Cover-Bild Hillmoor Cross
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 19.05.2016
  • ISBN: 9783958130418
Shannon Crowley

Hillmoor Cross

Ein Inspector Dunn Thriller
Der attraktive Jake aus Hillmoor Cross entführt, betäubt und missbraucht einen kleinen Jungen. Dabei wird er überrascht und muss improvisieren. Als er feststellt, dass der Junge die Tat nicht überlebt hat und dessen Leiche verschwinden lassen will, kommt ihm etwas in die Quere. Nach zweitägiger Bewusstlosigkeit, trifft er auf eine Situation, mit der er am allerwenigsten gerechnet hat und die Schlinge um ihn zieht sich immer enger …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2016

Super Thriller mit Gänsehaut-Garantie

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Der Schreibstil von Shannon Crowley hat mich genauso überzeugt wie der spannende Start dieses Thrillers. Es geht gleich direkt los und der am Anfang aufgebaute Spannungsbogen hält sich kontinuierlich bis ...

Der Schreibstil von Shannon Crowley hat mich genauso überzeugt wie der spannende Start dieses Thrillers. Es geht gleich direkt los und der am Anfang aufgebaute Spannungsbogen hält sich kontinuierlich bis zum Schluss. Die handelnden Personen werden genauso wie die Orte sehr gut beschreiben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Auch die Taten werden sehr detailliert geschildert, so dass ich hierbei des Öfteren eine Gänsehaut hatte.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie dieser Thriller ausgeht, obwohl von Anfang an klar ist, wer der Täter ist. Aber das stört bei der Spannung dieses Thrillers überhaupt nicht.

Mich hat das Buch von Shannon Crowley absolut überzeugt und ich kann es jedem, der starke Nerven hat, nur empfehlen.

Veröffentlicht am 16.09.2016

Thriller mit Sogwirkung

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Ich möchte meiner Rezension vorausschicken, dass es in dem Thriller „Hillmoor Cross“ um Gewalt gegen Kinder geht. Wer das nicht lesen/ertragen kann, der sollte bitte die Finger von diesem Buch lassen! ...

Ich möchte meiner Rezension vorausschicken, dass es in dem Thriller „Hillmoor Cross“ um Gewalt gegen Kinder geht. Wer das nicht lesen/ertragen kann, der sollte bitte die Finger von diesem Buch lassen!

Wie aus dem rückseitigen Buchtext hervorgeht, entführt der attraktive Jake aus Hillmoor Cross einen kleinen Jungen. Er fängt ihn auf dem Weg zum Kindergarten ab, betäubt ihn und bringt ihn zu sich nach Hause – im Glauben, dass er dort ungestört seine Triebe ausleben kann. Nachdem er sich ausgetobt hat, möchte er den Jungen einfach wieder zurück in den Wald fahren und irgendwo in der Nähe seines Zuhause absetzen, so dass dieser nur nach Hause gehen muss …. als ob er nur mal kurz zum Spielen weg gewesen wäre.

Leider geht Jakes Plan nicht auf, denn gerade während er sich mit dem Jungen (dessen Namen der Leser am Anfang nicht erfährt) beschäftigt, taucht eine Person auf, mit deren Rückkehr Jake erst in einigen Tagen gerechnet hatte. Das ist der Super-Gau schlechthin und Jake muss sich schnellstens etwas einfallen lassen, um diese Person „mundtot“ zu machen. Was danach passiert, ist eine Aneinanderreihung von Zufällen und man könnte als Leser denken, dass Jake aufgrund dieser Verkettungen überhaupt nicht in den Fokus der Polizei-Ermittlungen rücken wird. Aber das ist nur ein Trugschluss, die Schlinge um Jakes Hals zieht sich langsam aber sicher zu.

Ich kann nicht mehr so genau sagen, ab welchem Zeitpunkt ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Leser wird direkt zu Anfang des Buches in das Geschehen hineingeworfen und aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine höchst verabscheuungswürdige Tat handelt, wünscht man Jake schon gleich die grausamsten Dinge an den Hals. Für wenige Seiten beruhigt sich die Handlung dann, da Jake (wie auch auf der Rückseite des Buches schon erwähnt) 2 Tage lang bewusstlos ist. Dann tritt die Krankenschwester Lacey Stone auf den Plan und die Geschichte nimmt wieder rasant Fahrt auf.

Die Hauptprotagonisten Jake und Lacey werden so gut beschrieben, dass man sich ein realistisches Bild von ihnen machen kann. Jake, ein gutaussehender junger Mann, der dem Aussehen nach wahrscheinlich eine Art „Schwiegermuttertraum“ ist. Er studiert und geht einem geregelten Leben nach. So einem hüschen Kerl traut man doch keine pädophilen Neugungen zu .. !? Im Gegensatz dazu Lacey, die vom Leben enttäuscht ist. Aufgrund ihres Vorlebens hat sie ein Helfersyndrom entwickelt, dass seinesgleichen sucht. Sie kann einem echt leid tun, aber irgendwann hab ich mir gedacht „Alter, wie geht die denn ab?“. Auf Seite 125 hatte ich eine Vorahnung, dass Lacey nicht mehr lange zu leben hat. Ob ich damit richtig lag und welches Indiz Jake letztendlich der Polizei ans Messer lieferte, verrate ich Euch natürlich nicht.

