Cover-Bild Das Reich der Grasländer 1
Band 2 der Reihe "Der letzte König von Osten Ard"
(22)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 07.03.2020
  • ISBN: 9783608949544
Tad Williams

Das Reich der Grasländer 1

Der letzte König von Osten Ard 2
Wolfram Ströle (Übersetzer), Cornelia Holfelder-von der Tann (Übersetzer)

Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk’ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus. In dem riesigen Panorama der Völker von Osten Ard wird es vor allem auf zwei Einzelne ankommen: Prinz Morgan, den unzuverlässigen Thronfolger, und Unver, einen stolzen und grausamen Wilden, vom Volk der Graslandbewohner.

Mittlerweile lauert Gefahr von allen Seiten. König Simons und Königin Miriamels Verbündete in Hernystir haben einen Pakt mit der grausamen Nornenkönigin geschlossen. Jetzt steht dem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard nichts mehr im Weg. Derweil irrt Prinz Morgan durch die Wälder von Aldheorte. Hunger und Heimweh quälen ihn, und wilde Tiere sind eine ständige Gefahr. Zudem scheinen Naturgesetze im Wald der Sithielben nicht zu gelten. Wem aber gehört die Stimme, die ihn in seinen Träumen verfolgt?

»Tad Williams entfaltet ein riesiges bewegendes Panorama und knüpft die Erzählstränge gekonnt zu einem Ganzen.«
Publishers Weekly

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2020

Vollständig unvollständig

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Die Nornenkönigin Utuk'ku erstarkt und dem Reich droht ein neuer Krieg. Noch herrscht Frieden, aber an allen Ecken gewinnt der Feind an Boden und bereitet den Angriff vor.

Dies ist die erste Hälfte des ...

Die Nornenkönigin Utuk'ku erstarkt und dem Reich droht ein neuer Krieg. Noch herrscht Frieden, aber an allen Ecken gewinnt der Feind an Boden und bereitet den Angriff vor.

Dies ist die erste Hälfte des 2. Bandes des Originals, im deutschen wurden die Bände halbiert und es ist somit der 3. Band. Leider liest es sich auch so: nichts Halbes und nichts Ganzes; keine einzige der dargestellten Episoden ist am Ende des Buches irgendwie abgeschlossen und so bleibt das Lesevergnügen letztendlich auf der Strecke. So viele Cliffhänger sollte man keinem Buch zumuten, auch nicht, wenn es ein mittlerer Band ist.

Zunächst einmal ist es gut, wenn man sich in Osten Ard bereits ein wenig auskennt. Ich kenne den ersten Band der neuen Serie nicht (bzw. die ersten beiden der deutschen Übersetzung), aber ich habe den Drachenbeinthron und die drei Folgebände gelesen und so sind mir nicht nur die Welt, sondern auch viele der Hauptpersonen bereits bekannt.

Zu Beginn werden die vorangegangenen Ereignisse zusammmengefasst. Dieser Abschnitt ist sehr komplex, war anstrengend zu lesen, und hat mich schlicht überfordert. Aber es ist gar nicht nötig, sich alles zu merken, man kommt als Kenner von Land und Leuten auch ohne der Zusammenfassung mit dem Buch klar oder kann bei Bedarf später noch einmal nachlesen.

Das Buch besteht aus vielen einzelnen Erzählsträngen, die überwiegend unabhängig von den anderen sind und nur in das große Ganze eingebettet.
Am besten gefallen haben mir die (eher unspannenden) Abschnitte mit dem verlorenen Prinzen: Prinz Morgan verirrt sich zu Beginn des Buches im Wald. Er scheint ein etwas naiver Charakter zu sein, aber vielleicht fehlen im auch nur ein paar Lebensjahre; er trägt zwar Schwert und Kettenhemd, kommt einem aber doch recht kindlich vor. Außerderm ist er ein Säufer, Partyvogel und Jammerlappen, also nicht gerade eine sympathische Erscheinung.
Der Grund, warum ich den verlorenen Prinzen am liebsten mochte, ist die Tatsache, dass es hier nicht, wie in fast allen anderen Erzählsträngen, nur so von Gewalt und Intrigen, von widerwärtigen Personen und grausamen Völkern wimmelt.

Fazit: Ich kann das Buch niemandem empfehlen, der sich nicht in Osten Ard bereits auskennt. Auch den Kennern kann ich es nicht empfehlen, wenn sie nicht bereit sind, die ganze Serie zu lesen. Ob die Serie in Gänze, wenn sie denn mal erschienen ist, empfehlenswert ist, vermag ich anhand eines halben mittleren Bandes nicht zu beurteilen. Spannung ist jedenfalls reichlich vorhanden, aber die Unzulänglichkeiten abgebrochener Handlungsstränge überwiegen leider.

Veröffentlicht am 03.04.2020

Wenn die Augen auf Wanderschaft gehen

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Osten Ard kommt nicht zur Ruhe und neue Herausforderungen warten.

Mit „Das Reich der Grasländer 1“ gehen die Abenteuer und Herausforderungen, die sich seine Bewohner gegenüberstellen müssen weiter, nur ...

Osten Ard kommt nicht zur Ruhe und neue Herausforderungen warten.

Mit „Das Reich der Grasländer 1“ gehen die Abenteuer und Herausforderungen, die sich seine Bewohner gegenüberstellen müssen weiter, nur leider was das Buch kein Lesevergnügen für mich.
Der Lesefluss der Geschichte schien sich von Kapitel zu Kapitel zu ändern. Mal ging es flott vorwärts, mal langsam, aber immer noch einnehmend und dann wieder war die Geschichte so fesselnd, dass sich meine Augen lieber etwas Anderes zum Betrachten gesucht haben als die Buchseiten. Dieses hin und her macht das Vorankommen für mich mehr als nur beschwerlich, es nimmt mir die Lust am Weiterlesen und erzeugt auch eher Unwille es überhaupt weiter zu versuchen.

Die Charaktere, die verschieden Schauplätze und die Geschichte als Ganzes gefielen mir zwar, aber wenn das Lesen eher eine Qual ist als Vergnügen, dann hat es keinen Zweck. Deswegen habe ich nach knapp 200 Seiten entmutigt aufgegeben.
Vielleicht ist bei mir gerade einfach nicht die rechte Zeit für epische Fantasy.

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