Cover-Bild Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
Band 1 der Reihe "Bedford-Reihe"
(243)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783958184046
Sarah Stankewitz

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)

Roman | Eine Liebesgeschichte, die einem das Herz bricht und es am Ende wieder zusammensetzt

Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?

Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …


Meinungen zum Buch:
Ich bin völlig hin und weg von "Perfectly Broken". Wie der Titel schon sagt ist es perfekt. Für mich ein absolutes Lesehighlight 2019.  (Buchhändlerin Alyssa Lesch auf NetGalley)

Ein riesigen Dank an Sarah Stankewitz, dass sie uns die Geschichte von Brooklyn und Chase geschenkt hat. Diese Liebesgeschichte hat mein Herz berührt und mich völlig fertig gemacht. Ich weiß nicht, ob ich beim lesen schon einmal so gelitten habe wie bei dieser Geschichte. Es war die reinste Achterbahn der Gefühle. Gut, dass es Tempoboxen gibt!
Mädels, dieses Buch müsst ihr einfach lesen! (Buchhändlerin Merle Reuter auf NetGalley) 

Unheimlich gefühlvolles Buch. Ich habe es regelrecht verschlungen und war begeistert von den Charakteren und der Liebesgeschichte. Perfekt zum mitfiebern und mitleiden.  (Buchhändlerin Nadine Lubda auf NetGalley)

Tolle Charaktere, leicht und locker erzählt, trotzdem mit Tiefe und dazu noch humorvoll.  (Rezensentin auf Vorablesen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2023

Insgesamt okay

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Brooklyn Parker zieht in eine neue Stadt, in der sie nichts an die Vergangenheit erinnert. An ihn. An die Liebe ihres Lebens, die sie zurücklassen musste. An ihr Herz. Das einzige, was sie mitnimmt, ist ...

Brooklyn Parker zieht in eine neue Stadt, in der sie nichts an die Vergangenheit erinnert. An ihn. An die Liebe ihres Lebens, die sie zurücklassen musste. An ihr Herz. Das einzige, was sie mitnimmt, ist ihr Hund Ghost.

Durch einen Kontakt ihrer Mutter findet sie in der neuen Stadt sofort einen Job und eine Unterkunft für die erste Nacht. Ungern möchte sie bei Mum's Freundin dauerhaft wohnen, also besichtigt sie eine preiswerte Wohnung. Der einzige Haken: Die Wohnung hat eine Verbindungtür zur Nebenwohnung, die von ihrem jungen Nachbarn Chase und seiner kratzbürstigen Freundin bewohnt wird, wie Brooklyn schnell feststellt. Die Tür wird für Brooklyn eine Verbindung zurück ins Leben. Durch Chase nimmt Brooklyn wieder am Leben teil, obwohl ihre Vergangenheit sie immer wieder einzuholen versucht. Auch wenn Chase schwer an seiner eigenen Vergangenheit trägt, ist sein Wunsch übermächtig, Brooklyn aus ihrer Gefühlsstarre herauszuhelfen.



Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen. Für junge Mädchen ist es sicher eine tolle Liebesgeschichte, mir waren Teile der Story manchmal etwas zu vorhersehbar. Außerdem ist mir Brooklyn keine durchweg sympathische Frauenfigur (und das liegt nicht nur daran, dass ich zuvor die Spinster Girls gelesen habe!), da sie einfach zu abhängig von äußeren Aktionen ist und selbst nicht aus ihrem emotionalen Loch herauskommt. Die Pointe, dass gegen Traurigkeit nur ein neuer Lover hilft, stößt mir etwas sauer auf, aber gut, so ist nun mal die Geschichte geschrieben und auch solche Erzählungen muss es geben.
Insgesamt unterhaltsam, wenn man sich nicht zu viele Gedanken danach macht.
Als kleine positive Randnotiz möchte ich anmerken, dass ich den Namen Brooklyn bzw. den Kosenamen Brooke eine sehr schöne Anlehnung an den Buchtitel finde.

Veröffentlicht am 20.10.2021

Relativ klischeehaft und in der Mitte etwas langatmig

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Der Einstieg in die Geschichte ist wirklich nicht weiter schwierig, dafür thematisch gesehen sehr schwere Kost. Wir lernen unsere Protagonistin Brooklyn in ihrem alten Leben kennen, gemeinsam mit ihrer ...

Der Einstieg in die Geschichte ist wirklich nicht weiter schwierig, dafür thematisch gesehen sehr schwere Kost. Wir lernen unsere Protagonistin Brooklyn in ihrem alten Leben kennen, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Thomas und dürfen die beiden inmitten ihres Glücks begleiten. Der große Knall kommt aber fix, denn die zwei werden auseinander gerissen; vom Schicksal höchstpersönlich. Thomas stirbt. Ein sehr berührender, und zutiefst bedrückender Start, der einem die Trauer, die in Brooklyn herrscht, wirklich nahe bringt und nachempfinden lässt. So schafft es Sarah Stankewitz, den Leser direkt an die Handlung zu binden und seine Gefühle zu beeinflussen.
Nach dem Zeitsprung geht es dann etwas weniger turbulent weiter, doch nicht weniger emotional. Wir erleben, wie schwer es ist, wieder Fuß zu fassen und nach so einer Trägodie weiterzumachen. Die Gefühle wurden sehr intensiv und authentisch transportiert Die Problematiken von Hinterbliebenen sehr realistisch geschildert und alles in allem einfach sehr berührend eingefangen und wiedergegeben. Doch kaum erscheint Chase auf der Bildfläche, lässt die Glaubwürdigkeit der Geschichte etwas nach – zumindest ist das mein Empfinden gewesen. Und nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern auch die innige Bindung zu Brooklyn geriet in Mitleidenschaft. Es gibt plötzlich sehr viel Drama, sehr viele Zufälle und der Spannungsbogen, er beinah nur von Emotionen lebte, flacht zunehmend ab. Mir fehlte leider das Knistern zwischen den Figuren. So konnte ich die fliegenden Funken leider nicht greifen und verlor so nach und nach das Interesse daran, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. Es gab zwar immer wieder kleinere Plots, die wirklich ganz niedlich waren, aber das reichte schlicht nicht aus. Trotz gewissen süßen Passagen, fesselte es mich längst nicht mehr so, wie es anfangs noch der Fall war und das ganze wurde zunehmend klischeehafter. Auch wenn Snow, der Hund von Brooklyn immer wieder für kurze Schmunzler sorgen konnte und das Geschehen auflockerte, wollte mich die Geschichte nicht mehr in ihren Bann ziehen. Eben weil die Gefühle für mich fehlten. Obwohl die oben genannte Trauer natürlich nicht von jetzt auf gleich verflog, rückte sie doch in den Hintergrund und verblasste neben der Sache mit Chase und Brooklyn total. Der große Twist folgt dann ebenso vorhersehbar, sodass die Überraschung komplett ausbleibt. Lediglich der Part, wie das Ganze auffliegt, war ganz interessant ausgearbeitet und hat mich durchaus fesseln können. Auch das was darauf folgt, ist, im Vergleich zum Rest packender. Denn auch wenn die Handlung nichts Neues ist, ist sie doch schön in Worte gefasst und deutlich emotionaler abgewickelt. Durch schöne Einfälle der Autorin hebt sich das letzte Drittel definitiv vom mittleren Teil ab und kann einiges an Kritik auffangen, wenn auch nicht alles davon. Gen Ende hin musste ich sogar das ein oder andere Tränchen verdrücken, schlicht weil es so schön war. Mir fällt einfach kein anderes Wort ein, um es zu erklären. Es war schön, und herzerwärmend und einfach berührend. Weil plötzlich auch die Trauer wieder in den Vordergrund rückte und wieder mehr Raum einnahm. Und die ein oder andere Überraschung tat sich ebenfalls noch auf. Nichts weltbewegendes, aber ehrlich gelungen und eine willkommene Abwechslung. Ein stimmiges Ende war es also allemal; so wurden alle Fragen zufriedenstellend beantwortet und obwohl nach dem Twist alles recht schnell ging, hatte ich nicht das Gefühl, dass irgendwas überstürzt wurde. Ich bin jedenfalls sehr glücklich mit dem Schluss und kann nun doch positiv auf „Perfectly Broken“ zurückschauen.

