Cover-Bild Kattekerwalden
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13,70
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 09.02.2023
  • ISBN: 9783991397762
Sy Husmann

Kattekerwalden

Telja hat sich ein kleines alleinstehendes Häuschen in Schleswig-Holstein gekauft. Sie ahnt nicht, dass in der kleinen Siedlung, in der heute nur noch vier andere Häuser bewohnt sind, früher einmal an die tausend Menschen gelebt haben. Als ihre 88jährige Nachbarin, die hier seit Jahrzehnten wohnte, stirbt, und Telja dann auch noch Reste eines Skeletts im Paddock ihrer Islandponys ausgräbt, ist ihre Neugier geweckt. Sie versucht herauszubekommen, was es mit dem Skelett auf sich hat und kommt mit Hilfe von Nachbarn und Freunden der Vergangenheit auf die Spur. Dabei erfährt sie mehr über das Kattekerwalden der 1950er Jahre, als sie je erwartet hätte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2024

Dorfleben mal anders

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Durch einen Zufall habe ich die Autorin mit dem Pseudonym Sy Husmann kennengelernt und fand sie auf Anhieb sympathisch. Als sie auch noch von Ihrem Debütroman erzählte wollte ich ihn auch sofort lesen. ...

Durch einen Zufall habe ich die Autorin mit dem Pseudonym Sy Husmann kennengelernt und fand sie auf Anhieb sympathisch. Als sie auch noch von Ihrem Debütroman erzählte wollte ich ihn auch sofort lesen. Ein Regionalroman aus der Umgebung wo ich wohne, das musste ich einfach lesen und ich habe es in einer kurzen Zeit durchgelesen.

Die Autorin entführt uns in ein kleines Dort, irgendwo zwischen Hamburg und Kaltenkirchen im südlichen Schleswig-Holstein mit dem Namen Kattekerwalden. Es gibt keine Straßennamen und keine Hausnummern und auch die Internetverbindung ist nicht immer zuverlässig, aber die Bewohner fühlen sich dort wohl. Telja Henschel hat sich hier ein Haus gekauft und wohnt mit ihrem Bobtail-Welpen Linus seit ca. 6 Monaten in dieser „Wildnis“ wie es ihre Freunde aus der Großstadt nennen. Dann verstirbt ihre 88-jährige Nachbarin Berta Bielenberg mit der sie gerne ab und zu einen Kaffee getrunken hat. Plötzlich entdeckt Telja auch noch ein altes Skelett im Paddock ihrer Islandponies. Nun hat Telja die Neugier gepackt und sie versucht mit einer Freundin mehr über dieses kleine Dorf heraus zu bekommen.

Der Roman hat zwei Zeitzonen: In den Kapiteln von 2018 wird die Geschichte aus der Sicht von Telja beschrieben. Unterbrochen wird die Geschichte mit Kapiteln aus den Jahren ab 1950. Dieses basiert auf Tagebuchenträge von Berta Bielenberg. Anhand der Kapitelbeschreibungen und der Schriftart weiß man jederzeit auf welcher Zeitschiene man sich befindet. Diese Zeit-Sprünge finde ich sehr interessant, dann dadurch erfährt der Leser sehr viel über das Leben aus der Vergangenheit und der Gegenwart von Kattekerwalden.

Das Buch war sehr spannend und hatte hier und da eine düsternde Stimmung. Ich wollte kaum aufhören zu lesen. Ich hatte beim Lesen eine Art Film vor den Augen laufen und konnte mir durch den bildhaften Schreibstil alles sehr gut vorstellen. Ein durchaus gelungenes Erstlingswerk und ich könnte mir vorstellen noch mehr Bücher dieser Autoren zu lesen.

Auf alle Fälle eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Was für ein Debütroman

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Telja zieht von Hamburg aus nach Kattekerwalden, einem kleinen Dorf in der Nähe von Kaltenkirchen. Ein kleines Häuschen wird gekauft und bald schon fühlt sich heimisch und auch ihre langjährige Freundin ...

Telja zieht von Hamburg aus nach Kattekerwalden, einem kleinen Dorf in der Nähe von Kaltenkirchen. Ein kleines Häuschen wird gekauft und bald schon fühlt sich heimisch und auch ihre langjährige Freundin Elli ist oft zu Besuch und beide haben dort ihre Pferde und reiten gerne zusammen. Doch das idyllische Fleckchen in der Nähe von Schleswig-Holstein ist nicht so friedlich, wie Telja dennkt. Als sie tatsächlich menschliche Knochen auf der Koppel hinter ihrem Haus findet, wird ihre forensische Neugier geweckt.
Als dann auch noch unerwartet ihre Nachbarin Bertha, mit der sie ein sehr gutes Verhältnis hatte stirbt wird sie auch als Erbin bedacht. Sie bekommt bekommt einen schönen, alten Porzellan- Kaffeefilter und einen ebenso alten Sekretär. Dort findet sie in einem Fach
Aufzeichnungen über Ereignisse in Kattekerwalden zu Berthas Jugendzeit. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Skelett?

Die Autorin - Sy Husmann - hat mit "Kattekerwalden" ihren Debütroman abgeliefert. Ihr Schreibstil ist flüssig, doch noch ein wenig ungelenke. Doch die Geschichte ist fesselnd-spannend geschrieben. Der Wechsel von Vergangenheit/Gegenwart ist manchmal etwas unübersichtlich, doch dass hat mein Lesevergnügen nicht beeinträchtigt. Ich wünsche mir noch weitere Romane dieser Autorin zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Was für eine Geschichte

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Telja lebt in einem kleinen Häuschen in Schleswig-Holstein. Früher war der Ort sehr bewohnt, heute sind es nur noch ein paar Häuser, in den Menschen leben. Ihre 88jährige Nachbarin stirbt und Telja findet ...

Telja lebt in einem kleinen Häuschen in Schleswig-Holstein. Früher war der Ort sehr bewohnt, heute sind es nur noch ein paar Häuser, in den Menschen leben. Ihre 88jährige Nachbarin stirbt und Telja findet Skelettreste in ihrem Paddock. Was ist denn nun los? Sie macht sich mit mehreren Hobby Detektiven auf die Suche nach der Vergangenheit von Kattekerwalden.

Man, was ist das für ein Buch, an Spannung nicht zu überbieten. Es ist der Debütoman von Sy Husmann und das ist ihr wunderbar gelungen. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und man fiebert bei allen Erzählungen mit, weil sie alle so spannend sind. Man taucht ein in eien Welt von 1950 – 1954 und ist in der Geschichte mittendrin und erlebt das Geschehene hautnah. Dann wird alles im Jahre 2018 aufgearbeitet und man ist auch hier mittendrin und rätselt mit, was in den fünziger Jahren alles passiert ist. Man ist nur am rätseln, wer hat dies getan, wer hat das getan, aber der könnte doch........ usw. usw. Alles hat nur damit begonnen, das Skelett - Knochen gefunden werden und Telje einen Sekretär erbt. Um das alles zu verstehen, muss man das Buch lesen, es lohnt sich.

Ich spreche Sy Husmann ein großes Kompliment aus, dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und nicht los gelassen. Tolles Debüt und ein unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Der Tod wartet nebenan

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Die junge Fotografin Telja zieht in ein kleines norddeutsches Dorf. Kurz nach der Beerdigung ihrer älteren Nachbarin Bertha entdeckt Telja per Zufall in ihrem Pferde-Paddock unter der Erde menschliche ...

Die junge Fotografin Telja zieht in ein kleines norddeutsches Dorf. Kurz nach der Beerdigung ihrer älteren Nachbarin Bertha entdeckt Telja per Zufall in ihrem Pferde-Paddock unter der Erde menschliche Überreste. Eine alte Grabstelle oder vielleicht ein unentdeckter Mord? Gemeinsam mit Freunden versucht Telha, die Hintergründe aufzuklären.


Mit ihrem Debütroman ist der Autorin eine großartige Geschichte gelungen, die mich bis zum Ende mit grosser Spannung zu fesseln verstanden hat. Die Erzählweise auf zwei Zeitebenen hat diese Spannung noch zusätzlich erhöht. Ein ganzes Dorf, in dem jeder so sein Geheimnis hat, immer wenn ich meinte, der Lösung nahe gekommen zu sein, wurde ich kurze Zeit später wieder eines Besseren belehrt. Die düster erzeugte Grundstimmung gerade in der Vergangenheit hat mich manches Mal richtig schaudern lassen.

Das Buch ist ein absoluter Pageturner, ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen, daher von mir die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.05.2023

"Eine Leiche klärt das Leben eines Mädchens auf"

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Eines Tages entdeckt die Protagonistin des Buches einen Totenschädel in der Box ihres Pferdestalls und befindet sich auf der Fährte eines Schicksals aus längst vergessenen Tagen. Dank ihrer Verbundenheit ...

Eines Tages entdeckt die Protagonistin des Buches einen Totenschädel in der Box ihres Pferdestalls und befindet sich auf der Fährte eines Schicksals aus längst vergessenen Tagen. Dank ihrer Verbundenheit zur Region und der Mithilfe Ihrer Freunde und historischen Briefen werden die Leser*Innen auf eine spannende Reise in die Vergangenheit mitgenommen. Locker geschriebene Dialoge und der Sprachschatz aus längst vergessenen Zeiten machen dieses Buch zu einem Vergnügen.

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