Cover-Bild Die Tochter des Fechtmeisters
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 09.12.2016
  • ISBN: 9783404174812
Sabine Weiß

Die Tochter des Fechtmeisters

Historischer Roman

Rostock 1608. Von Kindesbeinen an ist Clarissa von der Kunst des Fechtens fasziniert. Für sie geht ein Traum in Erfüllung, als sie ihren Vater, einen angesehenen Fechtmeister, nach Frankfurt begleiten darf, wo sich alljährlich die besten Schwertkämpfer des Reiches messen. Doch zwischen den verfeindeten Fechtbruderschaften schwelt ein Krieg, und bei einem heimtückischen Überfall wird Clarissas Vater ermordet - und sie selbst als seine Mörderin verleumdet. Als sie von einer Verschwörung hört, die das ganze Reich ins Chaos zu stürzen droht, muss sie sich fragen: Hatte ihr Vater etwas damit zu tun? Wer sind seine wahren Mörder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Hintergründe des Fechtens

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Im Rostock 1608 lebte Clarissa Nykrantz, die Tochter eines Fechtmeisters, wodurch sie mit der Leidenschaft zum Fechten aufgewachsen ist. Sie darf schlussendlich ihren Vater nach Frankfurt begleiten, wo ...

Im Rostock 1608 lebte Clarissa Nykrantz, die Tochter eines Fechtmeisters, wodurch sie mit der Leidenschaft zum Fechten aufgewachsen ist. Sie darf schlussendlich ihren Vater nach Frankfurt begleiten, wo sich alljährlich die besten Schwertkämpfer des Reiches messen. Zwischen den verfeindeten Fechtbruderschaften schwelt ein Krieg, was Clarissa schnell lernen muss. Auf dem Nachhauseweg wird sie dann mit ihrem Vater heimtückisch überfallen und sie als Mörderin ihres Vaters verleumdet. Kann sie ihre Ehre wiederherstellen? Wer hat es auf ihre Familie abgesehen? In den Vorboten des Dreissigjährigen Krieges muss sich Clarissa mehrfach beweisen.
Die Autorin verband viele Themen in diesem Buch zusammen. Ich empfand die zeitweiligen Nebenschauplätze etwas zäh und überflüssig (weniger ist manchmal mehr). Trotzdem hat mir die Hauptgeschichte rund um die Tochter des Fechtmeisters gut gefallen und für alle, die schon mal einen Einblick ins geschichtsträchtige Fechten werfen wollten, ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.02.2017

Die Tochter des Fechtmeisters

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Die Tochter des Fechtmeisters, von Sabine Weiß

Cover:
Dabei sieht man sofort, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

Inhalt:
Rostock 1608.
Clarissa wird schon von Kindesbeinen an mit der Kunst ...

Die Tochter des Fechtmeisters, von Sabine Weiß

Cover:
Dabei sieht man sofort, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

Inhalt:
Rostock 1608.
Clarissa wird schon von Kindesbeinen an mit der Kunst des Fechtens vertraut gemacht. Bei ihrem Vater, Fechtmeister Fritjoff, lernt sie alles.
Als für sie ein Traum in Erfüllung geht, und sie ihren Vater nach Frankfurt begleiten darf, erkennt sie immer mehr, dass dieser so einige Geheimnisse hat.
Als sie heimtückisch überfallen werden und Clarissas Vater ermordet wird, wird sie selber als seine Mörderin verleumdet und muss fliehen.
Als sie den wahren Mörder sucht, erfährt sie von einer Verschwörung, die das ganze Reich ins Chaos stürzen kann.
Wird sie Freunde finden, denen sie vertrauen kann?
Wird sie die wahren Mörder finden und die Geheimnisse ihres Vaters aufklären können?

Meine Meinung:
Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen, viele Personen, viele Namen (hier war mir auch das Personenregister am Anfang keine Hilfe) und drei Handlungsstränge zu verschiedenen Zeiten und Orten. Später kommt ein weiterer Handlungsstrang hinzu, der sich aber dann schnell mit verbindet. Es wird sehr viel zwischen den einzelnen Geschichten hin und hergesprungen, was mich dann teilweise doch sehr verwirrt hat.

Im ersten Viertel habe ich mich gewundert, dass die Tochter des Fechtmeisters (so der Titel) eigentlich nur eine ganz kleine Rolle spielt, ihr Umfeld und ihr Vater stehen hier eher im Mittelpunkt. Auch das Fechten spielt eine ganz wichtige Rolle, hier wird mir fast zu ausführlich in der „Fechtersprache“ gesprochen. Dies zieht sich auch durchs ganze Buch, Begriffe aus der Fechtersprache werden immer wieder wiederholt und Fechtszenen und Fechtabläufe beschrieben (hab ich dann irgendwann einfach überlesen).

