Cover-Bild Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 10 Jahre)
Band der Reihe "HC - Aru gegen die Götter"
(34)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783473408863
Roshani Chokshi

Aru gegen die Götter, Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 10 Jahre)

Rick Riordan (Herausgeber), Katharina Orgaß (Übersetzer)

Mit einem Vorwort von "Percy Jackson"-Autor Rick Riordan!

Wer die Götter herausfordert, dem ist echt nicht zu helfen ...

Aru Shah kann es kaum fassen: Eigentlich wollte sie ihren Klassenkameraden nur beweisen, dass die antike Öllampe im Museum ihrer Mutter tatsächlich verflucht ist - und nun soll sie durch das Entzünden der Lampe das Ende des Universums eingeläutet haben?! Um das Schlimmste zu verhindern, bekommt sie von den Wächtern des Himmelspalasts einen geheimen Auftrag. Zum Glück wird ihr auch ein mächtiger Beschützer an die Seite gestellt - der allerdings im Körper einer Taube gefangen ist ...

Persönlich empfohlen von "Percy Jackson"-Autor Rick Riordan!

Entdecke alle Abenteuer aus der Reihe "Rick Riordan Presents":

"Zane gegen die Götter" von J. C. Cervantes
Band 1: Sturmläufer
Band 2: Feuerhüter
Band 3: Schattenspringer

"Ren gegen die Götter" von J. C. Cervantes
Band 1: Nachtkönigin
Band 2: Jaguarmagie

"Sikander gegen die Götter" von Sarwat Chadda
Band 1: Das Schwert des Schicksals
Band 2: Der Zorn der Drachengöttin

"Aru gegen die Götter" von Roshani Chokshi
Band 1: Die Wächter des Himmelspalasts
Band 2: Im Reich des Meeresfürsten
Band 3: Das Geheimnis des Wunschbaums
Band 4: Die Magie der goldenen Stadt
Band 5: Der Trank der Unsterblichkeit

"Tristan gegen die Götter" von Kwame Mbalia
Band 1: Mythenweber

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2022

Außergewöhnlich

0

Percy Jackson und Ravensburger als Schlagwörter? Da bin ich gerne mit dabei.
Zumal das Cover von „Aru gegen die Götter – Die Wächter des Himmelspalasts“ deutlich überzeugen konnte. Das Thema rund um die ...

Percy Jackson und Ravensburger als Schlagwörter? Da bin ich gerne mit dabei.
Zumal das Cover von „Aru gegen die Götter – Die Wächter des Himmelspalasts“ deutlich überzeugen konnte. Das Thema rund um die indische Götterwelt ist für viele wahrscheinlich recht ansprechend, da sich viele Bücher und Filme eher über die griechische oder römische Götterwelt drehen und es daher einfach mal „etwas anderes“ bietet.
Von der Haptik her auf jeden Fall ein schönes Jugendbuch, da es mit 433 Seiten und festem Einband eine schöne Länge hat, die Schrift dabei aber schön groß ist.
Ein Glossar am Ende des Buches hilft außerdem dabei, dass man sich mit den indischen Begriffen besser zurecht findet.

Aru gegen die Götter ist der erste Band einer Triologie. Etwas ungewöhnlich ist, dass das Vorwort nicht vom Autor selbst, sondern einem anderen Schriftsteller, nämlich Rick Riordan (aus der Percy Jackson-Reihe bekannt) stammt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Die weibliche Hauptfigur Aru wohnt mit ihren Eltern in einem Museum für altindische Kunst und gibt auch Führungen, weshalb sie ein breites Wissen über Kultur und Geschichte der ausgestellten Gegenstände vorweisen kann.
Aru entzündet die „Lampe der Zerstörung“, um sich vor ihren Mitschülern behaupten zu können, trotz elterlichen Verbots und setzt dabei eine Kettenreaktion in Gang. Zusammen mit ihrem Wächter muss sie die Zerstörung des Universums verhindern.

Ganz allgemein lese ich lieber Romane, die in der Ich-Form geschrieben sind, aber auch die 3.Person, wie hier, ist ok, wenn man einen Bezug zu den Charakteren aufbauen kann. Aru hat wohl im Großen und Ganzen die selben Probleme, wie auch andere Heranwachsende und befindet sich plötzlich in einem fantastischen Abenteuer. Mit Spannung wird nicht gegeizt, die Figuren sind sehr abwechslungsreich und die Umgebungsbeschreibungen interessant.
Die Sprache ist einem Jugendroman angepasst. Ich denke, das Buch ist auch für Erwachsene gut lesbar, sofern man sich darauf einlässt, dass es eben eher auf das jüngere Publikum ausgerichtet ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2022

spannend

0

Hier meine Rezension zu dem neuen Buch Aru gegen die Götter mit dem Untertitel Die Wächer des Himmelspalasts.
Es hat insgesamt 44 Kapitel und 418 Seiten. Also genug Lesestoff für Lesemäuse vorhanden. ...

Hier meine Rezension zu dem neuen Buch Aru gegen die Götter mit dem Untertitel Die Wächer des Himmelspalasts.
Es hat insgesamt 44 Kapitel und 418 Seiten. Also genug Lesestoff für Lesemäuse vorhanden. Ich liebe dicke gute Fantasy Bücher besonders die von Rick Riordan. Dieses ist zwar nicht von ihm aber von ihm empfohlen. Deshalb gibt es auch vorab ein Vorwort von ihm. In dieser fantastischen Geschichte geht es um die indischen Götter. Die kenne ich auch noch nicht bzw kannte ich vor dieser Geschichte noch nicht. Jetzt bin ich schlauer geworden. Also es lässt sich wunderbar flüssig lesen und es hat mich nur so durch die Geschichte gezogen. Wenn mich eine Geschichte so richtig packt dann kann ich das Buch nicht mehr weglegen und ich bin eine schnell Leserin. Das Cover hatte mich sofort angesprochen als ich es gesehen habe. Mit dem Tiger vorne drauf der faucht und dem Mädchen unten auf dem Cover.
Die Hauptprotagonistin Aru wohnt im Museum für Altindische Kunst und Kultur. Die Schrift ist groß genug und gut leserlich. Die Kapitel sind gut in der Länge fand ich. Es ist ein Jugendbuch zwar aber ich als Erwachsene lese gerne gute Jugendbücher und diese kann ich uneingeschränkt empfehlen.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2022

Weibliche Pandavas – warum eigentlich nicht?

0

Als die zu Übertreibungen neigende Aru die Lampe entzündet ist es geschehen – der Schläfer erwacht und soetwas wie ein Countdown zum Ende der Welt wird in Gang gesetzt. Was Aru nicht wusste (und daran ...

Als die zu Übertreibungen neigende Aru die Lampe entzündet ist es geschehen – der Schläfer erwacht und soetwas wie ein Countdown zum Ende der Welt wird in Gang gesetzt. Was Aru nicht wusste (und daran ist ihre Mutter nicht ganz unschuldig): Alles ist irgendwie vorherbestimmt. Warum?

Dieser Auftakt zu einer erlebnisreichen Kinderbuchreihe im Stile Percy Jacksons mit einem hinduistischen Götterpantheon ist wirklich gut gelungen.
Der Autorin ist es gelungen, Zusammenhänge und Glaubensvorstellungen aus Indien auch all jenen näher zu bringen, die bis dato keine Berührungspunkte mit dieser Kulturwelt hatten. Auch wenn ich eigentlich nicht unbedingt ein großer Fan davon bin, dass Adaptionen zunehmend von Mädchencharakteren geprägt sind, finde ich ich es hier richtig gut und glaubhaft umgesetzt, warum Aru und Mini die Heldinnen dieses Bandes sind. Denn beide sind wiedergeborenen Pandavas und die Pandavas der Legendenwelt wären Brüder, nicht Schwestern. Doch mit der hinduistischen Tradition passt das super zusammen.
Und auch sonst sind die Charaktere schön ausgearbeitet. Sowohl Aru als auch Mini haben Stärken, aber auch Schwächen, denen sie sich stellen müssen. Und ihr „Beschützer“ Buh ist eine Kategorie für sich, äußerlich klein, aber mit herzhafter Klappe.
Für zehnjährige Kinder ist es inhaltlich gut verständlich und bestimmt ein tolles Abenteuer. Doch ich will auch einmal ganz ehrlich sein. Wenn in der Grundschule in meinem Heimatort 15% der Kinder der vierten Jahrgangsstufe das Buch lesen würden, wäre das schon hoch gegriffen. Ich weiß aus leidiger Bibliothekserfahrung, dass der Seitenumfang der Geschichte die Mehrzahl der Leser abschrecken wird. Über 400 Seiten wirkt eher unattraktiv. Dazu ist die Vielfalt leichterer Medien, die Kinder heute konsumieren können einfach zu attraktiv. Die Geschichte auf zwei Bände verteilt würde bei dieser Zielgruppe sicher leichter ankommen.

Ich selber empfehle die Geschichte gerne weiter, da sie absolut fantasievoll mit einem Hauch Exotik ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2023

vielversprechender Auftakt

0

Meinung
Mit diesem Werk wird das Bekannte aus der Götterwelt auf den Kopf gestellt. In diesem Reihenauftakt steht die indische Mythologie im Mittelpunkt - eine mit der ich mich bisher eher weniger befasst ...

Meinung
Mit diesem Werk wird das Bekannte aus der Götterwelt auf den Kopf gestellt. In diesem Reihenauftakt steht die indische Mythologie im Mittelpunkt - eine mit der ich mich bisher eher weniger befasst habe. Aus diesem Grund habe ich hier so manches Wissen erfahren dürfen.

Der Stil der Autorin ist angenehm zu lesen und jugendlich gestaltet. Ebenso gab es auch die ein oder andere humorvolle Stelle, die mir ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern konnte.

Die Handlung jedoch war für mich eher durchwachsen - es gab viele Ruhephasen in denen gefühlt nichts passierte.

Fazit
Wer Bücher über Götter mag und mehr über die indische Mythologie erfahren möchte, sollte hier meiner Meinung nach einen Blick riskieren. Im Gesamten ein guter und vielversprechender Auftakt. 4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2022

Die Göttertöchter

0

Aru Shah hat es nicht einfach. Sie ist elf, lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter, die Leiterin des Altindischen Museums ist, zusammen und geht auf eine Schule, die von lauter reichen Kids besucht wird. ...

Aru Shah hat es nicht einfach. Sie ist elf, lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter, die Leiterin des Altindischen Museums ist, zusammen und geht auf eine Schule, die von lauter reichen Kids besucht wird. Um mit ihnen mitzuhalten, erfindet sie Geschichten und flunkert, dass sich die Balken biegen. Um skeptischen Mitschülern zu beweisen, dass ihre Geschichten wahr sind, öffnet sie eine antike Öllampe und ... nun ja. Aladdin hatte es noch gut, der bekam einen Dschinn. Aru hingegen - sie läutet das Ende der Welt ein, denn sie hat den dämonischen Schläfer geweckt. Wie es der Zufall will, ist sie aber auch gleichzeitig die Seelentochter von Indra, dem Donnergott, und sie erhält auch noch eine Seelenschwester, die die Tochter des Gott des Todes ist. Zusammen machen sie sich mit ihrem Berater und Begleiter - einer sprechenden Taube - auf den Weg durch die Welt der indischen Götter.

Ich bin ja ein Fan von Roshani Chokshi seit ihren Goldenen Wölfen. Deshalb und weil ich allgemein ein Fan von Göttergeschichten bin, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Geschichte ist kindgerecht, aber man kann viel aus der indischen Mythologie mitnehmen. Mir gefiel, dass Aru keine typische Heldin ist, die von vornherein alles richtig macht. Anfangs ist sie direkt ein bisschen unsympathisch mit ihren ewigen Lügen und Aufbauschen, aber sie mausert sich sehr schnell im Verlauf der Handlung. Tatsächlich ist sie ziemlich mutig und zusammen mit Mini, dem anderen Göttermädchen, ein unschlagbares Team. Dabei werden Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen angesprochen, aber auch die Fähigkeit, verzeihen und können und Fehler einzugestehen. Das gefiel mir alles sehr gut. Was ich nicht so mochte, war die Hintergrundgeschichte des Antagonisten. Der konnte eigentlich gar nichts dafür, dem wurde einfach mal die Rolle des Schurken zugewiesen und er verbannt; eigentlich sollte er sogar getötet werden. Dass er da sauer wird und sich rächen will, finde ich zumindest sehr verständlich. Auch dass Aru die Zeit nicht nutzt, um mit ihm zu reden, ist bedauerlich. Das kann man aber immerhin auf ihr jugendliches Alter und ihre Angst schieben. Dass der Rest der Götter den Schläfer völlig ungerecht behandelt hat, sollte allerdings irgendwann mal im Laufe der nächsten Bücher zur Sprache kommen, damit auch das Thema Gerechtigkeit einen jugendgerechten Platz in der Reihe erhält.