Cover-Bild Dark Lake
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.08.2018
  • ISBN: 9783570103562
Sarah Bailey

Dark Lake

Thriller
Astrid Arz (Übersetzer)

Sie war so schön. Jetzt ist sie tot.

In einem Badesee bei einer australischen Kleinstadt wird die Leiche einer wunderschönen Frau gefunden. Der Tatort ist mit Rosenblättern geschmückt. Für Detective Gemma Woodstock und ihren Partner Felix McKinnon ein komplexer Fall. Denn die Tote, Rosalind Ryan, war Gemmas Klassenkameradin und immer von Geheimnissen umgeben. Alle behaupten, Rosalind geliebt und bewundert zu haben: der Direktor der Schule, an der sie unterrichtete; die Schüler, denen sie den Kopf verdrehte; ihr wohlhabender Vater und ihre drei Brüder.

Stück für Stück entfaltet Sarah Bailey in ihrem packenden Thriller die Abgründe ihrer Figuren, jede auf ihre Weise gefangen in einem Netz aus Lügen und verdrängter Schuld.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2018

Mehr Roman als Thriller

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Titel: "Dark Lake"

Autor: Sarah Bailey

Verlag: C. Bertelsmann

Seitenzahl: 512



Cover:

Ein dunkler See, ein düsterer Hintergrund und dazwischen rote Blumen…ohhhaa das ist ein interessantes Buch. ...


Titel: "Dark Lake"

Autor: Sarah Bailey

Verlag: C. Bertelsmann

Seitenzahl: 512



Cover:

Ein dunkler See, ein düsterer Hintergrund und dazwischen rote Blumen…ohhhaa das ist ein interessantes Buch. Rein optisch ist es ein richtiger hingucker und man muss es hochnehmen und kurz rein schmökern.



Schreibstil:

Die Geschichte ist sehr nach Struktur geschrieben und fortlaufend. Es gibt kaum Handlungsbeiträge, die in die Vergangenheit gehen oder verwirrend geschrieben sind. Die Erzählform ist in der Ich-Form und alles ist sehr bildnerisch Beschrieben.



Inhalt:

Sie war so schön. Jetzt ist sie tot.



In einem Badesee bei einer australischen Kleinstadt wird die Leiche einer wunderschönen Frau gefunden. Der Tatort ist mit Rosenblättern geschmückt. Für Detective Gemma Woodstock und ihren Partner Felix McKinnon ein komplexer Fall. Denn die Tote, Rosalind Ryan, war Gemmas Klassenkameradin und immer von Geheimnissen umgeben. Alle behaupten, Rosalind geliebt und bewundert zu haben: der Direktor der Schule, an der sie unterrichtete; die Schüler, denen sie den Kopf verdrehte; ihr wohlhabender Vater und ihre drei Brüder.



Stück für Stück entfaltet Sarah Bailey in ihrem packenden Thriller die Abgründe ihrer Figuren, jede auf ihre Weise gefangen in einem Netz aus Lügen und verdrängter Schuld.



Meinung:

Ich fand das Buch gut, aber nicht als Thriller, mehr als Roman. Warum? Für einen Thriller fehlte mir die Spannung, welche kaum vorhanden war. Es wurde viel zu viel romantisches Handlungen erzählt und Einblicke in die Familie von der Protagonistin. Ich möchte nicht streiten, ja es gehört dazu, aber es sollte nicht das Buch beherrschen.

Die Charaktere waren sehr gut ausgewählt, beschrieben und harmonierten sehr gut mit einander.

Gemma (sehr ungewöhnlicher Name) ist Polizistin durch und durch. Familie steht für sie an erster Stelle, aber sie hegt ein Geheimnis… (nein ich spoilere nicht) und dieses versucht sie natürlich zu schützen. Ich fand sie taff, der Beruf sehr passend, aber mir gefiel nicht wie sie mit ihrem Lebenspartner umgegangen ist. Aber das nur am Rande.

Sie und ihr Partner lösen den Fall, so perfide systematisch das es leicht langweilig wurde…aber ich war vom Täter überrascht.

In dem Verlauf der Geschichte wurde mir auch bewusst wie schön es ist anonym zu leben, ja ihr habt richtig gelesen…in einer Stadt wo jeder jeden kennt, das ist nicht einfach. Keine Geheimnisse, alles wird durch Mundpropaganda weitergegeben ohne Rücksicht auf Verluste….



