Cover-Bild The School for Good and Evil, Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 24.08.2016
  • ISBN: 9783473401413
Soman Chainani

The School for Good and Evil, Band 2: Eine Welt ohne Prinzen

Ilse Rothfuss (Übersetzer), Iacopo Bruno (Illustrator)

Agatha und Sophie kehren an die „School for Good and Evil” zurück, doch mittlerweile hat sich dort einiges geändert: Statt einer Trennung zwischen Good und Evil gibt es nun eine zwischen Girls und Boys!
Beeinflusst vom Happy End für Sophie und Agatha haben die Prinzessinnen aller Märchenkönigreiche ihre Prinzen vor die Tür gesetzt und regieren jetzt allein. Die Jungs sind von dem neuen System natürlich alles andere als begeistert und wollen die neue „School for Girls” angreifen.
Währenddessen wird die Freundschaft zwischen Agatha und Sophie auf eine harte Probe gestellt, denn Sophie verwandelt sich offenbar wieder in eine Hexe zurück. Und Agatha kann nicht länger leugnen, dass sie immer noch starke Gefühle für Tedros hat.
Als es zum unvermeidbaren magischen Kampf zwischen Jungen und Mädchen kommt, ist das Gefühlschaos schließlich perfekt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2017

Eine veränderte Märchenwelt, Mädchen gegen Jungs, und mittendrin Agatha und Sophie ...

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Das Cover:
Zu sehen sind auf diesem wunderschönen Cover Sophie, Tedros und Agatha als Comicfiguren. Sophie sieht man ihre Wut schon an, Agatha schaut auch leicht wütend und hat ihre Arme verschränkt. Tedros ...

Das Cover:
Zu sehen sind auf diesem wunderschönen Cover Sophie, Tedros und Agatha als Comicfiguren. Sophie sieht man ihre Wut schon an, Agatha schaut auch leicht wütend und hat ihre Arme verschränkt. Tedros steht zwischen ihnen. In der oberen Hälfte ist die Schule des Guten zu sehen, in der unteren eine Schlucht mit roten Wellen. Die Schwäne der Schule sind außerdem zu sehen, dazu noch beim dunklen Schwan Schlangen und beim weißen Schmetterlinge. Ein traumhaftes Cover.

Die Geschichte:
Agatha und Sophie sind wieder zu Hause in der normalen Welt. Eigentlich könnten sie froh und glücklich sein, doch insgeheim wünscht sich Agatha ein anderes Happy End. Kurz darauf kommt es zu Pfeilangriffen auf Sophie, die dann entführt wird. So landen Agatha und Sophie wieder in der Schule für Gut und Böse, die nun völlig verändert ist: Durch das gemeinsame, nicht geplante Happy End der beiden besten Freundinnen hat sich die Schule in Mädchen und Prinzen aufgeteilt. So leben die Mädchen (u.a. Prinzessinnen, aber auch Hexen) im Turm des Guten und die Prinzen im Turm des Bösen. Und das alles nur, weil Agatha sich ein anderes Happy End mit Tedros, ihrem Prinzen gewünscht hat. Der hat nun vor, den Grund dieses Fehler zu töten, also Sophie ...

Meine Meinung:
Ich war so gespannt, wie es nach dem Ende von Band 1 wohl weitergehen würde. Nun, ich war sehr überrascht, dass der Einstieg in diesen zweiten Band sehr schleppend voranging. Der Anfang war für mich langweilig, ich wollte wieder die Märchenwelt und die Schule als Schauplatz haben. Aber mein Wunsch wurde ja erhört, nur etwas anders als erwartet. Die Schule hat sich verändert, sie ist eine Schule aufgeteilt in Mädchen und Jungen (Prinzen) geworden. Nach Agathas und Sophies Happy End ohne Prinzen streiken diese und wollen auch endlich ihr Happy End. Und Tedros will sogar noch mehr: er will Sophie tot sehen. So kommt es zu einem Wettlauf mit der Zeit, unerwarteten Verwandlungen und Geheimnissen.

