Cover-Bild Sommerglück auf Sylt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.03.2024
  • ISBN: 9783442494415
Stephanie Jana, Ursula Kollritsch

Sommerglück auf Sylt

Roman
Drei Freundinnen, ein turbulenter Sommer auf Sylt und das pure Glück …

Als Lou der hektische Alltag als Modedesignerin in Berlin zu viel wird, haben sie und ihre besten Freundinnen Nette und Kati die rettende Idee: eine gemeinsame Auszeit auf Sylt. Die malerische Nordseeinsel ist der perfekte Ort, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Doch die charmante Unterkunft, die sie auf die Schnelle gebucht haben, entpuppt sich bei der Anreise als heruntergekommenes Kapitänshaus, das es zu renovieren gilt. Und auch in Sachen Liebe wird das Leben der drei Freundinnen gehörig durcheinandergewirbelt. Nicht nur Lou muss am Ende des Sommers eine Entscheidung treffen, die ihr Leben für immer verändern wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2024

Freundschaft, Liebe, Glück

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„Sommerglück auf Sylt“ ist Roman Nummer vier des Autorinnenduos Jana/Kollritsch und bereits der zweite, der auf der beliebten Nordseeinsel spielt.

Wieder handelt es von Freundschaft und Liebe, darum ...

„Sommerglück auf Sylt“ ist Roman Nummer vier des Autorinnenduos Jana/Kollritsch und bereits der zweite, der auf der beliebten Nordseeinsel spielt.

Wieder handelt es von Freundschaft und Liebe, darum für sich einzustehen und innezuhalten. Manchmal ist es gut, stehen zu bleiben und Bilanz zu ziehen, was einem wirklich wichtig ist im Leben.

Darum geht es: Die drei Freundinnen Lou, Nette und Kati beschließen ihrem hektischen Alltag zu entfliehen und eine gemeinsame Auszeit auf Sylt zu verbringen, um neue Kraft zu schöpfen. Dort angekommen, läuft nicht alles wie geplant und auch das Liebesleben der Freundinnen wird ordentlich durcheinander gewirbelt. Am Ende des Sommers stehen Entscheidungen an, die ihre Leben nachhaltig verändern.

Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und einen literarischen Kurzurlaub auf Sylt verbracht. Der herrlich leichte, entspannte und humorvolle Schreibstil der beiden Autorinnen hat es mir leicht gemacht, das Buch zu mögen.

Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Protagonistinnen hineinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen.

Die Mädelstruppe war mit durchweg sympathisch, ihnen macht so schnell niemand etwas vor. Auch nicht die männlichen Charaktere der Geschichte, aber die sollten wohl auch nicht im Mittelpunkt stehen. Selbst den kauzigen Vermieter des renovierungsbedürftigen Kapitänshauses konnte ich am Ende der Geschichte in mein Herz schließen.

Fazit: „Sommerglück auf Sylt“ bietet ein kurzweiliges Lesevergnügen mit entspanntem Setting, einem sympathischen Mädels-Trio auf Selbstfindungstrip und steht für Freundschaft, Liebe und Glück. Wer so etwas gerne liest, der sollte hier beherzt zugreifen, große Empfehlung!

Ich vergebe 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Sommer mit drei Freundinnen

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Die drei Freundinnen Lou, Nette und Kati können alle eine Auszeit gebrauchen und beschließen den Sommer auf Sylt zu verbringen. Die kuschelige Unterkunft am Meer stellt sich bei der Ankunft aber als sehr ...

Die drei Freundinnen Lou, Nette und Kati können alle eine Auszeit gebrauchen und beschließen den Sommer auf Sylt zu verbringen. Die kuschelige Unterkunft am Meer stellt sich bei der Ankunft aber als sehr renovierungsbedürftig heraus und auch der "Mitbewohner" Hinnark ist eher von der unfreundlichen Sorte.

