Reihenauftakt mit eineigen Schwächen
Ich bin absoluter Fan von Buchreihen und so bin ich auf auf den Auftakt zur Reihe mit Eric Weinsheim mit dem Titel „So nah der Tod“ von Thea Falken aufmerksam geworden. Ein recht gelungener Start für eine ...
Ich bin absoluter Fan von Buchreihen und so bin ich auf auf den Auftakt zur Reihe mit Eric Weinsheim mit dem Titel „So nah der Tod“ von Thea Falken aufmerksam geworden. Ein recht gelungener Start für eine neue Thriller Reihe, der aber meiner Meinung nach, die ein oder andere kleine Schwäche beinhaltet.
ZUR AUTORIN:
Thea Falken ist das Pseudonym der Autorin Astrid Freese, die 1969 in Sachsen geboren wurde. Nach Lehre, Studium der Betriebswirtschaft und Familienzuwachs arbeitete sie als Datenerfasserin und schrieb zahlreiche Geschichten für ihre Tochter. Die erste Veröffentlichung ließ nicht lange auf sich warten. Mittlerweile hat sie über ein Dutzend Romane veröffentlicht. So nah der Tod ist ihr erster Thriller.
(QUELLE: amazon.de)
DATEN ZUM BUCH:
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3404178018
Preis Kindle: 8,99 Euro
Preis Buch: 10 Euro
INHALT/KLAPPENTEX:
Bye Mama" formen die kleinen blutigen Handabdrücke auf der Tapete. Neben dem leeren Bettchen liegt ein Brief des Entführers mit einem Rätsel - wird dieses nicht rechtzeitig gelöst, stirbt Annikas Tochter! Panisch ruft Annika ihren besten Freund Sebastian zu Hilfe. Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim unter einer grausam verstümmelten Frauenleiche Sebastians Bibliotheksausweis. Als Weinsheim erfährt, dass sein Tatverdächtiger gerade eine Kindesentführung gemeldet hat, ahnt er, dass die Fälle zusammenhängen ...
DAS SAGE ICH ZUM BUCH:
„So nah der Tod“ ist der erste Thriller von Thea Falken.
Das Buch startet mit einem recht spannenden Prolog, leider lässt die Spannung im Laufe des Buches deutlich ab und ist erst gegen Ende des Buches wieder einigermaßen gegeben. Der Thriller wird aus der Ich-Perspektive vom Hauptkommissar Eric Weinsberg und der Mutter des entführten Kindes , Annika Ritter erzählt. Zwischendurch gibt es kursiv gedruckte Einschübe des Täters, um seine Motive näher kennenzulernen.
Auch wenn die Verzweiflung der Mutter für den Leser greifbar und durchaus nachvollziehbar ist, wird sie mit der Zeit echt anstrengend und ein wenig nervig. Die Charaktere vom Hauptkommissar hingegen hat mir ganz gut zugesagt und ich kann mir durchaus vorstellen, einen weiteren teil mit ihm zu lesen.
Alles im allen, ist der Handlung an sich eine tolle Idee, der man mehr Spannung verleihen hätte können, sowie man es von einem Thriller erwartet.