Cover-Bild Throne of Glass – Der verwundete Krieger
Band 6 der Reihe "Die Throne of Glass-Reihe"
(52)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783423718073
Sarah J. Maas

Throne of Glass – Der verwundete Krieger

Roman
Michaela Link (Übersetzer)

Das Warten hat ein Ende - Throne of Glass geht weiter!

Selbstlos, mutig und verliebt in Celaena – all das war Chaol Westfall, Anführer der königlichen Leibgarde. Doch diese Zeiten sind vorbei. Das gläserne Schloss liegt in Schutt und Asche, Celaena ist nun Aelin Ashryver, rechtmäßige Königin von Terrasen, und Chaol selbst so schwer verletzt, dass er für immer gezeichnet sein wird. Seine einzige Chance auf Heilung liegt in Antica, der mächtigen Hauptstadt des südlichen Kontinents und Sitz der berühmten Schule für Heilerinnen. Während Aelin sich gegen den drohenden Krieg mit dem dunklen König wappnet, bricht Chaol nach Antica auf. Doch was er dort entdeckt, wird ihn nicht nur für immer verändern, es kann auch die Rettung für ganz Erilea bedeuten.

 

Kennen Sie bereits die weiteren Serien von Sarah J. Maas bei dtv?
»Das Reich der sieben Höfe«
»Crescent City«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Ein bloßer Lückenfüller? Von wegen!

0

Weg von dem gewohnten Erilea, heißt es nun für Chaol und Nesryn, und über den Ozean zu Antica. Nachdem im letzten Band das Schloss von Adarlan zerstört, der König gestürzt und Chaol schwer verletzt wurde, ...

Weg von dem gewohnten Erilea, heißt es nun für Chaol und Nesryn, und über den Ozean zu Antica. Nachdem im letzten Band das Schloss von Adarlan zerstört, der König gestürzt und Chaol schwer verletzt wurde, steht nun die große Schlacht gegen Maeve bevor, weshalb Chaol als nun rechte Hand des neuen Königs, also Dorian, und Nesryn als Captain zu dem südlichen Kontinent reisen und sowohl Heilung für Chaols Querschnittslähmung, als auch Unterstützung suchen. Diese Handlung verläuft somit parallel zu der des fünften Bands.

Bisher kannte man den südlichen Kontinent Antica nur aus Erzählungen, doch genau wie Wendlyn zuvor in Band 3 wird er nun näher beleuchtet und zum zentralen Schauplatz der Handlung. Ich hatte bisher nur eine grobe Vorstellung von diesem Land bzw. Kontinent und war daher überrascht, wie anders er doch im Gegensatz zu Erilea ist. Nicht nur neue Kreaturen warten auf den Leser, sondern auch eine andere Kultur und die dort herrschende Familie des einflussreichen Khan und liefert damit zusätzlich viele neue, einzigartige Charaktere, die sicherlich auch in dem finalen Band eine wichtige Rolle spielen werden.

Es ist leicht zu erschließen, dass Chaol und Nesryn nun die Hauptfiguren dieses Bandes sind, jedoch gesellt sich auch schnell eine (vielleicht sogar schon) bekannte Figur hinzu: Yrene Towers, eine erfolgreiche und talentierte, aber auch etwas störrische Heilerin, die versucht Chaol die Bewegungsfähigkeit seiner Beine zurückzugeben. Ich möchte Chaol schon immer als Figur sehr und war fast schon etwas traurig, dass er in den vergangenen Bänden immer mehr in den Hintergrund rückt, gerade aufgrund seiner Abwesenheit in Band 5. Daher war ich nun umso erfreuter, dass er nun ein ihm gesondertes Buch bekommt, in dem es fast ausschließlich um seine Heilung geht, die gar nicht so leicht ist, wie zunächst angenommen. Einher geht aber natürlich auch, dass alle anderen geliebten Figuren außen vor bleiben und man kaum etwas von ihnen erfährt.

Ich fand es außerdem ungemein aufregend, den neuen Kontinent mit Chaol und Nesryn zu erkunden. Der vor 300 Jahren von dem damaligen Khan eingenommene Kontinent scheint auf dem ersten Blick wie ein Paradies, es herrscht ein allgemeiner Wohlstand und Frieden, es gibt eine wundervolle Natur und exotische Wesen. Doch wie sollte es auch anders sein - Dieser Kontinent verbringt eine überraschende Vergangenheit und ein Geheimnis, das es zu lüften gilt.

Das Buch als solches habe ich nur einer Handvoll Tage durchgelesen, denn es herrschte ein stetiger Sog. Auch wenn die wirkliche Spannung erst vergleichsweise spät aufgebaut wurde, war ich nicht weniger fasziniert davon.

