Cover-Bild A Whisper of Stars
Band 1 der Reihe "A Whisper of Stars"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492705493
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tami Fischer

A Whisper of Stars

Erwacht | Von der Autorin von „Burning Bridges“

Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höher schlagen lässt als je zuvor ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2023

Konnte mich nicht packen

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Hawaiki ist eine Insel, die weit entfernt der restlichen Welt existiert. Hier leben unter anderem Liv und ihr bester Freund Finn. Die träumen davon einmal „Springer“ zu werden und die Welt zu entdecken, ...

Hawaiki ist eine Insel, die weit entfernt der restlichen Welt existiert. Hier leben unter anderem Liv und ihr bester Freund Finn. Die träumen davon einmal „Springer“ zu werden und die Welt zu entdecken, Abenteuer zu erleben. Beim jährlichen Sternenfest scheint dieser Wunsch näher zu sein als gedacht, denn nicht nur ein fremder Mann erscheint auf der Insel. Nein, auch geschehen merkwürdige Dinge.

Die Grundidee der verschiedenen Sterne und der Fähigkeiten, die von den Sternen verliehen werden hat mich sehr angesprochen und ich habe eine neuartige Geschichte erwartet die mich in ihren Bann ziehen kann. Leider konnte es diese Geschichte nicht. Doch eine neuartige Welt habe ich hier nicht bekommen. Schon der Name der Insel ähnelt sehr stark Hawaii. Es gab unheimlich viele Begrifflichkeiten die sich sehr ähnelten wie z. B. Beschenkte und Begabte. Solche Begriffe wurden zwar erläutert allerdings im Schnelldurchlauf und dann wars das auch schon. Es gab auch ein Glossar hinten im Buch zu dem ich immer wieder hinblättern musste um die Definitionen zu lesen aber das störte jedes Mal meinen Lesefluss und hat mich sehr gestört. Über manche Begrifflichkeiten bin ich auch immer wieder mal gestolpert, was den Lesefluss zusätzlich unterbrach.

Andere Stellen im Buch wurden meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen und machten die Geschichte langatmig. Diese Stellen hätte man sich sparen und diesen Platz mehr Erklärungen der Begriffe und dem ganzen Zusammenhang widmen können.

Die Charaktere waren mit unsympathisch und blieben eher schwach und blass dargestellt. Ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen und habe mich oft gefragt, warum sie so vieles einfach hinnehmen, da ich tausend Fragen auf einmal an ihrer Stelle hätte. Ab einem gewissen Punkt war es mir dann auch komplett egal was mit ihnen passiert oder auch nicht.

Leider konnte mich die Geschichte nicht packen. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein, die Protagonisten waren mir egal und die Geschichte hat mich immer wieder verloren und nicht ganz packen können. Sehr schade, da ich das Buch gerne gemocht hätte.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Langatmiges Abenteuer für Jüngere

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Liv und Finn waren schon immer anders. Sie wuchsen auf einer abgeschotteten Insel auf. Mit alten Göttern und Traditionen. Niemand sonst scheint sich für die Außenwelt zu interessieren und durch Finns und ...

Liv und Finn waren schon immer anders. Sie wuchsen auf einer abgeschotteten Insel auf. Mit alten Göttern und Traditionen. Niemand sonst scheint sich für die Außenwelt zu interessieren und durch Finns und Livs Anderssein werden die beiden Freunde von den meisten anderen der Insel verpönt.
Eines Tages treibt sie ein seltsamer Ruf in den heiligen Wald, in dem sie auf Jenkins, einen verrückten alten Mann treffen.
Er erzählt ihnen Geschichten, die das Anderssein von Liv und Finn erklären. Plötzlich sind sie die einzigen, die eine Katastrophe aufhalten können. Es wartet ein großes Abenteuer auf sie.

Liv und Finn sind beide sehr störrische und eigensinnige Persönlichkeiten. Vor allem Liv ist zum Teil super anstrengend. Gerade als die beiden auf andere Leute stoßen, sind sie total schwer von Begriff und irgendwann nervt es nur noch, dass sie die einfachsten Sachen unseres alltäglichen Lebens nicht verstehen. Natürlich ist das eine realistische Reaktion, das heißt jedoch nicht, dass es Spaß macht das zu lesen.

Der Schreibstil war generell schwierig und ließ sich nicht flüssig lesen. Ich habe ewig an dem Buch gesessen, vielleicht lag es aber auch an der Thematik, die mir einfach nicht zugesagt hat.

Die Idee des Buches ist toll, daran möchte ich nichts aussetzen. Nur die Umsetzung ist fragwürdig.
Es passiert generell irgendwie nichts wirklich spannendes und man verliert sich in endlosen, komplizierten Erzählungen, die doch zu nichts führen.

Trotz dessen, dass es ein offenes Ende gibt, hat es mich nicht so überzeugt, als dass ich den zweiten Teil auch noch lesen würde.

Durch die quasi nicht vorhandene Spannung und die angedeutete aber nicht ausgefeilte Liebesbeziehung im Buch würde ich es tatsächlich eher jüngeren Lesern, bis 13 Jahren empfehlen.
Auch, wenn ihr auf nicht so viel Liebe in Büchern steht, könnte es vielleicht doch etwas für euch sein.

*Nur, weil es mich nicht überzeugt hat, heißt es nicht, dass es ein schreckliches Buch ist. Jeder hat seine eigenen Präferenzen und ich wollte meine Meinung nur teilen, damit andere wissen, worauf sie schüchtern einlassen.
Den restlichen Bewertungen zufolge kam das Buch gut an. Es liegt also nur an meinem persönlichen Interesse.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Für mich leider ein Flop

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Liv und ihr bester Freund Finn sind anders als alle anderen auf ihrer abgeschiedenen Insel Hawaiki. Eines Tages wollen sie den eintönigen Leben dort entfliehen und Abenteuer erleben. Dieser Traum scheint ...

