Cover-Bild Wild Hearts - Kein Blick zurück
Band 1 der Reihe "Outskirts"
(136)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783736308312
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
T. M. Frazier

Wild Hearts - Kein Blick zurück

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

"Unberechenbar, rau, bewegend und unglaublich fesselnd!" USA TODAY

Band 1 der OUTSKIRTS-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Hat viel Potenzial, jedoch recht mittelmäßig

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Nachdem ich mitbekommen habe, dass die Protagonistin in „Wild Hearts: Kein Blick zurück“ genauso wie eine von Mona Kasten’s Charakteren und zwar Sawyer Dixon heißt, bin ich hellhörig geworden und habe ...

Nachdem ich mitbekommen habe, dass die Protagonistin in „Wild Hearts: Kein Blick zurück“ genauso wie eine von Mona Kasten’s Charakteren und zwar Sawyer Dixon heißt, bin ich hellhörig geworden und habe mich genauer über das Buch informiert. Ich frage mich nach wie vor warum der Verlag zwei Titel mit den gleichen Namen der Hauptfigur veröffentlicht, zudem Sawyer Dixon kein allzu geläufiger Name ist, allerdings klang die Prämisse des Buches so interessant, dass ich mich dazu entschied es selbst zur Hand zu nehmen. Der Klappentext versprach eine Geschichte mit viel Hinblick auf die amerikanische Umgebung und das Leben in Florida. So ein bisschen habe ich gehofft, dass diese Nachbarsbeziehung in Richtung „Berühre Mich. Nicht.“ von Laura Kneidl geht, aber T.M. Frazier schien voll doch in eine ganz andere Richtung gehen zu wollen.

Prinzipiell ist dies nicht unbedingt ein Kritikpunkt, da der Leser so letztendlich überrascht wird, was doch das Hauptthema des Romans ist, allerdings bin ich aufgrund der Prämisse doch mit anderen Erwartungen an „Wild Hearts: Kein Blick zurück“ herangegangen. Dass Sawyer vor ihrer Vergangenheit flieht, weil sie in einer sehr religiösen Gemeinschaft aufgewachsen ist und es dort nach einem Schicksalsschlag nicht mehr aushält, hat mir echt gut gefallen. Diese Thematik bringt mal ein bisschen mehr Abwechslung in das sonst so klischeebehaftete New Adult Genre. Doch obwohl ich diesen Aspekt sehr mochte, war dafür leider der Rest der Geschichte nur im mittelmäßigen Bereich.

Ich konnte außerhalb von Sawyer’s Zwiespalt von ihrem religiösen Hintergrund und der plötzlichen Freiheit ihres Wesens relativ wenig mit ihr anfangen. Sie war schlichtweg als Charakter nicht wirklich greifbar für mich. Genauso ging es mir mit Finn, ich konnte keinen wirklichen Draht zu ihm und auch zu seiner Beziehung mit Sawyer aufbauen. Vielleicht lag dies aber auch daran, dass das Buch mit seinen knapp 300 Seiten genauso schnell wieder vorbei war wie man es begonnen hatte. Der Hauptplot konnte sich überhaupt gar nicht entfalten und man ist nur so durchgerast, obwohl nichts viel Wichtiges in der Geschichte passiert ist.

Den Cliffhanger habe ich auch ziemlich schnell herbeisehen können und war deshalb nicht allzu überrascht von der Auflösung. Was ich deswegen jedoch überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dass der Roman in zwei Teile aufgeteilt wurde, obwohl „Wild Hearts: Kein Blick zurück“ so schon nicht wirklich viel Plot beinhaltet. Meiner Meinung nach hätte man beide Bücher zusammen veröffentlichen sollen, dann hätte die Handlung wahrscheinlich auch nicht so schnell ab gefrühstückt gewirkt und mir hätte die Geschichte wahrscheinlich im Ganzen auch besser gefallen…

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Verwachsen

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Bei dem Buch viel es mir echt schwer mich zu entscheiden wie viele Sterne ich vergebe.
Der Anfang war sehr holprig und ich wusste nicht wirklich was los ist. Man wurde in die Geschichte rein geschmissen.
In ...

Bei dem Buch viel es mir echt schwer mich zu entscheiden wie viele Sterne ich vergebe.
Der Anfang war sehr holprig und ich wusste nicht wirklich was los ist. Man wurde in die Geschichte rein geschmissen.
In der Mitte war es widdrrum spannend und man hat endlich mehr erfahren. Außerdem hat man dort die Charaktere kennen gelernt und eine Beziehung aufgebaut.
Das Ende hatte für mich eigentlich gar keine Story mehr sondern hatte nur noch mit Geschlechtsverkehr zu tun, bis die letzten Seiten nochmal Spannung aufbauen sollten.
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Den Schreibstil fand ich flüssig lesbar und auch die Umgebung war toll. .
Ich fand das Buch sehr verwachsen, immer ein Wechsel von schlecht und gut. Außerdem fande ich die Veränderung von Finn's Verhalten ziemlich schnell.
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3,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Viel Potenzial, zu wenig Seiten

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Die Stimmung auf dem Klappentext hat mich von Anfang an bereits gefesselt. Ich liebe Stories in kleinen Städtchen mit schönen und außergewöhnlichen Landschaften. Zusammen mit dem wunderschönen Cover konnte ...

Die Stimmung auf dem Klappentext hat mich von Anfang an bereits gefesselt. Ich liebe Stories in kleinen Städtchen mit schönen und außergewöhnlichen Landschaften. Zusammen mit dem wunderschönen Cover konnte ich einfach nicht widerstehen, das Buch zu kaufen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und es ist mir schwer gefallen, das Buch abends aus der Hand zu legen, weil ich “nur noch schnell das eine Kapitel” lesen wollte. Auch die Storyline fand ich sehr interessant. Sawyers Vergangenheit hat mir dabei besonders gut gefallen, weil kleine fanatische Sekten doch eher selten thematisiert werden.

Oftmals habe ich das Gefühl (gerade auch bei etwas dünneren Büchern), dass die männlichen Protagonisten einfach zu schnell “weich” werden und mir dann mit ihrem Gesülze und den Liebesbekundungen auf den Geist gehen. Hier war das zum Glück nicht der Fall und Finn war für mich absolut authentisch. Leider ging mir das Kennenlernen zwischen Sawyer und Finn jedoch viel zu schnell, gerade auch vor dem religiösen Hintergrund von Sawyer. Ich hätte mir hier viel mehr Tiefe und deshalb auch ein paar Seiten mehr gewünscht.

Das Buch mit der Thematik von Sawyers Hintergrund hat sehr viel Potential, allerdings wurde das meiner Meinung nach nicht genug ausgenutzt.

Trotz der Sachen, die mich gestört haben, fand ich das Buch in Ordnung und bekommt von mir eine Leseempfehlung für entspannte Wochenenden oder lange, langweilige Abende.

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Veröffentlicht am 30.10.2019

Viel Potenzial verschenkt

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Zum Inhalt:
Sawyer Dixon wächst in einem sehr konservativen Umfeld auf. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter kommt sie mithilfe der Informationen ihrer Mutter nach Outskirts - einem Ort mitten im Nirgendwo. ...

Zum Inhalt:
Sawyer Dixon wächst in einem sehr konservativen Umfeld auf. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter kommt sie mithilfe der Informationen ihrer Mutter nach Outskirts - einem Ort mitten im Nirgendwo. Dort auf einem Stück Land lernt sie Finn Hollis kennen, einen eher unfreundlichen und verschrobenen Mann, der sich vor aller Welt zu verschließen scheint. Doch mit der Zeit kommen Geheimnisse ans Licht, die alles verändern...

