Cover-Bild All die schönen Dinge
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783789103711
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Ruth Olshan

All die schönen Dinge

Cornelia Niere (Illustrator)

Tammie hat eine Vorliebe für Pistazieneis. Und für Sprüche. Genauer gesagt: für Sprüche, die auf Grabsteinen stehen. Ein etwas ungewöhnliches Hobby für eine 16-Jährige. Weniger ungewöhnlich wird es, wenn man weiß, dass Tammie ein Aneurysma im Kopf hat. Es hat sich dort inmitten ihrer Synapsen bequem gemacht und kann jeden Moment explodieren. Oder eben nicht. Das ist die entscheidende Frage und um die kreist ziemlich viel in Tammies Leben. Erst als Tammie eines Tages auf dem Friedhof einen Jungen kennenlernt, der an Grabsteinen rüttelt, ändert sich von Grund auf alles für sie. "All die schönen Dinge" von Ruth Olshan ist die ideale Lektüre für alle, die John Green & Co lieben.
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2017

Etwas kurz mit abgehakten Sätzen, aber dennoch schön

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Klappentext
„Tammie hat eine Vorliebe für Pistazieneis. Und für Sprüche. Genauer gesagt: für Sprüche, die auf Grabsteinen stehen. Ein etwas ungewöhnliches Hobby für eine 16-Jährige. Weniger ungewöhnlich ...

Klappentext
„Tammie hat eine Vorliebe für Pistazieneis. Und für Sprüche. Genauer gesagt: für Sprüche, die auf Grabsteinen stehen. Ein etwas ungewöhnliches Hobby für eine 16-Jährige. Weniger ungewöhnlich wird es, wenn man weiß, dass Tammie ein Aneurysma im Kopf hat. Es hat sich dort inmitten ihrer Synapsen bequem gemacht und kann jeden Moment explodieren. Oder eben nicht. Das ist die entscheidende Frage und um die kreist ziemlich viel in Tammies Leben. Erst als Tammie eines Tages auf dem Friedhof einen Jungen kennenlernt, der an Grabsteinen rüttelt, ändert sich von Grund auf alles für sie. "All die schönen Dinge" von Ruth Olshan ist die ideale Lektüre für alle, die John Green & Co lieben“

Gestaltung
Das Cover finde ich cool gestaltet. Die einzelnen Quadrate, die kleine Notizen darstellen sollen und auf denen der Titel steht, gefallen mir richtig gut. Toll finde ich vor allem, dass die Tesastreifen, mit denen die Zettel „befestigt“ sind, auf dem Cover zu fühlen sind. Sie sind rauer als der Rest des Hochglanz Covers. Den Hintergrund finde ich auch schön, da mich der Verlauf des Blautons sehr an den Himmel erinnert. Aufgrund des hellen Blaus wirkt dieser dabei sehr positiv und optimistisch.
Das Cover ist insgesamt sehr süß!

Meine Meinung
Der Klappentext von „All die schönen Dinge“ hat mich sehr an „All die verdammt perfekten Tage“ von Jennifer Niven erinnert und da ich dieses Buch mochte und solche Geschichten generell gerne lese, war ich gespannt was Ruth Olshans Roman für mich bereit halten würde. Protagonistin Tammie hat ein Aneurysma im Kopf, eine tickende Zeitbombe, die ihr Leben in jeder Sekunde beenden könnte. Um niemanden nach ihrem Tod zur Last zu fallen, versucht sie, so wenig Dinge wie möglich von ihr zurückzulassen. Sie besucht Friedhöfe und inspiziert die Grabsteine, denn Tammie beschäftigt sich sehr intensiv mit der Thematik des Verschwindens und Bleibens.

