Cover-Bild Kellerspiele
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: REDRUM BOOKS UG
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 450
  • Ersterscheinung: 31.03.2018
  • ISBN: 9783959578851
Simone Trojahn

Kellerspiele

Karl ist schockiert, als Toni eine junge Frau entführt, um sie im Keller des gemeinsamen Hauses gefangen zu halten. Sein Bruder ist ein Sadist. War er schon immer. Und Karl? Er ist hin und her gerissen zwischen Mitleid, der emotionalen Abhängigkeit zu seinem Bruder und dem Bedürfnis, die eigenen Triebe an der hübschen Laura zu befriedigen, die in ihm die einzige Hoffnung auf Rettung sieht. Wird Karl am Ende das Richtige tun und dem Mädchen zur Flucht verhelfen oder gewinnt der dunkle Teil in ihm die Oberhand? REDRUM BOOKS weist darauf hin, dass Simone Trojahns teils sehr drastischer und extremer Schreibstil für sensible Personen ungeeignet sein könnte. Das Lesen ihrer Bücher erfolgt auf eigene Gefahr. Simone Trojahn schreibt erschreckend realistisch, tiefgründig und absolut schonungslos. Ihre Geschichten sind gnadenlos authentisch. Die Ausnahme-Autorin arbeitete viele Jahre im sozialen Bereich und kennt die Schattenseiten des Lebens. In einzigartiger Weise zeigt sie auf, was mit uns geschieht, wenn wir selbst zu einer Person werden, die wir vielleicht nie sein wollten. KELLERSPIELE ist nach BLUTBRÜDER das zweite Buch, das bei REDRUM BOOKS in der überarbeiteten Neuauflage erscheint.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2019

Nicht zu empfehlen

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Ich wollte dem Buch eigentlich zwei Sterne geben, für das was Simone Trojahn damit erreichen wollte, nämlich die Gesellschaft zu kritisieren und zu zeigen was für Leute mitten unter uns leben. Allerdings ...

Ich wollte dem Buch eigentlich zwei Sterne geben, für das was Simone Trojahn damit erreichen wollte, nämlich die Gesellschaft zu kritisieren und zu zeigen was für Leute mitten unter uns leben. Allerdings bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass für das Buch ein Stern mehr als gerechtfertigt ist. Es ist von Beginn an langweilig, die Charaktere scheinen nur aus Oberflächlichkeiten zu bestehen. Es dreht sich viel um Fäkalien, was wohl ekeln soll, aber einfach nur noch nervtötend ist. Als es dann nach einer Ewigkeit zur auf dem Klappentext versprochenen Situation kommt, stellt sich diese als ziemlich platt heraus. Er vergewaltigt sie und quält Laura. Allerdings auf so stumpfe Art, dass in mir keinerlei Gefühlsregung ausgelöst werden konnte, was an dem Schreibstil der Autorin liegt. Viele Klammern und Kursiv geschriebene Passagen, die Gefühle darstellen sollen. Außerdem verwendet Trojahn gefühlt als jedes zweite Wort einen Ausdruck. Dies wirkt, wie bei einem kleinen Kind, das etwas aufgeschnappt hat und nun versucht dieses Wort so oft wie möglich und an den unmöglichsten Stellen einzubauen.
So besteht das Buch eigentlich nur aus Gewaltdarstellungen und dem Versuch eine Regung im Leser zu erreichen, die bei mir und wie ich gelesen hab auch bei einigen anderen ausblieb.
Der Schreibstil ist einfach grottig und verhindert, dass was das Buch eigentlich sein sollte: Ein guter Hardcorethriller