Meine Meinung:
Zum Beginn des Buches war ich schon etwas verwirrt, da alles so schnell und komprimiert erzählt wurde. Der Schreibstil ist zwar sehr flüssig, aber ich hatte oft das Gefühl, dass mir gewisse Informationen gefehlt haben, um mir ein Gesamtbild zu machen. Dies hat sich leider durch das gesamte Buch gezogen, weshalb ich auch die Sterne abziehen musste. Trotz allem hat mir die Handlung des Buches sehr gefallen, es war mal etwas anderes und ich fand es sehr beeindruckend, wie stark Sawyer während des gesamten Romans bleibt. Die Liebe, die sich sehr schnell zwischen Sawyer und Finn bildet, finde ich zwar etwas zu unrealistisch, da es wirklich zu flott geht, aber trotzdem konnte ich mich in die Charaktere einfühlen und habe an vielen Stellen über deren Vergangenheit schlucken müssen. Ich glaube das "Wild Hearts" sehr viel Potenzial hat, aber es leider nicht vollkommen ausgeschöpft wurde. Die Figuren sind sehr liebenswert und die Probleme, die angesprochen wurden, sind definitiv ernst zu nehmen. Leider musste ich auch hier einen Punkt abziehen. Ich bin mir sicher, das man tiefer in die Materie hätte eindringen können. Verlust, gebrochene Herzen, häusliche Gewalt und traumatische Erlebnisse sind Themen, die man ernst nehmen muss und für die man eine gewisse Sensibilität braucht. Dies hat mir einfach gefehlt.

Fazit:
Die Idee der Handlung hat mich total überzeugt und ich fand auch die Hauptpersonen Sawyer und Finn sehr authentisch. Leider wurde alles sehr komprimiert gehalten und die wichtigen Themen eher in den Hintergrund gerückt.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Potenzial nicht ausgeschöpft

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Ich habe das Buch kürzlich beendet und weiß immer noch nicht wie ich all meine Gefühle dazu in Worte fassen soll. Ich bin immer noch Sprachlos. Dieses Buch ist ganz anders als ihre “King” Reihe. Diese ...

Ich habe das Buch kürzlich beendet und weiß immer noch nicht wie ich all meine Gefühle dazu in Worte fassen soll. Ich bin immer noch Sprachlos. Dieses Buch ist ganz anders als ihre “King” Reihe. Diese Geschichte ist Sanft, voller tiefer Trauer und Emotionen. Beide Protagonisten haben hier etwas zu verarbeiten und zwar den Tod einer nahe stehenden Person. An sich war die Story genauso wie seine Charaktere echt gut und eigentlich gibt es nichts zu meckern darüber dennoch habe ich etwas gefunden was mich störte. Dazu aber später mehr. Der Schreibstil der Autorin war locker-flüssig aber trotzdem sehr einnehmend und gefühlvoll. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Gerade da es viele Wendungen gibt die einen sehr überraschen.

Zur Geschichte, Sawyer hat in ihren jungen Jahren schon so einiges durch gemacht. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihren gewalttätiger Vater in einer fanatischen und frauenfeindlichen Kirchengemeinde auf. Erst der Selbstmord ihrer Mutter rüttelt etwas in Sawyer wach und bringt sie dazu ihren Vater und die Kirchengemeinde hinter sich zu lassen. Ihr Mutter vererbt ihr ein Stück Land in einem Sumpfgebiet namens Outkirts sowie ein Wohnwagen. Sie ergreift diese Chance sich dort ein neues Leben aufzubauen. Finn seine Liebe des Lebens verloren und kämpft sehr mit sich. Selbst den Lebenswillen hat er gänzlich verloren. Eigentlich möchte er auch lieber sterben aber er bringt es nicht über sich diesen letzten Schritt zu gehen. So lebt der beliebte Goldjunge nun als Einsiedler in den Sümpfen und meidet jeden Kontakt zur Außenwelt. Doch dann trifft er auf Sawyer und überfährt sie beinahe auf dem Highway. Und so nimmt das Schicksal seinen lauf…

Zu den Protagonisten, Finn Hollis trauert um seine große Liebe doch im Gegensatz zu Sawyer stellt er sich nicht der Realität sondern versteckt sich in den Sümpfen um bemitleidet sich selbst. Er war der beliebte Goldjunge der ganzen Stadt. Er war überall gesehen, von Mädchen umschwärmt und alle anderen Jungs respektierten ihn. Doch nach dem Verlust brach er jeden Kontakt zu seinen Freunden ab. Er lebt nur noch für Whiskey und Gras und von den lieben, netten jungen von damals ist nichts mehr zu erkennen. Doch so sehr er seine Ruhe vor anderen Menschen haben möchte macht es ihm Sawyer nicht gerade leicht. Denn Finn ist von ihr und ihrer Unschuld fasziniert und fühlt sich zu Sawyer hingezogen. Gerade zu Anfang ist Finn ein bisschen eigenartig aber sobald man ihn besser kennen lernt und erfährt merkt man eigentlich was für ein netter Kerl er doch ist.