Tammies Gedanken und Gefühle fand ich ziemlich gut dargestellt, da sie für mich gut widerspiegelten, was die Protagonistin in ihrer Situation fühlt. Ich empfand sie als sehr realistisch und konnte gut mit Tammie mitfühlen. Dass sie in all ihrer Beschäftigung mit dem Leben gänzlich vergisst selber zu leben und ihr Leben auch zu genießen ist mir schon früh aufgefallen. Tammie selbst bemerkt dies jedoch erst durch Fynn (und seinen coolen Hund Okay). Somit geht es in „All die schönen Dinge“ nicht einfach darum, wie man mit einer schwierigen Krankheit zurechtkommt. Nein. Vielmehr geht es darum, das Leben nicht zu vergessen und nicht zu sehr in seinen Gedanken sowie seiner eigenen Welt zu versinken.

Diese lebensbejahende, positive und optimistische Einstellung hat mir sehr gut gefallen und mir vor Augen geführt, dass wir Menschen oftmals sehr mit uns beschäftigt sind und unser Leben zu wenig genießen. Tammies Geschichte berührt und all die Themen, die im Roman behandelt werden, sind sehr tiefgründig und tiefsinnig. Ich mag es gerne, wenn mich Bücher zum Nachdenken anregen.

Ein paar Probleme hatte ich mit dem Schreibstil, denn an diesen musste ich mich erst gewöhnen. Ich empfand manche Sätze als sehr kurz und andere waren wiederum ziemlich durch verschiedene Einschübe verschachtelt. Generell empfand ich die Sätze teilweise aber als recht abgehakt, sodass ich mich schwer tat, in einen Lesefluss zu gelangen. Da dieser Roman nicht besonders lang ist, kommt dieser Kritikpunkt für mich natürlich mehr zum Tragen.

An der Geschichte am besten gefallen hat mir Fynn mit seinem Hund Okay. Fynn trifft Tammie auf dem Friedhof und verliebt sich in sie. Für mich war er herzensgut, liebenswürdig und einfach nur toll. Ich hätte auch gerne einen Fynn! Er ist es auch, der Optimismus in der Geschichte versprüht und es schafft, Tammies Einstellung zum Leben zu ändern. Cool und ziemlich außergewöhnlich fand ich auch, dass sein Hund Okay heißt.

Fazit
In „All die schönen Dinge“ befasst sich Autorin Ruth Olshan mit sehr ernsten Themen, die aber durchaus lebensbejahend und positiv behandelt werden. Wer tiefgründige Geschichten mag, dem wird dieser Roman gefallen. Auch die Gefühle werden angesprochen und ebenso wird man auch zum Nachdenken angeregt. Leider empfand ich den Schreibstil als etwas abgehakt und hatte Probleme, in einen richtigen Lesefluss zu finden.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 24.04.2017

Humorvoll trotz ernstem Thema

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„All die schönen Dinge“ von Ruth Olshan (14,99€, erschienen am 22.02.16 im Oetinger Verlag)

Tammie hat ein Aneurysma im Kopf, das theoretisch jederzeit platzten könnte, deshalb sind ihr einige Dinge verboten ...

„All die schönen Dinge“ von Ruth Olshan (14,99€, erschienen am 22.02.16 im Oetinger Verlag)

Tammie hat ein Aneurysma im Kopf, das theoretisch jederzeit platzten könnte, deshalb sind ihr einige Dinge verboten und sie wird von ihren Eltern in Watte gepackt, damit die tickende Zeitbombe in ihrem Kopf nicht hochgeht. Tammie hat ein seltsames Hobby. Sie sucht auf dem Friedhof nach einem passenden Grabspruch für sich selbst und ihre Zimmerwand ist zugepflastert mit Fotos von Grabsteinen. Auf dem Friedhof trifft sie schließlich auf Fynn, dessen Job es ist, an Grabsteinen zu rütteln, um festzustellen, ob diese locker sind. Er und sein Hund Okay zeigen Tammie schließlich, dass sie ihr Leben einfach leben muss.

