Schade, denn die Geschichten vom sagenumwobenen Blocksberg und dem Harz hätte es besser gestanden, wäre die Geschichte besser ausgearbeitet worden.Der Klappentext klingt wirklich spannend und auch das ...
Schade, denn die Geschichten vom sagenumwobenen Blocksberg und dem Harz hätte es besser gestanden, wäre die Geschichte besser ausgearbeitet worden.Der Klappentext klingt wirklich spannend und auch das Cover sorgt für eine gewisse Gänsehaut. Der Einstieg ins Buch ist recht leicht und doch schon bald empfand ich diesen stillen Hype um dieses Halloween Buch als zu hoch gegriffen.
Zwar ist es spannend den Jugendlichen, deren Namen ich mir einfach nicht gemerkt habe, auf der Party zu folgen und ein Minimum von Partystimmung zu erahnen. Aber als es die Party zu Ende ging und immer wieder Gruppen in Kleinbussen nach Hause geschickt wurden baute sich ein Hauch von Spannung auf. Leider hat diese Spannung nicht all zu lang gehalten, denn schnell wurde es offensichtlich warum gerade diese Gruppe von den Geiselnehmern ausgewählt wurden. Irgendwann wurde es immer wirrer und warum das eine Mädchen der Gruppe sterben musste hat sich mir nicht erklärt. Okay, nachts im Dunkeln auf einer Moosbewachsener Mauer rumklettern ist halt nicht so die klügste Idee. Alles was danach kam wirkte so als sei es schnell herbei geführt um das Buch einfach nur zu beenden.
Das Cover ist einem beeindruckenden lila mit einer Wolke die ein Schloss hinter einem See umgeben von kahlen Bäumen zeigt. Der Farbschnitt ist ist im gleichen lila gehalten welches mit schönen Ornamenten ...
Das Cover ist einem beeindruckenden lila mit einer Wolke die ein Schloss hinter einem See umgeben von kahlen Bäumen zeigt. Der Farbschnitt ist ist im gleichen lila gehalten welches mit schönen Ornamenten in Form von Blüten geziert wird. Das Bild auf dem Cover und die Blumenornamente sind in einem goldenen Ton gehalten. Ein schöner Anblick der hoffen lässt eben jene Schönheit im Inneren wiederzufinden.
Der Klappentext klingt interessant und erinnert mich irgendwie an eine Adaption einer wohlbekannten und von mir geliebte Reihe. Dementsprechend waren meine Erwartungen hoch. Doch was in wenigen Sätzen spannend und kurzweilig zeigte änderte doch recht schnell die Richtung. Irgendwie kam mir alles sehr offensichtlich und flach vor, Tiefe und Raffinesse habe wirklich vermisst. Vieles hätte tiefergehend und rasanter sein können. Was ein klein wenig über das Ganze hinweg getröstet hat war das Interagieren von Prisca und Lorian. Priscas Magie empfand ich nicht wirklich spektakulär genug für diese Art von Genre.
Zwar gelingt es der Autorin Stacia Stark eine recht hübsche Welt zu kreieren aber irgendwie fehlte ihr der alles umfassende Dreh. Zurecht wird schon im Klappentext erwähnt dass es sich um eine slow burn Enemies-to-Lovers-Romantasy handelt. Aber die wirkliche Spannung und diesen Zauber der Magie habe ich sehr vermisst. Für mich war dieses äußerlich hübsche Buch innerlich zu slow und zu wenig burn. Schade, denn das Thema hätte durchaus mehr Potenzial gehabt, aber irgendwie mag ich danach nicht im zweiten Teil suchen.
A Song to Drown Rivers hat ein so schönes Cover und einen noch viel schöneren Farbschnitt. Mit den weißen Kranichen auf dem blauen Grund. Ich bin nicht sicher ob es Schilf sein soll oder ob es Haarsträhnen ...
A Song to Drown Rivers hat ein so schönes Cover und einen noch viel schöneren Farbschnitt. Mit den weißen Kranichen auf dem blauen Grund. Ich bin nicht sicher ob es Schilf sein soll oder ob es Haarsträhnen sind, aber egal was es ist es sieht hübsch aus auf dem Cover und dem Farbschnitt.
Der Klappentext klang so mythisch und machte richtig Lust auf die Geschichte von Xishi da diese auf eine alte chinesische Legende beruht. Okay mit diesem Fakt hatte die Autorin Ann Liang überzeugt. Ich muss dieses Buch lesen und den damit verbundenen Hype erkunden. Allerdings hätte ich an diesem Punkt das Buch lieber hübsch ins Regal stellen sollen und mich an seinem Anblick erfreuen.
Der Schreibstil von Ann Liang ist zweifelsfrei toll und mit der Weltdarstellung hat sie mich schon angesprochen. Die Geschichte selbst ist auch toll umgesetzt und ich habe mich wohlgefühlt beim Lesen. Aber leider gibt es da Xishi, ein Charakter der nur durch Schönheit glänzt und leider so wenig Tiefe hat dass es schmerzt. Hätte ich im Laufe der Geschichte eine Entwicklung bei ihr festgestellt. Wäre diese nervige und schmerzende Naivität zu etwas gewachsen was ihrer künftigen Rolle als Spionin hätte bereichern können. Hätte ich das Buch bestimmt bis ganz zum Ende gelesen. Ich habe immerhin bis zur Hälfte durchgehalten, was ganz eindeutig an Fanli lag. Ohne dessen glänzen und seiner Stärke wäre ich nicht so lange am Ball geblieben.
Es ist wirklich sehr schade, denn diese alte Legende hatte so viel Potenzial ins Jetzt geholt zu werden. Doch durch die Glanzlosigkeit der Hauptprotagonistin, die eigentlich nur durch äußere Schönheit präsent ist und nur durch die Kraft und Tiefe ihres Gegenpartes einen Hauch Tiefe finde. Wurde viel Potenzial verschenkt.
Wer mich kennt, weiß das ich ein kleines Faible für Kochbücher habe und auch super gern koche. Daher habe ich mich sehr auf das neue Kochbuch von Johann Lafer L wie Lafer gefreut. Tja, Vorfreude ist die ...
Wer mich kennt, weiß das ich ein kleines Faible für Kochbücher habe und auch super gern koche. Daher habe ich mich sehr auf das neue Kochbuch von Johann Lafer L wie Lafer gefreut. Tja, Vorfreude ist die schönste Freude.
Von außen kommt das neue Kochbuch des Meisterkochs Johann Lafer sehr nobel und edel daher. Fast ist es zu schade um es ins Kochbuchregal in der Küche zu stellen. Doch beim Öffnen des Buches wird schnell klar, dass es nur äußerlich edel ist. Fast sprachlos lässt mich dieses an sich hochwertige Kochbuch zurück. Allerdings mit der Erkenntnis, dass ich nicht ein einziges dieser Rezepte nachkochen möchte.
Das Vorwort von Herrn Lafer ist recht kurz und danach geht es sofort mit den Rezepten los. Die Rezepte sind in die Rubriken Suppen, Kleine Gerichte, Fisch, Fleisch, Vegetarische Gerichte sowie Dessert und Gebäck unterteilt.
Die Fotos der einzelnen Gerichte sind wirklich hübsch und trotzdem erwecken sie den Anschein als seien sie nur für das Buch oder zu Präsentationszwecken erstellt. Ich glaube kaum, dass dies zum Teil sehr anspruchsvollen Bild Nachahmer findet bzw dies ein Laie fertig bringt.
Die Rezepte sind durchaus interessant, doch spätestens beim Register zeigt sich dass so wirkliche Klassiker kaum vorhanden sind. Okay, es gibt eine Tafelspitzsuppe, Tafelspitz, Pizza und Blätterteigtaschen mit Ricotta dieses könnte man als Klassiker durchgehen lassen. Ebenso die klare Ochsenschwanzsuppe ist ein Klassiker, wobei sich mir hier nicht erschließt warum man hier einen englischen Begriff wählt. Der Rest der Kochrezepte sind überwiegend aus der asiatischen und ein Rezept aus der kreolischen Küche übernommen. Allerdings frage mich spätestens hier wo ich die eigentlichen Klassiker der deutschen Küche finde. Weder Rouladen, Schweinebraten noch Gulasch sind zu finden, ebenso fand ich keine wirkliche klassische Eintöpfe oder Suppen. Bei den Desserts und dem Gebäck ist es auch nicht besser. Okay Linzer Torte und Zwetschkenknödel sind Klassiker, aber wenn ich dann so ein Rezept für Schwarzwälder Kirsch Torte im Glas finde frage ich mich schon warum ich dieses Buch besitze.