Sawyer Dixon verlässt ihre Heimat und macht sich auf den Weg in ihr neues Leben. Sie möchte alles einmal ausprobieren da sie durch ihren gewalttätiger Vater und der fanatischen und frauenfeindlichen Kirchengemeinde sozusagen hinter Schloss und Riegel gehalten wurde. Ihre Abenteuerlust und Wissendurst ist geweckt und will von an ihr Leben selbst bestimmen. Dabei ist Sawyer aber sehr wütend und zornig auf ihre Mutter das diese sie verlassen und vieles verheimlicht hat. Trotz allem was sie bis jetzt durch gemacht hat geht sie immer mutig voran und sieht zuversichtlich in ihre Zukunft. Klar ist sie dabei manchmal ziemlich naiv und unerfahren aber dies liegt daran das sie unterdrückt aufgewachsen ist.

Wie ich bereits erwähnte habe ich an der Story und an den Charakteren nichts auszusetzen. Auch wenn Finn mir ab und an mit seinem Verhalten ziemlich auf den Strich ging. Trotzdem hat mir das Zusammenspiel von Sawyer und Tom ganz gut gefallen, wie sie aufeinander zu gehen und sich gegenseitig aufbauen. Jeder ist für sich anders mit der Trauer und seinen Ängsten umgegangen, es war nicht ganz perfekt wie sie damit umgegangen sind dennoch war es okay. Was mir hier aber definitiv fehlte waren mehr Sichten von Finn. Ich hätte mir da gerne mehr gewünscht. Er lebt schon solange alleine und lässt so leicht aus diesem tristen Leben ziehen. Das ging mir einfach zu schnell und da hätte ich gerne mehr Gedanken oder Beweggründe gehabt. Auch störte mich ein wenig das gerade das Thema Trauer er später kaum noch präsent sind, da sie ja sein Leben vorher bestimmt hat. Auch ging mir die Liebesgeschichte an sich einfach viel zu schnell. Ich hätte mir da mehr schöne Szenen zwischen den Charakteren gewünscht. Einfach mehr zwischenmenschliches, etwas was die beiden näher zu einander bringt. Insgesamt hätte ich mir generell mehr Tiefe gewünscht damit diese Geschichte länger im Gedächtnis bleibt.

Was mich aber am meisten störte war Finns Ex Freundin, aus Spoiler Gründen werde ich nicht weiter darauf eingehen aber das war so ein Punkt wo ich dachte echt jetzt? Aber wer weiß vielleicht kommt da ja noch was. Dafür habe ich zwei andere Charaktere geliebt. Miller und Josh waren sehr erheiternd und bringen etwas Schwung in die Geschichte. Millers Versuche Josh rum zu bekommen und das so plumper Weise brachte mich sehr zum schmunzeln.



“Wild Hearts – Kein Blick zurück” konnte mich leider nicht komplett von sich überzeugen. Ich habe eine ergreifende und tiefgründige Geschichte die mich zum Tränen rührt erwartet und wurde leider etwas enttäuscht. Es ist eine schöne Geschichte keine Frage dennoch fehlte mir hier etwas. Mir ging die Liebesgeschichte zu schnell, auch hätte ich gerne mehr Sichten von Finn gehabt. Dieser verließ sehr schnell sein Schneckenhaus, ich konnte viele Beweggründe einfach nicht ganz nachvollziehen. Mir fehlte hier etwas das mich mitnahm und mein Herz berührte. Das Ende war aber sehr unerwartet und ist schon ein fieser Cliffhanger, deswegen bin ich trotz allem gespannt auf den nächsten Teil.