Cover-Bild Das Wunder von San Teodoro
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11,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783442492718
Roberta Gregorio

Das Wunder von San Teodoro

Roman
»Ich liebe die Romane von Roberta Gregorio! Denn keine beschreibt Italien so authentisch und sensibel wie sie.« Manuela Inusa

Bella Italia – dieser Roman bringt Wärme und Sonnenschein ins Leben!

Bürgermeisterin Mafalda ist verzweifelt. So sehr sie sich auch bemüht: San Teodoro, ihr idyllisches Dörfchen in den kampanischen Hügeln, hat wohl keine Zukunft. Gerade einmal hundert Menschen leben noch hier, und wenn der alte Carmelo stirbt, wird der Ort mangels Einwohnern auch noch den Gemeindestatus verlieren. In ihrer Not bittet Mafalda die Unternehmensberaterin Violetta um Hilfe. Violetta verliebt sich erst in das Dorf, dann in seine traditionellen Pastagerichte und schließlich in Mafaldas Sohn Fernando. Sie ist entschlossen, San Teodoro zu retten – mithilfe einer Senioren-WG und deren Rezepten. Doch womöglich kann nur ein Wunder des heiligen Teodoro alles zum Guten wenden ...

Ein italienisches Dorf trotzt seinem Untergang mit Phantasie, Courage und dem perfekten Pastarezept!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2022

Auf Wunder hoffen lohnt sich

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Roberta Gregorio beschreibt in ihrer farbenfrohen Sprache wieder einen Teil von Italien. Diesmal geht es um einen kleinen Ort im italienischen Hinterland, der sozusagen vom Aussterben bedroht ist. Denn ...

Roberta Gregorio beschreibt in ihrer farbenfrohen Sprache wieder einen Teil von Italien. Diesmal geht es um einen kleinen Ort im italienischen Hinterland, der sozusagen vom Aussterben bedroht ist. Denn wenn es unter einhundert Bewohner fällt, dann ist dieser Ort verloren, denn er würde letztenendes als Geisterort ein tristes Schicksal erleiden.

San Teodoro mit all seinen (meist sehr alten und liebenswürdigen)Bewohnern und den leerstehenden Häusern, ehemaligen Geschäften und Lokalen wird von Roberta wunderbar beschrieben und man ist plötzlich selbst ein Teil von San Teodoro.

Aber eines ist den Menschen noch geblieben: ihr unerschütterlicher Zusammenhat und das Hoffen auf eine weiteres Wunder von heiligen Theodoro.
Mit Hilfe der Bürgermeisterin und einer Unternehmensberaterin besinnt man sich auf die schon ausgestorbenen Werte des Ortes, wie zb den ehemals jährlichen Pastatagen.

Natürlich gibt es auch gegenteilige Interessen in Form von …..., der mit allen Mitteln erreichen will, dass man San Teodoro als eigenständige Gemeinde vernichtet.

Und tatsächlich geschieht ganz langsam ein Wunder und der kleine Ort erstrahlt letztendlich in neuem Glanz. Und ja, sehr viel Liebe krönt das Wunder von San Teodoro.

Lasst euch verzaubern und fahrt geistig nach San Teodoro, riecht die Pasta mit den Saucen aus sonnengereiften Tomaten (im Buch gibt es immer wieder tolle Rezepte) und auch die Natur und entschleunigt euch, so wie es jedem ergeht, der nach San Teodoro kommt!

Eine von Herzen kommende Leseempfehlung, die mir wieder einmal mehr gezeigt hat, dass man fast alles erreichen kann, wenn man nur fest daran glaubt.

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Veröffentlicht am 20.08.2022

Ein kleiner Ort in Italien braucht ein Wunder

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Wenn man fest an Wunder glaubt, kann es dann auch einen kleinen Ort in Süditalien vor dem Verlieren seiner Unabhängigkeit retten?
In dem Buch „Das Wunder von San Teodoro“ von der Autorin Roberta Gregorio, ...

Wenn man fest an Wunder glaubt, kann es dann auch einen kleinen Ort in Süditalien vor dem Verlieren seiner Unabhängigkeit retten?
In dem Buch „Das Wunder von San Teodoro“ von der Autorin Roberta Gregorio, welches am 17. August 2022 bei dem „Goldmann-Verlag“ erscheint, kämpft eine Gemeinde um ihr Überleben. San Teodoro in der Region Kampanien zählt knappe 100 Einwohner. Sollte es nur einer weniger werden, so würde es in eine andere Gemeinde integriert werden.
Genau das möchte die Bürgermeisterin Mafalda mit allen Mitteln verhindern. Noch vor ein paar Jahren blühte in den Gassen das Leben. Menschen aus der Region kamen zu Besuch um die bekannten Pasta-Tage zu feiern und den Geist des kleinen Dorfes zu spüren.
Durch einen Zufall kann Mafalda die junge Unternehmensberaterin Violetta aus Salerno für sich gewinnen und gemeinsam tüfteln sie an einem Plan, damit das wunderbare San Teodoro nicht in die Hände des arroganten Presidente Diddio fällt, der Mafalda immer wieder unter Druck setzt. Auch die urigen, alt eingesessenen Einwohner helfen wo sie können. Ob es sich nun um leckere Pasta-Rezepte handelt oder sich um die Geschichten rund um den Schutzpatron San Teodoro dreht, die stolzen Senioren schwelgen in vielen Erinnerungen und werden ihre geliebte Heimat mit Sicherheit nicht aufgeben. Weshalb hat Violetta kurz nach ihrer Ankunft plötzlich das dringende Bedürfnis diesen Ort zu retten und was hat das mit Mafaldas Sohn zu tun? Kann San Teodoro am Ende gerettet werden oder hilft tatsächlich nur ein Wunder?

