Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst jedoch nicht meine ehrliche Meinung.
Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Eine Notiz, die wahrscheinlich für einige am Anfang hilfreich ist. Das Buch ist eigentlich im Englischen unter dem Titel „The Priory of the Orange Tree“ erschienen, wurde aber im deutschen auf zwei Bände verteilt, aufgrund der Länge. Diese Rezension behandelt Band 1.

Oh man hatte ich Angst vor diesem Buch. Im Original ist es halt 1000 Seiten dick und dazu fällt es noch in die Adult High Fantasy Schiene, welche normalerweise nicht zu 100% meins ist. Im Endeffekt gibt es aber nur vier Sichten, welche man sehr gut auseinanderhalten kann. Die Karte vorne ist auch super nützlich. Ich habe so knapp 100 Seiten gebraucht bis ich in die Geschichte komplett reingefunden habe.

Ich mochte das World Building wirklich sehr und auch die Charaktere fand ich toll. Sie hatten ihre Tiefen und ich konnte sie alle gut auseinander halten. Der Verlauf der Geschichte fühlt sich etwas schleppend an, weswegen ich auch nur vier Sterne gebe aber man muss halt auch bedenken, dass dieses Buch eigentlich nur der Anfang und der Mittelteil eines Buches sind und der Spannungsbogen ein anderer ist.

Bis jetzt gefällt mir die Geschichte super und ich freue mich schon drauf nachher Band 2 anzufangen.

Fazit
Ein interessanter Auftakt!

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Kennt ihr Bücher, wo ihr einfach nicht wisst wie ihr sie bewerten sollt?

So geht es mir hier.
Versteht mich nicht falsch, ich fand die Story gut. Aber ein großes Highlight war es nicht.

Ich mochte das Worldbuilding. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven, so dass es nicht langweilig wurde. Ich mochte auch die Geschwindigkeit der Geschichte und die tiefe der Charaktere.
Ich kam nur mit der Anzahl dieser nicht klar 🤣
Es waren mir einfach zu viele. Welche alle mehr oder minder miteinander zu tun hatten. Ich checkte lange nicht wer wer ist und warum überhaupt. Und verwechselte zwei der Herren regelmäßig mit einander und war nur noch mehr verwirrt 😅🤷‍♀️

Und die Drachen kamen mir etwas zu kurz. Da hätte ich gerne mehr erfahren. Auch das angeblich asiatische Setting, fühlte ich nicht immer. Vor allem die große Vorgeschichte, erinnerte mich persönlich an die Artussaga. Auch die Namen der alten Helden klangen ähnlich. Weswegen es in meinem Kopf eher schottisch / englisch aussah. Umso besser, da fühlte ich mich direkt heimischer. 🖤
Trotz allem verfolgte ich die Geschichte gerne und freue mich schon auf weitere Bücher aus dieser Welt ❤️

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Im englischen Original ist es ein dicken Buch, welches im deutschen in zwei Bände aufgeteilt wurde. Das sollte man unbedingt im Hinterkopf behalten, wenn man diese Geschichte liest, denn es macht sich bemerkbar!

Das Buch ist optisch ein Hingucker. Wie der Drache sich um den Turm schlängelt, finde ich genial. Durch seine gelbe Farbe sticht es sehr heraus, da es sehr selten Bücher in der Farbe gibt!

Das war meine Erstes Buch der Autorin und ich fand den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber als ich dann mal drin war, konnte ich mir alles super vorstellen.
Das Buch ist in der dritten Person geschrieben und enthält insgesamt vier Perspektiven. So bekommt man ein gutes Bild von den Geschehnissen der Welt, da es Sichtweisen vom Osten und Westen gibt, die sich Stück für Stück zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Mir ist es leider nur etwas schwer gefallen eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen.

Es ist nicht ganz so simpel in die Geschichte einzusteigen, da man nur langsam den Überblick von diese komplexe Welt gewinnt. Es ist jedoch absolut lohnenswert, denn es ist sehr faszinierend herauszufinden wie alles zusammenpasst, indem man nach und nach in diese interessant Welt eintaucht. Wenn man dann mal reingefunden hat, wird es spannend und überraschend, auch wenn manchmal ein Perspektivenwechsel die Spannung herausnimmt.

Fazit:
Man merkt, dass es kein typischer erster Teil ist, sondern sehr viel in die Geschichte und die Welt eingeführt wird. Dennoch wird es vor allem zum Ende hin äußerst spannend und setzt somit eine vielversprechende Grundlage für Band 2.

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3.5/5 ⭐️

Der Orden des geheimen Baumes ist eine sehr komplexe Fantasy Geschichte in der es von Drachen, Hexen und einem Königreich handelt. Aus der Sicht aus vier Protagonisten ist die Geschichte sehr komplex geschrieben. Die Welt ist in den Osten und in den Westen eingeteilt und in den verschiedenen Teilen der Welt haben wir unterschiedliche Protagonisten und Geschichten. Der Hauptbestandteil der Geschichte umfasst den Punkt, dass falls die Königin keine Nachfolgerin bekommt, die Drachen wieder erwachen werden und die Welt regieren.

Die Geschichte war meiner Meinung nach sehr komplex und durch die verschiedenen Charaktere war es auch sehr schwer richtig in die Geschichte reinzukommen und Gefühle für die Charaktere aufzubauen. Auch die Er-/Sie-Erzählerform war etwas schwierig, um richtig in die Geschichte einzutauchen. Die starken weiblichen Charaktere haben mir hingegen sehr gut gefallen. Ich würde wahrscheinlich trotzdem noch den zweiten Band lesen, um zu wissen wie es weiter geht.

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Inhalt:
Mächtige Frauen lenken und beeinflussen das Schicksal ihrer Welt, ob als Königin, Magierin oder Drachenreiterin. Doch die Welt ist geteilt: Während im Westen alle Drachen als absolut böse verdammt werden, werden diese im Osten als göttergleiche Wesen verehrt. Trotz dieser gegensätzlichen Weltanschauungen müssen die Menschen des Ostens und des Westens zusammenarbeiten, als ein riesiger bösartiger Drache aus der Vergangenheit wieder aufersteht. Drei starke Frauen nehmen die Herausforderung an, die Bewohner beider Reiche zu vereinen, um die Menschheit zu retten …

Meinung:
Nach so viel Lob wollte ich selbst mal den Schritt wagen und dise Geschichte selbst lesen.

Mir hat die Idee und die Handlung an sich sehr gefallen. Sie war ausgefeilt, mit vielen Details und Kniffen.

Doch mit den damit einher kommenden Begriffen muss man beim lesen erstmal klar kommen.

Auch die Charaktere muss man in den ersten Kapitel erst besser kennenlernen um hier ihre Motivation und ihr Verhalten zu verstehen.

Doch sowohl der Schreibstil war mir etwas zu schwer zugänglich. Und so hab ich mir leider immer wieder schwer getan in die Geschichte einzusteigen.

Ich glaube jedoch, dass viele die gerne eine Er-Erzähler-Perspektive lesen viel Spaß damit haben.

3, 5 von 5 Sterne ⭐️

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