Cover-Bild Crushing Colors
Band 5 der Reihe "Fletcher University"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 04.10.2022
  • ISBN: 9783426527054
Tami Fischer

Crushing Colors

Roman

Eine impulsive Wette und unerwartetes Herzklopfen:
In »Crushing Colors«, dem 5. und letzten New-Adult-Roman der erfolgreichen »Fletcher University«- Reihe von Bestseller-Autorin Tami Fischer, treffen die Erzfeinde Summer & Brigham aufeinander – was ganz anders läuft als von beiden gedacht …

Summer Andrews genießt ihr Leben in vollen Zügen, vor allem die vielen Partys und Dates. Doch es gibt eine Sache, über die sie nicht spricht: Sie war noch nie verliebt und fragt sich allmählich, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Als über die Feiertage all ihre Freundinnen verreisen und Summer ausgerechnet mit Brigham, ihrem nervtötenden Nachbarn, allein zurückbleibt, kommt es zwischen ihr und dem Frauenhelden zu einer brisanten Wette. 

Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird …

In »Crushing Colors« öffnet die Fletcher University ein letztes Mal ihre Tore. Eine Freundes-Clique, die man beim Lesen sofort ins Herz schließt, funkensprühende Flirts, Romantik und die Suche nach sich selbst und der großen Liebe – all das machen die College-Liebesromane der Bestseller-Reihe von Tami Fischer aus. 

»Ein absolutes New-Adult-Highlight, das ich auf jeden Fall nochmal lesen werde.« Seitenträumer (Blog) über »Moving Mountains« 

Die Liebesromane der »Fletcher University«-Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen:

Jeder Band ist auch unabhängig von den anderen lesbar.

  • Burning Bridges (Ella & Ches)
  • Sinking Ships (Carla & Mitchell)
  • Hiding Hurricanes (Lenny & Creed)
  • Moving Mountains (Savannah & Maxx)
  • Crushing Colors (Summer & Brigham)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2023

Schöner Abschluss der Reihe

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Crushing Colors ist der 5. und letzte Teil der Fletcher University Reihe von Tami Fischer und ein absolut gelungener Abschluss. Jeder Band ist einzelnd lesbar aber jedoch empfehle ich euch, sie nach der ...

Crushing Colors ist der 5. und letzte Teil der Fletcher University Reihe von Tami Fischer und ein absolut gelungener Abschluss. Jeder Band ist einzelnd lesbar aber jedoch empfehle ich euch, sie nach der Reihenfolge zu lesen, um alle Entwicklungen der Protagonisten richtig mitzuerleben.


Handlung:

Im letzten Teil der Reihe geht es um die selbstbewusste Summer Andrews, die immer einen frechen Spruch auf den Lippen hat. Sie lebt ihr Leben in vollen Zügen, geht feiern, genießt die Zeit mit ihren Freunden und schmeißt sich immer wieder ins Dating-Leben. Jedoch war sie noch nie so richtig verliebt und jetzt, da fast all ihre Freunde in einer glücklichen Beziehung sind, macht ihr das mächtig zu schaffen. Sie stellt sich des Öfteren die Frage, ob sie überhaupt in der Lage ist, sich überhaupt verlieben zu können, denn so richtig Bauchkribbeln hatte sie noch nie.

Während der Feiertage bleibt Summer alleine in Fletcher, da all ihre Freunde anderweitig mit ihren Familien und Partnern beschäftigt sind. Nur ihr unausstehlich und nervtötender Nachbar ist weiterhin da und geht ihr auf die Nerven.
Nach einigen Vorfällen kommt es schließlich zu einer brisanten Wette zwischen Summer und dem Frauenheld Brigham.

"Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird …"


Cover/ Schreibstil:

Das Cover reiht sich perfekt an die vorherigen Bände der Reihe an und ist, wie ich finde, mit das schönste der Reihe.
Von Tami Fischers Schreibstil habe ich schon in den vorherigen Rezensionen zu ihrer Reihe geschwärmt. Er ist locker, leicht zu lesen, humorvoll und modern. Die Seiten lassen sich schnell weglesen und man kommt recht zügig durch das Buch.


