Cover-Bild Der Ferienhof im Schwarzwald - Der Neubeginn
Band 1 der Reihe "WOLKENHOF-SAGA"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783404192854
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sandra Poppe

Der Ferienhof im Schwarzwald - Der Neubeginn

Roman. Eine überraschende Erbschaft lässt Elli und ihre Kinder den Neustart auf einem alten Bauernhof wagen

Die alleinerziehende Elli weiß kaum, wo ihr der Kopf steht. Tagtäglich stemmt sie Haus, Kinder und die eigene Polsterei. Da erreicht sie die Nachricht, dass Onkel Ludwig ihr und ihrem Bruder Florian seinen Bauernhof vermacht hat. Elli bringt es nicht übers Herz, den wunderschönen alten Schwarzwaldhof, in dem sie unvergessliche Sommer erlebt haben, zu verkaufen. Stattdessen möchten sie und ihr Bruder einen idyllischen Ferienhof daraus machen. Doch Elli hat die Rechnung ohne die Bewohner des kleinen Dorfes gemacht, die wenig von der bunten Wohngemeinschaft und den Umbauplänen halten. Werden der Zauber des Schwarzwaldes und die überraschende Aussicht auf eine neue Liebe siegen?

Folgt Elli auf den WOLKENHOF, den wunderbaren Urlaubsort, wo Herz und Humor zu Hause sind

Auftakt einer frischen und charmanten Reihe rund um eine Patchworkfamilie mit mehreren Generationen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2024

Zuckersüße Wohlfühlgeschichte

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Elli und ihr Bruder beschließen, den geerbten Schwarzwaldhof in ein Ferienhotel zu verwandeln. Im ersten Band dieser neuen Reihe erleben wir, wie Elli mit ihren Kindern und ihrem Bruder auf den Hof zieht ...

Elli und ihr Bruder beschließen, den geerbten Schwarzwaldhof in ein Ferienhotel zu verwandeln. Im ersten Band dieser neuen Reihe erleben wir, wie Elli mit ihren Kindern und ihrem Bruder auf den Hof zieht und wie nach und nach alles in ein Ferienidyll verwandelt wird. Dabei lernt Elli die Dörfler, die sie teils noch aus den Ferienaufenthalten ihrer Jugend kennt, (wieder) kennen. Darunter auch der schüchterne Archtitekt Johann und der gutaussehende Polizist Alex. Natürlich ist da die Romantik nicht weit...
Die Geschichte entwickelt sich von Anfang an als reine Wohlfühlgeschichte, in der man wunderbar aus dem Alltag abtauchen kann. Allerdings hat mich gestört, dass es hier wirklich keinerlei größeren Probleme oder Drama gab - alles löste sich immer gleich in Wohlgefallen auf. Selbst Ellis Gefühlschaos gegen Ende war nicht wirklich dramatisch und wirkte ein wenig künstlich aufgebaut. So plätscherte die Handlung seicht dahin, wo ich mir die ein oder andere Stromschnelle gewünscht hätte, um ein wenig Spannung und Dramatik in die Geschichte zu bringen.
Fazit: leicht überzuckerte Geschichte, .die für einige kurzweilige Lesestunden auf Wolke Sieben entführt.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Umzug in ein neues Leben

2

Elli und ihr Bruder erben von ihrem Onkel ein Anwesen im Schwarzwald. Neben einem Verkauf des Anwesens überlegen beide, ob sie das Anwesen behalten und ein Feriendomizil errichten sollen, da sie früher ...

Elli und ihr Bruder erben von ihrem Onkel ein Anwesen im Schwarzwald. Neben einem Verkauf des Anwesens überlegen beide, ob sie das Anwesen behalten und ein Feriendomizil errichten sollen, da sie früher selbst dort gewohnt haben und die Gegend sehr schön ist. Gesagt, getan, fangen beide sofort mit der Planung an und ziehen in ihr größtes Abenteuer.

Der Schreibstil und die Erzählweise sind klasse, ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und den Weg von Elli und ihrer Familie mitgehen.

Elli kommt sympathisch rüber, genauso wie ihre Kinder Annika und Justus, die mir allerdings etwas zu lieb oder zu gut erzogen beschrieben sind. Dass beide sich sofort für den Umzug in den Schwarzwald und für ein neues Leben begeistern, finde ich für Teenager etwas zu weit hergeholt.
Florian, der Bruder von Elli, hat mir von allen am besten gefallen. Liegt vielleicht an seiner meistens lockeren Art.
Oma Hannelore ist genial und wie aus dem wirklichen Leben beschrieben. Mürrisch und mit sich und der Welt nicht mehr zufrieden. Alle anderen sind auch toll, stechen für mich aber nicht so heraus.

Der Roman ist leicht und verständlich geschrieben und kann locker in einem Zug durchgelesen werden. Das Leben der Familie wird durch den Umzug in den Schwarzwald durcheinandergewirbelt und bringt viel Neues und auch einige Hürden mit sich.

Mir hat der Roman soweit ganz gut gefallen, allerdings störte mich die zu oft beschriebene heile Welt.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Ein leichter Roman für zwischendurch

2

Der Ferienhof im Schwarwald ist der erste Band der Wolkenhof-Reihe. Das Cover mit der idyllischen Landschaft hat mich sofort angesprochen.
Auch Klappentext und Leseprobe haben Lust auf mehr gemacht.

Elli, ...

Der Ferienhof im Schwarwald ist der erste Band der Wolkenhof-Reihe. Das Cover mit der idyllischen Landschaft hat mich sofort angesprochen.
Auch Klappentext und Leseprobe haben Lust auf mehr gemacht.

Elli, alleinerziehende Mutter von 2 Teenagern, und ihr Bruder Florian, erben den Hof und entscheiden sich, daraus einen Ferienhof zu machen. Das bedeutet, dass sie von der Stadt aufs Land ziehen, wo sie einigen neuen und auch altbekannten Personen begegnen.

Der Schreibstil von Sandra Poppe gefällt mir. Man kommt sehr schnell mit dem Buch voran.
Die Charaktere sind durchaus sympathisch. Nur mit den beiden Teenagern konnte ich nicht warm werden, da sie für meinen Geschmack nicht realitätsnah agiert haben.

Beim Umzug und im Wiederaufbau des Ferienhofs werden Elli und ihre Familie vor einige kleine Herausforderungen gestellt. Für mein Empfinden gab es zu wenige schwerwiegende Probleme und es war mir zu rosarot.

Auch das Thema Liebe kommt natürlich vor, mit ein paar Irrungen und Wirrungen zwischendurch. Hier muss ich aber ergänzen, dass für mich einfach zu viele Protagonist:innen geschieden waren. Das fand ich etwas einfältig, da es verschiedene Familienformen geben könnte.

Auf den zweiten Band bin ich trotzdem gespannt, da ich gerne wissen würde, wie es mit der Familie am Ferienhof weitergeht.

Das Buch empfehle ich Personen, die eine lockere und leichte Unterhaltung mit wenig Überraschungen suchen.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

schöne Urlaubslektüre, ohne große emotionale Entwicklung

1

Wenn Elisabeth Seidel, geschieden und alleinerziehend, hat wenn sie ehrlich zu sich ist, die Trennung von ihrem Mann noch nicht richtig verarbeitet. Im gemeinsam angeschafften Haus etwas außerhalb von ...

Wenn Elisabeth Seidel, geschieden und alleinerziehend, hat wenn sie ehrlich zu sich ist, die Trennung von ihrem Mann noch nicht richtig verarbeitet. Im gemeinsam angeschafften Haus etwas außerhalb von Hannover fühlt sie sich nicht mehr richtig wohl. Da tut sich ihr ein Neubeginn auf. Onkel Ludwig, bei dem sie als Kind jeden Sommer herrliche Ferien zusammen mit Florian, ihrem großen Bruder, verbracht hat, hat ihnen beiden seinen Hof im Schwarzwald vererbt. Nach anfänglicher Überraschung wächst in den beiden Geschwistern der Plan den Hof zu übernehmen und daraus einen Ferienhof zu machen. Ein ehrgeiziger Plan, bei dem beide gefordert sind….
Der Schreibstil der Autorin liest sich gut und so kommt man schnell in die Geschichte hinein. Viel Wert legt sie auf die Beschreibung der Umgebung des Schwarzwaldhofes. Man erkennt die Liebe der Autorin zu diesem Landstrich, was auch noch durch die für auswärtige sehr gewöhnungsbedürftige Sprache der Einheimischen in den Dialogen untermauert wird.
In Elli, so wird Elisabeth von allen genannt, habe ich als grüblerische Frau in den Vierzigern gesehen, der ein wenig mehr Selbstvertrauen gutgetan hätte. Nach drei Jahren scheint sie noch immer unter der Trennung und dem Verrat durch ihren Ehemann zu leiden. Auf eine neue Beziehung will sie sich auf keinen Fall einlassen. Doch 1. Kommt es anders und 2. als man denkt. Leider wurde Ellis Zwiespalt hier im Buch aus meiner Sicht zu sehr ausgebreitet. Das liest sich zwar alles nachvollziehbar, so richtig dramatisch wirkte es aber nicht auf mich. Eher ein leises dahinplätschern, wobei meist alles ein gutes Ende nimmt.
Die adoptierte Oma Hannelore gefiel mir da als Nebenfigur wesentlich besser.
Ich fand sie erfrischend, so herrlich mürrisch und stur. Gut, das empfindet sicher nur jemand, der nicht mir ihr zusammenleben muss.
Insgesamt betrachtet gebe ich aber nur 2,5 Lese-Sterne.

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