Lange Rede kurzer Sinn…lest das Buch, es ist nicht das schlechteste was ich gelesen habe.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Könnte für mich deutlich spannender sein

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In einer australischen Kleinstadt wird die Highschool-Lehrerin Rosalind Ryan erwürgt an einem See aufgefunden. Detective Gemma Woodstock und ihr Partner Felix McKinnon werden mit den Ermittlungen betraut. ...

In einer australischen Kleinstadt wird die Highschool-Lehrerin Rosalind Ryan erwürgt an einem See aufgefunden. Detective Gemma Woodstock und ihr Partner Felix McKinnon werden mit den Ermittlungen betraut. Gemma kennt die Tote noch aus ihrer Schulzeit, denn die beiden waren Klassenkameradinnen. Schon damals wirkte Rosalind geheimnisvoll und daran scheint sich nichts geändert zu haben. Denn die Ermittlungen ergeben, dass Rosalind anscheinend von allen bewundert wurde, doch richtig gekannt hat sie offensichtlich niemand. Im Verlauf der Ermittlungen muss sich Gemma mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen, um den Fall zu lösen....

Die Handlung wird hauptsächlich in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Detective Gemma Woodstock, erzählt. In der Gegenwart beobachtet man die Ermittlungen und bekommt außerdem einen mehr als umfassenden Einblick in das Privatleben der Ermittlerin. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in Gemmas Vergangenheit. Die zeitliche Zuordnung fällt allerdings leicht, da die Kapitel entsprechend gekennzeichnet sind.

Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn die Autorin schafft es vom ersten Moment an, das Interesse an der Handlung zu wecken. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen vorstellen und deshalb ganz in die rätselhaften Ermittlungen eintauchen. Diese gestalten sich eher schwierig, da Rosalind offenbar niemand richtig gekannt hat. Ein mögliches Motiv, oder gar ein potentieller Täter, sind für Gemma Woodstock und ihren Partner deshalb nur schwer auszumachen. Die Ermittlungen treten deshalb auch eher auf der Stelle. Sie stehen auch nicht richtig im Zentrum der Handlung, da Gemmas Privatleben großen Raum einnimmt. Obwohl man ja, durch die Ich-Form, quasi in ihrer Haut steckt, ahnt man, dass sie Geheimnisse hütet, die nur nach und nach ans Tageslicht kommen, um sich dann mit dem aktuellen Fall zu verbinden. Die Handlung ist zwar interessant und lässt sich auch recht flüssig lesen, doch echte Spannung sucht man hier leider vergeblich. Diese stellt sich erst kurz vor Schluss ein.

Im Großen und Ganzen habe ich mich beim Lesen recht gut unterhalten. Nicht weniger - aber leider auch nicht mehr! Für einen Thriller war mir der Spannungsaufbau einfach zu gering und außerdem nahm das Privatleben von Gemma Woodstock, für meinen Geschmack, viel zu viel Raum ein. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb auch nur drei von fünf Bewertungssternchen. Da man über Geschmack aber bekanntlich streiten kann, lohnt es sich bestimmt, sich selbst ein Bild zu machen.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Thriller ohne Biss

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In einer australischen Kleinstadt wird die Higschool Leherin Rosalind Ryan erwürgt an einem See gefunden.Ihre Leiche ist mit roten Rosen drapiert.Detective Gemma Woodstock und ihr Partner Felix McKinnon ...

In einer australischen Kleinstadt wird die Higschool Leherin Rosalind Ryan erwürgt an einem See gefunden.Ihre Leiche ist mit roten Rosen drapiert.Detective Gemma Woodstock und ihr Partner Felix McKinnon ermitteln in dem Fall.Gemma kennt die Tote aus ihrer Schulzeit,schon damals war Rosalind geheimnisvoll.Von allen bewundert,kannte sie aber keiner richtig.Bei den Ermittlungen muß sich Gemma mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander setzen,um den Fall lösen zu können.Am Anfang fand ich den Thriller spannend,die Autorin schaffte es-das ich mich mühelos in das Buch fand.Dann aber leider ließ die Spannung nach.Was vieleicht auch daran lag -das der Thriller in der ich -Form geschrieben war.Gemmas Privatleben,nahm zu viel Raum ein.Die Spannung ließ nach und wurde zäh.Leider war die Spannung erst wieder am Ende zu spüren.Ich fand leider die Handlung zäh und gebe deshalb für den Thriller 3 Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2022

Spannung verzweifelt gesucht- zäher australischer Krimi in dessen Fokus eine eigenwillige, spröde Heldin steht.