Der Einstieg in das Buch war sehr angenehm. Es wird aus Tammies Sicht erzählt und man findet sie trotz ihres sehr seltsamen Hobbys schnell sympathisch. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Titel eine bestimmte Bedeutung für das Buch hat: Tammie darf all die schönen Dinge (zum Beispiel, Sex) nicht haben, damit ihr Aneurysma nicht platzt. Das Cover zeigt aufgeklebte Notizzettel mit den Worten des Titels. Dieses Design wiederholt sich bei den Kapitelanfängen und erinnert mich an Tammies Hobby, Sprüche von Grabsteinen zu sammeln.
Die Charaktere sind authentisch, habe alle so ihre kleinen Macken und sind dadurch total sympathisch. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht, so dass die Geschichte nur so dahin fließt. Viel zu schnell, war ich am Ende angekommen.
Ich finde es besonders beeindruckend, dass es die Autorin geschafft hat, trotz des ernsten Themas eine lockere und manchmal auch humorvolle Geschichte zu schreiben. Natürlich ist es auch mal sehr emotional und traurig, aber das ist nicht die Grundstimmung im Buch! Die Liebesgeschichte zwischen Fynn und Tammie ist sehr schön erzählt und wirkt auf mich authentisch und ehrlich erzählt. Besonders gut hat mir da gefallen, dass es nicht so kitschig, aber dennoch romantisch war, auf eine spezielle Art und Weise. Beide bleiben sie selbst und die Geschichte entwickelt sich nicht nach Main-Stream. In diesem Buch bekommen Tiere (vor allem Fynns Hund Okay) eine besondere Bedeutung im Handlungsverlauf, was dem ganzen noch einmal etwas Besonderes gibt.

Zusammenfassend gesagt:
Trotz des ersten Themas eine frische. stellenweise humorvolle und ehrlich erzählte Liebesgeschichte, die natürlich auch ihre traurigen Stellen hat! Gerade die Eigenarten der Protagonisten und der Hund Okay, machen aus der Geschichte etwas ganz Besonderes. Lest es!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Was macht das Leben lebenswert?

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All die schönen Dinge befasst sich mit keiner leichten Thematik. Es geht darin um die junge Tammie, die ein Blutgerinnsel im Gehirn hat, welches zu jedem Zeitpunkt platzen kann, was sehr ernste Folgen ...

All die schönen Dinge befasst sich mit keiner leichten Thematik. Es geht darin um die junge Tammie, die ein Blutgerinnsel im Gehirn hat, welches zu jedem Zeitpunkt platzen kann, was sehr ernste Folgen für unsere Hauptfigur haben könnte. Anstrengung, Aufregung, ja gar Sex könnte es zum Bersten bringen mit nichts als den Tod im Endresultat. Wie lebt es sich als junges Mädchen mit so einer Diagnose? Und was macht das junge Mädchen, wenn sie sich auf einmal verliebt und alles will, was ihr auch zusteht?

Ein recht brisantes Thema, was ich, um es vorab schon mal zu sagen, sehr gut umgesetzt fand. Zudem weist das Buch mitunter eine geradezu unfreiwillige Kommik auf, was nicht zuletzt an Tammie selbst und dem Setting liegt, wo das Buch größtenteils spielt: auf dem Friedhof. Denn Tammie sucht für ihren zukünftigen Grabstein DEN perfekten Grabspruch. Dafür streicht sie über den Ortshiesigen Friedhof und liest die Grabsteine der verstorbenen und kommt dabei diversen Merkwürdigkeiten auf die Spur. Als Sie zudem den jungen Fynn auf dem Friedhoft kennen lernt, verliebt sie sich heftig in ihn und wünscht sich auf einmal soviel mehr vom Leben.