Die Charaktere haben, genau so wie die Handlung, ihre Höhen und Tiefen. Beide haben ihre Glanzmomente, aber auch ihre Schattenseiten. So war es zum Beispiel Brooklyn, die mich immer wieder an den Rande der Verzweiflung trieb. Einerseits fand ich sie unheimlich stark, absolut bemitleidenswert nach ihrem Verlust und sehr authentisch und glaubhaft. Sie offenbarte ihre Emotionen so packend und so herzzerreißend, so ehrlich und so voller Schmerz, dass man gar nicht anders konnte, als sie in die Arme schließen und fest drücken zu wollen. Doch neben all der Sympathie, die ich für sie empfand, war da auch etwas an ihr, was mich einiges an Nerven kostete. Ihre flatterhaften Sprünge zwischen todunglücklich und am Boden zerstört; und bis über beide Ohren verliebt, kamen so prompt und oft, dass es einem selbst enorm schwer fiel, sie so richtig nachzuempfinden. Meine eigene Gefühlswelt konnte sich gar nicht so schnell anpassen, wie sie ihre Emotionen wechselte und irgendwann knickte ich schließlich ein und konzentrierte mich auf eine Seite an ihr. Ansonsten will ich aber ehrlich kein schlechtes Wort über sie verlieren, weil ich mich einfach nicht 100% in sie hineindenken konnte – weil mir da die Erfahrung fehlt (zum Glück!). So bin ich rückblickend doch ganz glücklich mit der Besetzung, eben weil Brook ihr Herz am rechten Fleck trug und so mutig war, sich einem Leben ohne ihre große Liebe zu stellen. Keine Selbstverständlichkeit. Und Sarah Stankewitz hat mit Brooklyn eine wirklich realistische Persönlichkeit geschaffen, die glaubhaft denkt und handelt und doch ihre Schwächen hat und an ihnen arbeitet. Die Entwicklung von ihr kann sich nämlich definitiv sehen lassen.
Chase hingegen gefiel mir auf ganzer Linie. Zwar hat es eine geraume Weile gedauert, bis ich eine Bindung zu ihm hergestellt hatte, doch als dies dann geschehen war, klappte es zwischen uns enorm gut. Ich fand ihn von vorn herein sympathisch und attraktiv, sehr lebendig und realistisch und in seinem Tun und Denken größtenteils nachvollziehbar. Er hatte mehrere verschieden Facetten an sich und sie alle harmonierten mieinander und standen in keinem Widerspruch. So konnte er einfühlsam und ruhig sein, aber auch laut und charakterstark. Er stand für sich und seine Lieben ein und zeigte eine Loyalität, die man bewundern muss. Manchmal bewies er jedoch falsches Pflichtgefühl und tat sich gewisse Dinge an, die er so niemals tun müsste. Dinge, die er nicht verdient hat. Wer das Buch gelesen hat, wird sicher wissen, wovon ich spreche – wer nicht, der muss das Buch wohl noch lesen 😉 Kurz um: Chase war ein durch und durch positiver Kerl, sehr empathisch und liebenswert und eine große Bereicherung für die Geschichte – und für Brooklyn. Sein Kampfgeist und sein großes Herz machen ihn zum perfekten Good Guy und auch wenn sich dahinter noch mehr verbirgt, überwiegt seine liebe Seite.
Und obwohl ich beide Figuren mochte und obwohl mir die beiden doch ans Herz gewachsen sind, wollte die Dynamik nicht so recht in Fahrt kommen. Die Dialoge waren zum Teil wirklich schön, aber es funkte nicht – es berührte mich nicht und ich konnte die Emotionen nicht spüren – diese Verliebtheit, von denen jedes NA-Buch lebt und die so essentiell ist. Ich spürte die Innigkeit zwischen Brooklyn und ihrer besten Freundin, ich spürte sie zwischen Chase und seinem besten Freund, ich spürte sie zwischen Brooklyn und deren Mutter; aber nicht zwischen den beiden Hauptfiguren. Sehr schade. Dafür habe ich jetzt bereits angeteasert, dass mir die Nebenfiguren alle wirklich gut gefallen haben. Sie alle waren auf ihre Art und Weise authentisch und im Gesamten sehr abwechslungsreich und vielschichtig. Sogar die ein oder andere Entwicklung konnte ich bei ihnen feststellen und kann deshalb nur von ihnen schwärmen.

Der Schreibstil von Sarah Stankewitz überzeugt durch eine sehr dichte Atmosphäre und sehr bildhafte Szenen. Ich fühlte mich innerhalb der Geschichte sehr wohl, fand mich problemlos zurecht und sah mich vor meinen inneren Augen oft neben Chase oder Brooklyn sitzen. Die Erzählform ist leicht und locker, trotz der teils schweren Themen, die behandelt werden. Die Emotionen, sofern sie da waren, erreichten mich und wurden intensiv und realistisch transportiert. Auch die Aufteilung des Buches in Form der zwei unterschiedlichen Perspektiven, tut der Geschichte und den beiden Hauptfiguren sehr gut weil sie für mehr Tiefgang und Greifbarkeit sorgen. Vieles wurde durch die Augen des anderen verständlicher und die Handlung oft noch lebendiger. In Sachen Erzählstil und Wortwahl gibt es schlicht nichts zu kritisieren, außer die fehlende Spannung zwischen Brook und Chase. Da hätte ich mir einfach noch ein wenig mehr gewünscht.

FAZIT:
Schlussendlich kann ich sagen, dass es wohl nicht mein größter Fehler war, das Print-Buch auszusortieren. „Perfectly Broken“ von Sarah Stankewitz war nichts Außergewöhnliches, sondern einfach bekanntes New Adult mit wenig Unvorhersehbarkeiten. Besonders während des mittleren Teils des Buches fehlte es an mitreißenden Geschehnissen und einnehmenden Emotionen. Dafür gab es davon während des Einstiegs und während des letzten Drittels wieder etwas mehr. Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten, mal mehr, mal weniger, aber alles in allem keine schlechte Geschichte, sondern einfach schon ein wenig abgedroschen. Ich hab mich letztlich für einen gesunden Mittelweg entschieden und wer noch nicht allzu viel New Adult gelesen hat, hat sicher Freude daran.

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Veröffentlicht am 28.06.2021

naja konnte mich nicht packen

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Band 1 von 2 (unterschiedliche Protagonisten)


Inhalt vom Buch:

"Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe ...

Band 1 von 2 (unterschiedliche Protagonisten)


Inhalt vom Buch:

"Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …"


Die Geschichte und die Charaktere an sich ist eigentlich ganz gut, aber ich bin trotzdem nicht überzeugt.

Das Verhalten Brooklyn gegenüber Chase fand ich nicht gut, vor allem zu späteren Zeitpunkten.
Klar man konnte sie irgendwo verstehen, aber es war trotzdem einfach nicht fair.
Sie hat ihn irgendwo benutzt, denn sie fühlte sich schuldig (fühlt als würde sie ihre verlorene große Liebe betrügen) und kam trotzdem immer wieder zu Chase ohne richtig mit ihm darüber zu reden. Es hätte einfach mehr Aussparachen benötigt.
Brooklyns Gefühle sind zwar realistisch, aber wie die Autorin damit umgeht und was sie daraus fü Situationen erschafft, hat mir gar nicht gefallen.

