Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
Band 4 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423762519
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Anne Brauner (Übersetzer)

Endlich der 4. Band der Fantasy.Saga von Sarah J. Maas

Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2019

schön wieder in ferye und rhys welt einzutauchen

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Nach Band 3 wollte ich umbedindt Band 4 lesen. Es war schön wieder in deren welt einzutauchen. Doch finde ich das vieles noch ein wenig offen geblieben ist . Aber ich glaube das wird im folgenden Band ...

Nach Band 3 wollte ich umbedindt Band 4 lesen. Es war schön wieder in deren welt einzutauchen. Doch finde ich das vieles noch ein wenig offen geblieben ist . Aber ich glaube das wird im folgenden Band Geklärt. Hoffe ich zumindest haha.

dennoch war es ein sehr gutes Buch

Veröffentlicht am 31.05.2019

Ein langgezogenes Happy End für Fans!

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Wünscht man sich als Fan einer epischen Saga nicht immer, noch ein paar Extraseiten über seine geliebten Protagonisten lesen zu können? Ein bisschen mehr Happy End ergattern, ihr ganz normaler Alltag kennenlernen, ...

Wünscht man sich als Fan einer epischen Saga nicht immer, noch ein paar Extraseiten über seine geliebten Protagonisten lesen zu können? Ein bisschen mehr Happy End ergattern, ihr ganz normaler Alltag kennenlernen, einfach noch ein bisschen Zeit mit ihnen verbringen, bevor man sich endgültig verabschieden muss? Dieser Wunsch hat Sarah J. Maas mit diesem Zusatzband wahr werden lassen. Alle Rezensenten, die sich über die fehlende Handlung beklagen, haben wohl einfach nicht genau genug hingeschaut: dies ist kein fulminanter vierter Teil der "Das Reich der sieben Höfe"-Reihe. Dies ist eine kurze Novelle, die uns nochmal nach Prythian an den Hof der Nacht mitnimmt und auf eine neue Reihe in diesem Universum vorbereitet. Wir haben es hier mit einer Art Übergangsband zu tun, der echten Fans der Reihe Stoff zum Schmachten bietet und der keineswegs mit den epischen Action-Schlachten der Vorgänger mithalten will. Geht man also mit den richtigen Erwartungen an diese Geschichte, kann man sich vom gemütlichen Wiedersehen begeistern lassen und sich die Wartezeit bis zur nächsten - richtigen - Fortsetzung versüßen.


Das Cover finde ich leider nicht so gut getroffen. Dass die Gestaltung nah an der der drei anderen Bände gehalten ist, gefällt mir zwar, warum man nun aber Rhysand und Feyre abbilden musste, wo man doch zuvor auch nur mit Andeutungen ausgekommen ist, erschließt sich mir nicht ganz. Die beiden sehen nämlich leider gar nicht so aus, wie ich sie mir vorgestellt habe. Auch über die viel größere Schriftgröße als in Band 1 bis 3 konnte ich nur den Kopf schütteln. Warum dieses Buch als vierten Band vermarkten und viel enttäuschte Rückmeldung riskieren und nicht lieber als die Novelle, die es ja auch ist, deklarieren und in ehrlicher Seitenanzahl und mit einem fairen Preis (hallo, 17,95€??) verkaufen? Und außerdem: warum heißt denn dieser Teil "Frost und Mondlicht", wenn der englische Titel "Frost and Starlight" heißt?


Erster Satz: „Seit einer Stunde wehte der erste Schnee des Winters durch Velaris.“

Bei diesem Buch bringt es nicht besonders viel, die Handlung nachzuerzählen, denn wo Band 3 an Action geradezu überquillt und Sarah J. Maas dem Leser kaum eine Verschnaufpause gönnt, so langsam geht sie es die wenigen relevanten Ereignisse an, die diesen Zwischenband prägen. Gemütlich und in liebevoller Atmosphäre lesen wir ein langgezogenes Happy End, dem es leider an neuen Entwicklungen und Erkenntnissen fehlt, dessen Aufgreifen der altbekannten Protagonisten jedoch dafür sorgt, dass es Fans der Reihe warm ums Herz und keineswegs langweilig wird. Wir konzentrieren uns hier vor allem auf den Wiederaufbau von Velaris, lernen verschiedene Künstler aus dem Regenbogenviertel genauer kennen und erfahren mehr über Bräuche und Traditionen am Hof der Nacht.

