Cover-Bild Wenn die Sterne fallen
Band 1 der Reihe "Die Himmelsschwestern-Reihe"
(14)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 14.12.2022
  • ISBN: 9783453425736
Sophie Bichon

Wenn die Sterne fallen

Roman
Wie echt ist der Traum von Frieden und freier Liebe?

Ein Dorf in der Nähe von Berlin, 1969. Kalliope und Kai. Laut und leise. Wildfang und Ruhepol. Seit Kalliope denken kann, ist Kai ihr bester Freund. In diesem langweiligen Sommer vor dem Abitur sind seine Briefe ihr einziger Lichtblick. Doch als Kai aus den Ferien zurück ist, fühlt sich das Zusammensein mit ihm plötzlich fremd an. Zu spät merkt Kalliope, wie viel Kai ihr wirklich bedeutet. Auf der Suche nach sich selbst schließt sie sich der Hippiebewegung an. Und auch Kai geht seinen eigenen Weg. Immer wieder treffen die beiden aufeinander, nähern sich an, entfernen sich wieder. Wenn es nach der Legende ihrer Familie geht, werden Kalliope und ihre beiden Schwestern nur für kurze Zeit wahres Glück finden. Ist also auch Kalliopes und Kais Liebe zum Scheitern verurteilt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2022

Magie, Poesie und Liebe

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Wenn die Sterne fallen hat mich verzaubert. Obwohl mir bereits bewusst war, dass ich dieses Buch höchstwahrscheinlich lieben werde, so war ich trotzdem überrascht, mit welcher Magie mich die Geschichte ...

Wenn die Sterne fallen hat mich verzaubert. Obwohl mir bereits bewusst war, dass ich dieses Buch höchstwahrscheinlich lieben werde, so war ich trotzdem überrascht, mit welcher Magie mich die Geschichte verzaubern wird. Der Schreibstil von Sophie Bichon ist auch in diesem Buch unglaublich melodisch, poetisch und voller schöner Worte, welcher der Geschichte einen wundervollen Klang geben. Die Geschichte ist aussergewöhnlich und spielt in einer Zeit, aus welcher ich selten Geschichten gelesen haben, die in solch schillernden Farben strahlen.

Als ich mit dem Buch begonnen habe, wusste ich bereits, dass der Schreibstil von Sophie etwas ganz Besonderes ist, doch auch hier findet er seinen eigenen Farbton und prägt die ganze Geschichte. Die Geschichte von Kalliope und Kai ist voller Liebe, Magie und versucht den Schmerz vergangener Jahre zu bewältigen.

Kaum kann ich in Worte fassen, wie sehr mich dieses Buch berührt hat, die Emotionen, welche gezeichnet worden sind und mit den schönsten Worten beschrieben. Das Buch ist eine Kunst für sich und ich kann es wirklich jedem empfehlen. Es ist so viel mehr als blosse Lektüre, sondern bietet Literatur in der schönsten Form.

Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Konnte mich überzeugen

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Es ist der Sommer 1969 in Berlin. Kai und Kalliope sind beste Freunde und feiern jeden Geburtstag gemeinsam und schreiben sich Briefe obwohl sie Nachbarn sind. Auch diesen Sommer freut sich Kalliope darauf ...

Es ist der Sommer 1969 in Berlin. Kai und Kalliope sind beste Freunde und feiern jeden Geburtstag gemeinsam und schreiben sich Briefe obwohl sie Nachbarn sind. Auch diesen Sommer freut sich Kalliope darauf Zeit mit Kai zu verbringen, doch seine Briefe werden kürzer oder kommen gar nicht mehr, er entfremdet sich von ihr. In ihrem kleinen Dorf fühlt sich Kalliope mit der zugeknöpften Art nicht wohl. Zufällig trifft sie auf auf einer Besorgungstour auf Hippies und Blumenkinder und merkt, dass sie mit ihrer Art zu denken nicht alleine ist und schließt sich ihnen an. Auf ihrem Weg kehrt sie immer wieder nach Hause und Kai zurück. Dabei begleitet sie stets eine alte Familienlegende die besagt, dass das Schicksal für eine der drei Schwestern nur eine kurze Liebe vorhersagt. Was wenn es für Kai und Kalliope kein Happy End gibt?

Von Sophie Bichon hab ich 5 Bücher gelesen, welche mir alle richtig gut gefallen haben. Aus diesem Grund wollte ich auch die „Himmelsschwestern“ lesen, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob mir das Setting in den 1960/70ern gefallen würde.
Für mich war so das meiste aus dieser Zeit neu und ich finde die Autorin hat es gut beschrieben wie es ist in dieser Zeit zu leben und erwachsen zu werden. Wie unterschiedlich es damals war und wie sehr sich die Menschen verändert haben (leider nicht alles) ist durch die Personen wie Kalliopes Mutter verdeutlicht worden.
Auch wie die Hippiebewegung ins Buch eingewoben war, fand ich gelungen. Das Buch behandelt so viele Themen Musik, Freiheit, Sorgen und Liebe die alle authentisch und mitreißend beschrieben wurden. Toll war wie das Thema Musik sich durch das Buch zieht, ob es Kalliopes Liebe zu Janis Joplin ist oder der Auftritt großer Musiker auf Festivals.
Zuerst war ich mir nicht ganz sicher ob die Handlung rund um die Familiensage, den Fluch zusagen würde. Doch als ich das Buch gelesen habe, hat mir dieser Teil gut gefallen.
Normalerweise mag ich poetische Schreibstile nicht so gerne, bei Sophie Bichon mach ich eine Ausnahme. Ich mag wie die Poesie einfließt und der Schreibstil so etwas besonders wird.
Insgesamt bin ich überrascht wie gut mir das Buch und vor allem die viele Themen gefallen haben. Es war interessant in die späten 1980er und frühen 1990er einzutauchen und Geschichte „live“ zu erleben. Ich bin auf Band 2 gespannt.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Poetisches Buch mit toller Atmosphäre

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Das Cover gefällt mir echt gut und spiegelt auch den Inhalt des Buches wieder. 
Das ganze Buch ist bunt, anders sowie poetisch. 
Hauptsächlich geht es in dem Buch nicht um eine Liebesgeschichte, sondern ...

Das Cover gefällt mir echt gut und spiegelt auch den Inhalt des Buches wieder. 
Das ganze Buch ist bunt, anders sowie poetisch. 
Hauptsächlich geht es in dem Buch nicht um eine Liebesgeschichte, sondern darum die Protagonistin Kalliope zu begleiten sich selbst zu finden in einer schwierigeren Zeit. Ich fand den Einblick in die späten 60er Jahre super interessant, da dort viele gleiche Themen behandelt werden, die heute auch noch da sind. Das hat das ganze nochmal spannender gemacht in eine andere und gleiche Welt einzutauchen. 
Themen in die in diesem Buch behandelt werden sind beispielsweise Musik, Selbstfindung, Familie, Homosexualität oder auch Hippies. Zum lesen war das Buch sehr einfühlsam und auch schön aufgrund des Settings. 
Was mich persönlich etwas verwirrt hat, war eine Nebenstory rund um die Familie, da ich diese bis zum Ende kaum einordnen konnte. Nichtsdesto trotz ist dieses Buch ein wunderschönes Buch, welches ich so in dieser Form noch nie gelesen habe.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen sowie poetisch.

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Ein wundervolles und wichtiges Buch!

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Meinung

Sophie Bichon hat mich wieder einmal absolut verzaubert mit ihrem Schreibstil.
Ich hatte zuerst Bedenken, da das Buch 1969 spielt, aber was soll ich sagen? Ich war sofort in der Geschichte von ...

Meinung

Sophie Bichon hat mich wieder einmal absolut verzaubert mit ihrem Schreibstil.
Ich hatte zuerst Bedenken, da das Buch 1969 spielt, aber was soll ich sagen? Ich war sofort in der Geschichte von Kalliope und Kai gefangen, bin durch die Seiten geflogen und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Kalliope und Kai. Wildfang und Ruhepol.
Kalliope war eine sanftmutige, wilde, laute und reflektierte Protagonistin, die sich durch das gesamte Buch so unglaublich weiterentwickelt hat - sie hat sich direkt einen Platz in meinem Herzen gesichert. Sie macht Fehler und ist nicht perfekt, aber gleichzeitig sind ihre Gedanken und Handlungen nur geprägt vom Wunsch nach Frieden und Freiheit.
Und dann war da noch Kai. Er hat mein Herz so unglaublich oft zum Brechen und Schmelzen gebracht. Er wusste nicht so selbst, wer er ist, hat sich immer nach hinten gestellt, sich selbst vergessen und gab den anderen das Gefühl, dass es in Ordnung ist, einfach so zu sein, wie man eben ist. Mein Herz kommt immer noch nicht ganz klar auf ihn und seine Art.
Die Beziehung der beiden hat mir unendlich gut gefallen - ich liebe "Friends-to-Lovers" Geschichten und die beiden haben mich alles andere als enttäuscht. Sie waren so unglaublich sanft, rücksichtsvoll und einfach sie selbst. Es war schön mitzuerleben, wie die beiden einzeln und zusammen gewachsen sind und dort stehen, wo sie am Ende des Buches eben sind.
Auch die Nebencharaktere haben es mir ziemlich angetan, ich bin unglaublich gespannt, wie es mit den Himmelsschwestern weitergehen wird und freue mich riesig auf den zweiten Band.

Die Handlung an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen - ganz besonders auch die Briefe.
Das Buch beschreibt die Träume, Ängste, Zweifel und Sehnsüchte des Lebens - es bespricht Themen, die auch heute relevant sind und sich damit einen Platz in meinem Herzen gesichert. Außerdem spricht Sophie Bichon, wie in ihren anderen Büchern, unglaublich schön die queeren Bewegungen an und zeigt, was ein weiter Weg es teilweise noch sein wird, aber auch was man schon bewegt hat.


Fazit

Somit komme ich auf 4,5 von 5 Sterne.
Sophie Bichon hat mein Herz im Sturm erobert, mich in eine andere Zeit voller Umbrüche gewirbelt und seitdem nicht mehr losgelassen. Lest es und lasst euch selbst ins Jahr 1969 entführen - laut, leise, bunt und erfrischend. Kalliope und Kai. Wildfang und Ruhepol.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Liebend. Blühend. Einzigartig.

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Leseerlebnis :
"Wenn die Sterne fallen" ist der erste Band der neuen Himmelsschwestern-Reihe von Sophie Bichon und wird aus der Perspektive der Protagonistin Kalliope erzählt. Zudem gibt es immer zwischendurch ...

Leseerlebnis :
"Wenn die Sterne fallen" ist der erste Band der neuen Himmelsschwestern-Reihe von Sophie Bichon und wird aus der Perspektive der Protagonistin Kalliope erzählt. Zudem gibt es immer zwischendurch immer wieder Briefe von ihrem besten Freund Kai zu lesen, der plötzlich doch viel mehr ist.
Besonders gut gefallen hat mir in diesem Buch, wie die damalige Zeit und deren Geist eingefangen wurde. Da diese Ära für mich immer eher schwer greifbar war, bin ich unheimlich dankbar, dass ich nun einen ganz neuen Blickwinkel darauf bekommen habe und auch ein ganz anderes Verständnis. Besonders interessant fand ich auch die Anfänge der queeren Bewegung.
Die Charaktere sind wirklich sehr gut gezeichnet und ich konnte problemlos eine Verbindungen zu ihnen aufbauen.
Die Legende im Zusammenhang zur Geschichte konnte ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen.
Hingegen mochte ich wie beide miteinander nach sich selbst gesucht haben. Auch wenn sie sich dabei oft gegenseitig oder auch selbst im Weg standen oder sich verletzt haben.
Fazit :
Eine schöne, sehr berührende Geschichte über die Suche nach sich selbst und dem Platz, den man auf dieser Welt einnehmen möchte. Wer bin ich und wo gehöre ich hin im Jahre 1969. Große Leseempfehlung meinerseits.

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