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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Netter Thriller für zwischendurch

Die letzte Nacht
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🦅

𝐷𝑖𝑒 𝑙𝑒𝑡𝑧𝑡𝑒 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑡 - Karin Slaughter
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Eines Abends, als Sara Linton Dienst im Krankenhaus hat, wird eine junge Frau nach einer Vergewaltigung eingeliefert. Aufgrund der schweren ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🦅

𝐷𝑖𝑒 𝑙𝑒𝑡𝑧𝑡𝑒 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑡 - Karin Slaughter
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Eines Abends, als Sara Linton Dienst im Krankenhaus hat, wird eine junge Frau nach einer Vergewaltigung eingeliefert. Aufgrund der schweren Verletzungen stirbt die Frau noch im Krankenhaus. Doch eines ist sich Sara ganz sicher... Sie möchte den Vergewaltiger aufsuchen und herausfinden, was genau passiert ist. Denn Sara wurde selbst vor 15 Jahren vergewaltigt und dieser Fall weist einige Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit auf.

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, sehr bildhaft, rau und hat daher auch meinen Geschmack voll und ganz getroffen.
Von Beginn an ist es mir tatsächlich eher schwergefallen in die Geschichte ganz einzutauchen und die Zusammenhänge zu verstehen, ich dachte, dass es sich mit der Zeit legen wird, doch leider hat es sich über das gesamte Buch hinweg gezogen.

Die Story war sehr gut und war auch gut durchdacht, doch dafür auch leider sehr langatmig. Dazu beinhaltet das Buch sehr sehr viele Dialoge, welche meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig gewesen wären und das Buch nur „unnötig“ in die Länge gezogen hatten.

Anfangs war ich aufgrund der Menge der Charaktere wirklich sehr überfordert, bin dann aber verhältnismäßig doch gut reingekommen. Dennoch waren alle Personen sehr authentisch dargestellt und wurden gut in die Geschichte eingebunden.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
Ich kannte zwar die Autorin, jedoch keins ihrer bisherigen Bücher. Vielleicht war das mein Fehler, weshalb ich manchmal so meine Probleme mit der Auseinanderhaltung der verschiedenen Charaktere oder auch dem Buchinhalt hatte, der mich teilweise nicht so fesseln konnte. Die Story an sich fand ich durchaus spannend und vielleicht hätte es etwas geändert, wenn ich die andere Teile ihrer Reihe bereits gelesen hätte.
Daher war dieses Buch für mich eine gute und nette Unterhaltung für zwischendurch, aber für mehr hat es leider nicht gereicht.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Satz mit X - …

Der Pfad
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑒𝑟 𝑃𝑓𝑎𝑑 - Megan Miranda
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Abby lebt seit einigen Jahren in dem kleinen idyllischen Ort Cutter‘s Pass. Der Ort in North Carolina, der zu ihrem Zuhause geworden ist, trägt jedoch ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑒𝑟 𝑃𝑓𝑎𝑑 - Megan Miranda
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Abby lebt seit einigen Jahren in dem kleinen idyllischen Ort Cutter‘s Pass. Der Ort in North Carolina, der zu ihrem Zuhause geworden ist, trägt jedoch ein dunkles Geheimnis mit sich. Seit mehreren Jahren verschwinden in diesen Bergen spurlos Wanderer.
Bis eines Tages Trey West aufkreuzt, der Bruder eines der letzten verschwundenen Oper. Denn er möchte herausfinden, was mit seinem Bruder wirklich geschah.
Und jetzt heißt es für Abby die Augen offen zu halten, von wo die wirkliche Gefahr aus geht…

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Der Schreibstil hat mir hier gar nicht zugesagt. In meinen Augen war er viel zu nichtssagend und träge. Genauso wie auch die Spannung der Geschichte. Die ist nämlich leider auch viel zu kurz gekommen und hat das Buch einfach wahnsinnig langweilig werden lassen…und das von Anfang bis Ende.
Die vorhandenen Plotttwists fand ich eher blass und daher konnten diese mich auch nicht umhauen.

Auch die ganzen Charaktere konnten mein Interesse nicht wecken. Ich konnte weder zu Abby noch zu Celeste eine Verbindung aufbauen, da bei mir weder deren Gedanken noch Gefühle einen Eindruck hinterlassen haben.

Was man der Autorin hingegen lassen muss, ist die Kernidee ihrer Story. Ich fand das tatsächlich echt cool und ich konnte mir auch diesen Ort und den Wanderwegen mitten im Gebirge unfassbar gut vorstellen.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich habe gerade einfach kein Glück. Irgendwie können mich in letzter Zeit die Thriller nicht mehr so wirklich catchen, da ist nichts spannendes mehr dabei.
Der Klappentext hatte mich so angesprochen und ich fand das wirklich so interessant und geheimnisvoll, aber dem war leider nicht so. Es gab hier so viel ungenutzes Potenzial und das ist so schade. Da das Buch doch zwei kleine Pluspunkte von mir bekommen hat, gebe ich diesem Thriller 2 ⭐️.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden

Die Jagd
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑒 𝐽𝑎𝑔𝑑 - Alaina Urquhart
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Der Schreibstil war an sich richtig gut, aber hilft halt nichts, wenn einen das Buch langweilt.
Es gab vereinzelt mal ein paar Szenen, die mir gut gefallen ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑒 𝐽𝑎𝑔𝑑 - Alaina Urquhart
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Der Schreibstil war an sich richtig gut, aber hilft halt nichts, wenn einen das Buch langweilt.
Es gab vereinzelt mal ein paar Szenen, die mir gut gefallen haben & für Spannung gesorgt haben, das waren aber leider Ausnahmen.