Chase ist an sich ein echt guter Typ und deswegen fand ich Brooklyns Verhalten noch mieser.

Die Idee mit der Wand hatte ich auch schonmal bei einem anderen Buch.
Trotzdem war sie wieder cool. Hat mir gut gefallen.

Die Geschichte an sich war zwar gut erzählt, aber es war irgendwo immer noch oberflächig, mich konnten die Emotionen der Protagonisten nicht wirklich erreichen.

Dies lag wahrscheinlich vor allem daran dass mich der Schreibstil nicht überzeugt hat. Er hat die Dinge zwar gut geschildert, aber er war nicht wirklich spannend und zum träumen einladend.

Es hätte mehr Finesse gebraucht.



Also an sich eine Geschichte die ganz in Ordnung war, aber die einige Verbesserungen benötigt hätte....

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Leichte Lektüre für eine romantische Nacht

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Zusammenfassung:
Es geht um die junge Brooklyn, die ihre Heimat verlässt, um nach dem Tod ihrer großem Liebe ein neues Leben zu starten. Dort hört sie Chase und verliebt sich in seine Stimme hinter verschlossener ...

Zusammenfassung:
Es geht um die junge Brooklyn, die ihre Heimat verlässt, um nach dem Tod ihrer großem Liebe ein neues Leben zu starten. Dort hört sie Chase und verliebt sich in seine Stimme hinter verschlossener Tür.

Meinung:
Nach vielen Wochen exzessivem Fantasy-Lesens, brauchte ich dringend einen Roman fürs Herz. Und das Ziel, dass Perfectly Broken erreichen sollte, wurde erfüllt. Ich habe gelacht, Herzschmerz erlebt, geweint und mich nur Sekunden mit der schrecklichen Vorstellung beschäftigt, was ich tun würde, ware mein Mann nicht mehr da (länger konnte ich den Gedanken nicht ertragen!).

Brooklyn ist eine tolle junge Frau, die entschieden hat, dass ihr Leben weitergehen muss, trotz der Trauer um ihre große Liebe Thomas. Sie hat ihr Päckchen zu tragen und möchte dies gern für sich tun.
Chase hatte ebenfalls ein schweres Jahr hinter sich, anders als Brooke, hat er sich von Freunden helfen lassen. Diese Unterstützung, die er genossen hat, möchte er an Brooke weitergeben.
Durch die Zweiteilung der Erzählweise werden die Gefühle und Entwicklungen beider Charaktere gut beschrieben. Die Gedanken und Handlungen sind nachvollziehbar und echt.

Die Handlung ist nicht super spannend und die Geschehnisse nicht unvorhersehbar, aber das war mir nicht wichtig. Ich wollte lediglich dem Alltag entfliehen und mein Herz von einer jungen Liebe erwärmen lassen.
Als leichte Bettlektüre ist dies eine gute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

War mir zu viel Hin und Her!

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Nachdem Brooklyn Parker ihre große Liebe Thomas bei einem tragischen Unfall verloren hat, wagt sie einen Neuanfang und zieht nach Bedford.
Doch ihre neue Wohnung hat ein einziges Manko: Die Tür, die ihr ...

Nachdem Brooklyn Parker ihre große Liebe Thomas bei einem tragischen Unfall verloren hat, wagt sie einen Neuanfang und zieht nach Bedford.
Doch ihre neue Wohnung hat ein einziges Manko: Die Tür, die ihr Schlafzimmer mit dem ihres Nachbarn Chase Graham verbindet. Schon nach wenigen Gesprächen durch die dünnen Wände ist klar, dass sie sich zu Chase hingezogen fühlt, doch kann Brooklyn sich tatsächlich ein weiteres Mal verlieben?

"Perfectly Broken" von Sarah Stankewitz ist der Auftakt einer Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der dreiundzwanzig Jahre alten Brooklyn Parker und ihres Nachbarn Chase Graham erzählt wird.

