Cover-Bild Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
Band der Reihe "HC - Flame & Arrow"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.09.2021
  • ISBN: 9783473402069
Sandra Grauer

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz

Vertraust du ihm, verlierst du dein Herz.
Vertraut er dir, verliert er sein Leben.
Doch nur zusammen habt ihr eine Chance.


Kailey ist neu am Trinity College in Dublin. Was keiner weiß: Sie hat ein Geheimnis. Denn sie ist eine Fae, eine Elfenkriegerin, die von ihrer Königin ausgesandt wurde, um das Vertrauen des Drachenprinzen Aiden zu gewinnen. Dadurch erhoffen sich die Fae einen Vorteil im drohenden Krieg zwischen Elfen und Drachen. Doch Kailey ahnt nicht, dass Aiden einen ganz ähnlichen Auftrag hat! Die beiden spielen ihr falsches Spiel mit Bravour – und entwickeln dabei wahre Gefühle füreinander …

*** Urban Romantasy vor der traumhaften Kulisse Irlands! Episch. Atmosphärisch. Magisch! ***

Entdecke die fantastisch-romantischen Buchwelten von Sandra Grauer bei Ravensburger:

Flowers & Bones
Band 1: Tag der Seelen
Band 2: Kuss der Catrina

Flame & Arrow
Band 1: Drachenprinz
Band 2: Elfenkriegerin

Clans of London
Band 1: Hexentochter
Band 2: Schicksalsmagie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2022

Hatte mir leider viel mehr erhofft.

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1,5 Sterne, wohl. Vielleicht auch doch 2, wüsste aber nicht, wie ich die begründen sollte. Finde 1 Stern nur immer so schwierig, das Buch war ja keine Katastrophe in dem Sinne, nur wirklich absolut nichts ...

1,5 Sterne, wohl. Vielleicht auch doch 2, wüsste aber nicht, wie ich die begründen sollte. Finde 1 Stern nur immer so schwierig, das Buch war ja keine Katastrophe in dem Sinne, nur wirklich absolut nichts für mich.

Nachfolgend ein paar Punkte aus meinen Gedanken. Wie immer nur meine Meinung - lesen ist subjektiv und ich freue mich für jeden, derdem „Flame & Arrow“ besser gefallen hat.

🧚 Das Buch bleibt auf mehreren Ebenen oberflächlich. Ein Gefühl für die Figuren, das Setting oder die verschiedenen Geschichten habe ich von Anfang bis Ende nicht bekommen. Wenn neue Charaktere eingeführt werden, erfolgte neben der Beschreibung des Aussehens auch oft eine Be- oder Verurteilung dessen. Charakterzüge wurden selten beleuchtet und schienen für die Protagonist*innen zweitrangig zu sein.

🧚 Schreibstil war ziemlich einfach, was in Kombi mit der generellen Oberflächlichkeit der Story leider die Spannung weiter drückte.

🧚 Die verschiedenen Sichtweisen fand ich an sich cool, jedoch haben sich dadurch einige Aspekte andauernd wiederholt. Weiß nicht, wie oft ich von denselben Fähigkeiten oder ähnlichem erfahren habe, weil sie in jeder Sichtweise mehrmals erklärt/erwähnt wurden...

🧚 Plot war mäßig. Irgendwie drehte sich alles immer nur im Kreis, die Charaktere erahnen untereinander beinahe alles von der Gegenseite, sodass niemand einen Schritt voran kommt. Das nahm für mich jegliche Spannung und gab mir das Gefühl, dass die Handlungen des Protagonisten und der Protagonistin einfach unnötig waren. Haben gefühlt nichts bewirkt.

🧚 Wo war der Romance-Teil aus dem Genre Romantasy?! Hier knisterte nichts, es gab keine Anziehung oder romantische Dynamik der Charaktere. Das wenige, was eingestreut wurde, war für mich ziemlich unglaubwürdig gesetzt.

🧚 Kailey blieb mir bis zum Ende unsympathisch. Thema Bodyshaming wurde zwar in der zweiten Hälfte des Buchs nicht mehr so betrieben, aber die erste hat mir diesbezüglich gereicht. Außerdem erschien mir ihr Charakter nicht schlüssig, sondern eher wie ein Fähnchen im Wind. Und dafür, dass sie die beste Kriegerin ihres Volks ist, fand ich ihre Herangehensweisen und Überlegungen teilweise sehr… na ja, dürftig.