Die Charaktere fand ich hier leider sehr schwach gestaltet. „Wren“ fand ich teils sehr schwierig. Ihre Taten und Ihr Handeln waren für mich nicht realistisch und ich fand sie einfach nur aufgesetzt und zu gespielt. „Jeremy“ hat schon ein paar ziemlich kranke Aktionen rausgehauen, aber der Charakter konnte mich einfach nicht packen.

In meinen Augen hätte die Story wirklich richtig gut werden können. Für mich war sie einfach nicht stark genug ausgearbeitet und viel zu vorhersehbar.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich hatte aufgrund des Klappentextes große Erwartungen, die leider nicht getroffen wurden. Obwohl dieses Buch mit seinen knappen 288 Seiten eigentlich in einem Rutsch zu lesen sein sollte, bin ich über eine Woche daran gesessen und es hat sich einfach nur gezogen und gezogen.
Für mich leider ein langweiliger & voraussehbarer Thriller.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Luft nach oben

Mutterliebe
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𝐃𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll einen Prozess verfolgen, der ihr von Anfang an komisch vor kommt: Sylvia Benz, eine eher wohlhabende Ehefrau und Mutter, soll mit ihren beiden Kindern ...

𝐃𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll einen Prozess verfolgen, der ihr von Anfang an komisch vor kommt: Sylvia Benz, eine eher wohlhabende Ehefrau und Mutter, soll mit ihren beiden Kindern in den Wald gefahren sein und beide erdrosselt haben. Doch wie durch ein Wunder hat ihre ältere Tochter Larissa überlebt. Die Reporterin möchte den Dingen nun auf den Grund gehen und herausfinden, weshalb eine Mutter einfach so ihre beiden Kinder ermorden sollte. Hierbei ist Kiki Holland nicht bewusst, dass sie sich damit selbst in Gefahr bringen wird.

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Ich hatte irgendwie etwas anderes von diesem Buch inhaltlich erwartet. Ich dachte man erfährt deutlich mehr über die Gerichtsverhandlungen, Zeugen- aussagen und die Aussagen der Anwälte. Doch das war leider nicht wirklich der Fall. Stattdessen bekommt man einiges an Informationen über die Ermittlungen und das Privatleben von Kiki geliefert.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich leider nicht sehr anfreunden. Teilweise war er superflüssig und ich bin gut damit zurechtgekommen, aber manchmal hat er mich einfach ins holpern gebracht.

Im großen und Ganzen haben mir die Protagonisten gut gefallen. Man bekommt viel über Kiki zu erfahren sowie über ihren besten Freund und über den Mann, in den sie sich verliebt hat. Doch teilweise habe ich die Denkensweise oder die Art ihres Handelns nicht verstanden.

Ein letzter negativer Kritikpunkt war die Spannung. Für meinen Geschmack war die viel zu wenig und vor allem nicht konstant vorhanden.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich bin auf den Justizkrimi „Mutterliebe" aufgrund des interessanten Titels aufmerksam geworden. Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen und die Story hat mich direkt zu Beginn an gefesselt. Doch das Ganze hat leider nur bis etwa zur Hälfte vom Buch angehalten. Ab da ist es für mich teilweise ziemlich zäh voran gegangen und die Inhalte konnten mich dann manchmal auch nicht mehr so richtig catchen.
Ich hatte große Erwartungen an das Buch, doch leider konnte es mich nicht so wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Vorhersehbare Mordserie mit wenig Thrill

Diabolisch
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑎𝑏𝑜𝑙𝑖𝑠𝑐ℎ - Jonas Wagner
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Fangen wir mit dem Cover an. Die Gestaltung hat mir von Anfang an gefallen und dadurch ist es mir auch direkt in's Auge gestochen. Die abgebildete Straße ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑎𝑏𝑜𝑙𝑖𝑠𝑐ℎ - Jonas Wagner
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Fangen wir mit dem Cover an. Die Gestaltung hat mir von Anfang an gefallen und dadurch ist es mir auch direkt in's Auge gestochen. Die abgebildete Straße mit dem Auto passen perfekt zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil von Jonas Wagner hat mir an sich auch gefallen. Er war angenehm, flüssig und die kurzen Kapitel haben das lesen noch weiter vereinfacht. Das Buch wurde in zwei Zeitstränge geteilt und spielte somit einmal im Jahre 1995 und im Jahre
2022. Ich mag eigentlich solche Zeitsprünge aber hier war es zusammen mit den ständigen Wechsel der Sichtweisen und den gefühlt 100 verschiedenen Personennamen, die in dem Buch vorgekommen sind, einfach nur verwirrend.

Was absolut gefehlt hat, war die Spannung. Der Spannungsboden war wirklich nicht gut. Es hatte viel- versprechend angefangen mit dem Verschwinden des Jungen aber extrem stark nachgelassen...Von da an war das Buch nur noch langatmig und man wartet vergebens auf einen guten Plot Twist.

Ich persönlich empfand auch die Unterhaltungen, die eingebaute „Liebesgeschichte" und die eingesetzten Charaktere als sehr unglaubhaft und langweilig.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich finde es total schade, dass ich dieses Buch so bewerte, weil ich mich wirklich sehr darauf gefreut hatte. Letztendlich ist es aber natürlich nur meine persönliche Meinung.
„Diabolisch" hat mich leider absolut nicht überzeuge können. Mir hat weder der Erzählstil, noch die Story gefallen und die Spannung fehlte mir außerdem auch noch komplett. Dazu war mir leider auch von vornherein klar, wer die ganzen Morde tatsächlich begangen hat. So viele Punkte, die nicht für dieses Buch sprechen...daher kann ich auch leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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