FAZIT

Ein billiger Abklatsch und über 800 Seiten als Lückenfüller bevor das große Finale ansteht? Von wegen! Ich habe diesen Band in vollen Zügen genossen. Er bietet Abwechslung von dem bekannten Kontinent Erilea und bringt jede Menge neue Figuren und Handlungsfäden mit sich - aber auch Verknüpfungen werden gezogen, die man zuvor nicht erwartet hätte. Chaol, aber auch Nesryn werden als Figuren endlich ausreichend gewürdigt, auch wenn im Gegenzug alle anderen Figuren etwas Platz machen müssen und in den Hintergrund gedrängt werden.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Ein Muss für alle Throne of Glass-Fans!

0

Allgemeines:

Throne of Glass – Der verwundete Krieger ist am 21.09.2018 als Taschenbuch bei dtv erschienen. Es gliedert sich als sechster Band in die Throne of Glass-Reihe von Bestsellerautorin Sarah ...

Allgemeines:

Throne of Glass – Der verwundete Krieger ist am 21.09.2018 als Taschenbuch bei dtv erschienen. Es gliedert sich als sechster Band in die Throne of Glass-Reihe von Bestsellerautorin Sarah J. Maas ein. Um das Buch zu lesen, solltet ihr also unbedingt vorher alle anderen fünf Teile der Reihe gelesen haben. Sonst könnt ihr der komplexen Handlung nicht folgen.

Optisch ist auch der sechste Band der Reihe den anderen sehr ähnlich gestaltet. Lediglich die Tatsache, dass nicht mehr Aelin Ashryver Galathynius, sondern Chaol Westfall das Cover ziert, unterscheidet ihn von den anderen. Da dieser Band aus Chaols Perspektive erzählt wird, ist die personell abweichende Gestaltung schnell nachzuvollziehen. Mit 832 Seiten steht der sechste Band den anderen auch vom Umfang her in nichts nach.

Inhalt:

„Westfall, Anführer der königlichen Leibgarde. Doch diese Zeiten sind vorbei. Das gläserne Schloss liegt in Schutt und Asche, Celaena ist nun Aelin Ashryver, rechtmäßige Königin von Terrasen, und Chaol selbst so schwer verletzt, dass er für immer gezeichnet sein wird. Seine einzige Chance auf Heilung liegt in Antica, der mächtigen Hauptstadt des südlichen Kontinents und Sitz der berühmten Schule für Heilerinnen. Während Aelin sich gegen den drohenden Krieg mit dem dunklen König wappnet, bricht Chaol nach Antica auf. Doch was er dort entdeckt, wird ihn nicht nur für immer verändern, es kann auch die Rettung für ganz Erilea bedeuten.“ (Quelle: dtv)

Meine Meinung:

Ich hatte Angst.

Bevor ich mit der Lektüre dieses Buches begonnen habe, hatte ich Angst. Mir war nicht bewusst, was mich genau erwarten würde. So hatte mich doch vor wenigen Monaten erst das Ende des fünften Bandes (Rezension hier) völlig verstört zurückgelassen. Und nun war ich mir nicht sicher, ob mich der neue Band der Reihe inhaltlich überhaupt weiterbringen würde. Vielleicht wäre es ja auch nur ein billiger Abklatsch, seitenfüllend, lediglich aus einer anderen Perspektive erzählt. So wie wir es von einigen Autoren gewohnt sind, die eine Reihe nicht wirklich weiterführen, sondern einfach alles noch einmal aus der Perspektive eines anderen Protagonisten erzählen. Solche Bücher finde ich unerträglich langweilig. Aber da Sarah J. Maas nun mal Sarah J. Maas ist (Fangirlmoment!), hätte ich mir gar keine Sorgen machen müssen. War doch eigentlich klar oder?

Die Ereignisse des sechsten Bandes spielen sich zwar parallel zum fünften Band der Reihe ab, bringen die Handlung jedoch voran. Als Leser lernt man einen völlig neuen Teil der von Maas entworfenen Welt, einen Teil des südlichen Kontinents, kennen. Zuerst dachte ich, ach ja, nun gibt es eben auch noch ein Wüstenvolk. Wir haben schon von vielen Wüstenvölkern gelesen. Es ist schwer für jeden Autoren, dem noch neue Perspektiven hinzuzufügen. Aber auch das hat Maas geschafft. Das von ihr entworfene in Antica lebende Volk weist viele interessante Facetten auf. Vor allem seine Struktur und Lebensweise ist spannend und es tauchen viele neue Charaktere auf, die auf die ein oder andere Art noch eine Rolle spielen werden. Viele von ihnen habe ich ins Herz geschlossen und werde mir von nun an wohl auch um sie Sorgen machen. Vor allem Yrene Towers solltet ihr im Auge behalten. Im sechsten Band der Reihe werden Bündnisse geschmiedet und Feindschaften geschlossen. Wie beständig die jeweiligen Beziehungen sein werden, werden wir wohl erst im nächsten Band erfahren.

