Cover-Bild Throne of Glass – Die Erwählte
Band 1 der Reihe "Die Throne of Glass-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 23.10.2015
  • ISBN: 9783423716512
Sarah J. Maas

Throne of Glass – Die Erwählte

Roman
Ilse Layer (Übersetzer)

Jetzt im Taschenbuch

Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz Dorian hat sie dazu ausersehen, einen tödlichen Wettkampf zu bestreiten: Wenn es ihr gelingt, für ihn 23 kampferprobte Männer zu besiegen, wird sie ihre Freiheit wiedererlangen. Beim gemeinsamen Training mit Captain Westfall findet sie immer mehr Gefallen an dem jungen, geheimnisvollen Mann. Und auch der Kronprinz lässt sie nicht kalt. Zeit, über ihre Gefühle nachzudenken, bleibt ihr allerdings nicht. Denn etwas abgrundtief Böses lauert im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten.

 

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»Das Reich der sieben Höfe«
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Booktalk "Throne of Glass - Die Erwählte"

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Wir kamen letztes Jahr alle nicht um diese Autorin drum herum. Die Veröffentlichung von „Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ stellte gefühlt die ganze Bücher-Szene auf den Kopf. Es wurde überall ...

Wir kamen letztes Jahr alle nicht um diese Autorin drum herum. Die Veröffentlichung von „Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen“ stellte gefühlt die ganze Bücher-Szene auf den Kopf. Es wurde überall gezeigt, immer davon geredet. Teilweise gab es diverses Videomaterial mit total fertigen Menschen, die diese Reihe auf Englisch direkt weiter gelesen haben weil sie so begeistert davon waren und es unbedingt weiter lesen mussten. (Um „Das Reich der sieben Höfe“ wird es auch nochmal in einem „Feel the Hype“ Beitrag gehen, aber erst wenn ich alle drei Bände selbst gelesen habe)

In „Throne of Glass“ geht es um Celaena Sardothien. Eine Assasine die eigentlich schon zum Tode verurteilt war. Doch durch einen tödlichen Wettkampf hat sie die Möglichkeit ihre Freiheit wieder zu erlangen.

Als ich das Buch begann waren meine Erwartungen doch recht hoch muss ich sagen. Denn wenn es alle so feierten dann musste es gut sein. Das Worldbuilding war einfach grandios. Ich konnte mir wirklich alle Orte super vorstellen und sah sie sozusagen mit meinen eigenen Augen. Auch die Story an sich war recht gut, aber nicht so gut wie ich erwartet hatte. Aber mein größter Dorn im Auge war die Protagonistin selbst. Celaena ging mir – entschuldigt bitte – echt aufs Schwein. An manchen Stellen riss sie unnötig ihre Klappe auf. Da habe ich mir das ein oder andere Mal das Buch an den Kopf gedonnert.
Und dadurch dass ich sie so nervig fand, verlor ich die Aufmerksamkeit sodass für mich die letzten 100 Seiten erst richtig spannend wurden. Und so stelle ich mir kein Hype-Buch vor.

Allerdings kann ich durchaus verstehen warum so viele dieses Buch so sehr mochten. Celaena lässt sich von ihrem Schicksal nicht wirklich beeindrucken. Sie ist eine starke und unabhängige Frau, ganz egal ob sie mich manchmal richtig genervt hat, und bringt genau das rüber was man sich als junges Mädchen (denn es handelt sich hierbei ja trotzdem noch um ein Jugendbuch) vornehmen sollte. Nicht aufgeben, egal was kommt!

Wenn ich nicht so voreingenommen gewesen wäre, was bei solchen Büchern echt nicht schwer ist, dann hätte ich das Ganze wahrscheinlich anders gesehen bzw. wäre auch ganz anders an die Sache heran gegangen. So konnte es mich nicht 100%ig überzeugen. Dennoch steht der nächste Band schon auf meiner Wunschliste und ich möchte gern, dass mich diese Reihe noch überzeugt und abholt.

Veröffentlicht am 08.04.2024

Unglaubwürdig und langweilig

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Das Buch fängt wirklich vielversprechend an. Wir haben eine brutale und außergewöhnlich starke Assassinin, die, wenn sie das vom König veranstaltete Turnier gewinnt, nach längerer Gefangenschaft endlich ...

Das Buch fängt wirklich vielversprechend an. Wir haben eine brutale und außergewöhnlich starke Assassinin, die, wenn sie das vom König veranstaltete Turnier gewinnt, nach längerer Gefangenschaft endlich frei ist.
Wer jetzt ein unfairen und blutigen Wettkampf erwartet, liegt falsch. Es wird brav und artig eine Prüfung (Bogenschießen oder klettern) nach der nächsten abgelegt. Niemand, der aus der Reihe und mit unfairen Mitteln kämpft... Hallo? Ich dachte es geht hier um leben und tot, und die Rivalen sind alles geächtete und ebenfalls Assassinen im Mittelalter? Und plötzlich verläuft das Turnier in den Hintergrund und wird nur noch am Rande erwähnt...
Dafür wird viel zu oft erwähnt wie einzigartig brutal unsere Protagonistin ist und dass sie jetzt dies und das machen könnte um zu fliehen oder zu töten... Doch so richtig bekommt man davon nichts mit. Und das unglaubwürdig Gelaber ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Und natürlich darf da auch eine Lovestory nicht fehlen.

Zum Glück war der Schreibstil leicht und unkompliziert und man konnte sich fix durcharbeiten ohne Angst zu haben was zu verpassen.

Ich hätte mir hier einen richtig spannenden und blutigen Wettkampf gewünscht, bekommen habe ich eine nervige Protagonistin, die sich natürlich mit dem Prinzen und seinem Captain anbandelt und viel heiße Luft um nichts.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Wieso gibt es da einen Hype???

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Leute, wir müssen reden.
WIESO wird diese Reihe so gehypte? Ich verstehe es nicht :D Like, for real: WHY????

Celeana ist anfangs super anstrengend. Egoistisch, selbstverliebt. Ja wir wissen, du bist ...

Leute, wir müssen reden.
WIESO wird diese Reihe so gehypte? Ich verstehe es nicht :D Like, for real: WHY????

Celeana ist anfangs super anstrengend. Egoistisch, selbstverliebt. Ja wir wissen, du bist die größte Assassinin der Welt. eye roll

Die beiden Herren - Chaol und Dorian - sind farblos, langweilig und es besteht einfach 0 Chemie zwischen IRGENDEINEM Paar. Vermutlich wären die beiden Herren zusammen besser aufgehoben?!

Die Story ist in der Theorie ganz cool, aber diese Prüfungen hätte man echt ausbauen können. Anfangs waren da wenigstens noch Beschreibungen, zum Ende war das alles nur noch Nebensache. Schade..

Ich weiß, dass Buch 1 nicht der Oberkracher sein soll und auch Band 2 noch vereinzelt "schlechte Phasen" hat, aber holy tue ich mich schwer zum nächsten Band zu greifen nur weil es eventuell in Band 3 besser wird :D

Selbst das unerwartete Ende bzw die überraschende Entwicklung war jetzt nichts überragendes und löst bei mir kein "Ich muss wissen wie es weiter geht aus".

Aber ich hab versprochen, dass ich nicht aufgebe, also - auf zum nächsten Teil...

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Viel Hype um nichts

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Ich habe mich längere Zeit davor gedrückt, dieses Buch zu lesen, da derart gehypte Bücher mich normalerweise enttäuschen. Jetzt aber bin ich eher verwirrt als enttäuscht, denn hier finde ich nicht mal ...

Ich habe mich längere Zeit davor gedrückt, dieses Buch zu lesen, da derart gehypte Bücher mich normalerweise enttäuschen. Jetzt aber bin ich eher verwirrt als enttäuscht, denn hier finde ich nicht mal ansatzweise etwas, das es wert wäre zu lesen.

Der Fairness halber: Der Schreibstil ist zwar redundant, doch erträglich.

Die Charaktere allerdings sind eindimensional, mehr Archetypen von Charakteren als wirkliche Figuren. Die vorhersehbare Handlung verbessert die Lage nicht, das Ende kann nicht als solches bezeichnet werden sondern ist ganz klar auf Fortsetzung ausgerichtet. Mir kam es nicht so vor, als sei im Verlauf des Buches irgendetwas erreicht worden.

Am meisten jedoch leidet der Roman an dem Umstand, dass die Protagonistin unerträglich ist: Celaena Sardothien ist die beste Assassinin. Wieso? Weil sie es ständig wiederholt. Zu ihren Fähigkeiten gehört, ein Jahr lang in einer Mine Zwangsarbeiten auszuführen, in der andere Gefangene nach wenigen Monaten versterben. Nicht aber unsere Protagonistin, die das Ganze mit nur einer handvoll Narben ohne weitere Folgen wegsteckt. Als Teilnehmer an einem tödlichen Duell, bei dem bereits Konkurrenten ermordet wurden, findet sie überraschend Süßigkeiten in ihrem Zimmer. Natürlich erkennt Celaena als gerissene Assassinin einen derart billigen Vergiftungsversu- nope, sie isst die Süßigkeiten. Die leider nicht vergiftet waren. Und wo wir vom Töten sprechen: wie viele Personen fallen der besten Assassinin im Laufe der Handlung zum Opfer? Null. Nix. Zero.

Fazit: Sarah J. Maas überhäuft ihre persönlichen Lieblingscharakter mit unverdientem Lob und Belohnungen und nennt dies Handlung. Ich habe absolut keine Ahnung, was den Reiz dieses Buches ausmachen soll.

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