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Detektive Gemma Woodstock lebt und arbeitet in der australischen Kleinstadt Smithson. Sie ist Mutter eines Sohnes und ein absoluter Workaholic. Seit sie einen Serienkiller überführte, hat sie auch die ...

Detektive Gemma Woodstock lebt und arbeitet in der australischen Kleinstadt Smithson. Sie ist Mutter eines Sohnes und ein absoluter Workaholic. Seit sie einen Serienkiller überführte, hat sie auch die letzten Männer, die sie einst belächelten, überzeugt.
Ihr Chef hält große Stücke auf sie und obwohl sie bereits mit ihrem Lebensgefährten den gemeinsamen Sohn großzieht, hat sie eine geheime Affäre mit ihrem Partner Felix, der ebenfalls liiert ist. Gemmas Privatleben, ist also genau genommen, eine ziemliche Katastrophe, doch Hauptgrund für ihre Wankelmütigkeit ist ihre Verlustangst. Einst verlor sie ihre erste große Liebe und seitdem ist sie von Schuldgefühlen geplagt.

Als sie eines Tages zu einem Tatort gerufen wird, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. In einem See, umkränzt von langstieligen Rosen, liegt die ermordete Highschool Lehrerin Rosalind Ryan. Rosalind und Gemma waren einst Klassenkameradinnen.
Dennoch lässt sich Gemma nicht davon abhalten, an dem neuen Fall zu arbeiten. Wer kann nur ein Interesse daran gehabt haben, die überall so beliebte Lehrerin zu töten?
Gemma und ihr Partner ermitteln in alle Richtungen, auch Familie, Kollegen oder Schüler werden dabei nicht ausgespart. Und schon nach kurzer Zeit ist ihnen klar, das Mordopfer war eine Frau voller Geheimnisse und Widersprüche…

„Dark Lake“ von Autorin Sarah Bailey entdeckte ich auf einem Remittendentisch und war sogleich von der dunklen Atmosphäre, die das Cover verströmte, in den Bann gezogen. Zudem lässt eine andere Autorin, Karen Dionne, dank eines gut platzierten Werbeklebers die Leser wissen „Dieser Thriller wird die Leser bis tief in die Nacht wach halten“.
Na wer kann da schon widerstehen? Ich jedenfalls nicht. Zudem sollte „Dark Lake“ gleichzeitig Auftaktband einer neuen Thrillerreihe, mit Detective Gemma Woodstock, sein.

Also bekommt der Leser hier die Möglichkeit die Romanheldin über weitere Bücher hinweg zu begleiten und mehr über ihr Leben, ihr Denken und ihre Arbeit zu erfahren.
Das hat sicherlich seinen Reiz. Dazu beschreibt die Autorin, die, zum Teil knorrigen Bewohner des Ortes sehr bildhaft und lebensecht. Und auch der Ermittlungsarbeit widmet sie sehr viel Aufmerksamkeit. Man hat als Leser praktisch das Gefühl, man begleite die Romanheldin Stunde um Stunde, tagelang ohne Unterbrechung. Gemmas Privatleben, aus ihrer Sicht, also in „Ich-Form“ geschildert, nimmt ebenfalls einen großen Raum in dieser Story ein.