🧚 Aiden als Protagonist mochte ich um einiges lieber als Kailey. Netter, nachvollziehbarer und auch greifbarer. Allgemein wurden die Drachen meiner Meinung nach besser und verständlicher rübergebracht als die Fae.

🧚 Habe einfach keine Entwicklungen bemerkt. Die Charaktere haben in meinen Augen keinen Schritt nach vorn gemacht.

🧚 „Fairyland“ als Heimat der Fae, mit Hasen und Libellen, auf denen geritten werden kann? Ehm, okay…

Ehrlich, finde es total schade. Hatte mich sehr auf das Buch gefreut, weil Drachen so selten als Thematik aufgenommen werden. Für mich war das Ganze aber sehr konfus, nicht glaubwürdig und ohne Spannung… Werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 17.12.2021

enttäuschend

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Drachen und Elfen, sie leben in einem wackeligen Übereinkommen, doch jetzt spitzt sich die Situation zu und die beiden Völker stehen kurz vor einem Krieg. Kaylee ist eine Fae-Kriegerin, die ihr ganzes ...

Drachen und Elfen, sie leben in einem wackeligen Übereinkommen, doch jetzt spitzt sich die Situation zu und die beiden Völker stehen kurz vor einem Krieg. Kaylee ist eine Fae-Kriegerin, die ihr ganzes Leben dafür trainiert hat, Drachen zu töten und das Fae-Land zu verteidigen. Aidan und seine Schwester sind die Kinder des Drachenkönigs, Aidan schaut als Thronfolger seinem Vater beim regieren zu, seine schwester wird außen vor gehalten und hat eigentlich von nichts einen Plan. Um Aidan bei einem möglichen Kriegsausbruch zu schützen und gleichzeitig einen Verräter in den Reihen der Drachen zu entlarven, schickt der König Aidan auf ein College. Natürlich wird die tollste aller Faekriegerinnen Kailey auch dorthin geschickt, um den Drachenprinz im Auge zu behalten.

Der Inhalt klingt zwar etwas typisch und klischeehaft aber doch noch irgendwie interessant. Und ich mag Drachen, also dachte ich why not? Leider entpuppt sich Flame & Arrow aber als unglaublich oberflächlich, klischeehaft, langweilig und hat dabei noch einige Logikfehler. Keine der Figuren hat irgendwie Tiefe, die weiblichen Figuren sind eher nervig als stark, Aidan und sein Beschützer sind einfach nur hübsch aber viel Tiefe ist nicht hinter dem schönen Gesicht. Im Endeffekt waren mir sowohl die Figuren als auch die Handlung zienlich schnell ziemlich egal.

Ich kann "Flame & Arrow" leider überhaupt nicht empfehlen, da es mehr eine Qual als ein Lesevergnügen war.

Veröffentlicht am 19.10.2021

Unerträglich

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Elfen und Drachen mögen sich nicht sonderlich. In ihrer Heimat Irland wohnen die Völker daher möglichst weit voneinander getrennt. Doch auch dies nützt nicht viel, denn es droht ein Krieg zwischen den ...

Elfen und Drachen mögen sich nicht sonderlich. In ihrer Heimat Irland wohnen die Völker daher möglichst weit voneinander getrennt. Doch auch dies nützt nicht viel, denn es droht ein Krieg zwischen den Verfeindeten. Die junge Fae Kailey wird nun auf den Drachenprinzen Aidan angesetzt. Sie soll als dessen Mitschülerin am College sein Vertrauen gewinnen, um die Geheimnisse des Drachenclans zu erfahren. Doch Aidans Vater verfolgt ebenfalls eine Strategie und verspricht sich Vorteile durch die Nähe seines Sohnes zu der Elfenkriegerin.

Mich hat diese Geschichte enttäuscht. Ich musste mich durch das Buch regelrecht durchquälen. Das lag vor allem an den Protagonisten, die ich sofort wieder vergessen hatte, nachdem ich das Buch aus der Hand legte. Leider konnte mich tatsächlich nur eine der Nebenfiguren für sich einnehmen, alle anderen schienen mir nichtssagend, oberflächlich oder viel zu bemüht lässig. Vor allem Kailey in ihrem blinden Gehorsam und in ihrer Kampfeslust nervte mich. Sie konnte nur intrigieren, spionieren, mit ihren Waffen spielen, sich knallenge kurze Klamotten anziehen und sich in ihrer Großartigkeit sonnen. Unerträglich. Ich glaube ich habe noch selten eine derart unsympathische Hauptfigur in einer Geschichte entdeckt. Aidan konnte diese negative Aura auch nicht ausgleichen, er wirkte viel zu unscheinbar, stellenweise schon ein wenig einfältig. Aidans Schwester legte ebenfalls eine ganz schön fragwürdiges Verhalten an den Tag, über das ich mich nur wundern konnte. Persönliche Grenzüberschreitungen schien hier Stärke zu demonstrieren, Vertrauen wurde überbewertet und Geheimnisse bewahren galt nicht für jeden. Wer erschafft so viele negative Charakterzüge?

So ist es auch kein Wunder, dass die Handlung einen ziemlich kindischen Verlauf nahm. Ständige Wiederholungen im Kreislauf des Misstrauens und eine mühselige Handlung haben mich lediglich gelangweilt. Ich konnte das Buch nur in Häppchen lesen. Die sogenannten wahren Gefühle zwischen Kailey und Aidan waren für mich nicht spürbar, dafür wurde meines Erachtens von der Autorin nicht genug getan. Die Atmosphäre dieser Geschichte war meiner Wahrnehmung nach nämlich durchweg frostig und aggressiv. Kämpfen, hintergehen, täuschen, lügen und töten für die Karriere – um viel mehr ging es hier nicht.
Die Handlung an sich hat mich nun auch nicht vom Hocker gerissen, es wirkte auf mich alles ein wenig simpel und klischeehaft.

Für mich zählt „Flame & Arrow“ zu meinen Flops des Jahres. Es gibt wesentlich bessere Geschichten dieses Genres. Band 2 hat sich für mich damit erledigt. Keine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 16.10.2021

Kriegserklärung

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Kaylee ist eine mega Fae-Kriegerin, die ihr ganzes Leben lang trainiert, wie man Drachen tötet. Aidan ist ein Drachenprinz, der sein ganzes Leben lang zuschaut, wie sein Vater regiert. Als die Fae den ...

Kaylee ist eine mega Fae-Kriegerin, die ihr ganzes Leben lang trainiert, wie man Drachen tötet. Aidan ist ein Drachenprinz, der sein ganzes Leben lang zuschaut, wie sein Vater regiert. Als die Fae den Drachen ein Angebot machen, das sie nur ablehnen können und es so aussieht, als könnte ein Krieg entstehen, schicken sowohl die Fae-Königin als auch der Drachenkönig die beiden an ein College. Dort sollen beide herausfinden, was ... ach ... ehrlich? Keine Ahnung. Das ganze Buch ergibt so was von keinen Sinn, das tat schon weh.

Also, es gibt Drachen, die aber eigentlich immer als Menschen rumrennen. Dann gibt's die Fae, das sind die krassen Drachentöter, die alles abschlachten, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Zumindest die Heldin des Buches ist so. Dann sind die Fae der Meinung, wenn sie anderen quasi einen Pferdekopf ins Bett legen, ist das für die anderen ein mega Angebot. Und wenn die anderen das nicht ganz so sehen, ist das ein Grund für einen Krieg. Dann gibt's noch ein paar Hexen, die eigentlich mit einem Schnips ihrer Finger die ganzen kriegerischen Auseinandersetzungen verhindern könnten, machen die aber nicht, weil ... isso. Dass da irgendwelche Völker existieren in der Neuzeit, die noch Könige und Königshöfe und das Benehmen aus dem Mittelalter haben: isso.

Dann die Logik: Ja, wenn es zum Krieg kommt, dann schicke ich meinen Thronfolger mal eben an ein College. Damit wir nicht alle an einem Platz herumlungern. Klar. Ich würde ja vielleicht jemanden, der mir am Herzen liegt und der auf jeden Fall überleben muss, in einen Bunker stopfen oder á la 100 ins Weltall schießen oder so. Aber auf ein College schicken, wo alles offen und kaum zu bewachen ist? Muss man erstmal auf die Idee kommen. Klasse Strategie.

Auch der Teaser ist mega: Vertraut sie ihm, verliert sie ihr Herz. Vertraut er ihr, verliert er sein Leben. Echt krasses Risiko für das Mädel. Andererseits muss einen Grund geben, warum der Drachen als Prinz Valium angelegt wurde. Er war so dermaßen gechillt, dass einem beim Lesen die Augen zuklappten. Dasselbe habe ich dann auch mit dem Buch getan.