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Veröffentlicht am 14.01.2019

Eine süße Liebesgeschichte

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Geneva Lee´s Schreibstil ist klar und flüssig und ich denke, dass war einer der Grunde wieso ich dieses Buch an einem Tag verschlungen hab.

"Und ich brauche keinen Jungen, um mich vollständig zu fühlen" ...

Geneva Lee´s Schreibstil ist klar und flüssig und ich denke, dass war einer der Grunde wieso ich dieses Buch an einem Tag verschlungen hab.

"Und ich brauche keinen Jungen, um mich vollständig zu fühlen" ,sagte ich. " Anders als andere."

Zitat von Jillian Nichols (Geneva Lee)

Jillian Nichols ist eine sympathische Person und eine Kämpfernatur. Sie leidet unter einer schweren Krankheit aber lässt sich davon nicht unterkriegen und versucht ein normales Leben zuführen.
Sie hat ihre Regeln was Jungs angeht, diese schnappt sie sich nur für eine Nacht. Als sie aber an einem Morgen aufsteht und Liam in ihrer Küche hantiert, fangen ihre Regeln an zu brökeln.

Liam ist nicht der typische Badboy wie in jedem zweiten Buch. Er ist liebevoll, fürsorglich, hilfsbereit und sanft. Er macht am Morgen nach der Nacht mit Jill Waffeln und das ist ziemlich süß, dafür das Jill nur einen One Night Satnd mit ihm haben wollte.

Nachdem Jills Mitbewohnerin Jess mithilft ihn aus ihrer Wohnung zu "vertreiben", treffen sich die beiden wieder und müssen zusammen ein Projekt machen. Liam ist einfach angetan und versucht, dass Jill sich ihm öffnet.
Die beiden zusammen sind einfach knuddelig.

Um nochmal auf Jillians Krankheit zurückzukommen, diese wird super von der Autorin erklärt und gezeigt. Besonders interessant ist es wie ihr eingeweihtes Umfeld damit umgeht und ihr versucht zu helfen.

Jess, ihre Mitbewohnerin und beste Freundin, studiert Medizin und hilft ihr so in manchen Sachen. Sie ist super fürsorglich und kümmert sich gut um sie. Ich bin gespannt auf ihre Liebesgeschichte im nächsten Buch, da sie und auch Cassi beide feste Freunde haben und das interessant werden könnte.

Alle anderen Nebencharaktere bringen gute Abwechslung in das Buch. Nur Jills Mutter konnte ich gar nicht verstehen. Mal war sie eine echt gute Mum und manchmal hätte ich ihr den Hals umdrehen können.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Ratgeber für Mädchen

How to be a girl
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Wie aus dem Klappentext zu entnehmen ist, werden in diesem Buch viele verschiedene Themen besprochen.

Über Girl Hate, Nein heißt Nein, Ungerechtigkeiten und Emanzipation werden viele Themen angeschnitten.
Manchmal ...

Wie aus dem Klappentext zu entnehmen ist, werden in diesem Buch viele verschiedene Themen besprochen.

Über Girl Hate, Nein heißt Nein, Ungerechtigkeiten und Emanzipation werden viele Themen angeschnitten.
Manchmal fand ich es etwas oberflächlich und hätte mehr über gerne mehr über bestimmte Themen erfahren.

Es gibt viele Tipps und Tricks wie man mit Ungerechtigkeiten umgehen kann. Manche kannte ich noch nicht und hoffe sie im Falle eines Falles auch anwenden zu können.

Besonders spannend fand ich den Teil um die Emanzipation und das Frauenwahlrecht. Der historische Anschnitt hat mir sehr gefallen und auch die Kurzbiografien, die sich am Ende jedes Kapitels befinden waren sehr interessant.

Immer wieder werden starke Frauen eingebunden, fiktional mit zum Beispiel Clary Fray oder Kamala Khan (Ms. Marvel) aber auch reale Personen, zum Beispiel Frieda Kahlo, Brenda Howard oder Lorde.

Falls man am Ende noch mehr über Themen wissen möchte, gibt es einen riesigen Anhang mit Büchern, Filmen und Websiten, die man besuchen kann.


Fazit

Ich denke, dass dieses Buch etwas für Mädchen in meinem Alter ist (zwischen 13-16 Jahre). Jedoch können ältere aus diesem Buch auch etwas entnehmen. How to be a Girl bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Kann man seinen nahsten Freunden trauen?

Dein perfektes Leben
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Man wird direkt ins Geschehen geworfen und darf Vicky in ihrem Alltag miterleben.
Es wird aus den Sichten von Vicky und Amber erzählt, ab und zu auch aus der Sicht der Vergangenheit. Manchmal war ich ...