In diesem Band habe ich sehr deutlich gemerkt, dass Sophie die Böse ist, denn sie zeigt ihre böse Seite immer häufiger. Sie gönnt Agatha nicht ihr Happy End mit Tedros und wird immer gehässiger und gemeiner. Das mitanzusehen (bzw. eher mitzulesen) war schon sehr traurig und mir hat Agatha sehr leid getan, dass sie so eine 'Freundin' hat. Sophie merkt aber auch, dass sie immer fiesere Gedanken hat und fieses tut und will sich bessern, um doch zu den Guten zu gehören. Agatha hat immer noch einen festen Glauben an ihre beste Freundin und hat ein gutes Herz. Sie unterdrückt ihren Wunsch nach einem glücklichen Ende, um bei Sophie zu sein, doch für welchen Preis?

Mir hat dieser zweite Band mit seiner Geschichte gut gefallen, doch es war nicht so berauschend wie Band 1. Es gab schon hier und da eine etwas uninteressantere Stelle, die ich gerne übersprungen hätte, es aber nicht getan habe, wodurch das mit dem Lesen dann doch etwas gedauert hat. Das Ende ist ... überraschend, aber kein grausamer Cliffhanger, doch nun bin ich gespannt auf Band 3, 'The school for good and evil 3 - Und wenn sie nicht gestorben sind', das am 14.02.2017 (Valentinstag) erschienen ist.

Meine Bewertung:
Agatha und Sophie kommen in die Märchenwelt zurück, die sich nach ihrem Happy End ziemlich verändert hat. Es wird sehr spannend, denn es gibt ein unerwartetes Wiedersehen mit einem alten Bekannten, eine Märchenprüfung, eine Verwandlung und eine damit einhergehende, überraschende Freundschaft, die alles auf den Kopf stellt. Überraschungen sind vorprogrammiert, doch auch ein paar uninteressantere, langgezogene Szenen sind dabei, die ich gerne übersprungen hätte. Von mir gibt es vier Sterne.

Veröffentlicht am 12.02.2024

Die ersten 2/3 zogen sich sehr...

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Ich bin unsicher, was ich genau über das Buch denken soll. Die ersten 2/3 haben sich gezogen und die Charas waren teilweise anstrengend, aber das letzte Drittel hat es irgendwie gerettet, sodass ich sogar ...

Ich bin unsicher, was ich genau über das Buch denken soll. Die ersten 2/3 haben sich gezogen und die Charas waren teilweise anstrengend, aber das letzte Drittel hat es irgendwie gerettet, sodass ich sogar kurz überlegt habe gleich zu Band 3 zu greifen, mich dann aber doch unentschieden habe (bei über 600 Seiten).

Agatha mag ich, sie bleibt ihrer Linie treu wie in Band 1, doch wie um Vorgänger komme ch mit Tedros und Sophie nicht immer so gut klar. Beide entwickeln sich weiter...aber sind vor allem am anfang ziemlich anstrengend.

Ich finde die Idee so gut, nur bei der Umsetzung bin ich nicht so angetan wie erhofft 🙈😅

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Veröffentlicht am 19.06.2017

Hat mir leider nicht mehr so gefallen

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Der erste Band von The School for Good and Evil hat mir ganz gut gefallen. Daher war ich gespannt wie es wohl weitergehen wird. Besonders weil die Reihe ja nun wirklich durch ihre tollen Cover besticht. ...

Der erste Band von The School for Good and Evil hat mir ganz gut gefallen. Daher war ich gespannt wie es wohl weitergehen wird. Besonders weil die Reihe ja nun wirklich durch ihre tollen Cover besticht. Sie sehen im Bücherregal herrlich aus!