Dann wird es sehr turbulent und spannend, es passiert echt viel. Es stellen sich mir als Leser ganz viele Fragen (manches erscheint mir auch „sehr zufällig“, manchmal ist es fast schon zu viel des Guten). Vieles löst sich dann zu einfach in „Wohlgefallen“ auf, aber wir bekommen auf fast alle Fragen zumindest eine Antwort.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Charaktere, einige davon machen während der Handlung eine große Entwicklung, oder besser gesagt Wandlung ihres Charakters durch. Ein paar wenige lernen wir auch gar nicht näher kennen.
Vor allem wenn es um die politischen Entwicklungen jener Zeit um Kaiser Rudolf geht. Diese ganzen politischen Zusammenhänge sind vor allem am Ende sehr ausführlich, was mir wiederum zu viel war. Hier hätte man meiner Meinung nach sehr gut straffen können. Ich denke hier hatte die Autorin, nach ihrer bestimmt sehr peniblen Recherche, einfach zu viel Material und zu viel Wissen das sie dem Leser nicht vorenthalten wollte.
Alles in Allem (auch wenn das Ende etwas zäh war) hat sich alles gut gefügt.
Es beginnt mit Clarissa, der Tochter des Fechtmeisters und der Kreis schießt sich mit Diana, der Tochter des Fechtmeisters.

Die altertümliche Sprache, und der Dialekt sind sehr gut eingebaut und machen das Ganze sehr authentisch.

Autorin:
Sabine Weiß, geboren 1968 in Hamburg, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitete als Journalistin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nordheide bei Hamburg.

Mein Fazit:
Als Fazit möchte ich sagen, dass der Roman für mich Höhen und Tiefen hatte. Er ist sehr gut recherchiert, hat fein ausgearbeitete Charaktere und eine spannende Grundgeschichte. Soweit wirklich schön.
Weniger gefallen hat mir, dass es einfach von allem zu viel war. Zu viele Charaktere, zu viel politische Nebenhandlung und zu viel Konstruiertes (Zufälliges). Am liebsten würde ich 3,5 Sterne vergeben, da ich aber volle angeben muss, runde ich auf 3 Sterne ab.

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Veröffentlicht am 05.02.2017

Annehmbar

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Der Schreibstil war gut, die Geschichte ließ sich ziemlich gut lesen. Ich fand nur, dass es oftmals zu viel Handlung oder Politisches besprochen wurde und das hat mir so die Lust am Lesen genommen. Auch ...

Der Schreibstil war gut, die Geschichte ließ sich ziemlich gut lesen. Ich fand nur, dass es oftmals zu viel Handlung oder Politisches besprochen wurde und das hat mir so die Lust am Lesen genommen. Auch war ich manchmal etwas verwirrt, weil so viele Namen genannt wurden und ich erstmal meine Zeit brauchte, um die Namen in meinem Gehirn zuordnen zu können. Ich weiß, es gab am Anfang ein Namensregister, das ich mir auch durchgelesen hatte, aber ich mag es nicht so, während des Lesens immer dahin zu blättern. Deshalb hat sich bei mir das Lesen sehr in die Länge gezogen.
Ich war etwas enttäuscht, denn als ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mir irgendwie mehr erwartet. Ich kann nicht ganz beschreiben, was ich mir erwartet hätte, aber das Buch war doch anders als ich gedacht hatte.

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Veröffentlicht am 26.01.2017

Für mich leider nichts

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Ich hatte mich mit Freude an einen Historischen Roman gesetzt, da ich mit diesem Genre noch keine große Erfahrung habe. Nun musste ich leider feststellen, daß ich das Thema auch nicht weiter vertiefen ...

Ich hatte mich mit Freude an einen Historischen Roman gesetzt, da ich mit diesem Genre noch keine große Erfahrung habe. Nun musste ich leider feststellen, daß ich das Thema auch nicht weiter vertiefen werde. Ich habe das Buch leider nicht bis zum Schluß geschafft. Das hat mehrere Gründe. Es gibt einfach zu viele Orte, zu viele Jahreszahlen und zu viele Menschen, die man sich merken und miteinander in Verbindung bringen muss. Ich hätte mir beim Lesen eine Legende mit Verbindungen aufmalen müssen, um dabei bleiben zu können. Das ist mir - Lesen ist für mich eine Freizeitbeschäftigung und kein Job - wirklich zu anstrengend. Ob es einfach für mich das falsche Buch, die falsche Schriftstellerin war kann ich nicht beurteilen. Die Sprache an sich fand ich ebenfalls schwierig, ich lebe doch mehr im Hier und Jetzt. Ich danke aber für die Erfahrung, die ich machen durfte. Ich werde diesmal auf keinem anderen Portal eine Rezension abgeben, da dies wahrscheinlich eine sehr subjektive Problematik meinerseits ist.

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