Meinung:

Die Protagonisten sind wiedereinmal sehr facettenreich von Tami ausgearbeitet. Jeder hat seine guten Seiten aber auch Makel. Man kann sie sich bildlich vorstellen, denn in ihnen steckt viel Liebe zum Detail. Auch alte Charaktere kommen wieder zum Vorschein und verleihen der ganzen Geschichte den extra Pepp.
Mir hat die Entwicklung zwischen Summer und Brig gut gefallen. Sie kam in einer angenehmen Schnelligkeit und war mir nicht zu abrupt. Wer sich etwas mehr "Spice" in Fletcher gewünscht hat, ist hier genau richtig. Zwischen Summer und Brig geht es etwas heißer her, als zwischen den Protagonisten davor.
Es gab auch einige unerwartete Wendungen ab der Hälfte der Geschichte, die nochmal ganz anderen Wind mitgebracht haben.

Der Band ist leider nicht mein Liebster geworden, denn Savannah und Maxx haben für immer mein Herz gestohlen. Irgendein Funke hat mir da leider gefehlt. Dennoch hat Crushing Colors 4 Sterne absolut verdient und ist ein gelungener Abschluss der Reihe.

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Solider Abschluss einer tollen Buchreihe

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Die Fletcher-University-Reihe begleitet mich nun schon seit einigen Jahren – und bei jedem der Bände erlebte ich einen Mix aus Zuhause-Feeling und Neugier, aus Vertrautem und Neuem. Ich habe die gesamte ...

Die Fletcher-University-Reihe begleitet mich nun schon seit einigen Jahren – und bei jedem der Bände erlebte ich einen Mix aus Zuhause-Feeling und Neugier, aus Vertrautem und Neuem. Ich habe die gesamte liebenswerte Figuren-Clique unheimlich ins Herz geschlossen, habe alle Bände (von denen »Burning Bridges« zu meinen All-Time Favorites zählt) verschlungen und fasse es nicht, dass dies nun tatsächlich der letzte Band sein soll.

Bereits seit dem Reihenauftakt - im Herbst 2019! - freute ich mich riesig auf Summers Geschichte. Ihr quirliger Charakter als flirty Sonnenschein mit den stets knallrot geschminkten Lippen faszinierte mich seit jeher und ich war enorm gespannt darauf, mehr über sie zu erfahren. Wie tickt die junge Frau wirklich, der wir legendäre Paarnamen wie 'Chella' und 'Ellorsus' verdanken, welche Themen spielen in ihrem Leben eine besondere Rolle?

Ich fange ich mal mit dem Offensichtlichen an und gehe dann zu den Punkten über, die letztlich ausschlaggebend waren für meinen Leseeindruck.

Covergestaltung:
Top! Überhaupt liebe ich alle der mit Goldsprenkeln verzierten Cover der Reihe, und dieses hier harmoniert perfekt mit den anderen Bänden. Auch der klangvolle Buchtitel passt wie die Kirsche aufs Sahnehäubchen - wieder eine Alliteration, wieder thematisch auf den Inhalt abgestimmt. (»Crushing Colors« bezieht sich auf die queeren Elemente der Handlung; "er steht sinnbildlich für das »Sprengen« von Schubladen und festgefahrenen Denkweisen".)

Schreibstil:
Dass die sympathische Spiegel-Bestsellerautorin Tami Fischer einen herrlichen Erzählstil hat und ihre wunderbaren Werke nicht mehr aus dem New-Adult-Genre wegzudenken sind, steht außer Frage. Sie kann schreiben, Punkt. Doch ausgerechnet bei Summers Geschichte hat es dieses Mal relativ lange gedauert, bis ich emotional in der Handlung angekommen war; es wollte sich zunächst keine Nähe zu den Charakteren einstellen. Mein großes Glück war, dass ich zu allen Figuren bereits aufgrund der Vorgängerbände ein klares Bild im Kopf hatte. Insbesondere die Dialoge zu Beginn waren geprägt von altersuntypischer Wortwahl, welche die Figuren meiner Meinung nach deutlich jünger, kindisch denkender und unreifer darstellte als sie eigentlich waren; die permanenten Spitznamen fand ich beispielsweise übertrieben. Über "Kotzi" lässt sich streiten, viele Leser:innen können sicher darüber schmunzeln und auch mich hat es nicht gestört, aber "Crossfit" hier, "Schmiercules" da, und noch schlimmer: das allgegenwärtige "Lollipop" … das war nicht so meins.

Handlung:
Im Vergleich zu den anderen Bänden passiert hier relativ wenig, zumindest kam mir die Story recht ruhig vor - nicht langweilig, aber auch nicht spektakulär. Die ganzen Schlagwörter (Feminismus, Mansplaining, Label, Demisexualität, etc.) wirkten … unauthentisch. Es steckt gewiss eine gute Intention hinter der Einbindung dieser Themen in die Geschichte, doch in meinen Augen passten sie nicht zur Handlung, zu den Figuren, zum Gesamtfeeling. Sie erschienen mir zu oberflächlich abgehandelt/lieblos eingestreut und waren im Grunde komplett irrelevant für die Story.

+ + + ACHTUNG, SPOILER!! + + +
Summer datet Männer und Frauen, diese Info wird mit ein, zwei Sätzen erwähnt und das war’s. Letztlich kommt sie sowieso mit einem Mann zusammen - der wiederum zwar "nicht hetero" ist … aber doch mit einer Frau verheiratet ist und schlussendlich ebenfalls wieder mit einer Frau (= Summer) zusammenkommt. Mir kam es so vor, als wäre bei einer fertig geschriebenen, nicht-queeren Love Story im Nachhinein der Rotstift angesetzt worden à la 'Soooo, let’s see … wo quetschen wir da noch eine paar Toleranz signalisierende gesellschaftliche Trendthemen rein?' Ich dachte nur: 'Och nö'. Wenn, dann hätte dieser Inhalt komplett im Fokus stehen müssen, ganz oder gar nicht. Abgesehen vom Safe Word "Cookie" fand ich all diese Punkte nicht förderlich für die emotionale Ebene der Story, sie fügten dem Ganzen etwas Neutrales, Sachliches, Politisches hinzu; die diesbezüglichen Aussagen wirkten gestelzt und belehrend, und dieser 'erhobene Zeigefinger' ist etwas, was ich beim Lesen überhaupt nicht mag.

Ich glaube, die Tatsache, dass der Markt in den letzten Jahren zunehmend überschwemmt wird von Büchern, in denen Queer-Elemente eher halbherzig eingeflochten worden sind (und folglich so wirken, als wären sie auf Biegen und Brechen eingebaut worden), wurde diesem Werk zum Verhängnis, denn bei Aussagen wie "[…] ich finde es cool, wenn Leute sich offen labeln und ihr Label mit Stolz tragen […]. Manchmal lege ich mich auf ein Label fest, aber ein halbes Jahr später könnte es auch schon nicht mehr so ganz passen." konnte ich nur noch mit den Augen rollen, weil ich dieses Label-Thema mittlerweile dermaßen leid bin.

Versteht mich bitte nicht falsch, mir ist es piepegal, wer wen und wieso liebt, das gilt sowohl für Bücher als auch für das reale Leben. Liebe ist Liebe und je mehr Liebe es auf der Welt gibt, desto besser. Bei Romanen gilt allerdings generell für mich: Zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe und Anziehung, romantisches/sexuelles Interesse sollten und müssen emotional ansprechend und glaubwürdig beschrieben werden, damit ich aufrichtig mitfiebern kann. Das Ganze muss natürlich und selbstverständlich wirken (- so wie es mit Gefühlen eben auch im realen Leben ist), nicht verkrampft auf Individualität getrimmt. Beste Beispiele für eine grandiose Einarbeitung queerer Handlungselemente: Sarina Bowens "Was niemand von uns weiß" oder Yvy Kazis St.-Clair-Campus-Reihe (beides absolute Highlights für mich).

+ + + SPOILER beendet + + +

Figuren:
Summer und Brigham sind beide facettenreich ausgearbeitet worden, speziell IHN fand ich unwiderstehlich (-auch wenn Ches für mich auf ewig Fletchers Nr. 1 bleiben wird). Summers Emotionen in puncto Familie(nprobleme), Studium und Freundeskreis wurden tiefgründig und absolut mitreißend beschrieben; in einigen Szenen tat sie mir so leid, dass mir beim Lesen Tränen in den Augen standen. Sie bekam ein würdiges Happy End, über das ich mich von ganzem Herzen gefreut habe. Und was die spicy Szenen betrifft: sie waren hot, hot, hot!

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 4 ✰ ✰ ✰ ✰
Handlung: 3 Sterne. Schreibstil: 4 Sterne (aufgrund einiger zu ruhig/leicht langatmig erscheinender Passagen sowie anfangs unreif wirkender Dialoge - Stichwort: Spitznamen; ansonsten sehr gut). Covergestaltung: 5 Sterne.

Ich liebe die Reihe und hätte Summers Story gerne noch mehr geliebt, doch auch wenn es unterm Strich nicht das erhoffte Highlight geworden ist, bin ich mit dem Fletcher-Abschluss im Großen und Ganzen zufrieden. Ein wenig betrübt bin ich schon, dass dies nun wirklich das Ende bedeuten soll. Vielleicht überrascht uns Tami Fischer ja eines Tages mit einem weiteren Band - immerhin bekommt eine gewisse Figur demnächst eine Stiefschwester, die ebenfalls an der Universität in Fletcher studieren möchte … just saying. (Fingers crossed!)

Klare Empfehlung für alle New-Adult-Leser:innen!

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Goodbye Fletcher

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Hach Fletcher University, ich vermisse dich jetzt schon. Doch nicht nur dich, sondern ganz besonders all die tolle, wunderbaren und einzigartigen Menschen, die Fletcher zu dem Ort gemacht haben, den wir ...

Hach Fletcher University, ich vermisse dich jetzt schon. Doch nicht nur dich, sondern ganz besonders all die tolle, wunderbaren und einzigartigen Menschen, die Fletcher zu dem Ort gemacht haben, den wir in Tamis Büchern kennen und lieben lernen durften!

Der letzte Band, die Geschichte von Summer und Brig war wirklich unglaublich schön, aber vor allem auch unglaublich wichtig! Wichtig, weil Summer und Brig so echt waren, mit echten Problemen kämpfen mussten und einfach total (Achtung, Anglizismus) „relatable“ waren. Denn „Crushing Colors“ erzählte nicht nur die Geschichte der Beziehung von Brig und Summer, wie die beiden zusammenfinden, sondern auch die Geschichten von jedem Einzelnen - nämlich wie die beiden jeweils zu sich finden.

Summer und Brig waren wunderbare Protagonisten, die sich schlussendlich auch zusammen super ergänzt haben. Brigs Hobby, sein eigener Foodblog, war ein mega tolles Hobby, über das ich immer wieder gerne gelesen habe!! Und ich bin ehrlich, gegen ein gekochtes Dinner von Brig hätte ich auch nichts einzuwenden :) Auch seine Art und Weise, mit der er Summer durchgehend unterstützt, egal um was es geht, ist so, so wundervoll!!! Ich habe eben schon kurz erwähnt, wie toll ich Summers Charakter, dem ist aber natürlich noch einiges hinzuzufügen: Ich habe mich von Summer als Leserinn teilweise wirklich sehr gut verstanden gefühlt, was ich es bis jetzt seltenst bei einem Buchcharakter hatte. Jedoch struggelt Summer nicht nur mit Problemen, mit welchen ich mich identifizieren kann, es werden so viele wichtige Themen wie beispielsweise ihr Studium oder auch ihre Beziehung zu ihren Eltern angesprochen, welche einfach unglaublich wichtig sind!!