Das Buch wurde gerade in einer Blog-Tour vorgestellt und wer Interesse an den einzelnen Beiträgen hat, der darf gerne diesem Link folgen um zu meinem Beitrag über Pädophilie zu gelangen. Die Autorin Shannon Crowley hat aber in „Hillmoor Cross“ nicht nur das Thema Pädophilie aufgegriffen sondern es geht auch um Stalking und über das Verhalten der Mutter des kleinen Jungen möchte man sich einfach nur die Haare raufen.

Für mich war „Hillmoor Cross“ seit langem mal wieder ein Thriller, der mich gepackt und nicht mehr losgelassen hat, bis ich am letzten Wort des Buches angekommen war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, schockierend und fesselnd

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Wow! Was für ein Thriller! Endlich konnte mich wieder ein Buch aus diesem Genre total überzeugen und dass, obwohl ich um Bücher zum Thema Kindesmissbrauch eher einen Bogen mache.....
Hinter dem Pseudonym ...

Wow! Was für ein Thriller! Endlich konnte mich wieder ein Buch aus diesem Genre total überzeugen und dass, obwohl ich um Bücher zum Thema Kindesmissbrauch eher einen Bogen mache.....
Hinter dem Pseudonym Shannon Crowley verbirgt sich die Autorin Jacqueline Lochmüller, die auch Krimis und erotische Literatur schreibt.

Oft denkt man, dass ein Thriller, bei dem bereits der Täter dem Leser bekannt ist, nicht spannend sein kann. Shannon Crowley beweist uns mit diesem Buch das Gegenteil!
Wie bereits im Klappentext beschrieben, beginnt das erste Kapitel extrem verstörend, denn als Leser erleben wir den Missbrauch an einem kleinen fünfjährigen Jungen hautnah mit. Ich bin zwar ein hartgesottener Thrillerleser, aber wenn es um Kindesmissbrauch geht, mache ich entweder um diese Geschichten einen Bogen oder mir geht es gar nicht gut beim Lesen. Und ich kann auch sagen: Der Thriller geht wirklich unter die Haut! Trotzdem soll das jetzt nicht abschrecken, denn hier wird packend erzählt und der Spannunsgbogen bleibt sehr hoch.
Zurück zum Studenten Jake, der bei der Ausübung seiner Straftat von einer Person überrascht wird. Dadurch gerät alles aus dem Ruder und er sieht sich plötzlich mit zwei Leichen konfrontiert. Die Panik und die Überlegungen, wie er die beiden Toten entsorgen soll, werden so authentisch beschrieben, dass man Jakes Gefühlswelt direkt miterlebt. Eben noch aufgekratzt vom sexuellen Höhepunkt, verwandelt sich sein Hochgefühl in Angst und Schrecken. Wohin mit den Leichen?
Pragmatisch veranlagt beginnt er mit der Leiche des Jungen, die er ins Moor versinken lässt. Doch nach der Entsorgung gerät Jake mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und landet im Krankenhaus. Leiche Nummer zwei ist allerdings noch am Tatort - auf der ehemaligen Schaffarm seiner Großmutter im irischen County Galway. Doch nicht nur dieses Problem bereitet Jake Kopfzerbrechen, sondern auch die alleinstehende Krankenschwester Lacey, die Gefallen an ihm findet und fest entschlossen ist, sich auch privat um den attraktiven Studenten zu kümmern. Jakes Abfuhren lassen Lacey kalt. Sie lässt diese einfach nicht gelten und dringt immer mehr in Jakes Leben ein, der zunehmend die Kontrolle darüber verliert.....

Interessant ist es auch, dass sich in diesem Thriller großteils unsympathische Protagonisten tummeln und das ist bei mir auch oft der Garant, dass mir der Roman nicht gefällt. Hier ist dies aber nicht der Fall! Die Autorin versteht es sehr geschickt, den Leser in diesen Thriller miteinzubringen und die Spannung auf gleich hohen Level zu halten, dass man einfach immer weiterlesen muss. Auch das Ende ist schlüssig und lässt keine Fragen offen. Genauso sollte ein Thriller sein!

Schreibstil:
Sharon Crowley versteht ihr Handwerk und vermag mit ihrem bildhaften und flüssigen Schreibstil zu fesseln. Die großteils unsympathischen Charaktere (bis auf Inspektor Dunn) sind großartig und sehr lebendig beschrieben. Trotz der Antipathie ihnen gegenüber, brachte es der Geschichte keinen Sterneabzug, wie es bei mir deshalb öfter vorkommt, wenn mir Protagonisten nicht sympathisch sind. Wie bereits angedeutet gelingt es der Autorin die Gefühlswelt von Jake und Lacey sehr detailreich und authentisch zu beschreiben...man verbringt sehr viel Zeit "im Kopf" des Täters. Eine teilweise schwere Kost und nichts für schwache Nerven!