Wir sehen Feyres Alltag als High Lady, ihre Bürotätigkeiten, ihre Einkäufe für das Fest der Wintersonnenwende und wie sie durch ihre Kunst schreckliche Erinnerungen verarbeitet. Wir beschäftigen uns durch Rhysand mit den politischen Spannungen nach dem Krieg und sehen, wie schwer die Wahrung des Friedens ist. Wir lernen mehr über die starrsinnigen, wilden Illyrianern, die Cassian das Leben schwer machen. Und nicht zuletzt konzentrieren wir uns ein letztes Mal auf die Mitglieder des inneren Kreises und ihren Beziehungen zueinander. Alles in allem gleicht das Buch einer kleinen Atempause zwischen zwei epischen Geschichten, die sich ganz ihren Protagonisten widmet. Gut gefallen hat mir auch, dass mal andere Charaktere als Feyre aus unterschiedlichen Perspektiven, erzählen dürfen. Rhysand, Cassian, Nesta und Mor kommen mal zu Wort. Es wird wieder gestritten, innig geliebt, gekämpft und offenbart. Da ist Amren, der überraschend doch noch ein Leben als Fae vergönnt wurde, Azriel, der immer noch sehnsüchtig auf Mor wartet und noch nicht weiß, dass seine Träume nie wahr werden würden, Elain, die sich nur langsam an ihre neues Fae-Dasein gewöhnt und Nesta, die sich komplett abschottet. Und auch wenn sie alle nicht immer einer Meinung sind und sich häufig zoffen, sind sie doch alle eine Familie und halten zueinander, wenn es hart auf hart kommt.

Im Mittelpunkt steht jedoch wieder Feyre - die starke, weibliche Kämpfernatur, die in ihrer Entwicklung einem Phönix gleicht: zuerst lernten wir Feyre Archeron als armen, hilflosen Mensch kennen, der seine Familie mit Jagd im Wald überm Wasser zu halten versucht und durch Zufall in die Welt der Fae hineingerät. Am Frühlingshof wird sie durch die Liebe und Aufmerksamkeit Tamlins vom ungestümen Mädchen zur Dame, die weiß, wie sie ihre Talente einsetzten muss. Durch die Hölle unter dem Berg Amaranthas und ihrem Tod, kann sie als Fae wieder auferstehen, langsam ihren Platz an der Seite Rhysands, ihres Seelengefährten finden und dann als High Lady in die Schlacht ziehen und sich selbst finden. Die die starke, unerschütterliche Frau habe ich schon immer für ihre Willenskraft, ihre Kämpfernatur und ihr scheinbar unerschütterliches Vertrauen bewundert und so ist es umso schöner, dass sie als High Lady an Rhysands Seite endlich ihren Platz in der Welt und Frieden mit sich gefunden hat.


Und natürlich habe ich mich auch gefreut, Rhysand wiederzusehen (das werde ich gar nicht erst leugnen). Nachdem wir zuvor vor allem den mächtigen High Lord des Hofes der Nacht kennengelernt haben, kommt hier mehr der liebevolle Ehemann zum Vorschein. Sarah J. Maas schafft es hier alle Klischees und Vorgaben an männliche Protagonisten zu sprengen und das Ergebnis ist ein authentischer, ehrlicher Charakter, den man einfach lieben und verstehen muss. Durch sein verletzliches Herz, seine zarte Hoffnung, sein leidenschaftlicher Einsatz, seine aufopferungsvolle Treue und die Liebe zu seiner Familie hat er sich über die Zeit einen Platz in meinem Herzen erobert und dass er nun sein glückliches Ende bekommt, hat mich sehr gefreut!


"Auf die Sterne, die uns zuhören, Feyre."
"Auf die Träume, die in Erfüllung gehen, Rhys."


Ein dritter Punkt, der das Buch trotz der fehlenden Handlung definitiv lesenswert macht ist der außergewöhnliche Schreibstil Sarah J. Maas´, den ich hier zum wiederholten Male noch einmal würdigen will. Auch wenn es hier mal nicht um Monster, Tod und Magie geht, macht ihr imposanter Schreibstil die Geschichte lebendig, phantastisch und gefühlvoll. Durch ihre teils sehr außergewöhnliche Wahl der Worte und einer intensiven Szenenbeschreibung, fühlt man sich oft, als würde man einem Film zusehen, der vor den eigenen Augen abläuft. Ein wunderbarer Film voller Action, Gefühle und Hintergrund und mit genialen Schauspielern...

Handlung hin oder her - dieses Zwischenspiel hat mir auf jeden Fall einige schöne lesestunden beschert und dafür gesorgt, dass ich mich nun noch viel mehr auf das Spin-Off mit Nesta und Cassian freue!


Fazit:


Die kurze Novelle nimmt nochmal mit nach Prythian an den Hof der Nacht, beinhaltet ein gemütliches Wiedersehen mit geliebten Protagonisten und versüßt die Wartezeit auf die kommende Spin-Off-Reihe. Ein langgezogenes Happy End für Fans!

Veröffentlicht am 26.04.2019

das Reich der 7 Höfe 4( Endlich!!!!)

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Zu Beginn schnell etwas zum Cover...Also im Allgemeinem finde ich die Cover der Acotar Serie sehr schön, zwar bin ich kein Fan von Fotos von den Charakteren auf Covern, allerdings hat mich das bisher noch ...