Bei der Geschichte in dem neuen Roman von Roberta Gregorio wird einem ganz warm ums Herz. Vor allem die Charaktere, wie die drei aus der Senioren-WG Lucilla, Costanza und Gennaro oder die drei Herren, welche zu jeder Zeit alles im Blick haben, sind so liebenswürdig und sympathisch beschrieben, dass man ab der ersten Minute hofft, dass San Teodoro gerettet werden kann. Auch der Ort an sich macht einen wunderschönen, idyllischen Eindruck, hier möchte man am liebsten direkt Urlaub machen. Roberta Gregorio hat eine Geschichte erschaffen, bei der sich eine innere Ruhe ausbreitet. Auch wenn die Einwohner für den Erhalt kämpfen müssen, weiß man, dass am Ende alles gut wird. Durch den Schreibstil und die Dialoge zwischen den Menschen, strahlt das Buch von der ersten bis zur letzten Seite Harmonie und Gelassenheit aus. Die italienische Lebensweise wird beschaulich und liebevoll wiedergegeben. Man kann sich das Dorf und dessen Einwohner sehr gut vorstellen und fiebert mit. Worüber ich mich sehr freue und was einem die Geschichte noch näher bringt, sind die leckeren Pasta-Rezepte in dem Roman. Man bekommt während des Lesens auf jeden Fall Hunger, daher ist es ein absolutes Highlight, dass man die Gerichte auch selber kochen kann.
Von mir gibt es verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für diese rührende Geschichte….und eine unbedingte Empfehlung zum Kochen der traditionellen Rezepte…Für mich ist dieses Buch eine Liebeserklärung an die Heimat, in der man aufgewachsen ist oder sein Zuhause gefunden hat.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Rettet die Pasta-Tage in San Teodoro

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Im Goldmann Verlag erscheint der Roman "Das Wunder von San Teodoro" von Autorin Roberta Gregorio.


San Teodoro ist ein idyllisches Dorf in Kampanien, die Gemeinde zählt gerade mal 100 Einwohner und droht ...

Im Goldmann Verlag erscheint der Roman "Das Wunder von San Teodoro" von Autorin Roberta Gregorio.


San Teodoro ist ein idyllisches Dorf in Kampanien, die Gemeinde zählt gerade mal 100 Einwohner und droht zu überalten. Dezimiert sich die Einwohnerzahl unter 100, so verliert das Dorf seinen Status als eigenständige Gemeinde. Das möchte Bürgermeisterin Mafalda unbedingt verhindern und fragt die Unternehmensberaterin Violetta aus Salerno um Rat. Vielleicht hat sie ja eine Idee, wie man das Dorf vorm Aussterben retten kann oder es braucht einfach ein Wunder.

Der Ort San Teodoro war vor Jahren anlässlich der beliebten traditionellen Pasta-Tage noch das Ziel vieler Besucher, doch nun sind die Tage des Dorfes gezählt und damit ist die Tradition der Pasta-Herstellung ebenfalls in Gefahr. Der intrigante Diddio, Präsident der Region Kampanien, möchte den Ort zu einem Geisterdorf machen, doch Mafalda und die größtenteils älteren Bewohner widersetzen sich ihm vehement. Zusätzlich beten sie zu ihrem Schutzpatron San Teodoro, vielleicht hat er ihnen die liebenswerte Unternehmensberaterin Violetta geschickt, die den Ort liebgewinnt und Mafaldas Sohn Fernando ebenfalls.


In diese liebenswert erzählte Geschichte unter italienischer Sonne kann man entspannt abtauchen und nicht nur die Bewohner und ihre Familien kennenlernen, sondern auch vom Urlaub in San Teodoro mit leckerer Pasta träumen. Die Handlung zeigt neben dem Wegzug der jungen Generation auch den Kampfgeist der älteren Bewohner und natürlich die italienische Leidenschaft für Pasta. Einige köstliche traditionelle Nudel-Rezepte finden sich im Buch zum Nachkochen. Die Charaktere sind überwiegend sympathische Figuren, ich habe insbesondere die resolute Mafalda und die Senioren-WG in mein Herz geschlossen und habe ihre Familien gern begleitet. Für die Rettungsaktion ihres Heimatortes ziehen sie alle Register und hoffen auf das Wunder von San Teodoro, auf das ich auch sehr gespannt gewartet habe.

Wer die Romane von Roberta Gregorio liest, wird schnell vom Italien-Fieber gepackt. Sie zeigt hier das traurige Sterben kleiner Ortschaften, beschreibt die Menschen so liebenswert und mit viel italienischem Herzblut und erweckt das Alltags-Leben absolut authentisch und nachfühlbar, dass ich das Dorf der Handlung und seine Bewohner am liebsten selbst besuchen möchte. Natürlich nicht, ohne einen Teller Pasta gegessen zu haben.

Ein Buch, das das Sterben kleiner Ortschaften zeigt und die Sehnsucht nach Italien entfacht! Mit einer abwechslungsreichen Handlung und einigen Pasta-Rezepten versetzt die Autorin ihre Leser:innen in Hunger und Urlaubslaune.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

San Teodoro darf nicht sterben

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Bürgermeisterin Mafalda ist verzweifelt. So sehr sie sich auch bemüht: San Teodoro, ihr idyllisches Dörfchen in den kampanischen Hügeln, hat wohl keine Zukunft. Gerade einmal hundert Menschen leben noch ...

Bürgermeisterin Mafalda ist verzweifelt. So sehr sie sich auch bemüht: San Teodoro, ihr idyllisches Dörfchen in den kampanischen Hügeln, hat wohl keine Zukunft. Gerade einmal hundert Menschen leben noch hier, und wenn der alte Carmelo stirbt, wird der Ort mangels Einwohnern auch noch den Gemeindestatus verlieren.
In ihrer Not bittet Mafalda die Unternehmensberaterin Violetta um Hilfe.
Violetta verliebt sich erst in das Dorf, in seine traditionellen Pastagerichte - und dann in Fernando.
Sie ist entschlossen, San Teodoro zu retten - mithilfe einer Senioren-WG und deren Rezepten.
Doch womöglich kann nur ein Wunder des heiligen Teodoro alles zum Guten wenden...
Ein italienisches Dorf trotzt seinem Untergang mit Phantasie, Courage und dem perfekten Pastarezept!

Eine Geschichte, wie eine kleine Wohlfühl-Reise nach Kampanien.
Das fiktive San Teodoro ist in der Nähe von Salerno angesiedelt und weckt, allein schon bei den Beschreibungen von "Land und Leuten", Lust auf eine Reise an die wunderschöne Amalfiküste.
Natürlich ist der Kampf um die Eigenständigkeit von San Teodoro am Ende erfolgreich, was auch Regionalpräsident Diddio zähneknirschend anerkennen muss, aber der Weg dahin ist mit diversen Hindernissen gespickt.
Auch die Liebe darf in einem Italien-Roman nicht fehlen!
Hier sind es Mafaldas Sohn Fernando und die erfolgreiche Violetta, die sich - trotz aller Gegensätze -, ineinander verlieben.
Das Ende ist - zugegeben - etwas kitschig, aber hey, ich liebe es!
Pasta-Tage in San Teodoro - ich wäre gern dabei.
Die verschiedenen Pasta-Rezepte sind zum nachkochen (und zum nach Italien träumen) im Buch enthalten.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

San Teodoro

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Es ist das dritte Buch der Autorin Roberta Gregorio, dass den Weg in mein Bücherregal gefunden hat. Ich hatte mal wieder Lust auf einen locker-leichten Roman, der in Italien spielt und der mich damit in ...

Es ist das dritte Buch der Autorin Roberta Gregorio, dass den Weg in mein Bücherregal gefunden hat. Ich hatte mal wieder Lust auf einen locker-leichten Roman, der in Italien spielt und der mich damit in eine Urlaubsregion entführt. Denn Urlaub habe ich aktuell dringend nötig.

Das italienische Flair, die Lebensart und die Charaktereigenschaften der dortigen Einwohner zu beschreiben, dass kann die Autorin wunderbar. In ihrem neuen Roman zeigt sie das Sterben kleine Dörfer und Städtchen auf und den Kampf, den die Bewohner dagegen führen.

Die Idee, als Alleinstellungsmerkmal für den Ort die Pasta zu nehmen und darauf aufzubauen, ist naheliegend und die eingestreuten Rezepte ein Pluspunkt.

Und trotzdem: ich weiß nicht warum, aber ich hatte mit dem Buch so meine Probleme. Ich konnte mich weder auf Mafalda noch auf die Senioren-WG wirklich einlassen. Ja, die Charaktere sind sympathisch und schrullig, sie halten zusammen und zeigen was es heißt, füreinander da zu sein. Und doch fehlte mir etwas – der Funke sprang weder bei der Geschichte noch den Charakteren wirklich über.

Einen direkten Grund kann ich leider dafür überhaupt nicht benennen – es ist nur mein Gefühl und meine Meinung.

Dafür kann die Autorin mit den sehr authentischen und sehr detail- und bildreichen Beschreibungen der Region, der Landschaft punkten, die mich aus dem regnerischen Dresden in das kleine italienische Dörfchen San Teodoro entführt haben.

Trotzdem kann es leider von meiner Seite her nur 3 von 5 möglichen Sternen geben.