Cover-Bild Nachtschatten
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783426304693
Steve Mosby

Nachtschatten

Psychothriller
Ulrike Clewing (Übersetzer)

Ein raffiniert-rasanter Stalker-Thriller von Englands Meister des Psycho-Thrillers

Detective Inspector Zoe Dolan und ihr Team sehen sich einem Alptraum gegenüber. Ein Stalker, der nachts lautlos in die Wohnungen von jungen Frauen eindringt, um sie zu misshandeln und zu vergewaltigen, sorgt für Panik und Misstrauen. Es hat den Anschein, als würden seine Attacken immer brutaler. Um sich eine trügerische Intimität vorzugaukeln, liebt es der Creeper, bereits im Schlafzimmer unter dem Bett zu liegen, wenn die jungen Frauen von der Arbeit zurückkehren. Zoe Dolan ist überzeugt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Unbekannte zum Killer wird. Doch alle Nachforschungen verlaufen im Sande. Der Druck von Seiten der Öffentlichkeit wird immer stärker, DI Dolan braucht dringend einen Durchbruch in ihren Ermittlungen …

"Steve Mosby spielt eindrucksvoll mit unseren Urängsten." Bella

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2018

Ein eher schwacher Mosby

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Er dringt in die Häuser seiner Opfer ein, legt sich unter ihre Betten und schlägt, wenn sie tief und fest schlafen, erbarmungslos zu. Fünf Frauen hat der Creeper bereits die Hölle beschert, hat sie misshandelt ...

Er dringt in die Häuser seiner Opfer ein, legt sich unter ihre Betten und schlägt, wenn sie tief und fest schlafen, erbarmungslos zu. Fünf Frauen hat der Creeper bereits die Hölle beschert, hat sie misshandelt und missbraucht und hat sie, wenn er fertig mit ihnen war, wie nutzlosen Müll liegen gelassen. Nun aber gibt es einen ersten Mord und noch immer wissen Detective Inspector Zoe Dolan und ihr Team nicht, wer hinter den brutalen Verbrechen steckt. Denn der Creeper scheint ungemein clever zu sein und während er ohne Spuren zu hinterlassen, weiter auf Beutezug geht, merkt Zoe nicht, dass auch sie längst ein Objekt seiner Begierde geworden ist.

"Nachtschatten" ist ein Thriller, der ungemein spannend beginnt, dann aber schnell an Fahrt verliert. So geht es dem Leser nicht anders, als den Ermittlern. Immer, wenn sie händeringend versuchen, hinter die Identität eines gefährlichen Verbrechers zu kommen, verstricken sie sich in nebensächlichen Details und erkennen einfach nicht, was wirklich wichtig ist. Deshalb dauert es einige Zeit, bis es gelingt, die Spreu vom Weizen zu trennen und ein Geheimnis ans Tageslicht tritt, das fatale Folgen hat. Dabei spielt vor allem die Seelsorgerin Jane Webster eine große Rolle, die nach einem verstörenden Anruf die richtigen Schlüsse zieht.

Das erschreckende Geschehen wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, von denen einer über Zoe Dolans Ermittlungen berichtet, ein anderer die Ereignisse rund um Jane Webster thematisiert und ein weiterer die Bemühungen einer Frau namens Margarete in den Mittelpunkt stellt, die gleich mit zwei Männern arge Probleme hat. Aber auch der Mörder selbst kommt zu Wort, der Einiges über sich und seine Taten verrät. Und während der Leser das emsige Treiben der im Buch vorkommenden Figuren verfolgt, lernt er sie immer besser kennen und hegt schon bald einen Verdacht, wer die abscheulichen Taten begangen hat. Ob er damit aber richtig liegt, erfährt er erst zum Schluss, wenn ein packendes Finale die Lösung präsentiert.

Fazit:
Ein eher schwacher Mosby, der zu viele Spannungsschwächen besitzt und nur durch seine interessanten Figuren punkten kann.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Von Vorfreude bleibt nicht viel übrig

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Ein Stalker stellt Frauen so sehr nach, dass er gar unter deren Betten ihnen auflauert, bis er ihnen nichts gutes antut.

Was auch zunächst als wahnsinnig spannend und angsteinflößend liest bzw den Leser ...

Ein Stalker stellt Frauen so sehr nach, dass er gar unter deren Betten ihnen auflauert, bis er ihnen nichts gutes antut.

Was auch zunächst als wahnsinnig spannend und angsteinflößend liest bzw den Leser davor zum Kauf verleitet, kann bei der Lektüre der kompletten Story nicht für weitere Begeisterungsstürme sorgen. So handeln weite Strecken der Story von der Ermittlerin Zoe Dolan, ihrer Beziehung zu ihrem Vater. An dieser Stelle vermisst man mehr Storyinhalte, die sich etwa mit weiteren Taten des Psychopathen befassen könnten, statt etwas über den Verfall von Zoes Vater zu erfahren.

Aus Seen vorgenannten Gründen kann ich mich über dieses Buch nach der Lektüre bei weitem nicht mehr so freuen wie ich dies zu Beginn der Lektüre mit massig Vorfreude im Gepäck tat.

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