Generell war es unglaublich schön noch ein letztes, finales Mal nach Fletcher zurückkehren zu können und ich bin wirklich ein bisschen traurig, dass die Reihe nun ein Ende gefunden hat. Wenn ihr die Bücher also noch nicht kennt, kann ich sie euch wirklich nur ans Herz legen, insbesondere die letzten beiden Bände der Reihe, also „Moving Mountains“ und „Crushing Colors“ sind unglaubliche Bücher!!!

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Schöner Abschluss

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Und schon ist der letzte Band der Fletcher Reihe vorbei.. Diesmal ging es um Summer und Brigham, zwei Charaktere, die sich irgendwie so gar nicht ausstehen können. Besonders Summer mag Brig nicht und ärgert ...

Und schon ist der letzte Band der Fletcher Reihe vorbei.. Diesmal ging es um Summer und Brigham, zwei Charaktere, die sich irgendwie so gar nicht ausstehen können. Besonders Summer mag Brig nicht und ärgert sich, dass er zum Teil der Clique wurde und nun auch bei Spieleabenden oder Treffen im Pub dabei ist. Zu allem Überfluss wohnen die beiden auch noch neben einander und Summer wird regelmäßig durch Geräusche von der Wohnung nebenan daran erinnert.. Doch irgendwie schaffen es die beiden sich langsam aber sicher friedlich miteinander zu unterhalten und das alles wegen einer Wette, deren Ergebnis viel verändern könnte.

Auch im letzten Band der Fletcher Reihe hat Tami wieder bewiesen, dass sie einen ganz wundervollen,angenehmen Schreibstil hat und man ihre Bücher regelrecht inhalieren kann. Trotzdem habe ich bei diesem Band ein bisschen gebraucht, um mich in der Geschichte angekommen zu fühlen.

Auch hier treffen wir auf altbekannte Gesichter, im Vordergrund steht jedoch die Geschichte von Summer und Brigham. Beide haben wir schon in den vorherigen Bänden etwas kennenlernen können, besonders Summer. Anfangs dachte ich, dass beide super verschieden wären, aber nach und nach konnte man immer mehr Gemeinsamkeiten bei den beiden finden. Mir hat die Entwicklung der Beziehung gut gefallen. Besonders die langsame Annäherung und der Humor zwischen den beiden war sehr schön zu lesen. Die Geschichte der beiden hatte definitiv mehr Spice als wir von den anderen Bänden gewohnt sind. Ich fand das jedoch irgendwie sehr passend für diese Geschichte.

Brigham fand ich durchweg sehr sympathisch. Er ist witzig, loyal und hat ein Gespür dafür, wie Menschen sich fühlen und was ihnen gut tun könnte. Er hat sich richtig um Summers wohlbefinden gesorgt und ihr in schwierigen Momenten zur Seite gestanden und das schon sehr früh. Summer hat es ihm definitiv nicht leicht gemacht und ihre Mauern, die sie um sich aufgebaut hat, versucht aufrecht zu erhalten. Doch auch sie konnte irgendwann nicht anders, als Brig in ihr Herz zu lassen. Mir hat besonders gut gefallen, dass dieser Band so offen und ehrlich von verschiedensten Problemen erzählt hat, ohne das es zu viel Drama mit sich gebracht hätte. Summer wirkte durchweg sehr authentisch und in vielerlei Hinsicht konnte ich mich gut in ihre Lage reindenken und mitfühlen. Über Brigham hätte ich gerne noch mehr gelesen und besonders gegen Ende hin hätte die Geschichte gern etwas länger sein dürfen. Auch hätte ich mir gewünscht, dass wir vielleicht ein bisschen aus Brigs Sicht zu lesen bekommen hätten.

