Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(143)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 22.05.2020
  • ISBN: 9783423718493
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2020

Magisch und romantsich

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A Court of Thorns and Roses handelt von der jungen Protagonistin Feyre, die auf dem Kontinent Prythian südlich der Mauer im Land der Sterblichen lebt. Nachdem sie das Vermögen ihrer Mutter und ihres Vaters ...

A Court of Thorns and Roses handelt von der jungen Protagonistin Feyre, die auf dem Kontinent Prythian südlich der Mauer im Land der Sterblichen lebt. Nachdem sie das Vermögen ihrer Mutter und ihres Vaters verloren hat, ist sie gezwungen, zusammen mit ihren beiden Schwestern und ihrem Vater ein Leben in Abgeschiedenheit und Armut zu führen. Feyre hat sich als Ernährerin der Familie behauptet und sich als begabte Jägerin erwiesen, die sich das Jagen selbst beigebracht hat. Eines Tages, während einer Jagdexpedition, gerät sie in große Gefahr und trifft eine schicksalhafte Entscheidung, die sie in eine ganz neue Welt führt. Diese neue Welt entpuppt sich nicht nur als das Reich der sieben Höfe, sondern auch als eine wahnsinnig magische Welt mit unzähligen magischen Geschöpfen und neuen Gefahren. Ob Feyre sich in dieser ihr unbekannten Welt, die von einem schrecklichen Fluch bedroht ist, behaupten kann und ob es ihr gelingt, unter all den Fae zu überleben, zeigt dieser Eröffnungsroman.

Ohne eine wirkliche Aufteilung des Romans ist das Buch inoffiziell in zwei verschiedene Teile geteilt. Die Handlung entwickelt sich in beiden Teilen völlig unterschiedlich, der Schwerpunkt ist anders gesetzt und die Beziehung zwischen den Protagonisten hat sich auf eine andere Ebene verschoben. Während sich die erste Hälfte des Buches hauptsächlich auf die Entdeckung der neuen Umgebung konzentriert, geht es im zweiten Teil um die Festigung der neu entdeckten Beziehungen. Diese Aufteilung hat mir sehr gut gefallen. Der Schnitt ist plausibel und wird durch ein entscheidendes Ereignis eingeleitet, das die beiden Protagonisten Tamlin und Feyre auf sehr emotionale und intime Weise verbindet. Die Entwicklung der Protagonisten steht immer im Mittelpunkt der Geschichte von Sarah J. Maas. Während Tamlin bis zum Ende des Buches undurchsichtig bleibt, aber zumindest gelegentlich einige Ansätze zeigt, wie man ihn einordnen kann und welche Motive ihn antreiben, ist man bei Feyre etwas zuversichtlicher. Sie steht eindeutig im Mittelpunkt der Geschichte, man lernt ihre Motive und Gefühle von Anfang an kennen und kann sich daher in ihre Lage versetzen. Feyre ist mir bis auf wenige Ausnahmen recht sympathisch geworden und konnte mich mit ihren Eigenheiten und ihren Motiven von sich überzeugen, auch wenn sie mir ab und zu auf die Nerven ging. Trotzdem ist das gar nicht so schlimm, denn dieses Verhalten ist irgendwie menschlich und niemand ist wirklich perfekt. Nicht einmal die Hauptfigur dieser Märchenadaption. Abgesehen von diesen beiden großen Protagonisten kann dieser Roman auch mit seinen zahlreichen wirklich gut skizzierten Nebenfiguren und interessanten Kreaturen aus dem Reich der Fae überzeugen.

Ein weiterer großer Aspekt des Buches ist die gut durchdachte Handlung, die mich von der ersten Seite an überzeugt hat. Zugegeben, diese Geschichte weist einige Parallelen zur Märchenvorlage Die Schöne und das Biest auf, kann aber dennoch genügend Eigenständigkeit entwickeln, um als eigenes Werk gut zu funktionieren, da sich die Geschichte im Laufe der Handlung immer weiter von der Vorlage zu entfernen scheint. Die Geschichte ist wunderbar durchdacht, mit vielen schönen Details und mit ein oder zwei geschickt platzierten Cliffhangern ist sie unglaublich spannend und unterhaltsam zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Anfangs etwas langatmig, dann aber super spannend!

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Was ich ja total klasse fand, war die Karte am Anfang. So hatte ich einen viel besseren Überblick und konnte mir das Geschriebene besser vorstellen.

Allgemein hat es mir das ganze Buch über gefallen, ...

Was ich ja total klasse fand, war die Karte am Anfang. So hatte ich einen viel besseren Überblick und konnte mir das Geschriebene besser vorstellen.

