Cover-Bild Wild Hearts - Kein Blick zurück
Band 1 der Reihe "Outskirts"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783736308312
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
T. M. Frazier

Wild Hearts - Kein Blick zurück

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

"Unberechenbar, rau, bewegend und unglaublich fesselnd!" USA TODAY

Band 1 der OUTSKIRTS-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2019

Überraschendes Ende

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Ich war schon sehr gespannt auf die Story und dazu muss ich noch sagen, dass das Cover einfach ein hingucker ist und schon lust auf mehr macht. Man ist auch schon direkt in der Story drin, bei der man ...

Ich war schon sehr gespannt auf die Story und dazu muss ich noch sagen, dass das Cover einfach ein hingucker ist und schon lust auf mehr macht. Man ist auch schon direkt in der Story drin, bei der man Anfangs Sawyer und ihre Situation kennenlernt. Sawyer lebt in bestimmten Umständen, dass mir selbst die Luft genommen hat. Ihre Mutter hat sich umgebracht und ihr Vater ist das Böse in Person. Aber ihre Mutter hat für sie etwas geplant und ihr auch eine Botschaft hinterlassen. Als Sawyer diese findet, ist ihre Freiheit in greifbarer nähe. Doch wird es auch so bleiben und wird sie es schaffen, von ihrem Vater los zu kommen?
Sawyer scheint Anfangs etwas eingeschüchtert und trotzdem ist sie ein mutiges Mädchen. Sie wurde mir schnell symphatisch und ich hab sie sogar in mein Herz geschlossen. Gegenüber ihrem Vater wirkt sie kalt und distanziert und sie hat alles hingenommen, was er getan hat. Bis zu dem Tag, an dem sie endlich ihre Freiheit bekommen hat und diese auch genießt. Neben Sawyer lernt man aber auch Finn kennen. Finn lebt auf einem Stück Land, in einer kleinen Schäbigen Holzhütte. Anfangs wirkt er in sich gekehrt und düster. Aber nachdem man den Hintergrund erfährt, weshalb er so ist, kann man ihn gut nachvollziehen. Im Laufe der Story blüht er sogar auf und wird umso freundlicher. Dabei entsteht eine knisternde Lovestory zwischen den beiden, die mir allerdings doch ein wenig zu schnell ging.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Man liest aus der Perspektive von Sawyer und Finn im wechsel. Die Story beginnt sehr spannend und hält auch eine Weile an. Trotzdem kommen einige Stellen, die für mich etwas langatmig war. Ab und an fand ich die Zeitsprünge auch etwas verwirrend. Das Ende konnte das alles aber nochmal toppen. Es endet mit einer Überraschung und auch gleich mit einem fiesen Cliffhanger. Man bekommt dadurch Lust, die Story weiter zu lesen und man möchte einfach wissen, was nun als nächstes passiert. Ich bin aufjedenfall gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum abwarten.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Rezension: "Wild Hearts - Kein zurück"

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Eckdaten
Titel: Wild Hearts - Kein Blick zurück
Autor/in: T.M. Franzier
ISBN: 978-3-7363-0831-2
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Seitenzahl: 303
Preis: 12,90 Euro


Klappentext
Sie wusste nicht, dass so ...

Eckdaten
Titel: Wild Hearts - Kein Blick zurück
Autor/in: T.M. Franzier
ISBN: 978-3-7363-0831-2
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Seitenzahl: 303
Preis: 12,90 Euro


Klappentext
Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn...
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem neuen Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in einem Herzen verschlossen hält!



Meine Meinung
Bereits vor einigen Monaten habe ich das Buch von T.M. Frazier in der LYX-Vorschau entdeckt und habe mich sofort in das Cover und den Klappentext verliebt. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich das Glück hatte, im Rahmen bei der Lesejury an der Leserunde zu diesem Buch teilzunehmen. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht so sehr überzeugen konnte, wie ich anfangs gehofft hatte.

Sawyer Dixon, unsere Hauptprotagonistin, war in meinen Augen ein sehr widersprüchlicher Charakter. Auf der einen Seite war sie die sensible und zutiefst verletzte junge Frau, die alle Menschen in ihrem Umfeld auf Abstand hält. Doch auf der anderen Seite, war sie dann später, besonders im Umgang mit Finn, doch sehr schnell aufgeschlossen und es war immer weniger von der Persönlichkeit zu sehen, die sie anfangs war. Natürlich entwickeln wir uns alle stetig weiter, doch für mich persönlich ging diese Wandlung zu schnell.

Auch mit Finn hatte ich so meine Probleme. Zu Beginn der Geschichte dachte ich, dass wir es hier mit einem wahren Draufgänger zu tun haben, was sich als vollkommenes Gegenteil entpuppte. Im Klappentext wird er als Einzelgänger beschrieben, was ich nicht vollkommen bestätigen kann. Er war im Ort doch recht bekannt und kannte eine Menge Leute - wenn auch vielleicht aus früheren Zeiten. Ebenfalls dachte ich, dass ihm etwas wirklich Schreckliches zugestoßen sein muss, wenn er sich so sehr von der Außenwelt verschließt und sein Ding macht. Von dem Geheimnis, um das so lange um den heißen Brei herumgeredet wurde, hatte ich mir allerdings dann doch ein wenig mehr erhofft. Sicherlich möchte die Sache, die Finn da miterlebt hat, keiner freiwillig durch machen und jeder empfindet anders - doch für mich wirkte dieser Aspekt etwas weit hergeholt.


Die Liebesgeschichte zwischen Sawyer und Finn hat sich sehr langsam entwickelt, was ich als sehr angenehm und positiv empfunden habe. Es wirkte nicht so überzogen, wie dies teilweise in anderen New Adult Romanen der Fall ist. Beide Protagonisten sind Menschen mit einer schlechten Vergangenheit, von der man sehr schnell in der Gegenwart eingeholt werden kann. Und auch, wenn beide ihr Päckchen zu tragen hatten, haben sie am Ende doch zueinander gefunden. Sowohl Sawyer als auch Finn sind keine einfachen Persönlichkeiten und gerade, wenn es beide Beteiligten nicht immer einfach im Leben hatten, ist es immer wieder schön mit anzusehen, wie sie für den jeweils anderen ein Rettungsanker sind.



Der Roman ließ sich sehr flüssig lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Ich habe von der Autorin zuvor noch nie ein Buch gelesen und muss sagen, dass mir ihr Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal das großartige Cover loben, das aus meiner Sicht ein absoluter Eyecatcher ist!


Insgesamt war "Wild Hearts - Kein Blick zurück" ein schönes Buch für zwischendurch. Es hatte definitiv seine tiefgründigen Aspekte und es drehte sich nicht alles um ein Thema, welches in New Adult Romanen häufig der Fall ist. Mit der Vergabe der Sterne war ich mir unsicher, dennoch habe ich mich nun für die bessere Variante entschieden, obwohl es doch ein paar Schwachstellen gab. Nichts desto trotz wird der zweite Band noch eine Chance von mir bekommen, weil ich auf jeden Fall wissen möchte, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 02.04.2019

Von Liebe, Hass und Cliffhangern

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Wild Hearts - Kein Blick zurück ist der erste Band des Duetts von TM Frazier, der am 29.03. im Lyx-Verlag erschienen ist.

Sawyer möchte einfach nur Weg und ein Leben ohne ihren gewalttätigen Vater leben, ...

Wild Hearts - Kein Blick zurück ist der erste Band des Duetts von TM Frazier, der am 29.03. im Lyx-Verlag erschienen ist.

Sawyer möchte einfach nur Weg und ein Leben ohne ihren gewalttätigen Vater leben, der sich der Kirche verschrieben hat. Nach dem Tod ihrer Mutter kann sie diesen Plan endlich umsetzen, denn sie hat ihr sowohl einen Wohnwagen als auch ein Grundstück in Outskirts vermacht. Waghalsig entflieht sie den Fesseln und macht sich auf die Reise - mit Tücken: Neben ihr wohnt Finn, der seine Päckchen zu tragen hat und nicht gerade positiv und sympathisch gestimmt ist. Doch sie erlebt nicht nur Hass, sondern auch Freundschaft und findet in der ortsansässigen Polizistin eine Freundin und dank ihr einen Job im Diner. Doch der Hass soll nicht auf ewig währen und so kommen sich Sawyer und Finn schließlich näher...
Bleibt die Frage offen, wie ihre Mutter in all diesen Verbindungen verstrickt ist.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sowohl Handlungen als auch Personen wurden gut und nachvollziehbar beschrieben, sodass ich schnell eine Bindung zur Protagonistin entwickelt habe. Er war locker und schnell, lustig und sympathisch, und ließ mich durch die Seiten fliegen.

Die Protagonistin ist mir von Beginn an sympathisch gewesen ob ihrer schlechten Kindheit und ich hatte sowohl Mitleid mit ihr als auch Freude, sich ihrer Fesseln befreien zu können. Deswegen handelt sie aber auch oft blauäugig, da sie nicht viel Lebenserfahrung in allerlei Dingen hat und handelt oft naiv und blind.
Finn war mir zu Beginn sehr unsympathisch, doch er hat sich stark entwickelt, wenngleich viele Handlungen und Wandlungen zu schnell vonstatten gingen, um realistisch zu sein.

Insgesamt hat das Buch einige Schwächen wie die erotischen Szenen, die sehr explizit sind, oder die mangelhafte Verhütung. Die Handlung an sich verlief viel zu schnell.
Doch auch einige positive Aspekte sind zu nennen wie die tolle Freundschaft der beiden Frauen und die Idee der Pings im Diner, kleine Post Its mit Wünschen, Erinnerungen und Gedanken, für die Ewigkeit konserviert und abrufbar.

Das Cover ist unsagbar schön gestaltet und die Farben harmonieren gut mit der Schrift im Gesamtbild.

Insgesamt hat mir das Buch trotz seiner Schwächen gut gefallen und ich bin wegen des Cliffhangers sehr gespannt auf den zweiten Band!

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Veröffentlicht am 01.04.2019

Gefühlvoll

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Die Idee zu Wild Hearts - Kein Blick zurück gefällt mir gut, weshalb ich mich sehr auf das Lesen des Buchs gefreut habe. Der Anfang konnte mich sofort begeistern und bereits im kurzen Prolog begeisterte ...

Die Idee zu Wild Hearts - Kein Blick zurück gefällt mir gut, weshalb ich mich sehr auf das Lesen des Buchs gefreut habe. Der Anfang konnte mich sofort begeistern und bereits im kurzen Prolog begeisterte mich der Schreibstil der Autorin. Der tolle Schreibstil trägt die Geschichte bis zum Ende und fesselt den Leser. T. M. Frazier gelingt es den Leser mit ihren Worten komplett in den Bann zu ziehen.
Auch die Handlung zu Beginn der Geschichte gefällt mir sehr gut, denn sie ist untypisch für das Genre und wirkt neben den bekannten klischeehaften New Adult-Romanen neu. Man lernt Saywer als starke junge Frau kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter den Entschluss fasst von ihrem gewalttätigen Vater zu fliehen. Sie ist unter konservativen Verhältnissen aufgewachsen, was ihre Entscheidung umso bewundernswerter macht. Aufgrund Saywers Mut ist sie mir zu Beginn sehr sympatisch gewesen und es ist spannend von ihrem Neuanfang zu lesen.
In Outskirts beginnt schließlich ihr neues Leben und Saywer verliert ihren Optimismus nicht, wodurch die Geschichte spannend vorangeht. Man möchte einfach immer weiterlesen. T. M. Frazier erschafft zudem eine einzigartige Atmosphäre, in der man sich als Leser wohl fühlt. Ihr gelingt es das amerikanische Kleinstadtleben authentisch zu schildern, sodass man das Gefühl erhält, selbst in Outskirts zu sein. Durch die bildhaften Beschreibungen bleibt die Geschichte spannend und auch die Nebencharaktere halten diese lebendig. Vor allem Josh, eine Polizistin, die Saywer den Neuanfang erleichtert, mag ich aufgrund ihrer selbstbewussten Art. Ihre und Millers Geschichte spielt ebenfalls eine Rolle, was das Buch vielseitig macht und nicht eintönig werden lässt.
Saywers Nachbar Finn wird mit Tiefe beschrieben und schnell wird klar, dass in seiner Vergangenheit etwas vorgefallen ist, das ihn verändert hat. Mir gefällt gut, dass daraus kein großes Drama gemacht wird, sondern die Ereignisse so an die Oberfläche kommen, wie es auch in der Realität sein könnte. Finn als Charakter finde ich sehr faszinierend, weil er sich nicht sofort öffnet und man anfangs auch nicht weiß, was für eine Art Mensch er wirklich ist.
Mit der Zeit lernt man ihn besser kennen und je mehr ich über ihn erfuhr, desto weniger wusste ich, was ich von ihm halten soll. Es gibt Momente, in denen er mein Herz erwärmt hat, weil er sich rührend um Saywer kümmert. Dann gibt es jedoch wieder Szenen, in denen ich nur den Kopf über ihn schütteln konnte, weil er sich Saywer gegenüber respektlos verhält. Beispielsweise gibt es eine Stelle, bei der er ihr sagt, dass er sie immer küssen wird, selbst, wenn sie es nicht möchte. Auch geht er meiner Meinung nach nicht auf richtige Art und Weise mit ihren Ängsten um. Kurz gesagt wirkt er oft zu aufdringlich. Ich konnte mir auch nicht erschließen, warum er an Saywer interessiert ist, weil es meistens so wirkt, als ob es nur ihr Körper ist, den er anziehend findet. Finns aufdringliches Verhalten ist das einzige, das mich an der Geschichte gestört hat.
Saywer hingegen stört Finns aufdringliches Verhalten nicht, was Grund dafür ist, dass sie einige ihrer anfänglichen Symphatiepunkte für mich wieder verliert. Es wirkt auf mich so, als ob sie sich von der starken unabhängigen Frau zu einem hilflosen Mädchen verwandelt, das gerettet werden muss. Das finde ich sehr schade, weil ich es bevorzugt hätte, wenn sie ihre anfängliche Stärke beibehalten hätte. Auch finde ich es stellenweise unglaubwürdig, dass sie sich so schnell auf Finn einlässt, nachdem ihr ganzes vorheriges Leben von konservativen Werten geprägt gewesen ist.
Die Beziehung beider entwickelt sich allgemein sehr schnell, was ich jedoch nicht störend finde.Genauso stark wie der Schreibstil der Autorin sind nämlich auch die Gefühle, die sich erzeugt. Man spürt die Emotionen, die beschrieben werden und diese ziehen den Leser noch mehr in die Geschichte. Somit stimmen trotz der schnellen Entwicklung die Gefühle zwischen beiden und sie stellen ein süßes Paar dar.
Die Liebe der beiden steht nicht allein im Fokus der Geschichte, was ich sehr gut finde. Da Saywers Mutter das Stück Land in Outskirts gehört hat, stellt sich auch die Frage, was es mit der Vergangenheit dieser auf sich hat und Saywer versucht mehr darüber herauszufinden, was ich spannend finde.
Das Ende des Buchs löste in mir wieder die Begeisterung aus, die ich zu Beginn verspürt habe. Es passiert nämlich etwas mit dem ich nicht gerechnet habe und mich überrascht hat. Auf jeden Fall möchte man danach sofort den zweiten Teil lesen.
Trotz Finns aufdringlicher Art und meiner Meinung nach schwachen Entwicklung Saywers fasziniert die Geschichte den Leser und hat mir somit gut gefallen. Das liegt vor allem an der tollen Idee, den großen Gefühlen und dem starken Schreibstil. Genauso wie das Ende den Leser überrascht.

Fazit: Eine faszinierende Geschichte, die den Leser nicht mehr loslässt und vor allem durch den starken Schreibstil überzeugt.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Spannender Auftakt!

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Dank Lesejury durfte ich bei meiner ersten Leserunde mitmachen. Es war total toll sich mit den anderen über die verschiedenen Abschnitte auszutauschen. Ich möchte unbedingt nochmal an einer teilnehmen, ...

Dank Lesejury durfte ich bei meiner ersten Leserunde mitmachen. Es war total toll sich mit den anderen über die verschiedenen Abschnitte auszutauschen. Ich möchte unbedingt nochmal an einer teilnehmen, da es wirklich Spaß gemacht hat.
Vor allem hat mich überrascht, dass auf dem Manuskript und auf jeder Seite davon mein Name stand. Dadurch wird es noch persönlicher aber kommen wir mal zum Buch...

Am Anfang wird mit direkt mit der Situation konfrontiert, dass Sawyer´s Mutter gestorben ist. Sie hat von ihr ein Auto und Wohnwagen bekommen und ein Grundstück in der Stadt Outskirt. Wir begleiten Sawyer auf der Flucht von ihrer Vergangenheit und begleiten sie auf ihrer Reise.
Zu dem erfahren wir gleichzeitig immer etwas über Finn, dieser hat genau wie Sawyer eine Vergangenheit, die er verarbeiten muss.

Ich konnte mich in Sawyer gut reinversetzten und ich mochte wie stark sie sich entwickelt hat. Man konnte diese Entwicklung direkt mit verfolgen und Sawyer wird immer mutiger im Verlauf der Geschichte. Jedoch fand ich sie doch öfters das naive Mädchen raushängen lassen.
Finn hat mich nicht wirklich begeistern können aber nach und nach habe ich mein Herz für ihn erwärmen können. Ich fand es total niedlich wie er sich um Sawyer gekümmert hat aber manchmal war es doch zu viel des Guten.

Die Nebencharaktere mochte ich aber fast noch mehr. Josh war einfach eine richtige Powerfrau und zusammen mit Miller fand ich die beiden zum totlachen. Bei Critter, dem Besitzer der einzigen Kneipe in Outskirts, hatte ich sofort ein Gefühl nach zuhause. Irgendwie kann ich das nicht ganz in Worte fassen, er war einfach wie ein Papa, der auf alle aufgepasst hat.

Der Schreibstil der Autorin hat mich gefesselt und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Aber dies musste ich ab und zu, da wir in der Leserunde nach Abschnitten gelesen haben. Ich bin wirklich begeistert von ihrem Schreibstil und wie emotional sie manche Szenen geschrieben hat. Zum Beispiel gab es eine Gewitterszene und Finn hat Sawyer geholfen ihre Angst zu überwinden, dass war einfach schön.

Das Hauptproblem war für mich, dass das Buch sich an zu vielen Klischees bedient hat und es viel zu schnell ging. Ein paar Dinge sind halt einfach typisch für das New Adult Genre und ich hätte mir einfach was neueres gewünscht und nicht soviel was man schon tausendmal gelesen hat. Auch hatte ich das Gefühl man hätte den Roman an manchen Stellen noch ausbauen können, die 288 Seiten waren einfach viel zu wenig.

Fazit

Wild Hearts konnte mich trotz seiner vielen Klischees beeindrucken und nach dem riesen Cliffhanger möchte ich meine Fragen beantwortet haben. Von mir gibt es 4 Sterne und ich hoffe, der zweite Band wird besser.

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