Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(209)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423761635
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2017

Alle Erwartungen erfüllt!

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Nachdem "Das Reich der sieben Höfe" in aller Munde war, musste ich das Buch natürlich auch unbedingt haben. Schließlich bin ich ja Blogger und möchte ungern gute, sehr gute oder fulminante Geschichten ...

Nachdem "Das Reich der sieben Höfe" in aller Munde war, musste ich das Buch natürlich auch unbedingt haben. Schließlich bin ich ja Blogger und möchte ungern gute, sehr gute oder fulminante Geschichten verpassen. Zugegebenermaßen lag das Buch dann auch eine Weile auf meinem SuB, weil ich lange Zeit die Befürchtung hatte, dass es – trotz des Hypes – mir nicht gefallen würde. Meine Sorge hat sich im Nachhinein aber als vollkommen unbegründet erwiesen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, was mir bei einem Fantasy-Buch auch sehr wichtig ist. Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich im World-Building untergehe, Zusammenhänge nicht wahrnehme, Beziehungen nicht verstehe oder schlicht und ergreifend von zu vielen Informationen erschlagen werde. "Das Reich der sieben Höfe" führt langsam in die Geschichte und die Welt ein, ohne Langweile zu erzeugen. Allem voran lag das aber auch an dem Schreibstil der Autorin, der es mir leicht gemacht hat, mich ab der ersten Seite in Feyres Leben fallen zu lassen und ihrem Schicksal folgen zu wollen. Im Bezug auf den Schreibstil hat die Autorin bei mir persönlich nicht nur mit einer großartigen, detailreichen Welt punkten können oder einer gut durchdachten und komplexen Handlung, sondern auch mit ihrer Art, die Geschichte durchgehend spannend, logisch, nachvollziehbar und einzigartig zu erzählen. Da die Märchenadaption mein erstes Buch der Autorin ist, war ich davon mehr als positiv überrascht, denn 480 Seiten können sich bei einem mittelmäßigen Schreibstil mehr als ziehen – vor allem, wenn in der Erzählung selbst Längen auftreten. Diese habe ich aber im Plot an keiner Stelle erkennen können.

Die Charakteren selbst fügen sich auch wunderbar in die von Sarah J. Maas geschaffene Welt ein und heben sich durch ihre Eigenheiten, ihre Fähigkeiten und durch ihre authentischen Persönlichkeiten mehr als hervor. Dabei fällt es mir jetzt, ein paar Wochen, nachdem ich das Buch beendet habe, immer noch nicht leicht, einen Lieblingscharakter zu benennen. Denn da gibt es Lucien, der immer wieder durch seinen scharfen Verstand und seine ständigen, teils humorvollen, Provokationen auffällt. Oder Tamlin, der von vorne hinein als sehr liebenswürdig, beschützerisch, aber auch durchsetzungsstark charakterisiert wird. Aber natürlich mochte ich auch die eigentliche Hauptprotagonistin Feyre, die vor nichts zurückschreckt, mehr als einmal ihren Mut, ihre Stärke und ihre Fähigkeit, sich für andere zu opfern, beweist und dadurch nicht nur als sehr starke Hauptfigur erscheint, sondern auch maßgeblich den (überzeugenden) Verlauf der Geschichte vorantreibt.

Die Handlung selbst hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich das Motiv von "Die Schöne und das Biest" zu wenig ausgearbeitet fand. Ich persönlich hätte das Buch auch deswegen niemals gekauft und den Bezug dazu auch nicht gebraucht – vermutlich hätte ich die Parallele nicht mal gesehen, wenn ich es nicht vorher gewusst hätte. Allerdings ist es auch schon über 15 Jahre her, dass ich den Film zuletzt gesehen habe und vielleicht sind mir die Details deswegen einfach entgangen (von der schönen Hauptprotagonistin und dem "Biest" jetzt mal abgesehen :D). Alles in allem ist die Handlung jedoch sehr spannend, da durchgängig irgendetwas im Gange ist. Sei es, dass sich Feyre in einer fremden Welt selbst in Gefahr bringt, oder, dass Lucien gerne Fallen stellt oder dass Tamlin eben einfach an alte Bündnisse gebunden ist – oder eben auch nicht. Aber dazu müsste ich jetzt weiter auf den Inhalt des eigentlichen Plots eingehen, was ich natürlich aufgrund von Spoilern auslasse.

Fazit
"Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen" ist ein wirklich atmenberaubendes und einnehmendes Buch, das mich von vorne bis hinten begeistert hat. Die Autorin hat eine einzigartige, überzeugende Geschichte geschaffen – ob Handlung, Charaktere, World-Building, Schreibstil – was für mich, gerade im Fantasy-Bereich, etwas sehr besonderes ist. Natürlich warte ich dementsprechend sehnlichst auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Ein Buch, mit einem Hauch Märchen

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Ein Buch, mit einem Hauch Märchen. Während des Lesens kamen ein paar Stellen, die mich an andere Märchen erinnert haben. Eine schöne Kombination und wirklich nur minimale Szenen, die mir ein Lächeln ins ...

