Cover-Bild Ein Licht in der Dunkelheit I
Band 1 der Reihe "Ein Licht in der Dunkelheit"
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Searose
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783947970155
Stephanie Rose

Ein Licht in der Dunkelheit I

Vor Tausenden von Jahren siegte das Licht über die Dunkelheit, doch nun schickt sich diese erneut an, die Macht an sich zu reißen.
Cal entdeckt, dass er zur damaligen Zeit schon einmal gelebt hatte, um als einer der sieben Wächter ein mächtiges Wesen zu beschützen.
Als er im Wald auf ein Mädchen trifft, das sein Gedächtnis verloren hat, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Ihm wird klar, dass es nun seine Aufgabe ist, die anderen Wächter und die Wiedergeburt jenes Wesens, das sie einst gerettet hatte, zu finden, um die Dunkelheit erneut aufzuhalten.
Eine abenteuerliche und beschwerliche Reise beginnt, auf der das Mädchen langsam seine Erinnerung wiederfindet und immer deutlicher merkt, dass ihm eine Schlüsselrolle in dem bevorstehenden Kampf zugedacht ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2020

Hundert Seiten mehr hätten der Geschichte bestimmt nicht geschadet

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Handlung:

Vor Tausenden von Jahren siegte das Licht über die Dunkelheit, doch nun schickt sich diese erneut an, die Macht an sich zu reißen.
Cal entdeckt, dass er zur damaligen Zeit schon einmal gelebt ...

Handlung:

Vor Tausenden von Jahren siegte das Licht über die Dunkelheit, doch nun schickt sich diese erneut an, die Macht an sich zu reißen.
Cal entdeckt, dass er zur damaligen Zeit schon einmal gelebt hatte, um als einer der sieben Wächter ein mächtiges Wesen zu beschützen.
Als er im Wald auf ein Mädchen trifft, das sein Gedächtnis verloren hat, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Ihm wird klar, dass es nun seine Aufgabe ist, die anderen Wächter und die Wiedergeburt jenes Wesens, das sie einst gerettet hatte, zu finden, um die Dunkelheit erneut aufzuhalten.
Eine abenteuerliche und beschwerliche Reise beginnt, auf der das Mädchen langsam seine Erinnerung wiederfindet und immer deutlicher merkt, dass ihm eine Schlüsselrolle in dem bevorstehenden Kampf zugedacht ist ...

Meinung:

Normalerweise bin ich ein nicht so großer Fan von Gesichtern auf Covers, da ich mir immer lieber selbst ein Bild von den Charakteren machen will. Allerdings gefällt es mir dieses Mal richtig gut, denn die junge weißhaarige Frau, die vermutlich Elea ist, wie man aufgrund ihrer auffälligen Haarfarbe erkennt, strahlt für mich irgendwie etwas Magisches aus, auch wenn sie fast etwas zu gewöhnlich aussieht, aber für mich hätte die Coverperson nicht besser gewählt werden können, denn genauso stelle ich mir Elea vor, auch wenn ich zuerst dachte, dass Elea viel jünger wäre. Insgesamt finde ich das Cover sehr gelungen, obwohl es eigentlich nicht viel über den Inhalt aussagt. Dafür verrät der Klappentext umso mehr …

Am Anfang ist es mir etwas schwergefallen, in die Geschichte hineinzukommen, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Geschichte aus der dritten Person erzählt wird, was mir etwas den Zugang zu den Charakteren erschwert hat, aber konnte ich schon sehr in der Geschichte versinken. Der Schreibstil ist schön, aber an manchen Stellen vielleicht noch nicht ganz ausgereift. Etwas auffällig sind einzelne Wiederholungen, die sich durch das ganze Buch ziehen, wie ,,er/sie schaute verträumt aus dem Fenster“. Das war an sich nicht so schlimm, aber ab einer gewissen Zeit haben mich diese Wiederholungen etwas gestört. Auch mit den vielen Perspektivenwechseln musste ich mich erst einmal anfreunden, da nicht gerade selten in einen Abschnitt die Gedanken mehrerer Charaktere vorkommen, sodass ich mich mehrmals fragen musste, wessen Gedanken das jetzt genau waren.

Die Geschichte klang total vielversprechend und da ich Romantasybücher liebe, hatte ich mich total auf das Buch gefreut. Doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, was vor allem daran lag, dass ich zu den Charakteren keinen richtigen Bezug finden konnte. Die Geschichte beginnt sehr spannend, denn der zehnjährige Cal findet im Wald eine junge Frau, die keine Erinnerungen mehr an ihr Leben besitzt. Stattdessen erinnert sich Cal plötzlich wieder an sein Leben als einer der sieben Wächter, die die Welt vor der Finsternis beschützen müssen und jetzt wollen die Bösen, von allen Morva genannt, wieder die Herrschaft über die ganze Welt und halten einen der Wächter gefangen. Deshalb müssen die verbliebenen Wächter zusammenkommen, wofür offenbar Elea sorgen muss, denn die Wächter erinnern sich bei ihrem Anblick wieder an ihre Tätigkeit als Wächter. Doch wer ist Elea wirklich? Diese Frage hat mich das ganze Buch über beschäftigt, denn Elea findet bald heraus, wer sie wirklich ist, doch verschweigt es ihren Gefährten aus einem bestimmten Grund. Was mich überrascht hat, war die Schnelligkeit der Geschichte, denn relativ schnell begegnet die Truppe den Wächtern, was eigentlich kein Zufall mehr sein kann und unrealistisch wäre, es sei denn, die Wächter würden von Elea magisch angezogen werden. Dadurch habe ich als Leser sehr schnell neue Charaktere kennengelernt, wodurch es mir schwierig fiel, einen Bezug zu den Personen zu finden. Auch hätte ich mir mehr grundlegende Informationen gewünscht, besonders über eine Beziehung, über die ich allerdings nicht mehr erzählen kann, da ich sonst spoilern würde.

Das Setting hingegen hat mir sehr gut gefallen und ich hatte ein richtiges Bild vor Augen. Besonders cool fand ich, dass es in dieser fiktiven Welt auch Einhörner gab, mit denen sich die Charaktere unterhalten konnten. Beim Ende habe ich leider etwas den roten Faden verloren und musste mich kurzzeitig fragen, wer denn was wusste und wer tot war, da es wirklich sehr rasant zugeht. Auf jeden Fall wurde ich zuletzt ziemlich überrascht, denn das Ende war mal etwas anderes.

Elea fand ich als Protagonistin sehr interessant und spannend, da ich unbedingt wissen wollte, was für ein Geheimnis sie wohl verbarg. Allerdings kam sie mir anfangs sehr kindlich vor, was wahrscheinlich daran lag, dass sie ihr Gedächtnis verloren hatte und dem Leser als ,,Mädchen“ beschrieben wurde, weshalb ich dachte, sie wäre etwa zehn Jahre alt. Jedoch entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen Elea und Sedryn, deshalb ist sie wahrscheinlich älter. Was ich von der Liebesgeschichte zwischen Elea und Sedryn halten soll, wusste ich noch nicht ganz, denn dass sich Sedryn gleich nach einigen Tagen in Elea verliebt, erschien mir einfach etwas unrealistisch und ich konnte seine Gefühle nicht ganz nachvollziehen, weshalb mich ihre Beziehung nicht berühren und mitreißen konnte.

Auch die anderen Charaktere waren sehr vielversprechend, allerdings konnte ich keine Bindung zu ihnen aufbauen, da es einfach immer mehr wurden, sodass ich nicht die Chance bekam, jeden einzelnen von ihnen näher kennenzulernen. Dabei klag Cal sehr interessant, auch wenn ich ihm sein Alter nicht ganz abnehmen konnte, da er sich wirklich nicht wie ein Zehnjähriger verhielt. Sein Verhalten wurde aber damit erklärt, dass er als Wächter ja schon sehr lange auf der Erde weilt. Yvannie, seine ältere Schwester, hat mich hingegen im Laufe des Buches etwas genervt. Natürlich war mir klar, dass auch sie nicht unbedeutend sein konnte, allerdings konnte ich mich mit ihr nicht so ganz anfreunden.

Fazit:

Hundert Seiten mehr hätten der Geschichte bestimmt nicht geschadet, da die Handlung viel zu schnell voranschritt. Deshalb gibt es von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Mit diesem Buch, dessen Grundidee sehr vielversprechend klang, wurde ich leider nicht wirklich warm.

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Ich habe mich sehr über den Titel "Ein Licht in der Dunkelheit I" von Stephanie Rose gefreut, welcher mir innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks von der Autorin als kostenfreies Rezensionsexemplar zur ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Ein Licht in der Dunkelheit I" von Stephanie Rose gefreut, welcher mir innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks von der Autorin als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank noch einmal an dieser Stelle dafür. Selbstverständlich wird meine Meinung davon in keiner Form beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch der Autorin, auf welches ich durch den spannend klingenden Klappentext, aber auch das hübsche Cover, aufmerksam wurde. Ich versprach mir hier sofort eine magische, spannende Romantasygeschichte.

Die Story handelt unter anderem von einem Mädchen, welches sich nicht mehr an ihre Herkunft bzw. Vergangenheit erinnern kann und somit auch in Anderen Fragen aufwirft. Als der Protagonist Cal sie entdeckt, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen und es kristallisiert sich schnell heraus, dass hier ein Kampf gegen die Dunkelheit unausweichlich ist. Doch wer steht auf wessen Seite und was hat das Mädchen mit alldem zu tun?

