„Geister der Vergangenheit“ wurde von Gigi Pandian geschrieben. Es handelt sic dabei zum den zweiten Band ihrer Reihe rund um Zoe Faust, in der Fantasy auf Murder Mystery trifft.
Da die Handlung aufeinander aufbaut, würde ich empfehlen, den vorherigen Teil gelesen zu haben.
Sie setzt kurze Zeit nach „Alchemisten wieder Willen“ ein. Zoe und Max sind zusammen, doch sie hat ihm immer noch nicht von Dorian oder ihren Fähigkeiten bzw. ihrem Wesen erzählt. Auch in diesem Teil gibt es einen Mordfall, der zu lösen gilt. Zudem hat Zoe immer noch damit zu kämpfen, ein Gegenmittel zu finden, um Dorians Versteinerung entgegenzuwirken. Auch in diesem Teil habe ich etwas an der Daseinsberechtigung von Max gezweifelt. Er spielt bisher eigentlich keine große Rolle und ist überwiegend abwesend.
Spannend, was für neue Erkenntnisse man in diesem Teil erhält. Jedoch ist das noch lange nicht genug. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Auf welche Personen der Vergangenheit wird Zoe noch treffen und wird sie es schaffen, Dorian zu retten? Ich bin auf jeden Fall neugierig.
Super, dass es wieder die Rezepte, welche im Buch gekocht werden, hinterher auch mit Anleitung gibt. Da werde ich mich gerne mal dran versuchen.

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„King of Wrath“ wurde von Ana Huang geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer Kings of Sin-Reihe. In jedem Band geht es um ein anderes Paar, daher können die einzelnen Bände unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band wird die Geschichte von Dante und und Vivian erzählt.
Das Cover ist sehr edel gestaltet worden und gefällt mir sehr. Passt auch perfekt zum Titel der Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Vivian und Dante erzählt. Die Beiden werden bereits in Huangs Twisted-Reihe vorgestellt, wodurch sie mir bereits etwas bekannt waren. Daher hat es mich interessiert, zu erfahren, wie es zu ihrer Beziehung kam.
Dante scheint sein Leben unter Kontrolle zu haben. Er ist gefühlskalt, abweisend und weiß mit seinem Geld umzugehen. Ihm gefällt gar nicht, dass Vivians Vater ihn unter Druck setzt, sie zu heiraten, doch fügt sich recht schnell. Insgeheim plant er jedoch etwas komplett anderes. Während Dante als der unberechenbare und böse dargestellt wird, bekommt Vivian das Image der perfekten Tochter. Dieses Bild trügt jedoch recht schnell, sobald man sie richtig kennenlernt und nicht nur die Fassade betrachtet, welche sie ihrer Familie zuliebe aufrechterhält. Es entsteht eine spannende Dynamik zwischen den beiden Hauptcharakteren, die mich gut unterhalten konnte.

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„Songs of Emerald Hills“ wurde von Anabelle Stehl geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer Irland-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band wird die Geschichte von Caro und Conor erzählt.
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Passt aber eigentlich ganz gut zum Handlungsort der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten. Erzählt wird aus Caro und Connors Perspektive.
Caro braucht Abstand von Familie und Freunden und flüchtet spontan nach Irland. Dabei lernt sie Conor kennen. Dieser lebt in dem Dorf, in dem Caro gelandet ist, und betreibt eine Sprachschule, welche momentan schwierige Zeiten durchläuft. Die Beiden verstehen sich von Anfang an gut. Während Caro überlegt, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte, welchen beruflichen Weg sie gehen will, unterstützt sie Conor dabei, sich eine Zukunft mit der Sprachschule aufzubauen. Dabei kommen sie einander irgendwann näher, was mich gut unterhalten konnte.
Eine schöne Geschichte mit angenehmem Lesefluss.

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„Neon Gods - Apollon & Kassandra“ wurde von Katee Robert geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer Dark Olympus-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander davon gelesen werden. Jedoch baut die Hintergrundgeschichte aufeinander auf. In diesem Band stehen Apollon und Kassandra im Fokus.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Apollon und Kassandra. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und der Handlung aus ihren Perspektiven problemlos folgen.
Kassandra ist eine sehr mutige und durchsetzungsstarke, junge Frau, die nur ein Ziel hat: Ihrer Schwester ein besseres Leben zu bieten und dafür so viel Geld zu sammeln, dass sie Olympus hinter sich lassen können. Dafür arbeitet sie als persönliche Assistentin für Apollon, einen der mächtigen Dreizehn. Er ist charmant, zuvorkommend und freundlich. Behandelt seine Mitarbeiter nicht als untergebene und schätzt ihre Arbeit.
Beide sind aneinander interessiert, lassen die Gefühle aufgrund der beruflichen Situation nicht zu. Doch dann ändert sich alles. Mir hat die Dynamik zwischen den Beiden sehr gut gefallen. Auch wenn es zum Ende hin schon etwas kitschig wurde.
Es ist eine Geschichte voller Intrigen, Leidenschaft, Lügen und Offenbarungen, die ich gerne gelesen habe. Ich bin schon gespannt, wie es mit Olympus weitergehen wird.

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„Double Crush“ wurde von Nina MacKay geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Doppelgänger-Agentur-Reihe. Das Hörbuch wird von Pia Rhona-Saxe und Felix Holm gesprochen. In diesem Band wird die Geschichte von Kolly und Lincoln erzählt.
Kollys Mutter ist Geschäftsführerin der Ognito Inc. Agency, der besten Double-Agentur von L.A.. Sie bilden und vermitteln Doubles, die Stars auf Events vertreten. Eigentlich möchte Kolly mit dieser Welt nichts zu tun haben. Sie ist clever und liebt es zu hacken. Nachdem ihre letzte Aktion jedoch mit einem Gerichtsverfahren und Tracker-Armband, sowie Sozialstunden endete, soll sie nun ihre Mutter unterstützen und die Finger vom Internet und programmieren lassen.
Sie bekommt den Auftrag, die Doubles einer berühmten Rockband auszubilden. Dabei trifft sie auf Lincoln, der einer der Doubles werden soll. Zwischen ihnen stimmt die Chemie von Anfang an. Wäre da nicht die Sache, dass Beziehungen zwischen Agenturmitarbeitern und Stars sowie deren Doubles nicht erlaubt ist. Zudem schein mit Lincoln etwas nicht zu stimmen.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus den Perspektiven von Lincoln und Kelly problemlos folgen. Was unter anderem daran lag, dass es einen weiblichen und einen männlichen Sprecher gab. So wusste man immer, aus welcher Perspektive gerade gesprochen wird. Die Handlung wird sehr flüssig erzählt, auch wenn an manchen Stellen etwas mehr Informationen nicht schlecht gewesen wären. Die Stimme von Kelly war sehr angenehm und passt zu ihrem Charakter. Bei Lincolns Sprecher war ich anfangs etwas erstaunt, dass so eine tiefe, raue Stimme gewählt wurde. Es hat den Charakter älter und reifer gemacht, was man im Endeffekt auf seine Erfahrungen zurückführen könnte.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten.

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