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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

nur 2 Sterne

Melissa
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Zuerst einmal finde ich es mutig, so ein Buch zu veröffentlichen. Gerade die Idee mit den Briefen am Ende von jedem Kapitel fand ich richtig super.
Ich bin gut in das Buch reingekommen, und zuerst hatte ...

Zuerst einmal finde ich es mutig, so ein Buch zu veröffentlichen. Gerade die Idee mit den Briefen am Ende von jedem Kapitel fand ich richtig super.
Ich bin gut in das Buch reingekommen, und zuerst hatte ich einen ganz guten Eindruck. Der hat sich dann leider im weiteren Lesefluss immer mehr ins negative verändert.
Obwohl ich gerne christliche Romane lese, ist hier lange Zeit Melissa deutlich in den Hintergrund geraten. Sehr schade fand ich, dass manchmal das Gefühl hatte, dass alle anderen Schuld hatten, nur die Eltern nicht. Bei selbst harmlosen Streichen wurde sie vor der ganzen Schule blosgestellt. Verlief etwas nicht nach den Wünschen der Eltern, hat der Teufel von ihr besitz ergriffen. Ich kann mir vorstellen, dass dies auch einen gewissen Druck für Melissa bedeutet hat.
Bei einem normalen Buch hätte ich dies nun für beendet erklärt.

Im letzen Teil erfährt man dann doch die Liebe eines Vaters zu der verlorenen Tochter.

Fazit: Mein Buch ist es leider nicht gewesen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Betroffene hier Aufmerksamkeit erfahren. Aber für mich zu viel Finger zeigen auf Andere.

Veröffentlicht am 30.12.2017

nicht so gut

Ben & Lasse - Agenten mit zu großer Klappe
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Das Buch ist hochwertig verarbeitet.
Die Inhaltsbeschreibung verspricht spannend zu werden.
Da haben wir den echt witzigen und spritzigen Lasse und dessen großer Bruder Ben.
Besonders Lasse hat uns gut ...

Das Buch ist hochwertig verarbeitet.
Die Inhaltsbeschreibung verspricht spannend zu werden.
Da haben wir den echt witzigen und spritzigen Lasse und dessen großer Bruder Ben.
Besonders Lasse hat uns gut gefallen. Er ist lustig, hat uns zum schmunzeln gebracht und ist ein echtes Original.

Inhaltlich hat uns das Buch recht große Mühe bereitet. Die Geschichte geriet teilweise in den Hintergrund, war zäh und hat sogar bei uns zur Verweigerung des Weiterlesens geführt.
Wir mögen Bücher mit christlichen Botschaften. Hier war es allerdings für uns zu lange und viel zu übertrieben. Allein schon das Thema helfen wie Jesus kam so  oft auf, es hat irgendwann genervt. Leider wirkt die Klasse recht naiv. Was vielleicht witzig gemeint ist, aber nicht so angekommen ist weil es einfach zu überzogen war.  Oder wenn man es zum gefühlt 15. Mal liest. Es sind zu Beginn auch viel zu viele Namen.

Was nicht bedeutet, dass das Buch schlecht ist. Einzelne Szenen haben uns durchaus gefallen, z.B. auf den Klo oder die Sache mit den Listen..

Das Ende war dann auch nicht ganz so überraschend wie gehofft.

Fazit: Für uns zu übertrieben

Veröffentlicht am 30.12.2017

nicht überzeugend

Freedom's Child
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Ich war sehr auf das Buch gespannt.
Freedom ist in ihrer Art, rauchend, trinkend, fluchend fast schon ein ungewöhhnlicher Protagonist - und Held. Ich war sehr gespannt auf ihre tragische Geschichte. Auch ...

Ich war sehr auf das Buch gespannt.
Freedom ist in ihrer Art, rauchend, trinkend, fluchend fast schon ein ungewöhhnlicher Protagonist - und Held. Ich war sehr gespannt auf ihre tragische Geschichte. Auch den Aspekt des Zeugenschutzprogrammes fand ich interessant.

Die Kapitel sind recht kurz, der Schreibstil recht gut.

Das Buch begann recht spannend und ist auch lange spannend geblieben. Gerade beim Prolog hatte ich wirklich Gänsehaut! Allerdings war ich irgendwann von ihrer unberechenbaren Art ziemlich genervt. Obwohl sie mir andererseits leid tat, hat die Vergangenheit ihr Leben doch ruiniert.
Dazu kam die Familie ihres Exmannes - klassische Anti- Helden, die sich ihrer kriminellen und asozialen Art feiern.
Irgendwann war dann für mich die Luft ziemlich raus. Fast spannender war es dann zu erleben, wie ihre Kinder aufgewachsen sind.

Fazit: Eine interessante und starke Protagonistin, die es für mich aber zu weit getrieben hat

Veröffentlicht am 30.12.2017

nicht gut

Die sture Raupe Rieke
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Das Buch ist handlich und hochwertig verarbeitet.
Die erste Doppelseite erinnerte uns stark an die Raupe nimmersatt.
Die Gestaltung der Bilder finde ich interessant - hebt sie sich doch von dem Standart ...

Das Buch ist handlich und hochwertig verarbeitet.
Die erste Doppelseite erinnerte uns stark an die Raupe nimmersatt.
Die Gestaltung der Bilder finde ich interessant - hebt sie sich doch von dem Standart der heutigen Bücher ab.

Die Formulierung der Sätze finde ich teilweise schlecht. Sie sind manchmal holprig und führen zu Unruhe.  Der Einstieg fand ich, gerade für so kleine Kinder, zu plötzlich. Die Reime reimen sich nicht immer. Der Sprachrhymthmus ist teilweise sehr durchbrochen.

Ich habe das Buch als Erzieherin getestet: Die Kinder fanden die Raupe teilweise "böse" oder " nicht schön" und zeigten kaum bis kein interesse, obwohl sie sonst Bücher lieben. Die einäugige Raupe und das Auge mit dem Fallschirm fand auch ein Kind so schlimm, dass es das Buch gar nicht anschauen wollte.

Gemeinsam mit meiner Großcousine (6) habe ich mir die Frage gestellt, ob wie den Begriff stur missverstehen.
Oder, wie sie es formuliert " wenn die sich immer so benimmt hat sie keine Freunde. So will ich nicht sein, dass ich mich immer so blöd benehme". 
Fazit: Im Praxistest eindeutig durchgefallen

Veröffentlicht am 30.12.2017

teilweise zäh

Die Toten, die dich suchen
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Dieses Buch konnte mich leider nicht begeistern.

Das Cover finde ich in Ordnung, das Buch ist hochwertig verarbeitet.

Der Schreibstil ist ganz gut. Ich finde die Idee interessant, die Emittllungen ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht begeistern.

Das Cover finde ich in Ordnung, das Buch ist hochwertig verarbeitet.

Der Schreibstil ist ganz gut. Ich finde die Idee interessant, die Emittllungen mit Kolumbien zu verbinden.
Zuerst hat mir Judith als Ermittlerin ganz gut gefallen, denn ich mag es, wenn man als Leser auch etwas persönliches über die handelnden Personen erfährt. Durch diese " Ecken und Kanten" wirken die Figuren im Idealfall authentisch.
Jedoch hat sich das mit der Zeit ein bisschen reguliert, da es einfach viel zu viel war. Auch die Anderen konnten mich nicht wirklich überzeugen, waren teilweise auch fast schon nervig.
Die Ermittlungen lagen da teilweise auf der Strecke, es gab zu viele Zufälle. So war für mich kaum wirkliche Spannung vorhanden, sodass das Lesen leider teilweise mühsam für mich war.