Cover-Bild Schwarzes Wasser
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.11.2022
  • ISBN: 9783426527207
S. K. Tremayne

Schwarzes Wasser

Psychothriller
Susanne Wallbaum (Übersetzer)

Ein morbides Hotel, eine traumatisierte Heldin, Wintereinbruch auf einer einsamen Insel:

»Schwarzes Wasser« von Bestseller-Autor S. K. Tremayne ist ein hochatmosphärischer Gänsehaut-Thriller mit einem Mix aus Locked-Room-Setting und Psycho-Grusel.

 

Eine einzige Nacht verwandelt den Traum der jungen Hotelmanagerin Hannah in einen Alptraum: Die Mittsommerparty sollte der Höhepunkt der Saison für ihr Luxushotel auf einer einsamen kleinen Insel mitten im wildromantischen Fluss Blackwater werden. Doch das rauschende Fest endet in einer Katastrophe, als mehrere Gäste im mondbeschienenen Fluss ertrinken.

Hannah entwickelt daraufhin panische Furcht vor Wasser, die sie buchstäblich auf der Insel gefangen hält. Selbst als sich das Hotel mit dem Wintereinbruch endgültig leert, kann sie nicht fort. Mittlerweile ist sie überzeugt, dass die schreckliche Nacht kein Unfall war. Warum weigert sich ihre Schwester, die auch im Wasser war, darüber zu sprechen?

Hannah ist allerdings nicht so einsam auf der Insel, wie sie glaubt: Nicht nur die Geister der Toten sind bei ihr geblieben, sondern auch jemand, der um jeden Preis verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

 

Wie schon in seinem Bestseller »Eisige Schwestern« spielt S. K. Tremayne virtuos auf der Klaviatur unserer Ängste . Mit der wildromantischen Insel mitten im Fluss Blackwater hat der Thriller-Autor das perfekte Setting für einen Psychothriller geschaffen, in den sich Schritt für Schritt das Grauen einschleicht.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2023

Spannend

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Hannah lebt in einem baufälligen Luxushotel. Dieses liegt einsam umgeben vom schwarzen Wasser. Als der Winter kommt, verlassen die Kollegen von Hannah nach & nach das Hotel. Nur sie nicht, sie hat nach ...

Hannah lebt in einem baufälligen Luxushotel. Dieses liegt einsam umgeben vom schwarzen Wasser. Als der Winter kommt, verlassen die Kollegen von Hannah nach & nach das Hotel. Nur sie nicht, sie hat nach einem Unfall panische Angst vor dem Wasser. Es war eine tolle Party zum Mittsommer des Hotels, das tragisch endete, als mehrere Personen ertranken. Hannah's Schwester Kat hat alles mit angesehen, schweigt allerdings darüber. Hannah möchte endlich in Erfahrung bringen, was da passiert ist. Sie denkt, sie ist alleine in dem Hotel. Aber ist sie es wirklich?
Der Aufbau der Geschichte hat mir recht gut gefallen. Es beginnt eher langsam & baut sich immer mehr auf. Man erfährt die Story aus Hannah's Sicht & aus Kat's Sicht was an Mittsommer passiert ist. Volkstümliche Mythen, Mitarbeiter, die mit ihrem Verhalten im Zwielicht stehen, eine Familiengeschichte & zwei Schwestern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Wie das alles zum Unglück im Wasser führt? Müsst ihr dann selbst in Erfahrung bringen.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

die Wahrheit steht in den Sternen

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Der Psychothriller beginnt für meinen Geschmack recht ruhig und unspektakulär, man lernt die Insel, das Hotel und die dort arbeitenden Personen kennen. Die Geschichte hat mich nicht sofort mitgerissen, ...

Der Psychothriller beginnt für meinen Geschmack recht ruhig und unspektakulär, man lernt die Insel, das Hotel und die dort arbeitenden Personen kennen. Die Geschichte hat mich nicht sofort mitgerissen, ich musste mich erst hineinlesen, bis es spannender wurde. Mit der Zeit bekommt man als Leser*in immer wieder kleine Häppchen vom Unglück, in das auch Hannahs Schwester involviert war, präsentiert und kann sich die Geschichte immer besser zusammenreimen. Gleichzeitig passiert auch aktuell einiges, Hannah setzt sich mit ihren Ängsten und Phobien auseinander, überlegt, wem sie noch trauen kann und beginnt nach einem Jahr endlich mit Nachforschungen. Am Ende spitzt sich die Lage zu, es wird immer gruseliger und endlich kommt Thrillerstimmung auf. Allerdings waren gewisse Szenen etwas zu überspitzt und unrealistisch, aber im Große und Ganzen hat mich der Psychothriller gut unterhalten.

Veröffentlicht am 11.01.2023

Unheimliche Atmosphäre in diesem alten Hotel...

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Zum Buch: Hannah, die PR-Managerin des Hotels Stanhope lebt auf der Insel mitten im Fluss Blackwater. Nach einer Party gehen mehrere Leute im Fluss schwimmen. Doch durch die starke Strömung ertrinken einige ...

Zum Buch: Hannah, die PR-Managerin des Hotels Stanhope lebt auf der Insel mitten im Fluss Blackwater. Nach einer Party gehen mehrere Leute im Fluss schwimmen. Doch durch die starke Strömung ertrinken einige Menschen. War Hannahs Schwester Katalina die treibende Kraft? Seit dem Unglück hat Hannah panische Angst vor dem Wasser und kommt von der Insel nicht mehr weg. Im Winter wird das Hotel dann geschlossen, immer mehr Leute verlassen die Insel und es passieren unheimliche Dinge…

Meine Meinung: Hannah ist eigentlich eine bodenständige und mutige Frau, aber diese Angst vor Wasser beeinflusst ihr ganzes Leben. Ihre Schwester Kat hingegen ist vom Wesen her eher schillernd und sprunghaft. Hannah war mir von Anfang an die liebere der beiden Schwestern. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe sie verstanden.
Die Insel, auf der es nur das Hotel gibt, wird sehr gut beschrieben, man kann sich das beim Lesen richtig gut vorstellen!

Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel sind schön kurz gehalten. Trotzdem gab es in der Mitte einige Längen. Da muss man einfach dranbleiben. Denn zum Ende hin wird es richtig spannend und auch ein wenig gruselig. Ich wollte da nicht mit Hannah tauschen! Die volle Punktzahl gibt es von mir dieses Mal nicht, da mich die Babysprache zwischen den Schwestern echt genervt hat. Aber sonst ist es eine tolle Story, die mir zum Schluss wirklich eine Gänsehaut beschert hat!

Mein Fazit: Eine tolle Geschichte, die man als Leser gut nachvollziehen kann! Der Schreibstil kann den Leser fesseln und mir hat es ganz gut gefallen. Trotz eines Punkt Abzugs kann ich das Buch auf jeden Fall allen Psychothriller-Lesern guten Gewissens empfehlen!

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Psychothriller

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Das Cover ist sehr schön.

Der Schreibstil ist sehr flüssig.

Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet.

Die Geschichte besticht durch eine dunkle Atmosphäre. Die Spannung bleibt das ganze Buch über ...

Das Cover ist sehr schön.

Der Schreibstil ist sehr flüssig.

Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet.

Die Geschichte besticht durch eine dunkle Atmosphäre. Die Spannung bleibt das ganze Buch über konstant bestehen.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt – von Hannah und Kate und wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Die Wahrheit wird so Stück für Stück enthüllt.

Für mich in sehr spannender Psychothriller, der sehr gut auf Blutvergiessen verzichten konnte.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Enttäuschend!

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Eine Aquaphobie hält Hannah Langley an ihrem Arbeitsplatz gefangen. Sie arbeitet als PR-Managerin im Hotel The Stanhope auf der Insel Dawzy auf dem Fluss Blackwater.

Seit einer Party, bei der mehrere ...

Eine Aquaphobie hält Hannah Langley an ihrem Arbeitsplatz gefangen. Sie arbeitet als PR-Managerin im Hotel The Stanhope auf der Insel Dawzy auf dem Fluss Blackwater.

Seit einer Party, bei der mehrere Gäste ertrunken sind, traut sie sich nicht mehr in die Nähe des Flusses. Nun wird es Winter, das Hotel und die Insel leeren sich langsam und Hannah bleibt alleine zurück.

Denkt sie!




Der ganze Plot ist um die Aquaphobie der Protagonistin Hannah konstruiert. Diese Angststörung vor Wasser ist bei Hannah vorhanden, wie es gerade passt. Einerseits kann sie wegen der Phobie nicht von der Insel ziehen, andererseits schafft sie es, einen Welpen aus dem Fluss zu retten. Dabei watet sie bis hüfttief in das reissende und tosende Wasser. Wenn eine Angststörung in einer Geschichte eingesetzt wird, dann bitte überzeugend. Der Grund für die Phobie vor Wasser, hat mit einem Erlebnis in der Vergangenheit zu tun, das lange nicht thematisiert wird. Erst nach und nach werden wohldosierte Informationen aufgedeckt. Das hat der Autor sehr gut hingekriegt, um Spannung zu erzeugen.

Zwischen Hannah und ihrer Schwester Kat, die nur 15 Monate jünger ist, besteht eine tiefe Verbundenheit. Sie kommunizieren in einer Art Babysprache miteinander, die ich affig fand. Zudem empfand ich die Familienverhältnisse der Schwestern als nicht einfach. Die Schwestern haben es in ihrem Leben nicht immer leichtgehabt. Ich hatte jedoch den Eindruck, es wird konzeptlos mal dieses und mal jenes erzählt.

In wechselnden Kapiteln, die "Hannah, heute" und "Kat, damals" betitelt sind, erfährt man, was geschehen ist und wie Hannah im Jetzt lebt. Beide Erzählebenen sind leider nicht sonderlich spannend und fesselnd. In der Gegenwart musste sogar noch eine kleine Spuksequenz eingewoben werden, damit überhaupt etwas passiert. Hier taucht auch ab und zu ein Psychiater bei Hannah auf, um sie so weit zu therapieren, damit sie von der Insel und auf das Festland kann. Auf die Idee, die Patientin zu sedieren und sie dann so auf das Festland zu schaffen, kommt er aber bedauerlicherweise nicht.

Seite 196 dann endlich ein bahnbrechender Moment, der mit einer überraschenden Wendung ein Aha-Gefühl ausgelöst hat. ab da war einiges erklärbar. So habe ich zum Beispiel nie richtig verstanden, warum Hannah einen so lockeren Umgang mit ihrer jüngeren Schwester Kat hat. Denn Kat ist nicht nur drogensüchtig, sondern auch die treibende Kraft in Hannahs Vergangenheit.

Nach vier gelesenen Büchern von S.K Tremayne (Die Stimme, Mädchen im Moor, Stiefkind und Eisige Schwestern), die mir gut gefallen haben, hat mir "Schwarzes Wasser" enttäuschenderweise weniger gut gefallen.. Der Plot ist sehr konstruiert, die Figuren mit Reaktionen, die ich oft nicht nachvollziehen konnte und die Handlung dürftig. Viel gerettet in meiner Bewertung hat besagte Seite 196.

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