Und nun kommen wir zu meinem Problem. Gemma ist leider eine absolut unsympathische Romanheldin. Sicher, einerseits sind da ihre seelischen Altlasten, die einiges erklären, doch sie wirkt dermaßen gefühlskalt und egoistisch in manchen Situationen, dass man eher abgeschreckt ist und nicht wirklich Empathie für sie und ihre Situation aufbringen kann. Einzig für ihren Sohn empfindet sie tiefe Liebe, doch wie sie mit ihrem Lebensgefährten umspringt, nervt irgendwann nur noch.
Erschwerend kommt dazu, dass sich die Ermittlungsarbeit ziemlich zäh gestaltet. Ich habe mich regelrecht durchs Buch quälen müssen und hätte wohl auch schon mittendrin abgebrochen, wenn ich nicht etwa die nervige Macke hätte, sämtliche gekauften Bücher auch bis zum Ende durchlesen zu müssen.
Der Krimi dümpelt also stets auf gleichem Spannungslevel vor sich hin, bis jemand aus Gemmas persönlichem Umfeld in Gefahr ist. Aber auch diese Situation entspannt sich nach wenigen Seiten schon wieder und ab da geht es spannungsarm bis zuletzt, weiter. Man kann sich gut denken, wer womöglich ein Interesse daran hatte, Rosalind zu töten, da Gemmas gedankliche Rückblenden schon sehr viel verraten. Und so möchte ich abschließend sagen, dass ich ehrlich gesagt froh war, den Buchdeckel nach über 500 Seiten schließen zu können. Einen weiteren Teil der Reihe werde ich wohl nicht mehr lesen wollen.

Kurz gefasst: Spannung verzweifelt gesucht- zäher australischer Krimi in dessen Fokus eine eigenwillige, spröde Heldin steht.

1. Teil: Dark Lake
2. Teil: Into The Light
3. Teil: Where the Dead Go (noch nicht übersetzt)

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Veröffentlicht am 21.10.2018

Wenn die Vergangenheit dich einholt..

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Auf dem Cover des Buches befindet sich ein kleiner Sticker mit dem Zitat "Dieser Thriller wird die Leser bis tief in die Nacht wach halten." Der Klappentext und das Cover sprachen mich schon wirklich an, ...

Auf dem Cover des Buches befindet sich ein kleiner Sticker mit dem Zitat "Dieser Thriller wird die Leser bis tief in die Nacht wach halten." Der Klappentext und das Cover sprachen mich schon wirklich an, aber dieser Kommentar war der entscheidende Punkt zu diesem Buch zu greifen. Ich wollte mal wieder so richtig von einem Thriller gepackt und nicht mehr los gelassen werden. Haben sich meine Erwartungen erfüllt? Nein..
Sarah Bailey entführt uns in eine australische Kleinstadt, wo wir Gemma Woodstock, die Hauptprotagonistin, begleiten, einen Mordfall zu klären. Die schöne und unnahbare Lehrerin Rosalind Ryan wird tot im Stadtsee aufgefunden. Das Kuriose, sie ist komplett mit roten Rosen bedeckt. Dieser Fall weckt alte Erinnerung in Gemma, da sie emotionaler an die Tote gebunden ist, als sie zunächst zu geben will.
Der Anfang der Geschichte war vielversprechend und stürzt den Leser mitten ins Geschehen. Die Autorin hat einen flüssigen leichten Schreibstil, der die Ermittlungen zu diesem Fall auch realistisch rüberbringt. Soweit so gut.. Leider wird das ganze dann doch zu sehr von dem Privatleben der Ermittlerin in Beschlag genommen. Es kommt zu einigen Rückblenden in die Vergangenheit, die wirklich noch das Interessanteste waren und sich auf die Gegenwart auswirken. Der Mordfall wird von Kapitel zu Kapitel blasser, läuft nur noch nebenbei. Viel erfahren wir dafür jedoch über Gemmas Liebesleben, von dem sie regelrecht fremdgesteuert ist und es so rüberkommt, als wäre alles andere nebensächlich. Auch handelt Gemma teilweise für mich unmoralisch, wirft es anderen Personen aber vor. Das ließ sie auch mit Voranschreiten der Geschichte immer unsympathischer werden. 
Positiv fand ich wie Sarah Bailey die Umstände vermittelt hat, dass alle Rosalind vermissen und total von ihr begeistert waren, doch wenn es darauf ankam wichtige Informationen zubekommen, keiner der Leute sie richtig gekannt hat. Das macht Rosalind Ryan gerade so interessant und ihre Geschichte so spannend. 
War die Handlung zwischen durch recht zäh und zu sehr Ich-bezogen, kam das Ende hastig, aber auch überraschend. Alle Handlungsstränge führen nun zusammen und entladen sich in einem übereilten Knall, der aber schnell wieder abflacht.
Fazit: Dieser Thriller ist nichts für Thrillerfans, außer sie wollen eine zu Ich-bezogene Hauptprotagonistin. Die Handlung is sehr zäh um wirklich Spannung aufzubauen. Jedoch sind die polizeilichen Ermittlungen realistisch und das Ende überraschend.