Liv und ihr bester Freund Finn sind anders als alle anderen auf ihrer abgeschiedenen Insel Hawaiki. Eines Tages wollen sie den eintönigen Leben dort entfliehen und Abenteuer erleben. Dieser Traum scheint näher zu sein als geglaubt, als sich beim jährlichen Sternenfest plötzlich merkwürdige Dinge ereignen und ein seltsamer Fremder auf der Insel erscheint.

Ich hatte mich auf eine neuartige Geschichte mit innovativem Inhalt und interessanter Thematik gefreut, bekommen habe ich einen spannenden aber unausgereiften Ansatz, unsympathischste Charaktere und eine absolut furchtbare, charakterschwache Protagonistin. Aber eins nach dem anderen.

Die Grundidee der Geschichte mit ihren verschiedenen Sternen und anhand dieser Sterne erhaltenen Fähigkeiten für ausgewählte Personen fand ich sehr gut und hätte mich definitiv in ihren Bann ziehen können, wenn die Hintergründe näher, öfter und spannender beleuchtet worden wären. Alles war sehr knapp erklärt, gedrungen und kam mir gequetscht vor. Dafür gab es dann viele andere Stellen in der Geschichte, die sich viel zu lang gezogen haben.

Die Charaktere waren für mich eher farblos, in ihren charakterlichen Eigenschaften schwach und unausgereift. Ich konnte mit ihnen nicht mitfiebern und ihnen keine Sympathie entgegen bringen. Im Gegenteil, es war mir völlig egal, was mit ihnen passiert.

Und ganz besonders schrecklich fand ich die Protagonistin Liv. Zu Beginn (die ersten paar Kapitel) mochte ich sie noch, aber dann war sie einfach nur noch nervig, zickig, respektlos und ihre Doppelmoral, die sie an den Tag gelegt hat, war einfach nur zum Kopfschütteln. 

Der Schreibstil war eigentlich ganz gut, aber die Geschichte konnte mich absolut nicht begeistern, was ich sehr schade fand. Der Ausruf: "Bei den Sternen" hätte innovativ und cool sein können, wäre er nicht gefühlt in jedem dritten Satz aufgetaucht, sodass ich ein Trinkspiel daraus hätte veranstalten können.

Alles in einem kann ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen. Die Welt war mir zu unausgereift, die Geschichte teilweise unlogisch und wirr und es kam nur selten wirklich Spannung auf. Die Hörbuch-Sprecherin war aber gut und angenehm.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Ein langatmiges Abenteuer, dem leider die Magien und Spannung fehlt

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Von Tami Fischer habe ich bereits einiges gehört, aber hatte bis dato noch nie ein Buch von ihr gelesen oder gehört. „A Whisper of Stars“ versprach eine magische Reise mit zwei guten Freunden zu werden, ...

Von Tami Fischer habe ich bereits einiges gehört, aber hatte bis dato noch nie ein Buch von ihr gelesen oder gehört. „A Whisper of Stars“ versprach eine magische Reise mit zwei guten Freunden zu werden, bei der der Leser auf eine sonnige Insel entführt wird. Da reisen aktuell ja leider nicht möglich ist, klang dies nach einem fantastischen, imaginären Urlaub. Ich habe somit gerne gedanklich meine Koffer gepackt und bin nach Hawaiki gereist.

Meine Ankunft auf Hawaiki war recht unspektakulär. Ich bin langsam in die Geschichte hineingerutscht und habe ein bisschen mit Liv die Insel erkundet. Der Klappentext verrät, dass ein Fremder auf der Insel auftauchen würde, womit die Inhaltsangabe schon recht weit vorweggegriffen hat. Ich habe sehr lange darauf gewartet, dass der Fremde auftaucht oder dass einfach irgendetwas spannendes passiert. Anschließend passiert zwar etwas, aber die Spannung wurde mir komplett genommen, da ich nun mit Informationen überhäuft wurde.

Bei mir hat es etwa die Hälfte des Buches gebraucht bis ich das Gefühl hatte einen roten Faden in der Geschichte zu finden. Es ist danach etwas besser und etwas spannender geworden, allerdings konnte mich die Handlung bis zum Ende nicht sonderlich fesseln. Es gab nur wenige überraschende Wendungen und der Verlauf ist eher linear geblieben. Auch konnte ich mich nicht sonderlich mit den Charakteren identifizieren. Bis zum Schluss hatte ich das Gefühl Finn und Liv nicht wirklich zu kennen. Ihre Beschreibungen sind eher rudimentär geblieben und es gab hier kaum tiefgründige Motive.

Die Geschichte habe ich als Hörbuch gehört. Hier war leider auch die Sprecherin nicht förderlich für die Spannung in dem Buch. Ihre Stimme war eher monoton und sehr langsam. Auch klangen alle Charaktere bei ihr mehr oder weniger gleich. Ich habe sehr lange gebraucht, um mich in ihre Stimme reinzuhören. Mehrfach kam mir gerade in der ersten Hälfte der Gedanke das Hörbuch abzubrechen. Letztendlich habe ich es nur weitergehört, weil ich es überhaupt nicht mag, etwas unvollendet zu lassen.

Rückblickend hat es sich für mich nicht gelohnt das Ende zu erfahren. In meinen Augen war diese keine sonderlich spannende Geschichte und die Magie, die ich erwartet hatte, habe ich leider vermisst. Vielleicht ist das Buch eher für eine jüngere Leserschaft geeignet. Für mich war es in jedem Fall nicht die richtige Geschichte.

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