"Eine gefühlvolle Reise an die Nordsee mit jeder Menge Turbulenzen rund um Familie und Liebe"
- davon war für mich leider nicht viel zu spüren. Eingestellt auf einen locker, leichten Urlaubsroman und mit dem Wunsch ein wenig in Richtung Nordsee zu reisen, habe ich nach diesem Buch gegriffen.
Bekommen habe ich tatsächlich einen turbulenten Roman, der für mich aber eindeutig viel zu turbulent war. Es wurde alles in einem wahnsinnigen Tempo abgehandelt und es war auch viel zu viel Klein-Themen. Ein bisschen Krimi musste mit rein, ein wenig Familientherapie und dann natürlich brauchte man am Schluss für Betty noch den passenden Partner. Die Protagonisten haben für mich durchweg größtenteils unlogisch und vor allem nicht altersentsprechend gehandelt. Leider kam für mich auch die Romantik viel zu kurz, über all dem was noch in die Handlung eingebaut wurde.
Insgesamt hätte es dem Buch auf jeden Fall gut getan, entweder nicht so viele Themen anzureißen oder dafür die Seitenzahl zu erhöhen um die Sache rund zu bekommen. So bin ich ziemlich durch die Geschichte gehastet und konnte wenig mitnehmen.

Meinerseits keine Leseempfehlung.

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Meine Erwartungshaltung mit der ich an das Buch gegangen bin war sehr hoch. Bisher haben mich alle gelesenen Bücher von Kyra Groh durchweg überzeugt und begeistern können.
Der Klappentext hat eine romantische und auch witzige Geschichte versprochen. War sie vermutlich auch, aber ich habe mich schon im ersten Drittel gefragt, wie lang man die Geschichte um "oh der andere heiratet wahrscheinlich und ich kann denjenigen nicht daten/mich nicht verlieben" jetzt eigentlich ziehen will. War für mich ziemlich zäh.
Das die Autorin gerade im Hinblick auf Nela eine Persönlichkeitsentwicklung aufzeigen wollte habe ich schon erkannt, leider hat es mich nicht absolut nicht mitgenommen, ich konnte mich einfach nicht mit Nela identifizieren. Max hat mir dagegen absolut gut gefallen, so würde ich mich eben auch meinen Traumkerl vorstellen.
Der Wortwitz und der wunderbare Schreibstil von Kyra Groh hat mich trotzdem bei der Stange gehalten. Auch die sympathischen Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet und haben das Buch für mich zu einem versöhnlichen Abschluss gebracht.

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Band eins hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen, Band zwei war deutlich gelungener, aber was war jetzt bitte Band drei?
Für mich leider komplett sinnlos und ich war froh, als ich endlich am Ende angelangt bin.

Einziger Spannungsmoment, in dem mir Hailie auch durchaus gut gefallen hat, war bei ihrer Entführung. Ansonsten ist das Buch nur so vor sich hin geplätschert, die Familie wächst immer weiter zusammen und Hailie arrangiert sich immer weniger widerwillig mit ihrem Leben als "Prinzessin".

Schade, so richtig weiß ich nicht, was mir die Reihe sagen wollte, auch wenn ich vor allem nach dem stärkeren zweiten Band wirklich Hoffnung hatte.

Kann ich leider nicht weiter empfehlen.

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Wie oft sage ich bei Büchern: ihm hätten mehr Seiten gut getan. Das Gegenteil ist hier der Fall, ich habe bei jeder Seite nur gedacht: Wann ist es endlich rum.
Wirklich schade, die Idee fand ich süß und auch ein bisschen spannend, in der Welt der unbegrenzten Möglichkeiten so ein College zu haben.
Allerdings war die Umsetzung alles andere als gelungen.
Die Intrigen und Machspielchen waren am Anfang noch interessant, allerdings irgendwann zu viel/zu kindisch. Wenn es zeitgleich so ein Eliteding sein soll und man hinterher nach Harvard usw. gehen kann, sollte gelegentlich doch lernen im Vordergrund stehen. Beim Zeitplan der Präsidenten fragt man sich allerdings schon: Wann sollen sie noch schlafen.

Felicia fand ich irgendwann nur noch nervig, ihre Lügen und ihre eigene Zerrissenheit um die perfekte Fassade aufrecht zu erhalten haben mich irgendwann nur noch genervt,.
Dagegen war Valentin als eigentlich angelegter Bad Boy am Schluss ziemlich zahm, er hat mir insgesamt besser gefallen.

Schade, viel Potenzial, aber mich hat es leider nicht überzeugt.

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Das hübsche Cover und der Klappentext haben mich absolut angesprochen, es entspricht voll meinem "Beuteschema".

Leider war es das dann auch relativ schnell mit der "Herrlichkeit".
Sowohl mit Lexie als auch mit Logan bin ich leider so gar nicht warm geworden. Auch die Chemie zwischen den beiden war für mich komplett nicht les - bzw. spürbar. Super schade!
Lexie auf Teufel komm raus taff und gleichzeitig mit sich selbst aber so inkonsequent. Und bei Logan konnte ich zu keinem Zeitpunkt das "Arschloch" finden, als das er aber zunächst verkauft werden sollte.

Auch der Schreibstil hatte für mich so seine Tücken, teilweise kam er holprig daher und auch manche Übergange für Situationen waren stockend. Insgesamt habe ich dadurch sehr lang gebraucht mich in das Buch einzufinden und auch das weiterlesen hat dadurch immer mal wieder gestockt.

Für mich wurde es Richtung Ende dann noch kurz Abstrus mit der schnellen Rettung vor dem ach so bösen Bösewicht. Das lief dann doch etwas zu schnell ab und bitte was hat Logan der Polizei da für eine schräge Story aufgetischt und die springt direkt drauf an? Eher unwahrscheinlich.

Schade, ich hatte mir viel versprochen, aber war dann doch relativ schnell ernüchtert.

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