Wir lernen Brooklyn im Prolog kennen, der wenige Momente mit Brooke und ihrer großen Liebe Thomas zeigt, bevor ein schwerer Schicksalsschlag Thomas viel zu früh aus dem Leben reißt.
Man durfte die Liebe und das Glück spüren, bevor die Geschichte fast ein Jahr später richtig startet und eine zerbrochene Brooklyn zeigt, die den Umzug aus Manchester nach Bedford wagt, um dort neu anzufangen.
Doch dort angekommen lernt sie ihren neuen Nachbarn Chase kennen und auch wenn die beiden sich anfangs nur durch eine Tür unterhalten, merkt man schnell die Verbundenheit der beiden.

Die Geschichte ließ sich gut lesen und eignet sich vom Umfang her perfekt für zwischendurch.
Ich habe ehrlich gesagt nicht viel Tiefe erwartet und habe eine Wendung in der Geschichte schon früh vorausgesehen, aber Sarah Stankewitz konnte mich dennoch positiv überraschen, denn besonders die letzten hundert Seiten haben mir richtig gut gefallen!
Es gibt leider eine Wendung, die ich in New Adult Büchern schon öfters gelesen habe und die mir einfach nie gefällt, und genau diese Wendung gab es auch in "Perfectly Broken". Auch hier hat sie mir nicht gut gefallen, weil sie mir immer viel zu dramatisch ist, aber sie hat mir die Geschichte auch nicht kaputtgemacht, wie es leider sonst der Fall ist.

Brooke und Chase haben mir ganz gut gefallen! Brooke war mir an manchen Stellen innerlich zu zerrissen, wusste einfach nicht, was sie will, was man allerdings auch sehr gut nachvollziehen konnte. Sie macht eine sehr schwere Zeit durch, hat den Verlust von Thomas noch nicht komplett verarbeitet und trauert einfach. Mit Chase kommt dann ein Hoffnungsschimmer in Brookes Leben, denn durch ihn fühlt sie sich wieder lebendig, doch er muss sich ihr Vertrauen hart erarbeiten. Chase ist sehr geduldig und liebevoll mit Brooke umgegangen, was mir sehr gut gefallen hat! Auch er hat eine dunkle Zeit durchgemacht und ist für Brooke da, wenn sie ihn braucht.

Die Liebesgeschichte ging mir gerade am Anfang ein wenig zu schnell. Schon nach wenigen Gesprächen fühlen sich Brooklyn und Chase stark zueinander hingezogen, aber besonders Brooke steht oft auf dem Bremspedal. Es war mir zu viel Hin und Her mit den beiden, auch weil Brooke lange nicht weiß, was sie eigentlich will. Zum Schluss nehmen die beiden sich mehr Zeit, sodass ich ihre Gefühle auch besser nachvollziehen konnte!
Besonders gut hat mir Brookes Spitz Ghost gefallen, denn ein Hund schenkt einem immer bedingungslose Liebe, wenn man einen Freund braucht und den braucht Brooke wirklich! Aber auch ihre neue Freundin und Kollegin Molly sowie Chases besten Freund Troy mochte ich sehr! Super, dass die beiden die Hauptrollen im zweiten Band einnehmen, denn ich bin schon sehr gespannt auf Ihre Geschichte und darauf, sie so richtig kennenlernen zu dürfen!

Fazit:
"Perfectly Broken" von Sarah Stankewitz hat mir gut gefallen!
Ich habe ehrlich gesagt nicht viel Tiefe erwartet und nachdem ich eine Wendung, die mir dann auch nicht so gut gefallen hat, schon früh vorausgesehen habe, konnten mich Brooklyn und Chase trotzdem mitreißen! Besonders die letzten hundert Seiten mochte ich sehr und insgesamt bin ich auch mit der Geschichte zufrieden, sodass ich starke drei Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den zweiten Band freue!

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