Stephanie Rose schreibt ihren Fantasyroman aus den Sichtweisen vieler verschiedener Protagonisten. Dadurch sollte ich nach und nach einen guten Überblick über die Personenkonstellationen und den Ist-Zustand der gegenwärtigen Situation erhalten, tue mich allerdings schwer, in die Geschichte hinein zu finden. Innerhalb der Kapitel wird oft hin und her gesprungen, sodass ich hier keinen Protagonisten finde, mit dem ich mich stärker verbunden fühlen kann. So brauche ich eine Weile, um mich insgesamt zurecht zu finden, da leider immer mehr Charaktere hinzu kommen und hier Jeder irgendwie gleich wichtig zu sein scheint. Da hätte ich mir doch mehr Augenmerk auf die eigentliche Hauptfigur (dem Mädchen) gewünscht. Demnach leidet natürlich auch meine Gefühlslage darunter, da mich alles relativ kalt lässt.

Auch die nebensächliche Lovestory, die sich hier entwickelt – falls diese Bezeichnung überhaupt passt–, erreicht mich nicht vollständig, ich werde mit dem Loveinterest Sedryn einfach nicht wirklich warm und bin gespannt, ob sich das in Teil 2 noch ändern wird, da ich ihn dort noch weiter kennen lernen darf. Alles ging mir hier etwas schnell und war nicht immer nachvollziehbar.

Die Geschehnisse sind zwischenzeitlich durchaus spannend, aber nicht immer ganz logisch aufgebaut, sodass sich viele Fragen bilden, die nicht alle geklärt werden können. Vielleicht muss ich aber auch noch berücksichtigen, dass noch ein weiterer Band folgen wird... schauen wir mal.

Der Schreibstil ist soweit flüssig und auch recht bildhaft, sodass ich mir viele Szenarien gut vorstellen kann. Der Hauptkritikpunkt an ihm ist – wie vorhin bereits erwähnt – die ständig wechselnde Perspektive, die das Ganze ein wenig unpersönlich machen.

"Ein Licht in der Dunkelheit I" ist nicht das, was ich mir erhofft habe, aber ich gebe Teil 2 noch mal eine Chance. Ich vergebe hier 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunden werde. ***

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Veröffentlicht am 23.10.2019

Tolle Grundidee, aber enttäuschende Umsetzung

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Handlung:

Die Geschwister Cal und Yvannie finden ein Mädchen ohne Gedächtnis, das sie bei sich aufnehmen und Elea nennen. Dabei wird nach und nach klar, dass Elea kein normales Mädchen und die Magie real ...

Handlung:

Die Geschwister Cal und Yvannie finden ein Mädchen ohne Gedächtnis, das sie bei sich aufnehmen und Elea nennen. Dabei wird nach und nach klar, dass Elea kein normales Mädchen und die Magie real ist. Doch die Dunkelheit versucht an die Macht zu kommen und nur Elea kann mit Hilfe von Cal, Yvannie und anderen Reisegefährten, denen sie begegnet, kann sie aufhalten. Wird sich Elea wieder erinnern können und sind wirklich alle Gefährten auf ihrer Seite?



Meine Meinung:

Ich fand die Grundidee mit der Magie und dem Kampf zwischen Licht und Dunkelheit sehr interessant. Der Einstieg mit dem Prolog, der einen direkt das Geschehen nahe bringt und die Welt erklärt, gefiel mir gut, ebenso wie Welt, die die Autoren entstehen lässt.

Das Buch wird aus der Sicht sehr vieler Charaktere geschrieben, was mir im Grunde gut gefällt, dass sich nicht alle einem Ort sind. Allerdings wechselt die Sicht in jedem Abschnitt und teilweise auch mitten drin, was für mich sehr verwirrend war, weil nie sicher wusste, wer erzählt hier gerade überhaupt.

Der generelle Verlauf der Handlung mochte ich zwar eigentlich auch, aber es ging mir einfach alles viel zu schnell. Die Handlung rennt so schnell, dass ich gar nicht hinterher kam. So lernt man in kürzester Zeit neue Charaktere kennen, sodass man keine Zeit hat, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Deshalb konnte ich leider nicht mitfühlen, wenn etwas schlimmes passiert ist, denn mir waren die Charaktere eigentlich alle egal.

Das Ende war dann sehr besonders und mal was anderes, als üblicherweise. So konnte es mich überraschen. Dabei lässt der Epilog einiges offen, was vermutlich im zweiten Band geklärt wird.



Fazit:

Leider kann ich das Buch nicht empfehlen und ich werde den zweiten Band auch nicht mehr lesen.