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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2023

Nette Story aber zu wenig Spannung

Das Dunkle in dir
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑎𝑠 𝑑𝑢𝑛𝑘𝑙𝑒 𝑖𝑛 𝑑𝑖𝑟 - Sharon Bolton

Worum gehts


Lacey, Dana und Helen werden live Zeugen einer grausamen Tat. Ein kleines Baby wurde aus seinem Kinderwagen entführt und auf einem aufblasbaren ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑎𝑠 𝑑𝑢𝑛𝑘𝑙𝑒 𝑖𝑛 𝑑𝑖𝑟 - Sharon Bolton

Worum gehts


Lacey, Dana und Helen werden live Zeugen einer grausamen Tat. Ein kleines Baby wurde aus seinem Kinderwagen entführt und auf einem aufblasbaren Gummitier auf der Themse abgesetzt. Glücklicherweise war Lacey zu diesem Zeitpunkt auf dem Wasser unterwegs und konnte das Baby erwischen & somit vor dem schlimmsten noch retten. Welcher grausame tut soetwas? Es dauert nicht all zu lang bis eine Gruppe Männer und deren Darknet Aktivitäten den Ermittlern ins Auge stechen.
Sie nennen sich selbst Incels und planen Angriffe gegen das weibliche Geschlecht. Und auf einmal wird Lacey in das Gescheher direkt vom Oberhaupt der Gruppe verwickelt. Doch weshalb wird sie nun selbst zum Ziel?

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Das Buchcover finde ich sehr ansprechend und passend zum Inhalt gestaltet. Der abgebildete Fluss zusammen mit der großen „verschwommenen“ Schrift spiegeln etwas düsteres wieder und bleiben im Gedächtnis.

Der Schreibstil hat mir auch sich sehr gut gefallen. Ich bin auch verhältnismäßig gut vorangekommen. Mein Problem war hier eher, dass mir die Spannung sehr fehlte, wodurch das Lesen sich für mich teils ewig angefühlt hat.

Die Thematik selbst fand ich eigentlich echt interessant lesen. Männer, die sich für sämtliche Oberflächlichkeiten an der Frauenwelt rächen wollen und durch das Darknet eine riesige Gemeinschaft bilden.

Zu Beginn bin ich mit den verschiendenen vorkommenden Personen ein wenig durcheinander gekommen und bin dazu auch nicht wirklich mit ihnen warm geworden. Der einzige Charakter, den ich wirklich spannend fand, war die Protagonistin Lacey.
Sie war ein sehr interessanter Charakter, vor allem durch ihr Geheimnis, dass sie sehr stark hütet.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Leider konnte mich „Das Dunkle in dir“ nicht ganz so überzeugen, wie erhofft. Es gab für mich persönlich zu wenig Spanungsmomente, die mich an das Buch gefesselt haben, wodurch es sich in meinen Augen teils sehr gezogen hat. Die Sto selbst fand ich jedoch interessant & die vorhandenen spannenden Szenen konnten mich letztentlich ganz gut unterhalten, wodurch ich dem Buch die Hälfte der Punkte gebe.

2,5 / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2023

Wenig Thrill, wenig Romance

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧🥀

𝑆𝑜𝑟𝑟𝑦 - 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑎𝑏 𝑒𝑠 𝑛𝑢𝑟 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑡𝑎𝑛
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Was direkt ins Auge sticht und auch im Gedächtnis bleibt, ist die Gestaltung des Buches. Für Covergestaltung und den Farbschnitt kann ich ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧🥀

𝑆𝑜𝑟𝑟𝑦 - 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑎𝑏 𝑒𝑠 𝑛𝑢𝑟 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑡𝑎𝑛
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Was direkt ins Auge sticht und auch im Gedächtnis bleibt, ist die Gestaltung des Buches. Für Covergestaltung und den Farbschnitt kann ich nur einen Daumen nach oben geben. Es wirkt düster, geheimnisvoll und auch ein wenig gefährlich.

Der Schreibstil von Bianca losivoni hat mir wirklich gut gefallen. Das Buch war generell sehr einfach und flüssig zu lesen und hatte dazu auch angenehme Kapitellängen. Gut fand ich auch, dass die Geschichte abwechselnd in zwei Zeiten erzählt wurde, so hat man doch einiges aus Robyns Vergangenheit erfahren.
Was hingegen nicht so toll war, waren zum einen die oftmals offen endenden Kapitel, wo man als Leser keine weiteren Informationen mehr dazu erhalten hatte, die fehlenden Nervenkitzel Momente und auch leider die fehlenden Gefühle.

Kommen wir mal zu den Protagonisten. Ich finde gar keine richtigen Worte dafür und halte es so knapp, wie es geht. Robyn fand ich zu Beginn sehr sympathisch und ehrgeizig, doch dafür auch unglaublich naiv und ich hatte mir nur so oft gedacht „Wieso lässt du dir das gefallen? Öffne bitte deine Augen!“. Zu Julian kann ich einfach nur sagen, dass er ein Psychopath ist. Er zeigt sich über eine gewisse Zeit schön von seiner besten Seite und offenbart dann plötzlich sein wahres Gesicht.

Ich bin der Meinung, dass die Story auf jeden Fall das Potenzial zu mehr gehabt hätte, gerade in Sachen Thrill und Romance und find es daher sehr schade, dass das die Autorin leider verschenkt hat.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Für mich war es einfach ein viel zu vorhersehbares Buch, was in meinen Augen weder in das Genre Thriller noch (Dark)Romance einordbar ist. Dazu empfand ich es generell als sehr farblos und als zu flach. Ich hatte tatsächliche hohe Erwartungen an das Buch...muss aber an dieser Stelle sagen, dass mich das Buch leider etwas enttäuscht hat.

2,5 / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2023

Netter Thriller für zwischendurch

Die letzte Nacht
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🦅

𝐷𝑖𝑒 𝑙𝑒𝑡𝑧𝑡𝑒 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑡 - Karin Slaughter
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Eines Abends, als Sara Linton Dienst im Krankenhaus hat, wird eine junge Frau nach einer Vergewaltigung eingeliefert. Aufgrund der schweren ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 🦅

𝐷𝑖𝑒 𝑙𝑒𝑡𝑧𝑡𝑒 𝑁𝑎𝑐ℎ𝑡 - Karin Slaughter
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Eines Abends, als Sara Linton Dienst im Krankenhaus hat, wird eine junge Frau nach einer Vergewaltigung eingeliefert. Aufgrund der schweren Verletzungen stirbt die Frau noch im Krankenhaus. Doch eines ist sich Sara ganz sicher... Sie möchte den Vergewaltiger aufsuchen und herausfinden, was genau passiert ist. Denn Sara wurde selbst vor 15 Jahren vergewaltigt und dieser Fall weist einige Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit auf.

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, sehr bildhaft, rau und hat daher auch meinen Geschmack voll und ganz getroffen.
Von Beginn an ist es mir tatsächlich eher schwergefallen in die Geschichte ganz einzutauchen und die Zusammenhänge zu verstehen, ich dachte, dass es sich mit der Zeit legen wird, doch leider hat es sich über das gesamte Buch hinweg gezogen.

Die Story war sehr gut und war auch gut durchdacht, doch dafür auch leider sehr langatmig. Dazu beinhaltet das Buch sehr sehr viele Dialoge, welche meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig gewesen wären und das Buch nur „unnötig“ in die Länge gezogen hatten.

Anfangs war ich aufgrund der Menge der Charaktere wirklich sehr überfordert, bin dann aber verhältnismäßig doch gut reingekommen. Dennoch waren alle Personen sehr authentisch dargestellt und wurden gut in die Geschichte eingebunden.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
Ich kannte zwar die Autorin, jedoch keins ihrer bisherigen Bücher. Vielleicht war das mein Fehler, weshalb ich manchmal so meine Probleme mit der Auseinanderhaltung der verschiedenen Charaktere oder auch dem Buchinhalt hatte, der mich teilweise nicht so fesseln konnte. Die Story an sich fand ich durchaus spannend und vielleicht hätte es etwas geändert, wenn ich die andere Teile ihrer Reihe bereits gelesen hätte.
Daher war dieses Buch für mich eine gute und nette Unterhaltung für zwischendurch, aber für mehr hat es leider nicht gereicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2024