Zu Beginn schnell etwas zum Cover...Also im Allgemeinem finde ich die Cover der Acotar Serie sehr schön, zwar bin ich kein Fan von Fotos von den Charakteren auf Covern, allerdings hat mich das bisher noch nicht gestört.
Aber jetzt wo sie vermutlich Rhysand auf das Cover gedruckt haben finde ich das eher doof.
Für mich war Rhysand einfach meine persönliche Vorstellung der Perfektion eines Mannes und die ist ja bei jedem anders, deshalb finde ich schade das einem da dieses Bild aufgedrängt wurde.
So aber jetzt zum Inhalt des Ganzem.....
Um ganz ehrlich zu sein hat mich der Anfang des Buches nicht wirklich ergriffen da es für mich irgendwie schwierig war wieder in diese Welt einzutauchen. Doch das gab sich dann auch nach den ersten hundert Seiten. Ich finde es super dass die Erzähler Perspektive wächselt das macht alles noch einmal spannender.
Eine große Erleichterung war das Alles zwischen Feyre und Rhys so gut läuft, denn ich hasse es wenn sich das "haubt"Paar wärend einer Buch- Serie tausend mal trennt.(Dazu könnte ich dann auch einfach irgendeine klatsch zeitschrift lesen)
Ich denke das dieses Buch eher ein Übergang zu den darauf folgenden Teilen ist da es ein par sehr aufregende Andeutungen und Kliffhänger zum Ende hin gab.
am meisten freue ich mich aber auf Nestas Geschichte und Entwicklung und wünsche Cassian weiterhin viel Glück!!!!!!!

Veröffentlicht am 15.01.2023

A Court of Frost and Starlight – Der Heilungsprozess nach dem Krieg gegen Hybern (Rezension zur englischen Ausgabe)

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Kurzmeinung
Der vierte Band erzählt uns von der Zeit nach dem Krieg und führt vor Augen, dass jeder der Charaktere auf eine andere Art und Weise heilt.

Rezension
Im vierten Band der ACOTAR-Reihe, A Court ...

Kurzmeinung
Der vierte Band erzählt uns von der Zeit nach dem Krieg und führt vor Augen, dass jeder der Charaktere auf eine andere Art und Weise heilt.

Rezension
Im vierten Band der ACOTAR-Reihe, A Court of Frost and Starlight, bekommen wir die Möglichkeit, auch mal in die Gedanken der anderen Charaktere zu schlüpfen. Die einzelnen Blickwinkel zeigen ganz deutlich, wie verschieden jeder von ihnen die Geschehnisse aus den vergangenen Bänden – und vor allem die während des Krieges – verarbeitet und wie unterschiedlich die Narben sind, die sie alle davongetragen haben. Aber ganz besonders wird auch gezeigt, wie sehr Feyre und Rhysand sich mittlerweile trauen, Zukunftspläne zu gestalten und sich die ganzen Möglichkeiten zu erträumen, die sie nun eindeutig haben. Trotz der vielen Niederschläge und Steine, die ihnen in den Weg gelegt wurden, ist das Band zwischen ihnen stärker denn je. Die einzige Frage, die sich am Ende dieses Buches noch stellt, ist, wie die Geschichte zwischen Nesta und Cassian wohl weitergehen wird. Denn während sie im letzten Band auf dem Schlachtfeld deutlich gemacht haben, wie sehr sie einander bedeuten, ist der Abstand, der die beiden voneinander trennt, jetzt größer als jemals zuvor…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘I will never stop being grateful to have you in my life, either, Feyre darling. And no matter what lies ahead‘ – a small, joyous smile at that – ‘we will face it together. Enjoy every moment of it together.‘“ – A Court of Frost and Starlight, Seite 229

Habt ihr A Court of Frost and Starlight bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Wurde eine Überleitung für Band 5 benötigt?

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Eigentlich ein netter, wenn auch aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendiger Zwischenband, bevor es mit der Geschichte um Nessa und Cassian weiter geht.
Die Geschehnisse um Feyre und Rys hätten aus meiner ...

Eigentlich ein netter, wenn auch aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendiger Zwischenband, bevor es mit der Geschichte um Nessa und Cassian weiter geht.
Die Geschehnisse um Feyre und Rys hätten aus meiner Sicht nicht unbedingt erzählt werden müssen, waren aber recht schön.

Nessa und Cassian wurden in diesem für die Autorin doch ungewöhnlich schmalen Roman jetzt viel ausführlicher charakterisiert, wenn auch zumeist eher indirekt (vor allem Nessa).
Und hier liegt für mich zumindest der eigentliche Sinn dieses ganzen Romans.
Nessa wird bereits in den ersten Bänden als sehr unzugänglich und in ihrem Verhältnis zu Feyre sehr kompliziert dargestellt. Dass sie sich mit den Ereignissen um ihre Wandlung zur Fey nicht so einfach abfindet und sehr ablehnend reagiert, auch dass wurde bereits deutlich. Am Ende des dritten Romans ist das Verhältnis von Nessa zu ihrer Umwelt nicht unbedingt gut, aber definitiv nicht so selbstzerstörerisch, wie sie nunmehr in diesem Roman beschrieben wird.
Diese Nessa hier wirkte schon wie eine andere Persönlichkeit. Ich kann es mir nur so erklären, dass eine andere Charakterisierung notwendig war, um überhaupt genug Stoff für die ab Band 5 folgende Charakterentwicklung zu haben.

Das hat mir jetzt nicht wirklich gefallen.

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