Man wird direkt ins Geschehen geworfen und darf Vicky in ihrem Alltag miterleben.
Es wird aus den Sichten von Vicky und Amber erzählt, ab und zu auch aus der Sicht der Vergangenheit. Manchmal war ich davon etwas verwirrt aber nach einer Weile lernt man beide Frauen kenne und kann sie so auch unterscheiden.
Vicky war mir von Anfang an sympathisch, trotz dem Fehler den sie begangen hat und ihn dann auch noch vertuscht. Die Gefühle von Vicky werden einem nah gebracht und man kann sie als dennoch als gute Mutter bezeichnen. Sie versucht das richtige zumachen aber wird von ihrer besten Freundin manipuliert. Wer würde den nicht auf seine beste Freundin hören?
Amber hingegen konnte ich, ab dem ersten mal als ich über sie gelesen habe, nicht leiden. Sie hat mich echt aggressiv gemacht und ihrer Taten und Gedanken haben mich zur Weißglut gebracht. Jedoch fand ich ihre Vergangenheit und warum sie so handelt wie sie handelt (Psychische Probleme) höchst interessant.
Die Handlung war fesselnd, hatte jedoch auch ein paar Schwachstellen an denen ich etwas Langeweile empfunden habe. Mir hat manchmal das Psycho gefehlt, jedoch konnte das Ende dies wieder gut machen. Dieses war wirklich spannend.
Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und Vickys Mutter hat mir besonders imponiert.
Am meisten mochte ich aber den Schreibstil der Autorin, dieser war flüssig und so konnte ich die Seiten "schnell" lesen.

Veröffentlicht am 15.11.2023

Ein etwas schwacherer Backman

Der Handel deines Lebens
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Das Fredrik Backman mich auch auf wenigen Seiten begeistern kann, hat er schon zweimal bewiesen. Leider bin ich mit diesem Buch einfach nicht warm geworden bzw. hat es mich nicht so berührt, wie seine ...

Das Fredrik Backman mich auch auf wenigen Seiten begeistern kann, hat er schon zweimal bewiesen. Leider bin ich mit diesem Buch einfach nicht warm geworden bzw. hat es mich nicht so berührt, wie seine anderen Bücher. Bei dieser Geschichte experimentiert der Autor mit ein paar Elementen aus dem Magical Realism und vielleicht war es das, was mich gestört hat, aber ich bin ganz ehrlich, so richtig weiß ich das nicht.
Es war eben mal etwas ganz anderes, gepaart mit der für Backman typischen Heul-Stimmung, die sich durch die ganze Geschichte zieht.

Ich bin auf den paar Seiten nicht an den Hauptcharakter herangekommen, der mir zwar sehr leidtat, aber nicht genug Tiefe für mich hatte. Man erfährt, dass er Sachen bereut, aber so ganz wird er sein Arschloch-Image nicht los, auch mit den Entscheidungen, die er am Ende trifft. Ich konnte seinen Charakter einfach nicht nachvollziehen und hätte mir mehr Hintergrund gewünscht. Ebenso beim kleinen Mädchen, dieses wird einfach viel zu wenig beleuchtet, sodass man gar nicht eine Verbindung mit ihr knüpfen kann.

Stimmungsmäßig ist bei mir auch nicht viel aufgekommen. Vielleicht hätte ich das Buch direkt an Weihnachten lesen sollen, aber selbst dafür waren mir die Vibes zu deprimierend. Die melancholische und traurige Stimmung mochte ich aber trotzdem irgendwie. Das kann Backman halt aber auch einfach.

Fazit

Ich gebe dem Buch gut gemeinte 3.5 Sterne, da es für zwischendurch eine unterhaltsame und interessante Lektüre war, aber für mich keinen weiteren Mehrwert hatte. Falls man Backman mag, dann sollte man das Buch definitiv ausprobieren, aber zum Einstieg würde ich seine längeren Bücher empfehlen.

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Spannender Auftakt

Projekt DreamWalker
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leich gefallen. Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ich konnte mich richtig in die Geschichte fallen lassen. Man wird zu Anfang mit sehr vielen ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leich gefallen. Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil und ich konnte mich richtig in die Geschichte fallen lassen. Man wird zu Anfang mit sehr vielen Informationen rund um die Thematik Träume und Traumreisen konfrontiert, was ab und zu etwas viel war, aber dennoch sehr interessant. Die vielen wissenschaftlichen Erklärungen sprechen von einer ausführlichen Recherche und die phantastischen Elemente waren alle ziemlich spannend.

Die anfängliche Spannung hat sich am Anfang auch gut gehalten, nur haben mir in der Mitte ein paar Wendungen gefehlt. Ab und zu plätscherte die Story etwas vor sich hin. Ich habe das Gefühl, dass der Klappentext etwas zu viel von der Geschichte hergibt und ich dadurch die ganze Zeit auf ein bestimmtes Ereignis gewartet habe. Das Ende hat mir am Buch glaube ich am besten gefallen. Es wurde nochmal richtig unterhaltsam, aber zeitweilen ging es mir ein bisschen zu schnell. Ich bin nachdem Ende dennoch gespannt wie es weitergehen wird.

Die Charaktere im Buch könnten nicht unterschiedlicher sein. Wir lernen eine Menge kennen, aber der Hauptfokus liegt ganz klar auf Dr. Lem und seiner Tochter Isabella. Ich fand beide als Charaktere interessant, aber muss deutlich sagen, dass mir die Kapitel aus Isas Sicht viel mehr gefallen haben. Das liegt aber glaube ich einfach daran, dass ich ihren Charakter schnell ins Herz geschlossen habe. Dr. Lems Kapitel hatten oft einen wissenschaftlichen Unterton, der aber auch mein Interesse geweckt hat. Die ganze Thematik rund um luzide Träume hat mich halt einfach gecatcht.

Fazit

Zusammenfassend betracht ist "Projekt DreamWalker" ein spannender Auftakt, der Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt wie die Geschichte rund um Isabella weitergeht und wie die Geheimnisse rund um den Ewigen Traum gelöst werden.

Bis bald ihr Bücherdrachen
eure Vici

Hiermit kennzeichne ich diesen Beitrag mit Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt.

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