Cover-Bild Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
Band der Reihe "RTB - Touch of Ink"
(137)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783473585908
Stefanie Lasthaus

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)

Destiny is written on your skin.

Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

* Eine Szene aus "Touch of Ink, Band 1" *
Ich drehte mich zu Nathan um und legte meine Hand an seine Hüfte. Nathan biss sich auf die Lippe, dann beugte er sich vor und küsste meine Stirn. Ich fasste sein Shirt, zog es über seinen Kopf und ließ es achtlos fallen. Mein Blick wurde wie magisch von seinem Tattoo angezogen. Ich strich darüber und lächelte leicht, als er eine Gänsehaut bekam.
Er fing meine Hand ein und küsste die Fingerspitzen. „Du machst es mir nicht leicht, Quinn.“
Ich legte beide Hände auf seinen Rücken und ließ sie dann an den Seiten nach unten wandern. „Es sind nur du und ich.“ Keine Verbote. Keine Konsequenzen.
Nathan streichelte meine Arme, und als er mich erneut küsste, war es egal, was wir waren und welche Probleme damit einhergingen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2021

Girls Club im Fantasy Setting?

0


Quinn ist Adoptivkind, lebt bei ihrer Schwester in Vancouver um einen Neuanfang am College zu starten und trägt im Nacken ein Geheimnisvolles Tattoo. Doch an der Universität läuft längst nicht alles so ...


Quinn ist Adoptivkind, lebt bei ihrer Schwester in Vancouver um einen Neuanfang am College zu starten und trägt im Nacken ein Geheimnisvolles Tattoo. Doch an der Universität läuft längst nicht alles so normal wie gedacht. Es gibt Hierarchien, die nicht gerade einen Hehl daraus machen, dass sie auf unterschiedlichen Seiten stehen und Quinn, die sich eigentlich aus Schwierigkeiten heraushalten möchte, quasi damit überfallen. Und dann ist da natürlich noch der gutaussehende Nathan, der unserer jungen Studentin unverschämterweise direkt den Job vor der Nase wegschnappt. Aber vorsicht, auch er verbirgt etwas. Schließlich sind da noch Quinns Visionen.
Hört sich wie ein typischer Einstieg in eine fantastische New Adult Geschichte an, liest sich aber leider im Buch viel zu gewöhnlich. Viele angeschnittenen Themen bleiben oft an der Oberfläche und eingespeiste Dynamik wird früh ausgebremst, was vielleicht Spannung wecken soll, bei mir aber in die Gegenrichtung wirkt. So ist das, was thematisch wirklich oft im Mittelpunkt steht der Streit zwischen den unterschiedlichen Gruppierungen an der Uni. Als Leserin bin ich doch eher ein wenig an Girls Club erinnert.
Ich konnte keinen wirklichen Charakterbezug zu den Protagonisten aufbauen. Quinn bleibt flach und verharrt in ihrer Rolle, sowie alle anderen auch. Generell wird zwar an vielen Stellen bereits zu Begin angedeutet, dass auch Mystik und Spannung ins Spiel kommen wird, doch diese braucht viel zu lange um mich zu packen, mag einfach nicht so richtig ins Rollen kommen. Für mich leider ein Flop.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2021

Ich hätte gerne etwas mehr Spannung

0

Das Cover finde ich einfach wunderschön. Abgesehen vom Titel sagt es nicht so viel über die Handlung aus.
Den Schreibstil finde ich locker und ganz angenehm, allerdings wurde bei ein paar Szenen, die ich ...

Das Cover finde ich einfach wunderschön. Abgesehen vom Titel sagt es nicht so viel über die Handlung aus.
Den Schreibstil finde ich locker und ganz angenehm, allerdings wurde bei ein paar Szenen, die ich interessant gefunden hätte (z.B. wenn Quinn bei der Polizei anruft) nur im Nachhinein erzählt was passiert ist. Das fand ich schade.
Obwohl die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Quinn und Nathan erzählt wurde, habe ich keinen richtigen Zugang zu Quinn gefunden. Zusätzlich dazu fand ich sie nicht unbedingt sympathisch. Sie sagt, dass sie etwas nicht tun wird, aber nur kurz darauf macht sie es dann. Dabei bringt sie sich selbst und andere in Gefahr, allerdings denkt sie nicht an die Gefahren was sie für mich etwas naiv macht. Natürlich kann ich verstehen, dass sie mehr über ihre Herkunft herausfinden möchte, aber sie macht das auf eine Art und Weise, die ich nicht gut finde. Ihr wird wiederholt gesagt, in welcher Gefahr sie steckt, aber sie ignoriert es und denkt, wenn sie sich von der Gefahr fernhält, wird diese sie nicht finden. Dabei ignoriert sie auch die Konsequenzen für die, die versuchen ihr zu helfen.
Nathan mochte ich schon etwas mehr. Auf jeden Fall ist er mir sehr viel vernünftiger und klüger vorgekommen als Quinn. Die Beziehung der beiden hat mich allerdings auch nicht überzeugt. Auf mich ist kein Funke übergesprungen.
Die Nebencharaktere haben mir etwas besser gefallen. Allerdings wurden ein paar Personen erwähnt, die nur einmal in der Handlung aufgetaucht sind und wenn sie im zweiten Teil nicht eine größere Rolle einnehmen, finde ich das ziemlich unnötig. Ohne Debbie und Caleb wirkt es nämlich so, als hätte Nathan nur einen Freund in Sam.
Die Geschichte an sich fand ich auch nur mäßig spannend. Natürlich prasseln ganz viele neue interessante Informationen auf Quinn ein, doch wirklich Spannung kommt für mich nur am Ende des Buches auf. Die Erklärung zu Quinns Herkunft fand ich sehr vorhersehbar, sobald von den Wandlern und den Sdáng erzählt wurde.
Die Informationen zu den Tribes zwischendurch fand ich zwar hilfreich, allerdings hätte ich sie am Ende und zusammengefasst besser gefunden, denn wenn ich mir nochmal eine durchlesen wollte, musste ich erst im Buch nach ihr suchen und das fand ich eher störend als hilfreich.

Insgesamt ist es eine nette Geschichte für zwischendurch, die meiner Meinung nach viel mehr Potential gehabt hätte, und mich so nicht wirklich überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere