Cover-Bild Sarania
Band 1 der Reihe "Sarania"
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Brighton Verlag GmbH
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 15.04.2020
  • ISBN: 9783958765993
Simon, André Kledtke

Sarania

Das Vermächtnis der Magier
Der 15-jährige Benalir führt mit seinem Vater ein ärmliches, überschaubares Leben in Belfang – dem größten der vier Länder, die den Kontinent Sarania bilden. Als der Junge ins nahe gelegene Dorf Agalam reist, ahnt er nicht, dass dieser Tag sein Leben verändern wird. Über Nacht taucht er in eine Welt voller Abenteuer, Magie und Gefahren ein:
Waldelfen, Löwenmenschen, dämonische Wolfsreiter und ein düsterer Hexenmeister, der mehr und mehr Macht gewinnt. Für den Jungen beginnt eine Reise, von der er nicht einmal zu träumen gewagt hätte ...
Und dann ist da noch der Magier Sacerak. Seit einem halben Jahr gehört er dem „Rat der Magier“ an, dessen Mitglieder die zwölf mächtigsten Zauberer Saranias sind. Er soll nach Dûlur gelangen – eine geheimnisvolle
Insel, auf der sich die Festung des Schattenfürsten befindet.
Einst ein Jugendfreund des tyrannischen Zorano, sucht er nun einen Weg, seinen früheren Weggefährten zu vernichten...
Zwei Helden ...
Zwei Wege ...
Zwei Schicksale ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2020

Interessantes Buch

1

Das Cover finde ich zwar interessant, doch es trifft nicht ganz meinen Geschmack. Trotzdem kann ich auf jeden Fall zugeben, dass es gut zur Geschichte und zum Klappentext passt.

Der Schreibstil ist durchaus ...

Das Cover finde ich zwar interessant, doch es trifft nicht ganz meinen Geschmack. Trotzdem kann ich auf jeden Fall zugeben, dass es gut zur Geschichte und zum Klappentext passt.

Der Schreibstil ist durchaus flüssig und einfach lesen, auch wenn er mir an manchen Stellen zu gewollt vorkam. Das hat den Lesefluss jedoch nicht sehr gestört. Dadurch, dass die Kapitel nicht zu lang waren, kommt man auch ausgesprochen schnell voran und fliegt nur so durch das Buch. Die Szenen sind gut beschrieben und man konnte sich relativ gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen und meistens ihre Entscheidungen nachvollziehen.

Bei den Charakteren möchte ich nicht besonders viel verraten. Aber so viel, ich fand sie gut beschrieben und habe gerne über ihre Abenteuer gelesen. Sie lernen viel und schnell - mir an manchen Stellen sogar zu schnell. Sie waren nicht langweilig, sondern interessant und hatten alle so ihre eigenen Fehler und Probleme.

Insgesamt ein gutes Buch, mit Luft nach oben. Ich bin ziemlich gespannt, was noch alles passieren wird und was sich der Autor als nächstes ausdenken wird.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 11.05.2023

Gute Unterhaltung

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Ja, was soll ich sagen, im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte und das Worldbuilding von Sarania gut gefallen. Die Story greift viele Fantasy-Aspekte auf - Elfen, Wassermenschen, Zwerge, Magier bis ...

Ja, was soll ich sagen, im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte und das Worldbuilding von Sarania gut gefallen. Die Story greift viele Fantasy-Aspekte auf - Elfen, Wassermenschen, Zwerge, Magier bis hin zum Nekromanten und eigener Sprache. Damit weist sie viele Ähnlichkeiten zu HdR und Harry Potter auf, was mich persönlich nicht unbedingt störte. Es dauerte etwas, bis die sympathischen Charaktere in ihr eigenes Abenteuer übergingen, sodass man in Band 2 sicher noch mehr erwarten kann. Neben Benalirs Perspektive wird auch die Sicht des Magiers Sacerak aufgegriffen, was der Geschichte mehr Eigenleben verlieh. Gerne hätte ich manche Handlungansätze etwas detaillierter erfahren, denn es steckte viel potenzial drin. Und auch die Sprache störte mich etwas - manchmal passte der lässige Ton nicht zu den hochgestochenen Figuren, die oft sehr altertümlich sprachen. Man spürt beim Lesen, dass es ein Erstlingswerk ist, die Story gerade erst anfängt und der Autor sich von anderen Werken inspirieren ließ, wie auch im Anhang erklärt.

Fazit: Auftakt einer Fantasygeschichte mit tollem Worldbuilding, die Luft nach oben und Potenzial für Band 2 lässt, für Fans von HdR 😊

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Angelehnt an große Epen

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Mit „Sarania – Das Vermächtnis der Magier“ habe ich einen High Fangtasy Roman gelesen, der strak an große Epen, wie Harry Potter, Herr der Ringe und Eragon, angelehnt ist. Ich muss ehrlich sagen, mit dem ...

Mit „Sarania – Das Vermächtnis der Magier“ habe ich einen High Fangtasy Roman gelesen, der strak an große Epen, wie Harry Potter, Herr der Ringe und Eragon, angelehnt ist. Ich muss ehrlich sagen, mit dem Cover war ich skeptisch, auf mich hat es zuerst wie ein Kinder/früh-Jugendbuch gewirkt. Doch habe ich schon am Anfang gemerkt, in welche Richtung es tatsächlich geht.

Als Leser verfolgt man zwei Handlungsstränge gleichzeitig. Zum einen den des 15-Jährigen Benalirs, der mit Hilfe dreier Artefakte den großes Feind bezwingen soll und zum anderen den des Zauberers Sacerak, der am liebsten Zorano alleine besiegen würde. Allgemein zeichnet sich dieser Roman durch seinen vielschichtigen Aufbau aus, so dass es interessant bleibt, zu lesen, was als nächstes passiert, welche Wesen auftauchen und die Sprache zu lernen, die der Autor sich ausgedacht hat. Leider scheint es, als sei mehr Energie in den Aufbau gesteckt worden, als in die Spannung der Handlung. Hier ist zwar immer ein konstantes Maß vorhanden, doch nie so, wie es meiner Meinung nach hätte sein können, da ich immer mal wieder das Buch zur Seite legen musste. Neben der ein oder anderen Logiklücke sticht der Sexismus hier hervor. Wenn die Figuren einer Frau begegnen, die sie noch nicht kennen, werden erst einmal die „Rundungen“ abgescannt. Einfach nein.

Was die Figuren betrifft, finde ich es wirklich cool, dass es einen Schurken gibt, den man gar nicht richtig wahrnimmt und sein Motiv somit lange verborgen bleibt. Dennoch hätte ich mir Nebenfiguren mit mehr Tiefe gewünscht. Klar Der Held ist gut ausgearbeitet, aber es ließt sich nicht so gut, wenn die Nebenfiguren jeweils nur eine Daseinsberechtigung haben.

Positiv überrascht hat mich der Schreibstil von Simon André Kledtke. Mit der hochgestochenen Schreibweise, war es kompliziert, aber für mich hat es dem Roman seinen Charakter verliehen und es mir ermöglicht mich mehr in die Geschichte hinein zu versersetzen.



Fazit:

Bei diesem Buch handelt es sich um eine komplizierte Lektüre, die man mit voller Aufmerksamkeit lesen muss. Auch wenn die Spannung nicht die Stärke „Saranias“ ist, überzeugt es doch in der vielschichtigen Handlung. Bei den Logiklücken und dem Sexismus hat es mir allerdings gereicht und ich musste häufiger Pausen einlegen, was meinen Lesefluss gestört hat.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Kein schlechter Auftakt

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Über den Inhalt möchte ich gar nicht groß was sagen, da der Klappentext alles gut widerspiegelt.

Das Cover ist so gar nicht mein Geschmack, aber es passt dennoch gut zur Geschichte.

Die Rezension fällt ...

Über den Inhalt möchte ich gar nicht groß was sagen, da der Klappentext alles gut widerspiegelt.

Das Cover ist so gar nicht mein Geschmack, aber es passt dennoch gut zur Geschichte.

Die Rezension fällt mir gar nicht leicht muss ich zugeben. Die Story an sich ist sehr gut und Freunde von High Fantasy können damit viel Freude haben. Eine gut durchdachte Welt, viel Handlung, die kreativ und spannend ist und ebenso interessante Charaktere. Was das angeht finde ich die Geschichte wirklich gut.

Mein größtes Problem ist allerdings, dass ich mit dem Schreibstil so gar nicht klar gekommen bin. Es wirkte für mich extrem gestellt. Ich hatte den Eindruck, dass der Autor „mit Gewalt“ gut sein wollte. So wurden zum Beispiel Wiederholungen strikt vermieden und lieber alle möglichen Synonyme verwendet. Ich empfand es dadurch etwas holprig zu lesen und es störte meinen Lesefluss. Sehr schade, denn wie gesagt, die Story selbst ist wirklich gut.

Ein weiterer Punkt, der für mich nicht passte ist folgender. Sarania ist ein High Fantasy Buch, was man auch an der Handlung & Co. deutlich merkt. Einige Szenen werden als so schwer und fast schon unlösbar dargestellt, doch dann zack, kommt die Lösung wie aus dem Nichts auf dem Silbertablett. Hmm, das fand ich persönlich sehr schade und passte für mich einfach nicht zusammen.