Allgemein hat es mir das ganze Buch über gefallen, wie man langsam in diese Welt geführt wurde! ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Allerdings musste ich mich auch erstmal daran gewöhnen, dass es teilweise sehr kaltblütig zuging und dann stellenweise doch wieder sehr emotional war. (War das jetzt verständlich? 😂) ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Ich hatte irgendwo mal aufgeschnappt, dass diese Buch parallelen zu 'Die Schöne und das Biest' aufweist und jaaa, das kann ich nur bestätigen. Gestört hat es mich aber nicht 😊

Nach den ersten knapp 200 Seiten konnte ich das Buch dann auch kaum aus der Hand legen und es war stetig spannend! Anfangs war ich etwas enttäuscht, da kaum etwas spannendes passiert ist, aber zum Glück hat sich das noch geändert. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Alles in allem fand ich die Geschichte richtig gut und freue mich schon darauf, demnächst Band 2 zu lesen

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Die Schöne und der Fay

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Handlung: Nachdem Feyruh beim Jagen einen Wolf getötet hat, der eigentlich einer der geheimnisvollen Fey war, muss sie als Strafe ihre Familie verlassen und von da an den Rest ihres Lebens auf dem Schloss ...

Handlung: Nachdem Feyruh beim Jagen einen Wolf getötet hat, der eigentlich einer der geheimnisvollen Fey war, muss sie als Strafe ihre Familie verlassen und von da an den Rest ihres Lebens auf dem Schloss von Tamlin leben. Dort deckt sie jedoch nach und nach Geheimnisse auf, die ihr Leben entscheidend verändern.


Das Märchen von der Schönen und das Biest und sehr bekannt und es gibt viele Adaptionen davon. Diese hier ist wirklich magisch und trotz sehr vieler Paralellen, die übernommen wurden, ist es doch originell und interessant. Die Geschichte wirkt sogar aufgefüllte als das originale Märchen, da hier mehr passiert. Es ist auch interessant, dass es hier kein "Biest" im eigentlichen Sinne gibt, obwohl es doch die Bezeichnung Biest verdient, aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Auf jeden Fall geht es hier um das mysteriöse Volk der Fey, die leicht mit Elfen zu vergleichen sind, obwohl sie hier vielfältiger sind.
Die Umgebung wird wundervoll beschrieben und durch den Stil fühlt man sich beim Hören des Hörspiels als ob man durch ein Paradies läuft, als ob alles echt ist. Das fand ich wirklich gut. Man konnte es sich gut bildlich vorstellen und darin eintauchen.
Die Personen sind interessant und tiefgründig und man erfährt nur nach und nach mehr über jeden Einzelnen, sodass sie im Laufe der Geschichte an Tiefe und "Leben" gewinnen. Nur die Protagonistin hat mich zwischendurch etwas genervt. Sie ist stur und engstirnig, was auch gut nachzuvollziehen ist bei ihrem Leben. Doch jedes Mal, wenn ich dachte, dass sie sich weiterentwickelt und verändert, wie die anderen Charaktere, verfiel sie wieder in ihre voreingenommene Art und ist im Selbstmitleid oder Misstrauen versunken. Solche Stellen sind für meinen Geschmack etwas zu oft vorgekommen.


Die Sprecherin hat sehr gut zur Geschichte gepasst und auch gefühlvoll und flüssig vorgelesen. Wenn sie versucht hat ihre Stimme zu verstellen, klang das manchmal komisch, aber dadurch konnte man sich auch gut in die Geschichte eindenken. Und die Melodien zwischen den Abschnitten war auch schön und hat einen zum Träumen in den kurzen Abschnitten gebracht.


Zusammengefasst ist diese Geschichte magisch und wunderschön. Es geht nicht nur bloß um eine Liebesgeschichte, sondern um viel mehr und das macht es wirklich spannend und lässt einen in eine tolle Geschichte eintauchen, von der man garnicht genug bekommen kann.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Toller Auftakt

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Worum geht es in Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen?

Feyre lebt seit dem finanziellen Ruin ihrer Familie in sehr ärmlichen Verhältnissen. Sie alleine fühlt sich dafür verantwortlich für die ...

Worum geht es in Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen?



Feyre lebt seit dem finanziellen Ruin ihrer Familie in sehr ärmlichen Verhältnissen. Sie alleine fühlt sich dafür verantwortlich für die Familie zu sorgen, obwohl sie die jüngste der drei Schwestern ist. Seit ihrem Vater das Bein aufgrund seiner Schulden zertrümmert wurde kann auch dieser kaum Geld verdienen. Doch Feyre kann Jagen und sorgt mit dem Fleisch für Essen auf dem Tisch und mit dem Fell der Tiere für etwas Geld für die Familienkasse.

Die Winter sind hart und immer weniger Wild wagt sich in die Nähe der Menschen. Als Feyre ein Reh im Wald entdeckt und schießen will, kommt ihr ein riesiger Wolf in die quere. Mit einem Pfeil aus Eschenholz, der angeblich auch die gefürchteten Fae, magische Wesen die für ihre Grausamkeit bekannt sind, erlegen kann, tötet sie den Wolf. Nur kurze Zeit später taucht ein furchteinflößender Fae vor ihrer Tür auf und nimmt Feyre mit in sein Reich, als Ausgleich für den Tod eines Freundes, denn der Wolf war kein Tier, sondern ein verwandelter Fae.