Fazit:
Ein Thriller, wie er sein sollte: Spannend, schockierend, fesselnd und mit einem schlüssigen Ende, das keine offenen Fragen zulässt. Meine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, nervenaufreibend, fesselnd und schockierend. Absolute Leseempfehlung für alle, die so schnell nichts umhaut!

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Buchinfo
Hillmoor Cross - Shannon Crowley
Broschiert - 300 Seiten - ISBN-13: 978-3958130418
Verlag: edition oberkassel - Erschienen: 19. Mai 2016 - EUR 11,99
Kurzbeschreibung
Der attraktive Jake aus Hillmoor ...

Buchinfo
Hillmoor Cross - Shannon Crowley
Broschiert - 300 Seiten - ISBN-13: 978-3958130418
Verlag: edition oberkassel - Erschienen: 19. Mai 2016 - EUR 11,99
Kurzbeschreibung
Der attraktive Jake aus Hillmoor Cross entführt, betäubt und missbraucht einen kleinen Jungen. Dabei wird er überrascht und muss improvisieren. Als er feststellt, dass der Junge die Tat nicht überlebt hat und dessen Leiche verschwinden lassen will, kommt ihm etwas in die Quere. Nach zweitägiger Bewusstlosigkeit, trifft er auf eine Situation, mit der er am allerwenigsten gerechnet hat und die Schlinge um ihn zieht sich immer enger …
Bewertung
Die Autorin Jacqueline Lochmüller veröffentlicht mit dem Thriller “Hillmoor Cross” ihr erstes Buch unter dem Pseudonym Shannon Crowley. Mich konnte die Geschichte von der ersten Seite an fesseln. Der Schreibstil der Autorin ist super. Durch die Detailgenauigkeit kann man sich die Personen so wie die Handlungsorte bildlich sehr genau vorstellen. Obwohl man von Beginn an weiß wer der Täter ist, ist die Story so spannend aufgebaut, dass man einfach weiter lesen muss. Die Charaktere sind alle authentisch und toll beschrieben, so dass ich mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen konnte. Mit ihrem Debüt in der Thriller-Welt ist der Autorin wirklich ein super Start gelungen. Ich hoffe auf weitere Bücher von Shannon Crowley.
Fazit: Spannend, nervenaufreibend, fesselnd und schockierend. Absolute Leseempfehlung für alle, die so schnell nichts umhaut!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender und harter Irland-Thriller in dessen Mittelpunkt ein Kindermörder steht - nichts für Zartbeseitete

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In diesem Thriller, der im und um den fiktiven irischen Ort Hillmoor Cross spielt, steht der Kindermörder Jake Almond im Mittelpunkt des Geschehens

Direkt am Beginn des Buches wird man ohne große Einleitung ...

In diesem Thriller, der im und um den fiktiven irischen Ort Hillmoor Cross spielt, steht der Kindermörder Jake Almond im Mittelpunkt des Geschehens

Direkt am Beginn des Buches wird man ohne große Einleitung Zeuge, wie Jake einen kleinen Jungen entführt und mißbraucht. Als er von seiner Großmutter bei der Tatausführung überrascht wird, schlägt er diese nieder und sperrt sie in einen Kellerverschlag. Nach der Entsorgung der Leiche des Kindes verunglückt er dann aber mit seinem Auto und wacht erst 2 Tage später im Krankenhaus wieder auf. Von nun an zieht sich die imaginäre Schlinge um seinen Kopf immer weiter zusammen und sein Bemühen, seine Taten zu vertuschen und einer gerechten Bestrafung zu entgehen, werden immer verzweifelter und ziehen auch immer größere Kreise ...

Dieser Thriller zieht den Leser von der ersten Seite in seinen Bann und reißt ihn in einen Strudel voller Emotionen und Abgründe. Mit wachsendem Entsetzten verfolgt man das Geschehen größtenteils aus dem Blickwinkel von Jake und wird so Zeuge seiner Taten und taucht tief in seine Gedankenwelt ein. Die Story des Buches ist dabei ausgesprochen gut konstruiert, scheinbare Nebensächlichkeiten erhalten später noch größere Bedeutung und so fügt sich nach und nach alles zu einem überzeugenden Gesamtbild zusammen, das den Leser doch sehr nachdenklich zurücklässt und noch länger nachhallt.
Eine sehr bildhafte Sprache tut dabei ihr Übriges und treibt das Kopfkino immer weiter an.

Neben der Story überzeugt das Buch aber auch noch durch seine Charaktere, die allesamt gut gezeichnet sind. Echte Symphatieträger sucht man allerdings lange Zeit vergeblich. Nicht nur Jake, auch die weiteren Protagonisten, wie z. B. die Krankenschwester Lacey, die sich auffallend um Jake bemüht, oder Katie, die Mutter des ermordeten Jungen, zeichnen sich in erster Linie durch ihre dunklen Seiten aus. Erst als Inspektor Frederik Dunn ins Geschehen eingreift, bekommt man als Leser einen Charakter an die Seite gestellt, mit dem man im weiteren Verlauf mitfiebern kann.

Ein harter Thriller, der mich auf ganzer Linie überzeugt hat.