Tammies Gedanken fand ich mitunter sehr gut umgesetzt. Auch hat sie mir als Figur recht gut gefallen. Auch die Nebenfiguren der Eltern von Tammie fand ich auf ihre Art sehr stimmig. Einzig den Bruder konnte ich von ihr nie so recht leiden. Ein weiterer großer CHarakter in dem Buch ist der stille Begleiter von Fynn: Okay- ein Hund. Auch Okay nimmt in der Geschichte zuweilen sehr viel Raum ein, was aber völlig okay so ist ;) Wenn man wie ich selbst Haustiere hat, kann man damit sehr gut leben und findet es auch passend. EInzig allein den Handlungsstrang um Okay fand ich nicht immer durchdacht. Aber um nicht so spoilern, kann ich diesen Gedankengang nicht so recht ausführen.

Die Liebesgeschichte zwischen Fynn und Tammie war ganz niedlich zu lesen, auch wenn mir diese viel zu schnell ging. Ich kann es immer nicht leiden, wenn nach einem Treffen sofort von Liebe gesprochen wird. Andererseits weiß Tammie nie wie lange sie noch hat. Warum also Zeit verschwenden? Fynn an sich war sehr lieb und mir schon fast zu perfekt. Etwas mehr Kanten und Ecken hätten ihm ganz gut getan.

Alles in allem konnte mich "All die schönen Dinge" wirklich begeistern, es hat mir jedoch das gewisse etwas gefehlt. Mit einem ersten Thema wurde versucht locker leicht umzugehen, ohne dabei das Lesevergnügen für den Leser zu schwer zu machen, was auch glänzend gemeistert wurde. Wirklich ein schönes Buch was den Leser gerade zum Ende hin doch mit einem Funken Hoffnung entlässt- und das sind mir immer die liebsten Bücher...

Veröffentlicht am 06.11.2016

Eine Krankheit muss nicht das Ende bedeuten...

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Das Cover von "All die schönen Dinge" ist ein echter Hingucker, das Eis und auch die Notizzettel finden sich im Buch wieder und auch der Farbverlauf von dem hellen Blau zu Weiss ist etwas, was dem Cover ...

Das Cover von "All die schönen Dinge" ist ein echter Hingucker, das Eis und auch die Notizzettel finden sich im Buch wieder und auch der Farbverlauf von dem hellen Blau zu Weiss ist etwas, was dem Cover eine Tiefe verleiht, die auch zu der Geschichte passt.
Tammi ist 16 und neben Pistazieneis liebt sie Sprüche - Grabsteinsprüche und das hat leider einen recht traurigen Hintergrund, den Tammi weiss seit 6 Jahren, dass sie eine tickende Zeitbombe ist, weil sie hat ein ein Aneurysma im Kopf, der zwischen den Synapsen sitzt und leider jederzeit platzen kann, einfach so, ohne Vorwarnung. Mit dieser Gewissheit müssen sie, ihre Eltern und ihr Bruder Ben leben und so sucht sich Tammi schon mal den Spruch für ihren Grabstein, weil sie möchte nicht irgendetwas belangloses auf ihrem Grabstein stehen haben.
Genau auf einem dieser Streifzüge lernt sie Fynn kennen, der auf dem Friedhof arbeitet und diese Begegnung stellt die Liste der Dinge, die Tammi noch in ihrem Leben erreichen wollte, gewaltig auf den Kopf...
Tammi und auch die anderen Charaktere, die Ruth Olshan in ihrem Buch schafft, sind wirklich fast alle sympathisch und der Leser sympathisiert einfach mit ihnen. Die Ausnahme stellt hier nur Ben, Tammis Bruder dar, der einfach immer launisch ist und leider sich auch als echter Griesgram erweist.
Die Eltern von Tammi gehen mit ihr recht locker um, manchmal etwas zu locker, was vielleicht an der Krankheit von Tammi liegt, aber vielleicht auch Teil der recht idealen Welt der Autorin ist.
Tammis Krankheit lässt den Leser wirklich mit ihr mitleiden, sie freuen sich aber auch mit ihr, als sie mit Fynn ihre Liebe erlebt, die einfach in sehr schöne Worte gekleidet wird und dann auch ihre Leben verändert, weil nun wartet sie eben nicht mehr nur auf den Tod, weil sie merkt, dass das Leben auch wirklich lebenswert und sehr schön sein kann.
Ruth Olshans Debütroman ist wirklich gelungen, ihre Art des Schreibens spricht den Leser an, sie schreibt flüssig und auch ohne grossen Brüche im Text zu hinterlassen. Ihr Art des Schreibens ist sehr locker, verliert dabei aber nie den Leser und verpackt ein sehr ernstes Thema in eine Geschichte, die auch mit einer locker-witzigen Art erzählt wird.
Das vom Verlag vorgeschlagene Lesealter ist gut gewählt, aber auch Leser über 16 Jahren werden das Buch wirklich verschlingen, weil die Art des Schreibens den Leser einfach in den Bahn zieht und das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen lässt.