Feyre plant lange die Flucht, auch wenn der Fae Tamlin und auch sein Freund Lucien sie gut behandeln. Denn Feyre hat ihrer sterbenden Mutter ein Versprechen gegeben: Das sie sich um ihre Familie kümmert. Nach und nach fasst sie allerdings Vertrauen und ist fasziniert von dem Frühlingshof, auf dem sie leben soll und von den Fae – von einem ganz besonders.

Die Charaktere



Feyre hat mir sofort gefallen. Sie ist eine starke Frau, die sich nicht durch die Liebe beirren lässt. Das merkt man auch daran, dass sie eine sexuelle Beziehung mit einem Jungen aus dem Dorf hat, allerdings keine besonderen Gefühle für ihn hegt. Das fand ich sehr überraschend und erfrischend, sind doch die meisten weiblichen Charaktere immer auf die große Liebe aus. Weiterhin mag ich an ihr, wie sie mit Situationen umgeht. Klar, auch sie muss gerettet werden, aber sie denkt dabei nicht „oh hoffentlich rettet mich xy“, sondern eher „Mist, jetzt ist es vorbei“. Das hat mir echt gut gefallen, ist man doch gerade in Zeiten in denen Badboys und toxischen Beziehungen gefeiert werden, doch anderes gewohnt. Hin und wieder war Feyre etwas leichtsinnig und für meinen Geschmack fast schon dumm. Als Beispiel: Wenn mir ein Fae (super gefährlich, böse Kreaturen usw.) sagt, dass ich bei einem Fae-Ritual-Fest, bei dem viele super gefährliche böse Fae sind, dass ich im Haus bleiben soll, was mache ich dann? Klar! Im Haus bleiben. Nich so Feyre, die läuft natürlich einfach mal dahin und guckt sich das an.
Die beiden Fae Tamlin und Lucien haben mir super gefallen. Man hat sehr viel über sie und ihre Vergangenheit erfahren und besonders einer der beiden hat sich über den Verlauf sehr entwickelt. Besonders zum Ende hin erfährt man sehr viel über die Charakterzüge und Eigenheiten. So toll ich Tamlin finde, ich mag Luciens etwas schnippige und freche Art sehr. Er hat mich sehr oft zum schmunzeln gebracht.

Die Geschichte



Zunächst erfährt man sehr viel von Feyres Leben in der Menschenwelt. Es hat mich immer mal wieder an Tribute von Panem erinnert, denn auch Katniss musste für ihre Familie jagen gehen, damit sie nicht verhungerten. Dennoch war es für mich etwas schwer zu lesen, wie fies Feyres Schwestern zu ihr sind. Da es ein Fantasy Buch ist, kann man das natürlich immer dem Genre zuschreiben, dennoch halte ich das für eher unglaubwürdig. In der Welt der Fae fand ich es sehr interessant mehr über die Wesen dort zu erfahren. Etwas gestört haben mich Feyres waghalsigen Ausflüge, die sie immer wieder in Gefahr gebracht haben. Wer meinen Blog verfolgt weiß, dass ich kein Fan von weiblichen Charakteren bin, die ständig gerettet werden müssen. Zum Glück gehört Feyre nicht zu diesen Charakteren, was sich besonders zum Ende hinzeigt. Dennoch hat sie oft einiges nicht ganz so durchdacht, was aber auch menschlich ist. In der Mitte hat das Buch mich ein klein wenig verloren. Viele Ereignisse haben sich hintereinander gereiht und mich zum Kapitelende oftmals nicht so sehr zum weiterlesen animiert.

Doch dann kommt der letzte Abschnitt und der hat mich wirklich sehr gefesselt. Ich will nicht zu viel verraten, aber dort kam eine Menge Spannung auf und macht Lust, den nächsten Teil zu lesen.

Der Schreibstil



Ich bin nicht der größte Fantasy-Fan, doch Sarah J. Maas hat es mir sehr einfach gemacht, Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen zu mögen. Ihr Schreibstil umfasst eine tolle Mischung aus Beschreibungen einer fantastischen Welt, tollen Dialogen und dem Monolog der Protagonistin. Sie fokussiert sich nicht so sehr auf Gefühle, sondern eher auf Handlungen, die Gefühle auslösen. Show don’t tell. Das hat mir sehr gut gefallen.

Fazit



Ein toller Auftakt einer Reihe, die mich begeistert hat. Zwischenzeitlich haben sich ein paar Kapitel etwas gezogen, was aber das Ende alles wieder wett macht.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Das Reich

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Feyre lebt ihren Tag wie jeden anderen, bis ihr ein fehler beim Jagen passiert und sie mit den Konsequenzen leben muss. Ein neues Leben, weit weg von ihrer Familie. Was haben die Fae mit ihr vor und was ...


Feyre lebt ihren Tag wie jeden anderen, bis ihr ein fehler beim Jagen passiert und sie mit den Konsequenzen leben muss. Ein neues Leben, weit weg von ihrer Familie. Was haben die Fae mit ihr vor und was haben die für ein Geheimnis. 

Ich muss sagen, es ist so viel Spannung drin, dass man irgendwann das Buch gar nicht mehr weglegen tut. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt wie es in Band 2 weiter gehen wird.