Cover-Bild Der zehnte Gast
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12,90
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  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783431041279
Shari Lapena

Der zehnte Gast

Es gibt kein Entkommen. Kriminalroman
Axel Merz (Übersetzer)

Tief in den Wäldern der schneebedeckten Catskill Mountains, weit entfernt von der nächsten Ortschaft liegt das Mitchell’s Inn, ein verwunschenes kleines Hotel. Als zehn ganz unterschiedliche Gäste an einem dunklen Winternachmittag dort eintreffen, hoffen sie, ihre Probleme an diesem abgeschiedenen Ort wenigstens für ein Wochenende zu vergessen. Doch in der Nacht zieht ein Schneesturm auf, der jeglichen Kontakt zur Außenwelt unmöglich macht, und das winterliche Idyll wird zur tödlichen Falle. Denn am nächsten Morgen liegt in der Lobby eine Leiche, und jeder der Anwesenden weiß: Der Mörder muss unter ihnen sein - und es gibt keine Möglichkeit, ihm zu entkommen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2022

Shari Lapena - Der zehnte Gast

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Zehn Gäste wollen Urlaub in einem kleinen abgelegenen Hotel machen, als ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet und ein Gast tot aufgefunden wird, spitzt sich die Lage allerdings zu, denn die ...

Zehn Gäste wollen Urlaub in einem kleinen abgelegenen Hotel machen, als ein Schneesturm sie von der Außenwelt abschneidet und ein Gast tot aufgefunden wird, spitzt sich die Lage allerdings zu, denn die Gäste können niemandem vertrauen.
Für mich war das eine wirklich gelungene und spannende Geschichte, allerdeings hat mir etwas der Thriller gefehlt. Das war ein sehr spannender Krimi, aber für einen Thriller hat es mir deutlich an Tempo gefehlt.
Ich fand es schön, das man als Leser genauso wie die Hotelgäste im Dunkeln getappt ist, wer denn nun der Täter ist. So hat das mitraten und ermitteln großen Spaß gemacht.
Mit den Protagonisten hatte ich so meine Probleme. Sie wirkten mit ihren Problemen und Fehlern sehr lebensnah, aber deshalb auch ein wenig unsympathisch.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten, auch wenn mir für einen Thriller ein wenig was fehlte.

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Da waren's nur noch ...

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Zehn Gäste in einem einsamen Hotel in den Catskill Mountains. Was ein romantisches Wochenende werden sollte, entwickelt sich zu einem mörderischen Aufenthalt. Am ersten Morgen wird einer der Gäste tot ...

Zehn Gäste in einem einsamen Hotel in den Catskill Mountains. Was ein romantisches Wochenende werden sollte, entwickelt sich zu einem mörderischen Aufenthalt. Am ersten Morgen wird einer der Gäste tot am Fuß der Haupttreppe gefunden. Das Hotel ist eingeschneit, keine Hilfe in Sicht. War es ein Unfall oder Mord? Beim Auffinden der zweiten Toten ist klar, ein Mörder treibt sein Unwesen. Doch wer aus der Gruppe könnte ein Mörder sein?

Die Ausgangslage ist gut. Das kleine romantische Hotel in den Bergen, Schnee und heimelige Atmosphäre. Das Auffinden der ersten Toten könnte ein Unfall sein, wobei einer der Anwesenden, ein Strafverteidiger, eher von Mord ausgeht. Dass keine Hilfe kommen kann – weder Polizei noch sonst jemand – macht die Situation noch auswegloser.

Die Geschichte ist dann eher ein Kammerspiel, denn von nun an geht es nur noch darum, in der Gruppe zusammen zu bleiben, um nicht selbst zum Opfer zu werden. Verdächtigungen werden ausgesprochen und es herrscht Misstrauen. Ich konnte mir lange nicht denken, wer hinter den Morden stecken könnte, weshalb mich die Auflösung etwas überraschte. Einen kleinen Twist gibt es auch noch, den ich mir allerdings gedacht habe.

Grundsätzlich fand ich das Buch gut zu lesen und die Geschichte gut. Hier und da hat mich das Verhalten der Gäste etwas verwundert, das störte mich aber nicht weiter. Gut!

Veröffentlicht am 30.12.2020

Spannende Unterhaltung

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In einem Hotel, weit entfernt von jedem nächsten Ort,, treffen für ein Wochenende viele verschiedene Charaktere aufeinander. Darunter ein bekannter Strafverteidiger, eine Journalistin mit posttraumatischen ...

In einem Hotel, weit entfernt von jedem nächsten Ort,, treffen für ein Wochenende viele verschiedene Charaktere aufeinander. Darunter ein bekannter Strafverteidiger, eine Journalistin mit posttraumatischen Belastungsstörungen und deren Freundin. Durch einen Schneesturm wird das Hotel von der Umwelt abgeschnitten. Kein Telefon, Kein Strom.... Das Grauen beginnt, als frühmorgens eine Leiche am Fuße der Treppe liegt.



Erst einmal lernt man die verschiedenen Personen mit ihren kleinen und großen Macken kennen. Der Spannungsbogen baut sich langsam bis zum Ende hin auf. Die Auflösung geht dann aber doch recht schnell aber eine kleine Überraschung ist zum Schluss noch drin.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das man die Gedanken einzelner Gäste nachverfolgen kann, finde ich spannend. Dieser Schreibstil gefällt mir gut. Es sind so viele Charaktere mit teils schweren Schicksalen beschrieben.

