Cover-Bild Grießnockerlaffäre
Band 4 der Reihe "Franz Eberhofer"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.02.2014
  • ISBN: 9783423214988
Rita Falk

Grießnockerlaffäre

Der vierte Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

»Eberhofer, Sie sind dringend tatverdächtig!« - Der vierte Fall für Franz Eberhofer 

Im Polizeihof Landshut wird ein toter Polizist gefunden. Der Letzte, der mit dem Barschl zu tun hatte, war der Franz. Nun war der Tote ausgerechnet sein direkter Vorgesetzter – und absoluter Erzfeind. Blöderweise handelt es sich bei der Mordwaffe auch noch um Franz’ Hirschfänger. Sieht also nicht gut aus für den Eberhofer! 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Nicht so begeistert wie von den vorhergehenden

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Dies ist der vierte Streich von Rita Falk in dem sie Franz Eberhofer selbst zum Hauptverdächtigen im Mordfall Barschl macht. Bei dem Ermordeten handelt es sich nicht nur um den Vorgesetzen von Franz, sondern ...

Dies ist der vierte Streich von Rita Falk in dem sie Franz Eberhofer selbst zum Hauptverdächtigen im Mordfall Barschl macht. Bei dem Ermordeten handelt es sich nicht nur um den Vorgesetzen von Franz, sondern noch dazu war Franz der Letzte mit dem Barschl zu tun hatte und die Mordwaffe ist zu allem Überfluss der Hirschfänger vom Franz. Sieht dieses mal nicht gut aus für ihn. Doch in seiner gewohnten Eberhofer Manier nimmt er auch hier die Ermittlungen auf und gräbt sich immer tiefer in das Privatleben von Barschl und seiner Frau.

Zuhause hat Franz Eberhofer in diesem Band auch wieder keine Ruhe. Oma Eberhofer hat plötzlich Herrenbesuch vom Paul. Der ist dem Vater von Franz ein Dorn im Auge. Er würde ihn am Liebesten vor die Türe setzen. Leider steht Oma Eberhofer völlig hinter Paul und lässt ihn sogar bei sich am Hof wohnen. Wo kommt dieser Paul her, wer ist er, was macht er, was will er? Fragen die sich im Laufe der Geschichte noch klären und zu einer interessanten Offenbarung führen.

„Grießnockerlaffäre“ ist im typischen bayrischen Sprachwitz verfasst. Die Ermittlungsmethoden von Franz sind genauso ausgefallen wie in den vorigen Fällen. Da die Bücher von Rita Falk allesamt in sich abgeschlossen sind, werden bei Vorkommnissen in früheren Büchern die Zusammenhänge erklärt, sodass man nicht der Reihe nach lesen muss.

Für mich war dieser Band nicht so prickelnd wie die übrigen. Leicht und locker zu lesen, aber irgendwie hat mir das grundsätzlich Neue gefehlt. Ist aber meine persönliche Meinung und bei einer Reihe mit denselben Protagonisten muss sich ja zwangsläufig das Agieren der Personen wie gewohnt weitersetzen. Doch ich hatte das Gefühl hier etwas Wiedergekautes zu lesen. Der Fall ist neu, die Idee nicht schlecht, der Weg zum Ziel unkonventionell.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Unterhaltsam und kurzweilig

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Ausgerechnet ein Vorgesetzter von Franz wird ermordet und er steckt knietief im Schlamassel. Soll der doch den Arschel, pardon Barschel, gelyncht haben. Wer glaubt denn so etwas? Die Landshuter Kollegen. ...

Ausgerechnet ein Vorgesetzter von Franz wird ermordet und er steckt knietief im Schlamassel. Soll der doch den Arschel, pardon Barschel, gelyncht haben. Wer glaubt denn so etwas? Die Landshuter Kollegen. Ausgerechnet. Bevor er nichts macht, klärt er lieber den Mord selber auf und stößt dabei auf einige Ungereimtheiten und entdeckt, dass der verhasste Chef auch so seine Heimlichkeiten hatte. Und die Barschelwitwe ist auch nicht zu verachten. So ein richtiger Feger und so gibt’s prompt Ärger mit der Susi.

Zuhause wird es auch enger, denn die Oma hat Besuch und der bleibt. Sehr zum Leidwesen seines Vaters. Die Eifersucht im Hause Eberhofer ist neu und untypisch bei dem sonst so entspannten Vater. Aber die Oma lässt hier keine Luft ran. Ihr Besuch bleibt und die Küche ist nun auch ab und zu kalt. Gott sei Dank ändern sich manche Dinge nicht – die Semmeln vom Simmerl sind immer noch gut und machen zudem satt. Aber nicht nur der Besuch ist da, sondern auch der Leopold mit der Sushi. Auf den Leopold könnte aber der Franz verzichten, aber die Familie kann man sich halt nicht aussuchen.

Es sind nicht die kompliziertesten Fälle (vorhersehbar) oder die vielschichtigsten Charaktere (eher das einfache Gemüt), aber es ist kurzweilig, amüsant und herrlich bayrisch und irgendwie mag man ja den Franz und seine Geschichten.