Chaol wird im Laufe der Geschichte wieder zu einem sympathischeren Protagonisten und wir lernen viel über die Dinge, die ihn verfolgen und umtreiben. Ob seine Heilung durch die bereits im Klappentext erwähnten Heilerinnen der Torre gelingen wird, verrate ich euch natürlich nicht. Vorhersehbar ist die Lösung dieses Ereignisses jedoch in keinster Weise. Chaol wird mit Sicherheit im siebten Teil der Reihe maßgeblich zur Handlung beitragen. Zumindest hoffe ich das. Denn er hat einiges über die Bedrohung durch die Valg herausgefunden. Und das quasi am anderen Ende der Welt.

Auch Nesryn erlebt ihre eigenen Abenteuer, der Captain der Garde wirkt auf einmal viel nahbarer und viele Handlungen sind nun nachvollziehbar. Allein für die Entwicklung dieser beiden Charaktere hat sich das Schreiben dieses Buches bereits gelohnt. Aber eben auch für all die anderen Sachen, die ich versucht habe, in meiner Rezension zu beschreiben. Ich kann nur immer wieder betonen, dass ich nicht weiß, wie Maas es schafft, solche komplexen Bücher zu schreiben und trotzdem immer wieder mit neuen und unvorhergesehenen Ideen aufzuwarten.

Fazit:

Ich bin sicher, dass Sarah J. Maas mit diesem Buch viele Leserherzen höherschlagen lässt. Meins gehört dazu.

Veröffentlicht am 27.08.2023

Wir können nur weiter gehen

0

"Und während sich Yrene durch den Palast schleppte, fragte sie sich, ob Lord Chaol sie nicht nur nicht gebeten hatte aufzuhören, weil er gelernt hatte, Schmerzen zu ertragen, sondern auch, weil er irgendwie ...

"Und während sich Yrene durch den Palast schleppte, fragte sie sich, ob Lord Chaol sie nicht nur nicht gebeten hatte aufzuhören, weil er gelernt hatte, Schmerzen zu ertragen, sondern auch, weil er irgendwie das Gefühl hatte, sie verdient zu haben." (S.214)

Kein Klappentext um Spoiler zu vermeiden🤗

Wenn ich dachte die Bände vorher haben schon eine Schippe drauf gelegt, dann hat das "Throne of Glass Der verwundete Krieger" nochmal geschafft. Diese magische, fantastische Welt die sich wie ein Puzzelstück zusammensetzt und mich wiedermal komplett sprachlos zurück lässt.

Es war alles und noch so viel mehr. Der Kreis schließt sich und auch hier tauchen wieder neue Protagonisten auf, deren Geschichte sich gnadenlos mit dem der anderen verzahnt und so natürlich wirkt, dass man sie nur ins Herz schließen kann. Wenn auch erst einmal skeptisch ist. Und es sich etwas gezogen hat, alle Infos aufzunehmen und Charaktere kennenzulernen.

Doch Chaol hat seinen eigenen Handlungsstrang mehr als verdient. Gerade nachdem was in der Vergangenheit passiert ist. Man fiebert mit, wächst mit ihm über sich hinaus, wird stark und mutig. Aber auch so hartnäckig. Er gibt nicht auf und holt sich das was er verdient, Frieden, Hoffnung, Glück.
Auch Dorian hat hier eine nicht unwichtige Rolle und hat sich mindestens genauso weiter entwickelt. Vom kleinen Princeling, zum Spielmacher, der seine eigenen Entscheidungen trifft.

Und dann das Ende. Die vielen aufgeklärten Fragen und Geheimnisse. Viele Fragen die einfach so nebenbei beantwortet wurden, über die man dann nur staunt und vor Fassungslosigkeit nicht weiß was man sagen soll. Es war wie eine Offenbarung. Etwas was die Augen öffnet und man da sitzt und sich denkt, ja es macht alles Sinn.

Ich gebe 4,5 von 5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2023

Gelungene Erzählungen aus anderen Perspektiven

0

„𝐶ℎ𝑎𝑜𝑙 𝑊𝑒𝑠𝑡𝑓𝑎𝑙𝑙, 𝑒ℎ𝑒𝑚𝑎𝑙𝑖𝑔𝑒𝑟 𝐶𝑎𝑝𝑡𝑎𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑘ö𝑛𝑖𝑔𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛 𝐺𝑎𝑟𝑑𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑟𝑒𝑐ℎ𝑡𝑒 𝐻𝑎𝑛𝑑 𝑑𝑒𝑠 𝑓𝑟𝑖𝑠𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑘𝑟ö𝑛𝑡𝑒𝑛 𝐾ö𝑛𝑖𝑔𝑠 𝑣𝑜𝑛 𝐴𝑑𝑎𝑟𝑙𝑎𝑛, ℎ𝑎𝑠𝑠𝑡𝑒 𝑒𝑖𝑛 𝐺𝑒𝑟ä𝑢𝑠𝑐ℎ 𝑖𝑛𝑧𝑤𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑚𝑒ℎ𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑠 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒.“ - Throne of Glass - Der verwundete ...

„𝐶ℎ𝑎𝑜𝑙 𝑊𝑒𝑠𝑡𝑓𝑎𝑙𝑙, 𝑒ℎ𝑒𝑚𝑎𝑙𝑖𝑔𝑒𝑟 𝐶𝑎𝑝𝑡𝑎𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝑘ö𝑛𝑖𝑔𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛 𝐺𝑎𝑟𝑑𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑟𝑒𝑐ℎ𝑡𝑒 𝐻𝑎𝑛𝑑 𝑑𝑒𝑠 𝑓𝑟𝑖𝑠𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑘𝑟ö𝑛𝑡𝑒𝑛 𝐾ö𝑛𝑖𝑔𝑠 𝑣𝑜𝑛 𝐴𝑑𝑎𝑟𝑙𝑎𝑛, ℎ𝑎𝑠𝑠𝑡𝑒 𝑒𝑖𝑛 𝐺𝑒𝑟ä𝑢𝑠𝑐ℎ 𝑖𝑛𝑧𝑤𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑚𝑒ℎ𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑠 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑒.“ - Throne of Glass - Der verwundete Krieger (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 6)

Throne of Glass geht weiter, jedoch in diesem Band nicht mit Aelin als Protagonistin! Dieses Buch ist zur Zeit von Band 5 aber aus den Perspektiven von Chaol und Nesryn.

Ich hatte zu dem Band einige Beiträge und Rezensionen gesehen, in dem der Band als quälend zäh und uninteressant geschildert wurde, dass der Band hätte kürzer sein können für das was er erzählt.
Ich fand den Band sehr gut, ich mochte den Perspektivenwechsel sehr und finde das bei Reihen immer sehr erfrischend. Des Weiteren hat man dort viel über die beiden und ihre neuen Begleiter erfahren, zudem auch noch einige wichtige Details geleaked wurden.

Alles in allem ein toller und andersartiger Band der Reihen, der mit viel offenbart hat und mich sehr gespannt auf den finalen Band zurück lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2023

Chaol bekommt endlich wieder Raum!!

0

!!Achtung wie immer Spoilerwarnung da es sich um einen Folgeband handelt!!

Ich muss ehrlich sagen ich war etwas skeptisch nach dem Ende von Die Sturmbezwingerin das man jetzt einen kompletten Band nur ...

!!Achtung wie immer Spoilerwarnung da es sich um einen Folgeband handelt!!

Ich muss ehrlich sagen ich war etwas skeptisch nach dem Ende von Die Sturmbezwingerin das man jetzt einen kompletten Band nur rund um Chaol lesen soll. Aaaaber, wie so oft wenn ich skeptisch bin - aaaaber, Jaaaa!! Man braucht diesen Band sehr. Chaol hat ja seit Band eins einen Teil von meinen Herzen für sich beansprucht und ich habe jede Seite genossen die ich mit ihm hier verbringen konnte, auch wenn es oft schmerzhaft war. Dieser Band macht es auf jeden Fall wieder wett das er im Lauf der Reihe immer weniger Platz und Raum bekommen hat. Es kommen aber auch viele neue Dinge ans Licht wie Orte, Magie, Wesen und natürlich lernen wir viele neue Charaktere kennen. Mein Liebling ist hier ganz klar Yrene!! Mir war da sofort klar wer sie ist (es wird aber auch schnell aufgeklärt, wie ich finde) aber ich denke das ist jedem gleich klar wenn man die Novellen gelesen hat. Yrene bekommt ganz viel Liebe von mir, schon alleine weil sie kann was sie kann und in dem Band das auch getan hat. Ihr wisst ich will nicht spoilern, deswegen bleibe ich so kryptisch. 
Aber es geht natürlich nicht nur um Chaol, sondern auch um Nesryn die in ja in dieses Land begleitet hat. Ah und was sie alles erlebt, kennenlernt und was man alles über sie erfährt. Auch hier viel Liebe dafür. 

Alles in allem kann ich aber keine 5 Sterne geben, aus einem ganz einfachen Grund da mir die vielen anderen Charaktere doch sehr gefehlt haben. Aber das wars dann auch schon an "Kritik". Es war wieder herrlich in diese Geschichte noch weiter einzutauchen und soviel neues und wahrscheinlich auch wichtiges zu erfahren. Ich bin jetzt mehr als bereit für das große Finale auch wenn ich wie immer Angst davor habe. 
Der verwundete Krieger bekommt von mir 4.5 von 5 Sterne!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere