Cover-Bild Inselpfade zum Glück
Band 4 der Reihe "Blackberry Island"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.04.2021
  • ISBN: 9783749901302
Susan Mallery

Inselpfade zum Glück

Ivonne Senn (Übersetzer)

Freundinnen helfen einander, Träume wahr zu machen

Sophie, Kristine und Heather sind eigentlich nur Cousinen, aber dafür Freundinnen fürs Leben.
Nachdem ihr Traum von der eigenen Firma buchstäblich in Flammen aufgegangen ist, kehrt Sophie zurück nach Blackberry Island. Ihre Cousine Kristine hilft ihr beim Neuanfang auf der Insel – und gesteht ihren geheimen Wunsch: eine Bäckerei zu eröffnen. Auch die jüngere Cousine Heather hat Träume, die manchmal so fern erscheinen wie das Festland, das man nur bei gutem Wetter erspäht. Denn was soll man tun, wenn die eigene Familie partout dagegen ist? Was auch geschieht, wenn drei Inselschwestern einander stützen, ist kein Ziel zu weit.

»Herrlicher Strandschmöker!« Neues für die Frau über »Meeresrauschen und Inselträume«

»Ein unterhaltsamer und humorvoller Blick auf eine junge Frau, die sich zu sehr für andere aufopfert.« Taschenbuch-Magazin über »Meeresrauschen und Inselträume«

»In diesem ergreifenden Kleinstadtzauber-Roman führt Mallery auf wunderschöne Weise vor, wie stark Frauenfreundschaft sein kann und wie wichtig es ist, seinen Träumen zu folgen.« Publishers Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2021

Neuanfänge

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Das Leben der drei Freundinnen Heather, Sophie und Kristin läuft gerade nicht so, wie sie es ich vorstellen und wünschen. Kristin möchte gerne eine eigene Bäckerei eröffnen und stößt dabei auf unerwarteten ...

Das Leben der drei Freundinnen Heather, Sophie und Kristin läuft gerade nicht so, wie sie es ich vorstellen und wünschen. Kristin möchte gerne eine eigene Bäckerei eröffnen und stößt dabei auf unerwarteten Widerstand, Sophie möchte einen Neuanfang auf der Insel, nachdem ein Feuer ihren alten Traum zunichte gemacht hat und Heather würde gerne einmal ein eigenes Leben führen, studieren und sich um sich selbst kümmern, statt um ihre Mutter.

Zum Glück haben die drei einander und können sich auf die gegenseitige Unterstützung verlassen, denn ihre Familien sind nicht gerade hilfreich.

Nachdem ich bereits die anderen Blackberry Island Romane von Susan Mallery gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut nochmals auf die Insel zurückzukehren. Wie immer stehen in jedem Roman andere Personen im Fokus, doch das ein oder andere bekannte Gesicht aus den anderen Bänden taucht immer mal wieder auf, wodurch die Bücher bei mir auch immer wieder ein Gefühl des Nachhausekommens hervorrufen.

Auch für Sophie ist es eine Rückkehr auf die Insel. Ihre sorgfältig aufgebaute Existenz ist gerade abgebrannt und sie möchte nun auf der Insel einen Neuanfang wagen. Allerdings eckt sie dabei immer wieder an, da sie alles und jeden kontrollieren möchte und nicht einfach darauf vertrauen kann oder will, dass die anderen den Job richtig machen. Das macht sie vor allem zu Beginn nicht unbedingt sympathisch, aber weit mehr hat es mich gestört, wie naiv sie manche Dinge anfasst, ganz so als sei sie völlig unerfahren. Da habe ich mich durchaus gefragt, wie das bei ihrer alten Firma funktioniert hat.

Kristin hingegen hat an ganz anderer Front zu kämpfen. Ihr Mann beziehungsweise ihre ganze Familie halten nicht viel bis gar nichts von ihren Bäckerei-Plänen. Kein Wunder, bislang hat ihre Lebensaufgabe hauptsächlich darin bestanden, sich um ihren Mann und ihre Familie zu kümmern. Grund genug, sollte man meinen, ihr auch etwas für sich zu gönnen, doch insbesondere Kristins Mann hat Angst davor, seine Frau zu verlieren, wenn sie plötzlich auf eigenen Füßen steht, dazu kommt noch, dass sie nicht mehr so viel Zeit haben wird, es ihm gemütlich zu machen. Daher führt Kristins Traum zu einer massiven Ehekrise und sie muss sich fragen, ob diese Ehe noch eine Zukunft haben kann.

Bei Heather ist es ihre Mutter Amber, die die Wünsche ihrer Tochter blockiert, wo es nur geht. Während Heather sympthisch ist, ist ihre Mutter einfach unbeschreiblich. Egoistisch, weinerlich, fordernd, eine wirklich garstige Person. Sie ruft jede Menge negative Gefühle in einem hoch und ich habe die ganze Zeit darauf gehofft und gewartet, dass sie endlich die gerechte Quittung für ihr Verhalten erhält.

Es wäre natürlich kein typischer Roman von Susan Mallery, wenn es nicht für die Protagonistinnen den passenden Mann gäbe. Daher gibt es natürlich neben aller beruflichen Herausforderungen auch die ein oder andere romantische Szene.

Insgesamt ein typischer Roman von Susan Mallery, die ihrem Stil ein weiteres Mal treu geblieben ist. Nicht das beste Buch, dass ich von ihr kenne, aber trotzdem schön zu lesen, voller Gefühle und perfekt, um ein paar unterhaltsame Stunden zu erleben.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Sehr schöner Roman

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Freundinnen helfen einander, Träume wahr zu machen
Sophie, Kristine und Heather sind eigentlich nur Cousinen, aber dafür Freundinnen fürs Leben.
Nachdem ihr Traum von der eigenen Firma buchstäblich in ...

Freundinnen helfen einander, Träume wahr zu machen
Sophie, Kristine und Heather sind eigentlich nur Cousinen, aber dafür Freundinnen fürs Leben.
Nachdem ihr Traum von der eigenen Firma buchstäblich in Flammen aufgegangen ist, kehrt Sophie zurück nach Blackberry Island. Ihre Cousine Kristine hilft ihr beim Neuanfang auf der Insel – und gesteht ihren geheimen Wunsch: eine Bäckerei zu eröffnen. Auch die jüngere Cousine Heather hat Träume, die manchmal so fern erscheinen wie das Festland, das man nur bei gutem Wetter erspäht. Denn was soll man tun, wenn die eigene Familie partout dagegen ist? Was auch geschieht, wenn drei Inselschwestern einander stützen, ist kein Ziel zu weit.
»Herrlicher Strandschmöker!« Neues für die Frau über »Meeresrauschen und Inselträume«
»Ein unterhaltsamer und humorvoller Blick auf eine junge Frau, die sich zu sehr für andere aufopfert.« Taschenbuch-Magazin über »Meeresrauschen und Inselträume«
»In diesem ergreifenden Kleinstadtzauber-Roman führt Mallery auf wunderschöne Weise vor, wie stark Frauenfreundschaft sein kann und wie wichtig es ist, seinen Träumen zu folgen.« Publishers Weekly

Dieser Roman hat mir wirklich gut gefallen. Es handelt sich um Frauen, welche durch dick und dünn gemeinsam gehen und vor allem um eine wunderbare Freundschaft. Der Schreibstil und auch die Handlung war super, so das es schnell ging, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Gut gefallen haben mir auch die beschriebenen Charaktere, diese kamen wirklich lebhaft rüber. Auch sehr gut gefallen haben mir die beschriebenen Orte, man konnte sich diese vorstellen, wie sie aussehen und was so drumherum ist. Es war eine Einfache Geschichte, aber wirklich schön.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Einfühlsame Geschichte, die nichts beschönigt

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„Inselpfade zum Glück“ ist der vierte Band von Susan Mallerys „Blackberry Island“-Reihe, erschienen bei Harper Collins. Der Zusammenhang in einer Reihe ist hier allerdings nur ganz dezent: Die Bücher spielen ...

„Inselpfade zum Glück“ ist der vierte Band von Susan Mallerys „Blackberry Island“-Reihe, erschienen bei Harper Collins. Der Zusammenhang in einer Reihe ist hier allerdings nur ganz dezent: Die Bücher spielen auf derselben Insel, aber Charaktere aus den Vorgängerbänden werden hier in ungefähr zwei Nebensätzen erwähnt. Das ist genug, um die Eingeweihten schmunzeln und in Erinnerungen schwelgen zu lassen, alle anderen würden vermutlich nicht mal merken, dass es sich um eine Reihe handelt, geschweige denn, dass ihnen Wissen fehlt.
Der Roman erzählt die Geschichten von drei Frauen: Kristine, Heather und Sophie. Dies geschieht allerdings nicht hintereinander, sondern parallel. Ihr Leben ist eng miteinander verwoben, denn sie sind Cousinen, die sich gegenseitig mit aller Kraft unterstützen: Kristine will ihre eigene Bäckerei eröffnen, Heather auf eigenen Beinen stehen und die Insel verlassen und Sophie nach dem Brand ihres Unternehmens einen Neuanfang starten.

Da diese Geschichten parallel erzählt werden, ist der Roman im Wechsel aus den Perspektiven der drei Frauen geschrieben. Am Anfang fiel es mir schwer, wenn ich den jeweiligen Namen las, sofort die richtige Person im Kopf zu haben, aber das legte sich schnell.

Vor allem die Schilderungen aus Kristines und Heathers Leben haben mich mitgerissen. Sophie fand ich als Person sehr anstrengend und emotional auch nicht tief genug ausgearbeitet. Es ist klar, wo ihre Probleme liegen, nachempfinden konnte ich ihr Gefühlsleben jedoch nicht. Ganz anders bei Kristine und Heather: In beiden Fällen habe ich mitgefiebert und mitgelitten, sie angefeuert und ihnen nur das Beste gewünscht. Heather ist etwas jünger, als die beiden anderen Frauen, Anfang 20, Kristine und Sophie eher Ende 30. Durch den unterschiedlichen Abschnitt, in dem sie sich in ihrem Leben befinden, haben sie natürlich auch ganz andere Sorgen, die sie beschäftigen. Susan Mallery schafft es jedoch, den Leser*innen Zugang zu allen drei Lebensentwürfen zu verschaffen. Dabei hat die Autorin keine Skrupel, auch hässliche Dinge beim Namen zu nennen. Gerade die unschönen Themen, verletzenden Gespräche und unangenehme Situationen haben mich beim Lesen gefesselt. Susan Mallery greift hier realistische Probleme auf, die ich so noch nicht aus anderen Romanen kenne. Genauso zeigt sie, dass ein klärendes Gespräch alleine häufig nun mal nicht alles lösen kann und mehr Arbeit erforderlich ist. Im Gegensatz zu dem, was viele andere Romane vermitteln, ist dies sehr viel näher an der Realität.

Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wie Susan Mallery jeden der drei Handlungsstränge enden lassen würde. Ein Happy End schien immer genauso wahrscheinlich wie ein Sad End. Das hat mir sehr gut gefallen und mich dazu gebracht, immer weiter lesen zu wollen. Jede Protagonistin bekommt dann ein Ende, was meiner Meinung nach perfekt zu ihrer Situation passt.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Ich war begeistert, wie real sich die Charaktere und ihre Probleme angefühlt haben: als könnten sie sich tatsächlich auf einer Insel in mehreren tausend Kilometern Entfernung so abspielen. Auf einfühlsame Art schildert Susan Mallery ihre Sorgen und beschönigt dabei nichts. Lediglich eine Protagonistin war für mich nicht greifbar und hat dieses Gefühl dadurch immer wieder unterbrochen.

Ich bin und bleibe ein Fan von Blackberry Island und wäre bei jedem eventuell folgenden Band wieder dabei.

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Es geht nochmal nach BLACKBERRY ISLAND!

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Normalerweise bin ich total gut darüber informiert, was es so für Neuerscheinungen gibt, da ich nach dem Erscheinen der englischen Ausgaben bestimmter Autorinnen regelrecht auf die deutschen Übersetzungen ...

