Cover-Bild Infiziert (Bd.1)
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 04.07.2017
  • ISBN: 9783649625995
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Infiziert (Bd.1)

Petra Knese (Übersetzer)

Unaufhaltsam schleicht sich der Tod von Haus zu Haus, von Stadt zu Stadt und selbst wenn er dich verschont, wirst du nie wieder sein, wie zuvor.


Shay ist schockiert, als sie die 12-jährige Callie auf einer Vermisstenanzeige wiedererkennt. Vor über einem Jahr ist sie dem Mädchen begegnet und dabei offenbar Zeugin einer Entführung geworden. Zusammen mit Callies Halbbruder Kai macht sie sich auf die Suche – nicht ahnend, welche Katastrophe bereits auf das ganze Land zurollt. Denn Callie wurde nicht nur entführt, sondern als Forschungsobjekt missbraucht. Und der Erreger, mit dem das Mädchen infiziert wurde, breitet sich nun in Großbritannien aus.


Als auch Shay plötzlich Symptome der tödlichen Krankheit zeigt, beginnt für sie und Kai ein Wettlauf gegen die Zeit ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Nicht ganz so stark wie andere Bücher von Teri Terry!

0

«Infiziert» ist nun mein drittes Buch von Teri Terry und diesmal ist es eine Mischung aus Thriller, Fantasy und Übernatürlichem. Shay erinnert sich dank eines Vermissten Plakats an Kais verschollene Schwester ...

«Infiziert» ist nun mein drittes Buch von Teri Terry und diesmal ist es eine Mischung aus Thriller, Fantasy und Übernatürlichem. Shay erinnert sich dank eines Vermissten Plakats an Kais verschollene Schwester Callie. Gemeinsam mit ihm und der Polizei will sie versuchen Callie zu finden, doch ihr Unterfangen wird von einer Krankheit unterbrochen, welche sich rasend schnell ausbreitet. Tausende Menschen sterben an der Krankheit und niemand weiss woher sie kommt. Nur jemand; Callie. Oder besser gesagt der Geist von Callie. Denn Callie ist eigentlich Tod. Sie lebt als Geist weiter und bis auf die Überlebenden der Krankheit wird sie von niemandem gesehen oder gehört. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Wie lange dauert es, bis ganz Grossbritannien der Krankheit unterliegt?

Teri Terry erzählt uns die Geschichte jeweils aus der Sicht von Shay und Callie. Das hat mir grundsätzlich gut gefallen, allerdings hatte ich besonders mit Callie so Meine Schwierigkeiten. Sie ist Träger dieser schrecklichen Krankheit und so habe ich mir wirklich gewünscht, dass sie einfach verschwinden wird. Ihre egoistische Art haben sie mir dann zusätzlich unsympathisch gemacht. eBay überzeugte als selbstlose Protagonistin, welche diesem Buch durch ihre clevere Art eine interessanten Touch verliehen hat.

Die Handlung an sich gefiel mir ganz gut, konnte mich allerdings nicht vom Hocker reissen. Meiner Meinung nach verlor sich der rote Faden teilweise und das Buch wäre auch mit ein paar Seiten weniger gut ausgekommen. Trotzdem wollte ich immer wissen wie es weitergehen würde und das Buch überzeugte letzen Endes mit Spannung. Gar nicht gefallen hat mir der übernatürliche Teil am Buch. Das ist wohl Geschmackssache, aber mir hat es überhaupt nicht zugesagt.

Fazit

«Infiziert» ist düster, komplex und spannend. Die Charaktere überzeugen nur teilweise. Die Erzählweise hat mir zugesagt, da ich es mag, wenn eine Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Die Thematik rund um eine schreckliche Epidemie und ihre Folgen empfand ich als faszinierend und beängstigend zugleich. Für mich persönlich fällt dieses Buch ein wenig von den anderen Büchern von Teri Terry ab. Ich bin trotzdem gespannt auf Band 2 der Trilogie, welcher in diesem Frühjahr erscheinen wird und vergebe diesem Buch ⭐⭐⭐,5 von 5 Sterne. Eine Empfehlung für alle Fans der Gone Reihe und übernatürlichen Geschichten sowie Thriller und Mystery Romanen.

Veröffentlicht am 16.11.2020

Abgebrochen

0

Meine Meinung:

Man sollte meinen, dass einen die Thematik aufgrund der momentanen Corona-Situation direkt mitreißt, weil man sich persönlich angesprochen fühlt und weiß, wie sich das Ganze anfühlt... ...

Meine Meinung:



Man sollte meinen, dass einen die Thematik aufgrund der momentanen Corona-Situation direkt mitreißt, weil man sich persönlich angesprochen fühlt und weiß, wie sich das Ganze anfühlt... für mich war es aber leider nicht so. In "Infiziert" geht es um einen Virus, der sich im ganzen Land ausbreitet, parallel versucht einer der Protagonisten Kai mit Hilfe von Shay seine kleine Schwester Callie wiederzufinden, die wahrscheinlich entführt wurde. Auch Callies Sicht wird geschildert.

Ich habe mir eigentlich schon vor einiger Zeit gesagt, dass ich keine Bücher von Teri Terry mehr lesen werde. Ich habe mich einfach immer durch die Bücher gequält und diese meistens abgebrochen. Dieses Buch habe ich aber andauernd auf Wunschlisten gesehen und konnte es dann günstig ergattern. Da ich immer wieder hoffe, dass Frau Terry mich wie damals in "Gelöscht" nochmal mitreißen würde, wollte ich ihr nochmal eine Chance geben. Naja, das war keine gute Idee. Erst war ich sogar ganz angetan, weil die Kapitel sehr kurz sind... aber nicht mal das konnte es im Nachhinein retten. Die Geschichte ist für mich völlig abstrus und emotionslos. Ich habe mich von Kapitel zu Kapitel gequält. Ich kann mich in keinster Weise mit den einzelnen Personen identifizieren oder mich in sie hineinversetzen. Ich wurde vom Geschehen kein bisschen angesprochen und war einfach nur sehr gelangweilt. Ab der Mitte des Buches habe ich nur Richtung Ende geblättert und quer gelesen. Dann habe ich beschlossen, das Buch und die Reihe abzubrechen. Für mich ist die Handlungsweise - insbesondere von Shay - einfach nicht logisch und nachvollziehbar. Ich rege mich eigentlich durchgängig über die Charaktere auf und habe dann einfach keinen Spaß an der Geschichte. Da ich wirklich wenig Positives in der Geschichte sehe, kann ich nicht mehr als 1 Stern vergeben.



Fazit:



Ich wollte Frau Terry nochmal eine Chance geben, weil ich immer wieder hoffe, dass sie mich nochmal so mitreißt, wie sie es in "Gelöscht" gemacht hat. Aber das klappt irgendwie nicht. "Infiziert" musste ich leider abbrechen. Die Geschichte ist für mich völlig abstrus, die Figuren handeln für mich nicht logisch und zu wenig emotional. Ich konnte keinerlei Verbindung zu den Charakteren aufbauen und habe mich eigentlich nur geärgert. Mehr als 1 Stern ist leider nicht drin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere