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Veröffentlicht am 15.09.2016

die langen Tage von castellamare

Die langen Tage von Castellamare
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Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut gewählt.
Ich habe sofort gut ...

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut gewählt.
Ich habe sofort gut in das Buch rein gefunden. Besonders schön fand ich die Schilderung von der Insel.
Sie verspürt irgendwie einen ganz besonderen Charme und so wie es auch in der Handlung erkennbar wird, entweder man liebt die Insel und fühlt sich mit ihr verbunden oder es zieht einen weg von ihr. Doch viele kommen am Ende doch wieder zurück.
Ein Findelkind, Amedeo Esposito, wird Arzt. Da er nirgends eine Stellung bekommt, verschlägt es ihn auf die Insel Castellamare, eine winzige Insel fünf Meilen vor der Küste Siziliens. Zunächst wird er mit Misstrauen begrüßt, doch mit der Zeit gewinnt er das Vertrauen der Bewohner. Seine Leidenschaft sind Geschichten. Er bewahrt alle auf, indem es sie in eine rote Kladde niederschreibt.
Mit der Zeit kommen auch seine Nachkommen hinzu, die es nicht immer leicht haben, auf der Insel zu bestehen. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ein wirklich sehr schönes Buch, das die Geschichte einer Familie in sehr schöner Art und Weise beschreibt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Frau, die allen davonrannte

Die Frau, die allen davonrannte
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Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort darauf aufmerksam gemacht. Sie passen sehr gut zu der darin enthaltenen Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Jedoch ...

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort darauf aufmerksam gemacht. Sie passen sehr gut zu der darin enthaltenen Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Jedoch muss man konzentriert sein, da immer wieder plötzliche Zeitsprünge vorkommen.
Die Person Aggie, eine 104 jährige ehemalige Olympiagewinnerin ist sehr interessant und vielseitig.
Nachdem ich das Buch fertiggelesen habe, ist meine Meinung dazu sehr zwiespältig. Zum einen ist es wirklich ein literarisch gelungenes Meisterwerk, aber andererseits verbreitet es durchs komplette Buch hindurch eine Grundtraurigkeit, die fast schon ins Depressive geht.
Mir fehlen insgesamt etwas die Emotionen, die auch bei eigentlich freudigen Gegebenheiten fast ausbleiben.
Zur Geschichte, Aggie wird vom Pflegeheim von zwei jungen Leuten abgeholt. Nach und nach wird das vergangene Leben von Aggie erzählt, wie der Leistungssport zu dieser Zeit von den Athleten erlebt wurde und wie alles in dieser Zeit gehandhabt wurde.

Ein wirklich sehr schönes, aber trauriges Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fuchskind

Fuchskind
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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mir das Buch sofort bestellt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mir das Buch sofort bestellt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Mit den einzelnen Charakteren fühlte mich schon bald verbunden.
Fuchskind ist das zweite Buch einer Reihe, das auf „Kaninchenherz “folgt. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, aber es ist auch keinesfalls erforderlich, um der Handlung zu folgen.
Gesine arbeitet nach einem traumatischen Erlebnis als Friedhofsgärtnerin, davor war sie Kommissarin. Sie findet im Gebüsch auf dem Friedhof ein ausgesetztes Baby. Da sie beherzt eingreift, überlebt es. Zeitgleich wird an der Bushaltestelle davor eine Leiche gefunden und der Pförtner ist verschwunden.
Leider konnte die Spannung nicht über die komplette Länge des Buches bestehen. Zeitweise gab es Abschnitte, die etwas langatmig waren. Doch im Großen und Ganzen war die Geschichte in sich stimmig und spannend. Man konnte lange miträtseln, wer der Mörder ist und wie alles zusammenhängt.
Auch fand ich die Erklärungen und Zeichnungen der giftigen Pflanzen eigentlich als überflüssig und habe keinen direkten Bezug zum Buch dazu gefunden, aber vielleicht spielt das ja auf den Vorgänger an.
Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Finderlohn

Finderlohn
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Vom Cover und dem Titel her, war ich sofort von dem Buch fasziniert. Eigentlich bin ich nicht der unbedingte Stephen King Fan, aber dieses Mal konnte mich das Buch überzeugen.
Der Schreibstil ist sehr ...

Vom Cover und dem Titel her, war ich sofort von dem Buch fasziniert. Eigentlich bin ich nicht der unbedingte Stephen King Fan, aber dieses Mal konnte mich das Buch überzeugen.
Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt und erscheinen authentisch.
Die Erzählung wechselt zu Beginn immer zwischen zwei Zeiten hin und her und es braucht etwas, bis man vermuten kann, was die beiden Geschichten miteinander zu tun haben.
Den zweiten Teil des Buches fand ich nicht so gelungen, es war etwas schwerer, dem Buch zu folgen, sei es durch die Sprunghaftigkeit der Wechsel oder der etwas zähen Schreibweise hier.
Aber bald danach ist dann die Spannung wieder angestiegen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Zur Handlung, John Rothstein, ein berühmter Schriftsteller wird überfallen und ermordet. Die Beute des Raubes bestand aus Geld und zahlreichen Notizbüchern.
Diese findet zufällig ein junger Student, es beginnt ein spannender Thriller.
Ein absolut spannendes und schönes Buch, das ich nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Treuetat

Treuetat
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Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Ein Grund weshalb ich mich sofort für das Buch entschieden habe. Auch ist die Leseprobe sehr angenehm und spannend zu lesen.
Obwohl ich den ersten ...

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend. Ein Grund weshalb ich mich sofort für das Buch entschieden habe. Auch ist die Leseprobe sehr angenehm und spannend zu lesen.
Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, bin ich sofort gut in das Buch reingekommen. Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich geteilter Meinung darüber. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht vollständig überzeugen.
Ein Ermittlertrio nimmt die Fahndung nach einem Mord an einem Journalisten, einer Fußpflegerin und einer Bibliothekarin auf. Was haben diese Morde alle miteinander zu tun?
Das Trio besteht aus Verena Irlenbusch, Leo und Christoph Todt. Deren Privatleben ist jedoch gespickt voll mit Problemen. Verena muss sich neben ihrer Arbeit noch um ihre an Altsheimer erkrankte Großmutter kümmern und schafft es selten alles unter einen Hut zu bekommen.
Leo versucht nach einem tragischen Unfall wieder in den Poizeidienst zurückzukehren. Christophs Frau ist gestorben und hinterlässt ein Kind, um das er sich nun kümmern möchte.
Diese persönlichen Probleme der Ermittler finde ich stehen zu oft im Vordergrund, so dass die eigentliche Ermittlungsarbeit meist im Hintergrund bleibt.
Auch die Szenen mit dem kleinen Kind, das von zu Hause weggebracht wird und 3 Morde miterleben muss, finde ich anfangs wirklich nur verwirrend.
Insgesamt hat das Buch wirklich Potential und ist teilweise auch wirklich spannend, aber leider nur teilweise.