Der Anfang von Band 2 ist recht mühselig. Irgendwie kommt einfach keine richtige Spannung auf und die Story plätschert einfach über mehrere Seiten so vor sich hin. Was mich auch ziemlich genervt hat waren die ständigen Wiederholungen. Immer wieder wurde betont, dass Sophie ja eigentlich gut ist und das es jetzt nicht mehr Gut und Böse, sondern Jungen gegen Mädchen heißt und und und.... Irgendwann reicht es halt.... Das hat meinen Lesefluss doch ziemlich beeinträchtigt, sodass ich das Buch tatsächlich auch mal für andere Bücher zwischendurch weggelegt habe.

Ab ca. S. 400 fand ich die Story dann doch wieder etwas besser und das Lesen viel mir leichter. Zwar war für mich immer noch nicht wirklich die Spannung greifbar, aber das Ende ist dafür umso explosiver. Der Cliffhanger ist sowas von gemein, dass man einfach wissen MUSS was denn jetzt noch im 3. Band passieren wird. Auch wenn mich Band 2 nicht wirklich überzeugen konnte so bin ich doch sicher, dass ich Band 3 lesen werde. Einfach aus Neugier....

Im Prinzip finde ich es total schade, denn die Grundidee von Soman Chainani ist echt gut. Nur leider fehlt es mir hier echt an einer guten und spannenden Umsetzung. Ich hätte es besser gefunden diese ewigen Wiederholungen wegzulassen und dafür zu riskieren, dass das Buch ein paar Seiten weniger hat. So ist es doch ab und an echt zäh.




Band 2 liegt für mich weit hinter seinem Vorgänger. Leider konnte mich Eine Welt ohne Prinzen nicht richtig überzeugen. Einzig allein das Ende reisst es für mich doch etwas raus und durch den gemeinen Cliffhanger bin ich mir sicher, dass ich auch dem 3. Band eine Chance geben werde.

Leider nur 3 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein typischer Mittelband

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The School for Good and Evil, Band 2 – Eine Welt ohne Prinzen von Soman Chainani
erschienen bei Ravensburger

Zum Inhalt

Agatha und Sophie kehren an die Schule der Guten und Bösen zurück, doch dort ist ...

The School for Good and Evil, Band 2 – Eine Welt ohne Prinzen von Soman Chainani
erschienen bei Ravensburger

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Agatha und Sophie kehren an die Schule der Guten und Bösen zurück, doch dort ist nichts mehr, wie es war. Statt Gut gegen Böse heißt es nun: Mädchen gegen Jungen! Prinzessinnen aller Märchenkönigreiche haben ihre Prinzen vor die Tür gesetzt und regieren allein. Das wollen sich die Prinzen natürlich nicht bieten lassen - und greifen an! Was die Mädchen nicht ahnen: Die größte Gefahr lauert mitten unter ihnen ...
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse SPOILERGEFAHR hin!

