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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2024

Pure Enttäuschung

Das Resort
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Meinung: Nachdem "Die Insel" mich komplett enttäuscht hat, dachte ich, dass dieses Buch mich überzeugen würde. Deshalb habe ich der Autorin eine zweite Chance gegeben, aber Fehlanzeige. Mila und ihr Mann ...

Meinung: Nachdem "Die Insel" mich komplett enttäuscht hat, dachte ich, dass dieses Buch mich überzeugen würde. Deshalb habe ich der Autorin eine zweite Chance gegeben, aber Fehlanzeige. Mila und ihr Mann Ethan reisen nach Deutschland, um die Hochzeit ihrer Schwester in einem Resort zu feiern. Auf dem Weg verlieren sie die Orientierung und landen in einem Geisterdorf mit verlassenen Hütten. Als Mila am nächsten Morgen aufwacht, ist ihr Mann spurlos verschwunden. Sie ist auf sich alleine gestellt. Klingt eigentlich interessant, oder?

Der Schreibstil ist ganz leicht und lässt sich schnell lesen. Ich habe nicht verstanden, warum die Autorin etwa 200 Seiten nur für die detaillierte Ortsbeschreibung und den Kampf ums Milas Überleben geschrieben hat. Irgendwann konnte ich nicht mehr weiterlesen, da mich das ständige Laufen im Kreis genervt hat; ich war regelrecht aggressiv. Auch das Ende konnte mich nicht mehr begeistern, da ich es übertrieben und unpassend fand. Dieses Buch war für mich eine reine Enttäuschung. Für mich steht klar: Ich werde kein weiteres Buch der Autorin lesen. Liest es selbst und bildet eure Meinung selbst.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Leider nicht meins

Wer zuerst lügt
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Meinung: Das Cover und der Titel weckten meine Neugier, und die Vorfreude auf dieses Buch konnte kaum größer sein. Die Erzählung gewährt uns einen Einblick in die Gegenwart und Vergangenheit von Lucca ...

Meinung: Das Cover und der Titel weckten meine Neugier, und die Vorfreude auf dieses Buch konnte kaum größer sein. Die Erzählung gewährt uns einen Einblick in die Gegenwart und Vergangenheit von Lucca Marino. Schritt für Schritt enthüllt sie ihre Geschichte, indem sie die Wahrheit ans Licht bringt. Leider konnte ich mich bis zum Schluss nicht mit ihr warm werden. Es blieb für mich unklar, warum sie ständig ihre Identitäten wechselte und welchen Weg sie damit einschlagen wollte. Obwohl sie ihre Aufträge gut durchführte, drängte sich mir die Frage auf: Warum nicht einfach aussteigen und das eigene Leben leben, ohne andere auszunutzen? Der Schreibstil ist leicht und flüssig, doch die Rückblenden in die Vergangenheit wurden etwas langatmig beschrieben. Das Buch erschien mir weniger wie ein Thriller, sondern eher wie die Erzählung einer Frau, die nach Liebe und innerem Frieden suchte.

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Lest es einfach selbst und bildet euch eure eigene Meinung. Die Geschmäcker sind verschieden, vielleicht findet ihr darin, was mir entgangen ist.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Bin enttäuscht

Die Muse
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Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, muss jedoch leider zugeben, dass ich enttäuscht wurde. Die Handlung und die Idee sind zwar interessant, aber die Umsetzung ist nicht gelungen. Bis zum ...

Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, muss jedoch leider zugeben, dass ich enttäuscht wurde. Die Handlung und die Idee sind zwar interessant, aber die Umsetzung ist nicht gelungen. Bis zum Schluss konnte ich keine Verbindung zu den Charakteren herstellen. Der Schreibstil ist zwar leicht, aber abrupte Zeitsprünge haben mich gestört. Viele Kapitel sind unstrukturiert geschrieben, sodass es schwer nachvollziehbar war, wer gerade in den Dialogen spricht und was die jeweiligen Handlungen ausgelöst hat. Toll fand ich, die dargestellten Zeichnungen, die gut zu den einzelnen Morden passen. Diese geben dem Werk eine zusätzliche Dimension und sind ein kreativer Höhepunkt. Dennoch konnte dies die Mängel in der Erzählstruktur und Charakterentwicklung nicht vollständig kompensieren. Ich war wirklich froh, als ich dieses Buch beendet habe

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen

Und nebenan der Tod
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Meinung: Dieses Buch ist mir auf Instagram häufig begegnet. Das Cover gefällt mir, und der Klappentext versprach eine interessante Story. Eine Geschichte über Wohnungstausch hatte ich bisher noch nicht ...

Meinung: Dieses Buch ist mir auf Instagram häufig begegnet. Das Cover gefällt mir, und der Klappentext versprach eine interessante Story. Eine Geschichte über Wohnungstausch hatte ich bisher noch nicht gelesen. Leider konnte mich die Handlung weder überzeugen noch fesseln. Adele und Niklas bilden ein glückliches Paar, das sich nach einem Kind sehnt. Niklas betrachtet Adele als eine verwöhnte Tochter, die ohne Papas Geld nicht zurechtkommt. Für mich wirkte sie sehr naiv und nicht wie eine erwachsene Frau. Obwohl sie ein Haus in Venedig besitzen, zwingt ein Anruf aus Deutschland sie zu einem Wohnungstausch für einige Wochen, da Adeles Freundin einen Anfall erlitten hat. Veronika und Konstantin haben mit ihnen die Wohnungen getauscht. Die Handlung entwickelte sich sehr langsam, und ich wartete eine Ewigkeit darauf, dass überhaupt etwas passierte. Der Schreibstil ist zwar flüssig, und man liest leicht durch die Seiten. Die Erzählung erfolgte aus der Sicht jeder Person, was dazu beitrug, mehr über sie zu erfahren. Die Charaktere waren mir jedoch unsympathisch, und ich konnte nicht nachvollziehen, wie Konstantin mit Veronika zusammenleben konnte. Leider habe ich den Sinn dieser Geschichte nicht verstanden – entweder lag es an meinem fehlenden Interesse oder das Buch war einfach nicht mein Geschmack. Die Spannung, die Ermittlung und alles, was einen Thriller ausmacht, haben mir hier gefehlt. Das Ende war in Ordnung, dennoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, da einige Fragen für mich unbeantwortet blieben. Ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen. Das Buch lässt sich zwischendurch lesen, ist jedoch kein Muss.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Nicht meins

Die Insel des Zorns
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Meinung: Das Cover weckte sofort meine Neugier, und ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter diesem Titel verbirgt. Zunächst scheint die Geschichte keine neue Wendung zu nehmen: eine abgelegene Insel, ...

Meinung: Das Cover weckte sofort meine Neugier, und ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter diesem Titel verbirgt. Zunächst scheint die Geschichte keine neue Wendung zu nehmen: eine abgelegene Insel, sieben Personen, unter denen sich ein Mörder befindet, und ein Opfer. Der Grundplot verspricht bereits Spannung. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos, da das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Elliot Chase beschreibt ausführlich jeden Charakter, wobei er manchmal Details vergisst, die er dann später in seiner Erzählung aufgreift. Für meinen Geschmack war die Beschreibung jedoch zu detailliert. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, wodurch man förmlich durch die Seiten fliegt. Einerseits fand ich die Erzählung ansprechend, andererseits wurde ich zunehmend ungeduldig. Ich sehnte mich danach, dass endlich etwas Bedeutsames in der Handlung passiert. Der besagte Mord und die ersehnte Wendung in der Geschichte ließen auf sich warten, und dies sorgte für eine gewisse Unzufriedenheit. Die Charaktere erschienen mir zu blass, und es fiel mir schwer, eine emotionale Bindung aufzubauen. Trotz einiger überraschender Wendungen gegen Ende des Buches war der Weg dorthin langwierig. Meine Ungeduld wurde immer größer, was meinen Gesamteindruck beeinträchtigte. Letztendlich kann ich leider keine Empfehlung für dieses Buch aussprechen.

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