Hatte mir leider viel mehr erhofft.
1,5 Sterne, wohl. Vielleicht auch doch 2, wüsste aber nicht, wie ich die begründen sollte. Finde 1 Stern nur immer so schwierig, das Buch war ja keine Katastrophe in dem Sinne, nur wirklich absolut nichts ...
1,5 Sterne, wohl. Vielleicht auch doch 2, wüsste aber nicht, wie ich die begründen sollte. Finde 1 Stern nur immer so schwierig, das Buch war ja keine Katastrophe in dem Sinne, nur wirklich absolut nichts für mich.
Nachfolgend ein paar Punkte aus meinen Gedanken. Wie immer nur meine Meinung - lesen ist subjektiv und ich freue mich für jeden, derdem „Flame & Arrow“ besser gefallen hat.
🧚 Das Buch bleibt auf mehreren Ebenen oberflächlich. Ein Gefühl für die Figuren, das Setting oder die verschiedenen Geschichten habe ich von Anfang bis Ende nicht bekommen. Wenn neue Charaktere eingeführt werden, erfolgte neben der Beschreibung des Aussehens auch oft eine Be- oder Verurteilung dessen. Charakterzüge wurden selten beleuchtet und schienen für die Protagonist*innen zweitrangig zu sein.
🧚 Schreibstil war ziemlich einfach, was in Kombi mit der generellen Oberflächlichkeit der Story leider die Spannung weiter drückte.
🧚 Die verschiedenen Sichtweisen fand ich an sich cool, jedoch haben sich dadurch einige Aspekte andauernd wiederholt. Weiß nicht, wie oft ich von denselben Fähigkeiten oder ähnlichem erfahren habe, weil sie in jeder Sichtweise mehrmals erklärt/erwähnt wurden...
🧚 Plot war mäßig. Irgendwie drehte sich alles immer nur im Kreis, die Charaktere erahnen untereinander beinahe alles von der Gegenseite, sodass niemand einen Schritt voran kommt. Das nahm für mich jegliche Spannung und gab mir das Gefühl, dass die Handlungen des Protagonisten und der Protagonistin einfach unnötig waren. Haben gefühlt nichts bewirkt.
🧚 Wo war der Romance-Teil aus dem Genre Romantasy?! Hier knisterte nichts, es gab keine Anziehung oder romantische Dynamik der Charaktere. Das wenige, was eingestreut wurde, war für mich ziemlich unglaubwürdig gesetzt.
🧚 Kailey blieb mir bis zum Ende unsympathisch. Thema Bodyshaming wurde zwar in der zweiten Hälfte des Buchs nicht mehr so betrieben, aber die erste hat mir diesbezüglich gereicht. Außerdem erschien mir ihr Charakter nicht schlüssig, sondern eher wie ein Fähnchen im Wind. Und dafür, dass sie die beste Kriegerin ihres Volks ist, fand ich ihre Herangehensweisen und Überlegungen teilweise sehr… na ja, dürftig.
🧚 Aiden als Protagonist mochte ich um einiges lieber als Kailey. Netter, nachvollziehbarer und auch greifbarer. Allgemein wurden die Drachen meiner Meinung nach besser und verständlicher rübergebracht als die Fae.
🧚 Habe einfach keine Entwicklungen bemerkt. Die Charaktere haben in meinen Augen keinen Schritt nach vorn gemacht.
🧚 „Fairyland“ als Heimat der Fae, mit Hasen und Libellen, auf denen geritten werden kann? Ehm, okay…
Ehrlich, finde es total schade. Hatte mich sehr auf das Buch gefreut, weil Drachen so selten als Thematik aufgenommen werden. Für mich war das Ganze aber sehr konfus, nicht glaubwürdig und ohne Spannung… Werde die Reihe nicht weiterverfolgen.