Normalerweise bin ich total gut darüber informiert, was es so für Neuerscheinungen gibt, da ich nach dem Erscheinen der englischen Ausgaben bestimmter Autorinnen regelrecht auf die deutschen Übersetzungen warte und immer wieder schaue. Der Erscheinungstermin für INSELPFADE ZUM GLÜCK von SUSAN MALLERY hat mich vollkommen überrascht. Die Veröffentlichung der Originalausgabe ist total an mir vorbeigegangen, irgendwie habe ich die Reihe fälschlicherweise als beendet erachtet. Wie wunderbar, dass sie es nicht ist, denn INSELPFADE ZUM GLÜCK hat mir, wie schon die drei Vorgänger, gut gefallen.
In dieser Geschichte geht es um SOPHIE, KRISTINE und HEATHER. Drei Cousinen, die auch enge Freundinnen sind.
SOPHIE verliert ihre Firma durch einen Brand und endscheidet sich, zurück nach BLACKBERRY ISLAND zu gehen und sich dort etwas Neues aufzubauen. Über die Darstellung von SOPHIE war ich ehrlich gesagt ziemlich irritiert. Dafür, dass sie vor dem Verlust ihrer Firma ein erfolgreiches Unternehmen geführt hat, geht sie ihren Neuanfang recht dilettantisch an.
KRISTINE und HEATHER haben auch ihre Probleme, sind aber meiner Ansicht nach viel REALISTISHER und auch AUTHENTISCHER dargestellt.
Alle drei Frauen machen in diesem Buch eine Entwicklung durch, werden stärker. Die Unterstützung, die sich die drei Frauen gegenseitig geben und die Verbindung, die sie haben, haben mir sehr gut gefallen.
Richtig aufgeregt hat mich allerdings AMBER. HEATHERS Mutter ist WEINERLICH, gibt allen anderen die Schuld an ihren Problemen, ist nicht bereit selbst Verantwortung zu übernehmen und ist MANIPULIEREND. Ich MAG SIE NICHT, kann ihre Handlungen absolut nicht nachvollziehen und habe mich bei jedem ihrer Auftritte in Rage gelesen. HEATHER möchte man nachträglich für ihre Kindheit in den Arm nehmen und einfach nur trösten.
SUSAN MALLERY hat wieder ein schön zu lesendes Buch geschrieben. Die Geschichten der drei Frauen sind wunderbar miteinander verwoben. Der SCHREIBSTIL ist so ANGENEHM, LOCKER und LEICHT zu lesen. Die über 400 Seiten sind wirklich schnell gelesen. INSELPFADE ZUM GLÜCK ist eine dieser Geschichten, die man kaum aus der Hand legen möchte. Ich habe die LESESTUNDEN GENOSSEN. Von SUSAN MALLERY habe ich inzwischen irre viele Bücher gelesen und ich kann dennoch nicht genug bekommen. INSELPFADE ZUM GLÜCK bekommt von mir 4 von 5 STERNEN.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Kompliziert

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Drei Frauen und ganz unterschiedliche Lebensentwürfe. Jede scheint ihre Nische im Leben gefunden zu haben, ob sie glücklich ist so wie sie lebt steht auf einem anderem Blatt. Familie, Arbeit oder eine ...

Drei Frauen und ganz unterschiedliche Lebensentwürfe. Jede scheint ihre Nische im Leben gefunden zu haben, ob sie glücklich ist so wie sie lebt steht auf einem anderem Blatt. Familie, Arbeit oder eine gepflegte Unzufriedenheit mit allem es ist von allem etwas dabei, Bei+ den beiden ersten Fällen ist es leicht die Entscheidungen nach zu vollziehen aber im letzten Fall fragt man sich ob der Frau nicht mal jemand gründlich den Kopf waschen sollte, als das jeder nur den Weg des geringsten Widerstands geht. Diese Gegensätze sind faszinierend auch der Umgang mit der Familie, den Angestellten und den Freunden. Zu allem kann jeder Leser etwas beitragen, sich wiederfinden oder auch berechtigte Kritik aus seinen Erfahrungen üben.
Der Stil der Autorin ist locker und leicht zu lesen, Beschreibungen von den Gegebenheiten sind klar verständlich, in diesem Fall geht es um einige Informationen über Katzen, Die eine kleine aber wichtige Rolle in diesem Roman spielen. Mir gefallen diese Aufhänger die die Autorin jedes mal für ihre Bücher wählt gut, es bildet einen Rahmen um das Geschehen und gleichzeitig wird dadurch mindestens eine Persönlichkeit in allen Einzelheiten erklärt. Denn Katzenliebhaber verstehen andere Katzenfreunde. Oder wer gerne backt kann die Empfindungen einer Bäckerin gut nachvollziehen die gleichzeitig auch Mutter von drei Söhnen ist. Das ist mein Punkt, ich habe mich an einige Geschehnisse in meinem Leben erinnert gefühlt.