Fazit:
Ruth Olshan schafft mit "All die schönen Dinge" ein Buch, was sich wirklich zwischen John Green und anderen Autoren dieser dramatischen Geschichten behaupten kann, Tammi ist eine ungewöhnliche Protagonistin, die den Leser in ihre Welt einlädt und wirklich eine Geschichte zu erzählen hat, die den Leser bewegt und ihn zum nachdenken anregt, auch wenn die Welt rund um Tammi an manchen Stellen etwas zu perfekt erscheint.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Sehr realistisch

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In diesem Buch geht es um die 16-jährige Tammie, die ein Gehirn Aneurysma hat. Sie ist oft auf dem Friedhof unterwegs, um einen Grabspruch zu finden, der auf ihrem Grabstein stehen soll. Sie hat Angst ...

In diesem Buch geht es um die 16-jährige Tammie, die ein Gehirn Aneurysma hat. Sie ist oft auf dem Friedhof unterwegs, um einen Grabspruch zu finden, der auf ihrem Grabstein stehen soll. Sie hat Angst vor vielen Dingen, die das Aneurysma eventuell zum platzen bringen können und denkt oft über den Tod nach. Bis sie eines Tages auf dem Friedhof einen Jungen an Grabsteinen rütteln sieht und sich ihr Leben verändert.

Meine Meinung:
Ich bin sehr schnell und gut in das Buch reingekommen. Durch die Ich-Perspektive kann man Tammie sehr gut verstehen und mit ihr mitfühlen. Man sieht ihre Gedanken und Gefühlen genau, was ich sehr toll fand. Auch der Schreibstil ist flüssig und wird nicht langweilig.
Auch die Charaktere sind sehr realistisch dargestellt. Tammie zum Beispiel ist keine sehr starke Hauptcharakterin. Sie ist schüchtern, hat Angst und ist nicht perfekt ( sie hat zum Beispiel keinen perfekten Körper ). Ihr Bruder hat immer schlechte Laune und Fynns Tante muss jeden und alles kritisieren. Durch diese Figuren wird das Ganze Buch realistischer und man kann sich sehr gut in die Situationen hinein versetzten . Auch die Tiere sind liebevoll gestaltet ( Okay, Jimmie ) und haben ihre ganz eigenen Charakterzüge.
Man sieht genau, wie sich die Beziehung zwischen Tammie und Fynns weiterentwickelt und an Tiefe gewinnt, sie Fynn Tammie dazu bringt ihr Leben mehr zu leben und nicht immer Angst zu haben. Auch die Freundschaft zwischen Pat und Tammie ist toll. Sie sind füreinander da und sie können sich aufeinander verlassen. So eine Freundschaft wünscht man sich doch.
Was ich zudem gelungen fand, war der kleine Dedektivfall rund um Frau Blumentopfs Grabspruch. Das hat noch etwas Pfeffer mit rein gebracht.
Die emotionale Seite kommt auch nicht zu kurz. Es wird immer wieder ziemlich traurig, aber auch witzig.

Mein Fazit also:
Ein super Buch, für alle, die Liebesgeschichten mit realistischen Charakteren mögen, sich aber auch nicht vor dem Thema Tod fürchten.