Ein Buch, mit einem Hauch Märchen. Während des Lesens kamen ein paar Stellen, die mich an andere Märchen erinnert haben. Eine schöne Kombination und wirklich nur minimale Szenen, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Ein Fluch, eine Böse Fae und die Liebe.

Feyre ist eine schöne Mischung aus Jägerin und unsicherer Frau. Sie ist nicht von sich überzeugt und ihre menschlichen Schwächen sind ihr bewusst, allerdings ist sie mutig und kämpft für das Richtige. Ich mag es sehr, dass sie keine Alleskönnerin ist und die Bösen mit links fertigmacht.

Tamlin ist strahlend. Die sanftmütige Bestie. Er ist zwar nett und liebenswert aber manchmal zu perfekt. Er hat keine Ecken und Kanten. Er ist eher der tiefsinnige und grüblerisch gepeinigte High Lord, der sich für sein Volk aufopfert. Er beeindruckend, dass steht außer Frage aber es gibt einen Nebenspieler, der erst gegen Ende auftaucht und eine ganz andere Faszination ausübt! Rhysand. Er ist dunkel, geheimnisvoll und ein bisschen Böse. Er ist nicht der liebe, nette Mann von nebenan, sondern eher die Dunkelheit die einen umgibt. An seinen Händen klebt viel Blut. Er taut nach und nach etwas auf, erobert Schritt für Schritt das Leserherz und zeigt auch mal einen weichen Kern. Wie kann man ihn nicht mögen. Ich bin definitiv Team Rhysand!

Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen. Der Einstieg fiel mir schwer. Viel Gerede aber die Geschichte kam nicht voran, erst in Prythian begann der für Sarah J. Mass Bücher so typische Lesesog. Man wollte wissen, was es mit der Seuche auf sich hat, warum alle Fae Masken tragen und wer diese "Sie" ist. Der Beziehungsaufbau von Feyre und Tamlin fand ich sehr gut. Das vorsichtige Annähern, das sanfte Verlieben und die Zweisamkeit der beiden. Feyre legt ihren Hass ab und Tamlin taut auf. Ist die Handlung im ersten Drittel noch sanft und zum Verlieben - man bekommt nur durch ein paar Gegebenheiten den Eindruck, dass in Prythian nicht alles wunderbar ist - wird es im letzten Drittel düster. Es bekommt eine dunkle, blutige Note. Es wird gefährlich, man bangt um das Leben von Feyre und sie muss beweisen, was in ihr steckt.

Fazit
Sarah J. Maas schafft es, mich wieder in den Bann ihrer Geschichten zu ziehen. Sie erschafft faszinierende Charaktere und eine mitreißende Geschichte. Die Bilder breiten sich beim Lesen förmlich in meinem Kopf aus. Wunderbar!

Veröffentlicht am 15.05.2017

Ein Hauch "Die Schöne und das Biest"

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Ich bin komplett hingerissen von diesem Buch und kann kaum erwarten, bis endlich der zweite Teil erscheint.

Ich wurde oft an die schöne und das Biest erinnert. Jedoch ist die Welt der Fae viel brutaler, ...

Ich bin komplett hingerissen von diesem Buch und kann kaum erwarten, bis endlich der zweite Teil erscheint.

Ich wurde oft an die schöne und das Biest erinnert. Jedoch ist die Welt der Fae viel brutaler, blutiger und gefährlicher. Das bedeutet aber nicht, dass diese Welt nicht auch zauberhaft und wunderschön zugleich ist.

Dieser Zwiespalt zieht sich durch die ganze Geschichte. Das Elend von Feyre Familie, die gruseligen Geschöpfe von denen Feyre in der magischen Welt bedroht wird. Aber auch die schönen Seiten und die beginnende Liebesgeschichte. Jedoch ist ihr verzauberter König nicht durch seine Eitelkeit verflucht worden, sondern durch eine eifersüchtige, bösartige Frau.

Das Buch ist den Kritiken mehr als gerecht geworden und ich habe es geradezu verschlungen.

Veröffentlicht am 13.05.2017

Willkommen im fantastischen Fae-Land!

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GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/05/willkommen-im-fantastischen-fae-land.html

MEINUNG
Der Schreibstil: Perfekt.
Die nicht ganz einfache Welt wurde mir sehr gut nahe gebracht, ...

GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2017/05/willkommen-im-fantastischen-fae-land.html

MEINUNG
Der Schreibstil: Perfekt.
Die nicht ganz einfache Welt wurde mir sehr gut nahe gebracht, ohne zu umschweifende Landschaftsbeschreibungen lesen zu müssen. Ich konnte mir die Welt, die Personen und auch die Höfe, sehr gut vorstellen. Die Karte am Anfang fand ich dabei wirklich sehr hilfreich.
Es ist flüssig und 'einfach' zu lesen.