Sobald man angefangen hat, will man nicht mehr aufhören zu lesen. Nur die Überführung des Täters geht dann doch recht abrupt und unspektakulär über die Bühne. Deshalb auch nicht die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Das Mitchell's Inn

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Es soll ein tolles Winterwochenende im Mitchell’s Inn werden. Verschiedene Gäste machen sich auf den Weg. Die Freundinnen Gwen und Riley, die zusammen Journalismus studiert haben. Die Verlobten Dana und ...

Es soll ein tolles Winterwochenende im Mitchell’s Inn werden. Verschiedene Gäste machen sich auf den Weg. Die Freundinnen Gwen und Riley, die zusammen Journalismus studiert haben. Die Verlobten Dana und Matthew, das Ehepaar Beverly und Henry, das Paar Lauren und Ian, die Schriftstellerin Candice und der Strafverteidiger David Paley. Wegen des heraufziehenden Schneesturms sind sie die einzigen Gäste in dem kleinen aber luxuriösen Hotels. Für ihre Gäste da sind nur James, der Inhaber des Hotels, und sein Sohn Bradley. Der erste Abend lässt dennoch recht gut an, die Gäste stellen sich einander vor und unterhalten sich bei einem Aperitif. Umso schockierter sind sie als am nächsten Morgen Dana Hart tot am Fuß der Treppe liegt.

Da Zweifel daran bestehen, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat, beginnen die Gäste sich zu belauern. Erschwerend kommt noch hinzu, dass keine Möglichkeit besteht, Hilfe zu holen. Wegen des Wetters sind die Zufahrtsstraßen gesperrt und der Strom ist ausgefallen. Dennoch versuchen sie gemeinsam herauszufinden, was in der Nacht geschehen sein könnte. Sie durchsuchen die Räume des Hotels und sie erzählen von sich. Vor allem wollen sie zusammenbleiben, denn möglicherweise ist einer von ihnen ein Mörder.

In diesem Krimi, der an einem abgeschiedenen von außen zeitweilig nicht erreichbaren Schauplatz angesiedelt ist, kommen sich die handelnden Personen näher als sie es je vorhersehen konnten. Die bedrohliche Situation lässt keinen unberührt. Das steigende Misstrauen und die größer werdende Furcht hängen wie eine Glocke über ihnen. Jeder der Wochenendurlauber hat eine eigene Geschichte, die anders ist als die glatte Fassade vermuten ließe. Auch wenn wenn die Grundkonstruktion des Schneesturms, eines abgelegenen Hotels und die fehlende Kontaktmöglichkeit nach außen nicht neu ist und man in mehr als einem Moment das Gefühl hat, das kenne ich schon, so hat die Autorin dem Setting doch neue Facetten abgewonnen. Gut herausgearbeitet sind die unterschwelligen Gefühle zwischen den Gästen und die immer unheimlicher werdende Stimmung. Und so wird hier der Krimi nicht unbedingt neu erfunden, aber es wird bis zum Schluss fesselnde Unterhaltung geboten.

Veröffentlicht am 30.01.2020

Spannende Mördersuche in einem eingeschneiten Hotel

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Endlich mal wieder ein Klappentext, der hält, was er verspricht. In typischer Whodunit-Manier wird in einem einsam gelegenen, von der Aussenwelt angeschnittenen Hotel ein Mörder gesucht.
Am einem Freitagnachmittag ...

Endlich mal wieder ein Klappentext, der hält, was er verspricht. In typischer Whodunit-Manier wird in einem einsam gelegenen, von der Aussenwelt angeschnittenen Hotel ein Mörder gesucht.
Am einem Freitagnachmittag trifft eine Gruppe von zehn Gästen im Mitchell‘s Inn ein. Eine sehr gemischte Gesellschaft will dort ein entspanntes Wochenende verbringen. Von der traumatisierten Kriegsreporterin über die glamouröse Schönheit bis zum Strafverteidiger sind zahlreiche interessante Personen - ja auch Klischee-Typen - vertreten. Der Hotelbesitzer und sein attraktiver Sohn sind das einzige Personal an diesem Wochenende, da ein Unwetter mit Schnee und Eisregen einsetzt. Strom- und Telefonverbindungen werden unterbrochen. Was romantisch altmodisch und erholsam beginnt, verwandelt sich bald in eine Todesfalle. Nicht alle Gäste werden wieder nach Hause reisen ...

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Es war ohne Frage spannend zu lesen, ich würde es aber eher als Krimi denn als Thriller bezeichnen wollen. Es kommt meines Erachtens auch rasch in Fahrt. Zunächst müssen natürlich die Personen vorgestellt werden, im Hotel ankommen und etwas interagieren. Als Leser will man sich ja zunächst mit allen etwas vertraut machen. Dann gibt es bereits am Samstagmorgen eine Leiche und es bleibt kontinuierlich spannend bis zur Auflösung. Die kam ein bisschen flott daher am Ende, aber tatsächlich hat die Autorin Hinweise eingestreut, die man hätte bemerken können.

Der Schreibstil ist etwas nüchtern und ich hätte ihn mir atmosphärischer gewünscht, aber man kann die Geschichte sehr rasch und gut lesen.

Für Krimifans eine sehr gute Empfehlung.

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