Die drei Freundinnen waren sehr interessante Charaktere und ich fand die unterschiedlichen Wege, die die drei Frauen innerhalb der Geschichte gehen müssen sehr unterhaltsam. Jede steht vor einer besonderen Entscheidung wie ihr Leben nach dem Sommer weitergehen soll oder ob eine Änderung ansteht. Lou, Nette und Kati waren dabei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und ich mochte alle drei sehr gerne.

Die Liebesgeschichten gingen mir manchmal ein wenig zu durcheinander bzw. konnte mich leider nicht so ganz überzeugen, da mir ein wenig die Emotionen fehlten.

Das Setting auf Sylt war sehr schön beschrieben und das Insel- sowie Sommerfeeling kam sehr gut rüber. Auch der Umbau des kleinen Kapitänshauses passte sehr gut dazu.

Insgesamt war das Buch eine sehr unterhaltsame Geschichte, dir mir ein paar entspannte Lesestunden beschert hat.

Veröffentlicht am 24.03.2024

Kurzweilige Unterhaltung

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Begonnen zu lesen, habe ich den Roman an einem der wenigen sonnigen Tage im März. Es roch nach Frühling. Und mit milden Temperaturen hat es sich auch fast so angefühlt. Da kam das “Sommerglück auf Sylt” ...

Begonnen zu lesen, habe ich den Roman an einem der wenigen sonnigen Tage im März. Es roch nach Frühling. Und mit milden Temperaturen hat es sich auch fast so angefühlt. Da kam das “Sommerglück auf Sylt” genau richtig. Prompt hat sich dieses leichte und unbeschwerte Urlaubsfeeling eingestellt. Beendet habe ich das Buch dann zwar an einem leider wieder durchweg verregneten und kühlen Tag - allerdings hatte sich die Sonne beim Lesen da schon so tief in mein Herz geschlichen, dass sie nicht mehr wegzubekommen war.
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Darum geht’s: Die drei Freundinnen Lou, Nette und Kathi brauchen dringend eine Auszeit vom Alltag. Kurzerhand buchen sie drei Monate Sylt. Der Sommer wird turbulenter als gedacht und stellt die Mädels vor wichtige Entscheidungen.
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Vor zwei Jahren habe ich bereits die erste Sylt-Gemeinschaftsproduktion des Autorinnen-Duos Jana & Kollritsch gelesen. Auf die "Sommerträume auf Sylt” folgt jetzt das "Sommerglück auf Sylt”. Die Marschroute ist identisch. Wer also den ersten Roman schon kennt, weiß was einen hier erwartet.
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Die Protagonistinnen sind mir diesmal einen Tick sympathischer als im ersten Band. Ich konnte mich besser in ihr Denken und Handeln hineinversetzen und ihre Gefühle besser nachvollziehen. Auch den kauzigen Vermieter Mattissen kann man im Verlauf der Geschichte einfach nur gern haben. Die sonstigen Vertreter des männlichen Geschlechts stechen nicht besonders hervor. Sie sollen den Mädels aber natürlich auch nicht die Schau stehlen. Und so fügen sich die Herren eher als nettes Beiwerk, das nicht großartig stört, in die Handlung ein.
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Das Bedürfnis der Leser*innen nach einem Kurzurlaub zwischen den Seiten bedient der Roman perfekt. Er lässt sich gut lesen und liefert ein entspannendes Setting. Die Geschichte entwickelt sich so, wie man es von anderen Romanen des Genres kennt. Es gibt keine wirklichen Überraschungen. Macht aber gar nichts, weil einfach alles so nett und harmonisch ist. Zum Wohlfühlen eben. Der Roman hat es geschafft, mir mitten im Alltagstrott den Kopf ein bisschen frei zu pusten. Ich habe den Sommer schon gerochen und gespürt. Insofern ist der Roman eine kleine Kraftquelle zum Auftanken.
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Fazit: Ein Mädelstrip auf eine Insel im Sommer. Dazu eine Prise Selbstfindung und eine große Portion Liebe. Wer diese Art der Unterhaltung mag, kommt hier auf seine Kosten und wird eine schöne Lesezeit auf Sylt verbringen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Das Buch bietet leichte Unterhaltung

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Um was es geht:
Die Freundinnen Lou, Kati und Nette stehen an einem Wendepunkt in ihrem Leben und eine dreimonatige Auszeit auf Sylt soll Klarheit bringen.

Die Umsetzung:
Im Mittelpunkt der Geschichte ...

Um was es geht:
Die Freundinnen Lou, Kati und Nette stehen an einem Wendepunkt in ihrem Leben und eine dreimonatige Auszeit auf Sylt soll Klarheit bringen.

Die Umsetzung:
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die tiefe Freundschaft von Lou, Kati und Nette. Lou strampelt sich in ihrem Berliner Geschäft ab, Nette arbeitet sich für die Firma ihres Ex-Mannes auf und Kati, die Architektin, weiß nicht wohin mit ihren Sorgen.

Der Schreibstil liest sich flüssig weg und die Dialoge wirken authentisch, da sie sich in den Gesprächen mit den Syltern friesisch herb und knapp lesen. Mir werden die Perspektiven der Protagonistinnen in der 3. Person und im Präsens geboten, womit ich gut beschäftigt bin. Zusätzlich spielen weitere tragende Nebenrollen mit, was mich ab und an überfordert. Es fällt mir schwer, mit vielen Charakteren umzugehen. So dauert es eine Weile, ehe ich mich auf die drei Damen einlassen kann. Jede hat ihren Hintergrund und das Autorenduo beleuchtet alles intensiv.

Zu den Figuren:
Mit Lou habe ich so meine liebe Not. Sie ist ein liebenswerter Charakter, doch sie hat nicht immer ein glückliches Händchen bei der Männerwahl. Kati macht es mir am schwersten, sie ins Herz zu schließen, aber am Ende sitzt sie sicher darin. Nette bleibt mir am blassesten in Erinnerung. Im Zusammenspiel sind die drei großartig und überzeugend. Meine Lieblingsfigur ist der alte Hinnark. Er ist emotional mindestens so zerstört wie sein abgewohntes Kapitänshaus.

Ich habe eine Schwäche für die Nordsee:
Das Sylt-Setting ist genial. Ich genieße die steifen Brisen ebenso wie die Sonnenuntergänge, die endlosen Weiten und die Sternschnuppen. Die Sinne werden durch leckere Gerichte angesprochen und ich schmecke das Salz der frischen Meeresluft auf meinen Lippen.

Leider werde ich nicht mit allem warm:
Für meinen Geschmack gibt es zu viele Hauptfiguren im Buch, aber das ist eine persönliche Schwäche, weil mich so etwas rasch überfordert. Für jeden anderen ist das sicher kein Problem. Leider wird einiges ausschweifend und zu detailverliebt beschrieben, wo mir knackigkurze Sätze reichen. Die Emotionen der Paare, die sich im Buch finden, erreichen mich nicht.

Mein Fazit:
Mit “Sommerglück auf Sylt” habe ich leichte Lesestunden, die ich auf der Insel Sylt verbringe. Das Setting begeistert mich und ich genieße den frischen Nordseewind, der mir ins Gesicht bläst. Es gibt drei Protagonistinnen, die unterschiedlich gut ausgearbeitet sind. Mit einer Dame habe ich Anlaufschwierigkeiten, doch mit Voranschreiten der Geschichte verliert sich das. Am Ende habe ich sie alle lieb gewonnen. Der heimliche Star aber ist Hinnark, ein kauziger Vermieter auf Sylt. Die Probleme von Lou, Kati und Nette werden intensiv beleuchtet. Mir gefällt das Thema der tiefverbundenen Freundschaft. Die Frauen legen eine enorme Entwicklung hin und erleben auf diesem Weg einige Turbulenzen. Bei der Umsetzung werde ich leider nicht mit allem warm. Am Ende der Geschichte erwartet mich eine Knüpfanleitung für Freundschaftsbändchen.

Von mir erhält “Sommerglück auf Sylt” 3 nordfriesische Sterne von 5 und eine Leseempfehlung.

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