Die Originalität ist für mich wirklich gegeben. Fae sind nicht so 'ausgelutscht', wie z.B. Orks, Riesen oder Zwerge. Die Welt überzeugt, genau wie die Historie dieser.
Auch Feste und Sitten, sowohl der Menschen als auch der Fae sind vielfältig. Auch andere Wesen überzeugten mich, die Vielfalt gefällt mir sehr!

Die Charaktere sind zahlreich, individuell und nicht ganz fehlerfrei. Auch Hintergrundgeschichten von manchen Leuten, wie Lucien und Tamlin, geben einfach mehr Tiefe.
Dennoch mag ich Tamlin nicht besonders gern, er erscheint mir zu 'glatt'. Rhysand hingegen finde ich sehr cool, irgendwie sogar besser als Tamlin.

Ein kleiner Kritikpunkt ist Feyre, die Protagonistin. Ich habe mich ihr nicht so richtig nahe gefühlt, wie z.B. Aelin. Zum einen macht sie einen auf unnahbar und auf der anderen Seite ist er auf einmal ihre große Liebe.
Dank Rhysand habe ich aber Hoffnung auf Besserung.

Die Geschichte an sich hatte für mich nur eine kleine Länge irgendwo in der Mitte. Gerade das letzte Drittel fand ich großartig und sehr spannend!
Davor war es eine etwas ruhigere Geschichte, dennoch habe ich auch dies alles sehr gerne gelesen.
Alles in allem habe ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen!

Auch das Ende macht definitiv Lust auf viel mehr.


FAZIT
Ein schöner Auftakt!
Man kommt gut in die Welt rein, es gibt vielfältige Charaktere und Fantasy-Elemente.
Auch der Storyverlauf - zuerst ruhiger, dann fast schon actiongeladen - hat mich in den Bann gezogen.
Lediglich die Protagonistin möchte ich im nächsten Band mehr lieben lernen.

- 4,5 von 5 Feenfaltern -


Vielen Dank an den dtv Verlag für das Rezensionsexemplar!

© Anna Salvatore's Bücherreich

Veröffentlicht am 02.05.2017

Kein Vergleich mit dem Märchen "Die Schöne und das Biest"

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Zusammenfassung:Als die junge Jägerin Feyre im Wald einen Wolf tötet, erscheint eine furchteinflößende Kreatur und verlangt Wiedergutmachung. Feyre wird nach Prythian verschleppt, in das Reich der Fae, ...

Zusammenfassung:Als die junge Jägerin Feyre im Wald einen Wolf tötet, erscheint eine furchteinflößende Kreatur und verlangt Wiedergutmachung. Feyre wird nach Prythian verschleppt, in das Reich der Fae, das sie bisher nur aus Legenden kannte. Und sie entdeckt, dass ihr Entführer Tamlin ist, ein Prinz der Face, der über den Frühlingshof herrscht. Bald merkt Feyre, dass ihre Gefühle Tamlin gegenüber sich ändern. Aus kaltem Hass wird Leidenschaft, und keine Warnung, keine Legende, die sie je über die trügerisch schönen, mächtigen Fae gehört hat, kann das ändern. Doch ein uralter, grausamer Schatten liegt über dem Reich. Feyre muss einen Weg finden, um ihn aufzuhalten. Oder ihre Welt ist für immer verloren ...

Meine Meinung:
Der erste Band der neuen Buchreihe "Das Reich der sieben Höfe" von Autorin Sarah J. Maas. Einige Leser/innen sagen, dass das Buch fast wie "Die Schöne und das Biest" ist, was ich allerdings nicht so empfinde, weil es noch einige Änderungen gibt.
Zu den Hauptcharakteren:
Feyre:Sie lebt mit ihrer Familie in ärmlichen Verhältnissen im Land der Sterblichen. Sie hat ihrer Mutter auf dem Sterbebett das Versprechen gegeben, dass sie auf ihre Familie aufpassen und dafür sorgen wird, dass jeder genügend zu essen hat. Daher musste sie sich etwa 14 Jahren selbst beibringen, wie man jagt und frühzeitig lernen, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt, sondern sich durchkämpfen muss. Aus diesen Grund hatte sie keine Zeit, Lesen und Schreiben zu lernen, hat aber andere Fertigkeiten wie zum Beispiel das Malen.

Tamlin:Er wurde auf dem Frühlingshof geboren, hatte drei ältere Brüder und sein Vater sein der High Lord vom Frühlingshof. Aber die vier Personen sind wegen eines Vorfalls mit dem High Lord von Hof der Nacht, Rhysand umgekommen.


Mein Fazit:
Der erste Band ist ein guter Auftakt der Reihe, so dass ich es schon kaum erwarten kann, wie es weitergeht.
http://mybookseriemovieblog.blogspot.de/2017/03/das-reich-der-sieben-hofe-dornen-und.html