Bei den Rezepten ist mir aufgefallen, dass eher unbekannte und auch komplizierteren ein kurzer Text die Zubereitung erklärt. Allerdings bei so Rezepten wie Tafelspitzsuppe, Pizza und vor allen bei den Blätterteigtaschen gibt es dann eine Schritt für Schritt Bildanleitung! Okay, jetzt komme ich mir persönlich von Herrn Lafer veralbert vor!!! Wirklich eine Schritt für Schrittanleitung, in der mir erklärt wird das ich den fertig gekauften Blätter 10 Minuten vor der Verarbeitung aus der Kühlung nehmen soll und wie ich ihn ausrolle??!!! Das dieses wirklich ernstgemeint?? Wäre es nicht angebrachter gewesen zu erklären wie ich einen Blätterteig selbst herstelle anstatt mich in ein Geschäft zu schicken und ihn gekühlt zu kaufen?
In der kompletten Ansicht ist diese Kochbuch in meinen Augen nichts anderes als selbst beweihräuchernde Arroganz zu einem Kaufpreis den man besser in einen Einkauf von Lebensmitteln oder einem Restaurantbesuch investieren sollte.
Das Cover ist sehr gelungen mit den goldenen Elementen auf türkisfarbenen Hintergrund und dem nachtblauen Oval, den Symbolen in den vier Ecken der Eule, der Nachtigall und des Goldfinken. Der Farbschnitt ...
Das Cover ist sehr gelungen mit den goldenen Elementen auf türkisfarbenen Hintergrund und dem nachtblauen Oval, den Symbolen in den vier Ecken der Eule, der Nachtigall und des Goldfinken. Der Farbschnitt ist in nachtblau und zeigt die drei Vögel, Sterne und einen Mond in verschiedenen Stadien. Da es eine Dilogie ist sind sowohl der Vollmond als auch die Schleiereule nur zur Hälfte abgebildet. Soweit ist es ja wirklich hübsch, allerdings finde ich die Farbgebung der Sterne, Mond und Vögel etwas unglücklich, denn diese erinnert mich einfach nur an schmutziges gelb.
Der Klappentext der Nightbirds – Der Kuss der Nachtigall klingt wirklich toll und der Prolog ist einfach spannend. Doch leider endet das Buch nicht an dieser Stelle, denn ab dem ersten Kapitel wird es einfach nur noch langweilig und so offensichtlich, dass ich nach kürzester Zeit die Lust auf das Buch verloren habe. Nun könnte man sagen, dass ich nicht angesprochene Altersgruppe bin oder schon zu viel aus diesem Genre gelesen habe. Aber dieses entschuldigt einfach nicht die Wirkung der Schreibweise der Autorin, der Protagonistinnen und der dargestellten Magie. Denn die Geschichte um die Magie der Nightbirds hat durchaus Potenzial und klingt durchaus spannend. Aber wenn man einfach Protagonistinnen einsetzt, ohne ihnen die benötigte Tiefe zu geben und auch vergisst ein passendes Umfeld um sie zu weben, endet es einfach im Nichts.
Die Geschichte der Nightbirds ist in wenigen Sätzen erzählt. Drei junge Frauen, Matilde, Sayer und Æsa sind Töchter aus gutem Hause und geben nachts in Form eines Kusses die Magie der Nightsbirds an zahlende Kunden weiter. Während eines Balles kommt es zu einem Attentat und die drei jungen Mädchen dürfen eigentlich nichts mehr außerhalb ihres Zuhauses tun oder sich gar außerhalb bewegen.
Hätten Matilde, Sayer und Æsa nun das gewisse Etwas könnte es spannend werden, aber leider Fehlanzeige.
Sehr schade um ein Buch das in Kreisen von Fantasy und Jugendbuch schon vorab einen gewissen Hype hat. Kurz hatte ich den Gedanke vielleicht im nächsten Jahr im Mai den finalen Teil der Nightbirds zu lesen. Aber je mehr ich darüber nachdenke ist mir die Wartezeit und die mögliche Aussicht, dass es nicht besser wird einfach zu lang.