Fazit:

Diese Geschichte war für mich nicht die besonderste von Tami. Sie konnte mich definitiv von sich überzeugen, aber mir hat der gewisse Funke gefehlt. Der Umgang mit verschiedenen, sensiblen Themen ist der Autorin in meinen Augen super gelungen. Auch Auswirkungen der Kindheit oder Jugend auf das Erwachsenenalter wurden sehr schön dargestellt und haben die Charaktere greifbarer werden lassen. Summers Zwiespalt, das sie sich nicht so richtig dazugehörig fühlt und sich endlich verlieben möchte, fand ich sehr interessant und auch der Umgang ihrer Freunde damit war sehr schön. Ab etwa der Hälfte des Buches sind einige unerwartete Dinge passiert, die dem Ganzen noch mal Spannung eingehaucht haben. Insgesamt war mir insbesondere Brigham sehr sympathisch und ich hätte gern mehr von ihm gelesen. Summer war an mancher Stelle wirklich sehr abweisend, aber man lernt sie zu verstehen und auch sie hat sich in mein Herz geschlichen. Mir fällt es richtig schwer die ganze Fletcher Clique gehen zu lassen. Ich habe jeden Band sehr gern gelesen und freue mich auf hoffentlich viele weitere Bücher der Autorin! Von mir gibt es für den finalen Band 4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Ein guter Abschluss

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(Meine Meinung)

Cover:
Wie schön ist diese Cover bitte? Aber ich liebe alle Cover dieser Reihe und zusammen sind sie einfach wunderschön. Was ich besonders mag ist diese schlichte Art, aber dennoch sind ...

(Meine Meinung)

Cover:
Wie schön ist diese Cover bitte? Aber ich liebe alle Cover dieser Reihe und zusammen sind sie einfach wunderschön. Was ich besonders mag ist diese schlichte Art, aber dennoch sind echt schöne Akzente gesetzt durch die goldenen Sprenkel gesetzt.

Schreibstil:
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Summer geschrieben. Hin und wieder hätte ich mir jedoch einen Blick in den Kopf von Brigham gewünscht. Auch hier schafft es wieder die Autorin mit einem wunderschönen Schreibstil zu überzeugen. Tam schreibt hier sehr emotional, tiefgehend und bewegend.

Story:
Dieses mal habe ich tatsächlich etwas gebraucht, bis ich mich in die Geschichte eingefunden habe.
Summer und Brigham mochte ich gerne aber irgendwie hat mir noch so ein gewisser Touch gefehlt, dass sie mich komplett begeistern konnten. Irgendwie habe ich schon von Anfang an auf Summers Geschichte gefreut. Sie ist ab der ersten Stunde dabei.
In diesem Buch werden sehr wichtige Themen angesprochen und echt gut damit umgegangen. Die Autorin geht damit sehr sensibel um.
Hier werden die Themen LGBT+ , Neuanfänge, zu sich stehen und lieben. Aber nicht nur darum, sondern auch um so viel mehr. Ebenfalls wird der innere Zwiespalt von Summer hier aufgefasst. Ich konnte teilweise echt nicht einschätzen für wen sie sich entscheiden wird. Klar, irgendwie hat man es sich denken können. Aus diesem Grund hätte ich den Zwiespalt nicht unbedingt gebraucht, zu wem sich Summer hingezogen fühlt. Dennoch war es für mich mal etwas neues zu lesen und auch ein Stück weit interessant.

Die Autorin erzählt hier eine emotionale und tiefgehende Geschichte.

Mit diesem Teil geht eine sehr sehr schöne Reihe zu Ende bei der ich von Anfang an dabei war.

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