Was mir aber besonders gut gefallen hat, ist die komplexe Welt mit den verschiedenen Völkern und Kulturen. Das hat wiederum großen Spaß gemacht dort hinein zu tauchen.
Auch finde ich die vielen verschiedenen Charaktere sehr gut gezeichnet. Man konnte sie und ihre persönlichen Geschichten gut kennen lernen. Nicht mal für einen persönlichen Liebling kann ich mich entscheiden.

Neben ganz viel Kampf gab es auch so einige Phasen, die etwas langatmig waren und zogen sich damit doch in die Länge. Ein bisschen durchatmen als Leser finde ich absolut in Ordnung, doch mir persönlich war das doch teilweise zu lang.

Ich glaube, dass Fantasy Fans hier schon auf ihre Kosten kommen können, auch wenn für mich nicht alles gepasst hat. Die Idee, die Story klingen wirklich toll und ich denke, dass in dem Autor noch sehr viel Potenzial steckt.

Fazit:

Zwar ein guter Auftakt in eine neue Phantasy – Welt, aber auch mit Schwächen. Gute Story, aber zu sehr gewollt. Ich bin mir unsicher, ob ich den nächsten Teil lesen werde.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Rezension „Sarania“

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„Sarania - Das Vermächtnis der Magier“ von Simon André Kledtke ist am 15. April 2020 im Brighton Verlag erschienen. Es ist der erste Band der „Sarania“-Reihe.

Klappentext:
Der 15-jährige Benalir führt ...

„Sarania - Das Vermächtnis der Magier“ von Simon André Kledtke ist am 15. April 2020 im Brighton Verlag erschienen. Es ist der erste Band der „Sarania“-Reihe.

Klappentext:
Der 15-jährige Benalir führt mit seinem Vater ein ärmliches, überschaubares Leben in Belfang – dem größten der vier Länder, die den Kontinent Sarania bilden. Als der Junge ins nahe gelegene Dorf Agalam reist, ahnt er nicht, dass dieser Tag sein Leben verändern wird. Über Nacht taucht er in eine Welt voller Abenteuer, Magie und Gefahren ein:
Waldelfen, Löwenmenschen, dämonische Wolfsreiter und ein düsterer Hexenmeister, der mehr und mehr Macht gewinnt. Für den Jungen beginnt eine Reise, von der er nicht einmal zu träumen gewagt hätte ...
Und dann ist da noch der Magier Sacerak. Seit einem halben Jahr gehört er dem „Rat der Magier“ an, dessen Mitglieder die zwölf mächtigsten Zauberer Saranias sind. Er soll nach Dûlur gelangen – eine geheimnisvolle
Insel, auf der sich die Festung des Schattenfürsten befindet.
Einst ein Jugendfreund des tyrannischen Zorano, sucht er nun einen Weg, seinen früheren Weggefährten zu vernichten...
Zwei Helden ...
Zwei Wege ...
Zwei Schicksale ...

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen.
Das Worldbuilding ist wirklich gelungen. Durch die Karte im Buch ist alles übersichtlich und man weiß genau, wo die Protagonisten sich auf ihrer Reihe gerade befinden. Die Handlungsorte sind ausführlich beschreiben und man hat immer einen guten Überblick über die Situation.
Mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht so gut anfreunden. Am ehesten hat mir Sacerak noch gefallen, dessen Handlung und Motive man ganz gut nachvollziehen konnte. Bei Benalir hat mir leider einiges an Tiefe gefehlt. Wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären. Die Emotionen. Benalir erfährt, dass er sein komplettes Leben umkrempeln und sich auf eine lebensbedrohliche Reise begeben muss. Da habe ich einfach mehr Emotionen als leichte Aufregung erwartet.
Der Schreibstil war nochmal eine Sache für sich. An sich hat er mir gut gefallen, doch er passt meiner Meinung nach leider nicht zur Zielgruppe. Die Zielgruppe würde ich hier tendenziell zwischen 12 und 16 einschätzen. Der Schreibstil war aber doch deutlich gehobener. Das fand ich etwas unstimmig, weiter aber nicht schlimm.
Was mich wirklich gestört hat, war die Unterpräsentation von weiblichen Charakteren. Es gab genau einen einzigen weiblichen Nebencharaktere, nämlich Alana, die Benalir auf seine Reise begleitet. Leider wurde sie dauernd sexualisiert, was mich wirklich gestört hat. Sie hätte so viel Potenzial in dieser Geschichte haben können, aber das wurde leider nicht genutzt.
Die Handlung jedoch fand ich sehr spannend. Es sind einige unerwartete Dinge geschehen, die die Spannung angekurbelt haben. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen und genau aus diesem Grund werde ich die Reihe auch weiterlesen.

Insgesamt ein gutes Buch, aber für die Folgebände gibt es noch viel Luft nach oben.
⭐️⭐️⭐️/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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