Satz mit X - …

Der Pfad
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑒𝑟 𝑃𝑓𝑎𝑑 - Megan Miranda
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Abby lebt seit einigen Jahren in dem kleinen idyllischen Ort Cutter‘s Pass. Der Ort in North Carolina, der zu ihrem Zuhause geworden ist, trägt jedoch ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑒𝑟 𝑃𝑓𝑎𝑑 - Megan Miranda
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

Abby lebt seit einigen Jahren in dem kleinen idyllischen Ort Cutter‘s Pass. Der Ort in North Carolina, der zu ihrem Zuhause geworden ist, trägt jedoch ein dunkles Geheimnis mit sich. Seit mehreren Jahren verschwinden in diesen Bergen spurlos Wanderer.
Bis eines Tages Trey West aufkreuzt, der Bruder eines der letzten verschwundenen Oper. Denn er möchte herausfinden, was mit seinem Bruder wirklich geschah.
Und jetzt heißt es für Abby die Augen offen zu halten, von wo die wirkliche Gefahr aus geht…

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Der Schreibstil hat mir hier gar nicht zugesagt. In meinen Augen war er viel zu nichtssagend und träge. Genauso wie auch die Spannung der Geschichte. Die ist nämlich leider auch viel zu kurz gekommen und hat das Buch einfach wahnsinnig langweilig werden lassen…und das von Anfang bis Ende.
Die vorhandenen Plotttwists fand ich eher blass und daher konnten diese mich auch nicht umhauen.

Auch die ganzen Charaktere konnten mein Interesse nicht wecken. Ich konnte weder zu Abby noch zu Celeste eine Verbindung aufbauen, da bei mir weder deren Gedanken noch Gefühle einen Eindruck hinterlassen haben.

Was man der Autorin hingegen lassen muss, ist die Kernidee ihrer Story. Ich fand das tatsächlich echt cool und ich konnte mir auch diesen Ort und den Wanderwegen mitten im Gebirge unfassbar gut vorstellen.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich habe gerade einfach kein Glück. Irgendwie können mich in letzter Zeit die Thriller nicht mehr so wirklich catchen, da ist nichts spannendes mehr dabei.
Der Klappentext hatte mich so angesprochen und ich fand das wirklich so interessant und geheimnisvoll, aber dem war leider nicht so. Es gab hier so viel ungenutzes Potenzial und das ist so schade. Da das Buch doch zwei kleine Pluspunkte von mir bekommen hat, gebe ich diesem Thriller 2 ⭐️.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden

Die Jagd
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑒 𝐽𝑎𝑔𝑑 - Alaina Urquhart
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Der Schreibstil war an sich richtig gut, aber hilft halt nichts, wenn einen das Buch langweilt.
Es gab vereinzelt mal ein paar Szenen, die mir gut gefallen ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐷𝑖𝑒 𝐽𝑎𝑔𝑑 - Alaina Urquhart
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Der Schreibstil war an sich richtig gut, aber hilft halt nichts, wenn einen das Buch langweilt.
Es gab vereinzelt mal ein paar Szenen, die mir gut gefallen haben & für Spannung gesorgt haben, das waren aber leider Ausnahmen.

Die Charaktere fand ich hier leider sehr schwach gestaltet. „Wren“ fand ich teils sehr schwierig. Ihre Taten und Ihr Handeln waren für mich nicht realistisch und ich fand sie einfach nur aufgesetzt und zu gespielt. „Jeremy“ hat schon ein paar ziemlich kranke Aktionen rausgehauen, aber der Charakter konnte mich einfach nicht packen.

In meinen Augen hätte die Story wirklich richtig gut werden können. Für mich war sie einfach nicht stark genug ausgearbeitet und viel zu vorhersehbar.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Ich hatte aufgrund des Klappentextes große Erwartungen, die leider nicht getroffen wurden. Obwohl dieses Buch mit seinen knappen 288 Seiten eigentlich in einem Rutsch zu lesen sein sollte, bin ich über eine Woche daran gesessen und es hat sich einfach nur gezogen und gezogen.
Für mich leider ein langweiliger & voraussehbarer Thriller.

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