Das Cover ist sogar noch märchenhafter als bei Band 1. Dieses Mal sind nicht nur Agatha und Sophie zu sehen, sondern auch ein Junge, der wahrscheinlich Prinz Tedros darstellen soll. Das Cover wirkt nicht mehr ganz so düster und der Leser entdeckt mehr eingearbeitete Kleinigkeiten. Sowohl im vorderen als auch im hinteren Buchdeckel befinden sich wieder die Karten der Schule von Gut und Böse. So hat der Leser erneut einen guten Überblick über die einzelnen Räumlichkeiten, was dieses Mal aber eher nicht von Belang ist.
Seit neun Monaten sind Agatha und Sophie nun wieder zurück in ihrer Heimatstadt Gavaldon. Monate, in denen sie von den Bewohnern verehrt und praktisch auf Händen getragen wurden, da der Fluch der Kindesentführungen angeblich gestoppt wurde. Doch beide Mädchen sind nicht wirklich glücklich.
Sophie kämpft noch immer gegen die Hexe in sich an und kommt mit dem neuen Leben ihres Vaters nicht richtig klar. Sie ist nicht mehr der alleinige Mittelpunkt in seinem Leben, was ihr schwer zu schaffen macht.
Agatha hat zu Gunsten von Sophie auf ihren Prinzen und somit ihr Happy End verzichtet, lacht aber kaum noch. Sie gefiel mir erneut wesentlich besser als Sophie. Agatha ist nicht so wie die anderen Mädchen, sie ist anders und steht dazu. Sowas gefällt mir.
Mit Evelyn Sadler kommt eine neue und zugleich mysteriöse Figur ins Spiel. Sie ist die neue Schulleiterin und erschien mir äußerst undurchsichtig.
In diesem Teil haben mich massiv die Wiederholungen gestört, die alle paar Seiten vorkommen. Ständig wird dem Leser vor Augen geführt, dass ja dies und jenes getan oder gelassen werden sollte, damit die Geschichte noch einmal geändert werden kann. Mit der Zeit nervte es sehr…
Dieses „falsche“ Happy End hat nun auch noch die Schule völlig umgekrempelt und es herrscht das reinste Chaos. Nimmer und Immer stehen Kopf, es gibt fast nur noch Streit.
Sehr gefallen haben mir die typisch märchenhaften Elemente und die eingebauten Details. Zum Beispiel gefiel mir die Idee einer Flowerpower-Bahn sehr gut. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren! Auch die wilden Verfolgungsjagden fand ich spannend. Die Message, dass man sich doch sehr genau überlegen sollte, was man sich wünscht, gefiel mir ebenfalls.

Ein einziger unbedachter Wunsch hatte einen Krieg in Gang gesetzt!
Seite 127

Mir hat auch in diesem zweiten Teil der Trilogie die Idee hinter der Story sehr gefallen. Die Frage, ob nicht in jedem weiblichen Wesen sowohl eine Prinzessin als auch eine Hexe stecken mag, wird sich jeder wohl selbst beantworten können. ;) Der Schreibstil von Soman Chainani ist toll und lässt sich gut lesen. Die märchenhaften Elemente hat der Autor wieder gut in Szene gesetzt und mit diesem Mittelband einen ziemlich düsteren Folgeband erschaffen. Leider trieft dieser Teil vor Streitigkeiten und Wiederholungen in den einzelnen Absätzen, was mich sehr genervt hat. Ich wollte so manches Mal schon Streitschlichterin spielen, weil ich es kaum noch ertragen konnte… Durch das ständige Gekeife untereinander erschien mir die Geschichte auch sehr laut. Mit der Zeit gab es nicht mehr viel Neues in The School for Good and Evil – Eine Welt ohne Prinzen zu entdecken und es lief nur noch auf die Änderung des Happy Ends hinaus. Das war mir etwas zu wenig. Dieser Teil endet allerdings noch mit einem gewaltigen Cliffhanger, der einen neugierig auf Band 3 warten lässt. Von mir gibt es 3 von 5 möglichen schwarzen Katzen.




Die Reihe

The School for Good and Evil, Band 1 – Es kann nur eine geben
The School for Good and Evil, Band 2 – Eine Welt ohne Prinzen
The School for Good and Evil, Band 3 – Und wenn sie nicht gestorben sind (erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2017)


Zum Autor

Soman Chainani, Schriftsteller und Drehbuchautor, glaubt noch mehr an Märchen als die Bewohner von Gavaldon. Deshalb schrieb er seine Doktorarbeit in Harvard über die Frage, warum Frauen im Märchen die besseren Bösewichte sind. Und warum in jeder Prinzessin auch ein bisschen Hexe steckt – und umgekehrt. Aus dieser Idee entstand seine Roman-Trilogie „The School for Good and Evil“, mit der er die New-York-Times-Bestsellerliste eroberte.


ab 12 Jahren
544 Seiten
übersetzt von Ilse Rothfuss
ISBN 978-3-473-40141-3
Preis: 16,99 Euro


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!