Cover-Bild So nah der Tod
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10,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783404178018
Thea Falken

So nah der Tod

Thriller

"Bye Mama" formen die kleinen blutigen Handabdrücke auf der Tapete. Neben dem leeren Bettchen liegt ein Brief des Entführers mit einem Rätsel - wird dieses nicht rechtzeitig gelöst, stirbt Annika Ritters Tochter! Panisch ruft Annika ihren besten Freund Sebastian Suarek zu Hilfe.


Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim vom LKA Berlin unter einer grausam verstümmelten Leiche den Bibliotheksausweis von Sebastian Suarek. Weinsheim erfährt, dass dieser gerade eine Kindesentführung gemeldet hat, und ahnt, dass die Fälle zusammenhängen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2019

Reihenauftakt mit eineigen Schwächen

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Ich bin absoluter Fan von Buchreihen und so bin ich auf auf den Auftakt zur Reihe mit Eric Weinsheim mit dem Titel „So nah der Tod“ von Thea Falken aufmerksam geworden. Ein recht gelungener Start für eine ...

Ich bin absoluter Fan von Buchreihen und so bin ich auf auf den Auftakt zur Reihe mit Eric Weinsheim mit dem Titel „So nah der Tod“ von Thea Falken aufmerksam geworden. Ein recht gelungener Start für eine neue Thriller Reihe, der aber meiner Meinung nach, die ein oder andere kleine Schwäche beinhaltet.



ZUR AUTORIN:
Thea Falken ist das Pseudonym der Autorin Astrid Freese, die 1969 in Sachsen geboren wurde. Nach Lehre, Studium der Betriebswirtschaft und Familienzuwachs arbeitete sie als Datenerfasserin und schrieb zahlreiche Geschichten für ihre Tochter. Die erste Veröffentlichung ließ nicht lange auf sich warten. Mittlerweile hat sie über ein Dutzend Romane veröffentlicht. So nah der Tod ist ihr erster Thriller.
(QUELLE: amazon.de)


DATEN ZUM BUCH:
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3404178018
Preis Kindle: 8,99 Euro
Preis Buch: 10 Euro


INHALT/KLAPPENTEX:
Bye Mama" formen die kleinen blutigen Handabdrücke auf der Tapete. Neben dem leeren Bettchen liegt ein Brief des Entführers mit einem Rätsel - wird dieses nicht rechtzeitig gelöst, stirbt Annikas Tochter! Panisch ruft Annika ihren besten Freund Sebastian zu Hilfe. Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim unter einer grausam verstümmelten Frauenleiche Sebastians Bibliotheksausweis. Als Weinsheim erfährt, dass sein Tatverdächtiger gerade eine Kindesentführung gemeldet hat, ahnt er, dass die Fälle zusammenhängen ...


DAS SAGE ICH ZUM BUCH:
„So nah der Tod“ ist der erste Thriller von Thea Falken.
Das Buch startet mit einem recht spannenden Prolog, leider lässt die Spannung im Laufe des Buches deutlich ab und ist erst gegen Ende des Buches wieder einigermaßen gegeben. Der Thriller wird aus der Ich-Perspektive vom Hauptkommissar Eric Weinsberg und der Mutter des entführten Kindes , Annika Ritter erzählt. Zwischendurch gibt es kursiv gedruckte Einschübe des Täters, um seine Motive näher kennenzulernen.
Auch wenn die Verzweiflung der Mutter für den Leser greifbar und durchaus nachvollziehbar ist, wird sie mit der Zeit echt anstrengend und ein wenig nervig. Die Charaktere vom Hauptkommissar hingegen hat mir ganz gut zugesagt und ich kann mir durchaus vorstellen, einen weiteren teil mit ihm zu lesen.
Alles im allen, ist der Handlung an sich eine tolle Idee, der man mehr Spannung verleihen hätte können, sowie man es von einem Thriller erwartet.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Ein perfides Psychopuzzle

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Inhalt:
"Bye Mama" steht an der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter. Blutige Handabdrücke formen diese grausige Nachricht. Im Bett liegt ein Brief des Entführers, der ein Rätsel ...

Inhalt:
"Bye Mama" steht an der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter. Blutige Handabdrücke formen diese grausige Nachricht. Im Bett liegt ein Brief des Entführers, der ein Rätsel enthält, das Annika innerhalb einer Frist lösen muss, ansonsten stirbt Janina. Verzweifelt ruft Annika ihren besten Freund Sebastian Suarek zur Hilfe.
Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim vom LKA Berlin unter einer gebranntmarkten Frauenleiche den Bibliotheksausweis von Sebastian. Der Fall scheint klar zu sein- doch dann meldet der Mordverdächtige bei der Polizei eine Kindesentführung, und eine erbarmungslose Jagd durch Berlin beginnt...

Meine Meinung:
Mir hat das Buch trotz einiger Schwächen gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm sodass ich das Buch binnen Tagen durchgelesen hatte.

Vor allem aber hat mir der ständige Perspektivenwechsel gut gefallen, da man dadurch einen Einblick in die Gedanken der verschiedenen Personen bekommen hat und das Geschehen somit besser nachvollziehen und beurteilen konnte. Weiterhin kann ich sagen, dass der Spannungsfaktor hoch war und es einem beim Lesen nie langweilig wurde. Außerdem hat es viel Spaß gemacht während des Lesens eigene Vermutungen aufzustellen und mitzufiebern.


Was mir jedoch nicht nicht so gut gefallen hat, waren die vielen Personen und Namen, durch die ich persönlich oft durcheinander kam. Leider war auch das Ende unspektakulär und im Verhältnis zur Entführung meiner Meinung nach viel zu kurz.


Zusammenfassend kann ich sagen, dass "so nah der Tod" nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen wird. Jedoch würde ich es jedem weiter empfehlen, der sich einen nicht so brutalen, aber trotzdem interessanten Thriller wünscht.

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Veröffentlicht am 26.04.2019

Idee gut, aber ausbaufähig

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Den Umschlagtext fand ich spannend und auch der Prolog aus Sicht des Täters fesselte mich.
Die gesamte Geschichte findet an einem einzigen Tag statt und wird jeweils aus der Sicht des Ermittlers Eric Weinsheim, ...

Den Umschlagtext fand ich spannend und auch der Prolog aus Sicht des Täters fesselte mich.
Die gesamte Geschichte findet an einem einzigen Tag statt und wird jeweils aus der Sicht des Ermittlers Eric Weinsheim, der Mutter Annika Ritter, deren Tochter entführt wurde und des Täters erzählt.
Die eigentliche Geschichte, dass Annika genau 24 Stunden Zeit hat, ihre Tochter wiederzufinden und auf der gemeinsamen Hetzjagd mit ihrem besten Freund, den zur Hilfe gerufen hatte, die Rätsel, die ihr der Täter immer wieder stellt und die Leichen, die den Weg pflastern, ist gut gedacht.
Aber die widersinnigen Handlungen von Sebastian Suarek, ihrem besten Freund und Annika und die merkwürdigen Gedankengänge sind für mich auch nicht mit der Panik, die sie sicherlich empfunden hat, zu erklären und befremdlich. Dadurch habe ich zu ihr irgendwie auch keinen „Draht gefunden“.
Den Ermittler fand ich dagegen sympathisch und „lebensecht“.
Das Ende und die Auflösung, um wen es sich bei dem Täter handelt und welches Motiv er für seine Taten hat ist dann für meine Begriffe viel zu kurz und relativ unspektakulär erzählt.
Im Ganzen hätte ich mit nach der Leseprobe mehr erhofft, vielleicht hätte man dem Täter mehr Raum in diesem Buch lassen sollen.

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Veröffentlicht am 23.04.2019

Deutlich zu wenig Spannung

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Annikas Tochter ist nur wenige Monate alt, als sie entführt wird - direkt aus ihrem Bett. Der Entführer hat einen Brief mit einem Rätsel zurückgelassen, das rechtzeitig gelöst werden muss, sonst stirbt ...

Annikas Tochter ist nur wenige Monate alt, als sie entführt wird - direkt aus ihrem Bett. Der Entführer hat einen Brief mit einem Rätsel zurückgelassen, das rechtzeitig gelöst werden muss, sonst stirbt die kleine Janina. Annika bittet ihren besten Freund Sebastian um Hilfe. Gleichzeitig findet Hauptkommissar Eric Weinsheim bei einer Frauenleiche Sebastians Bibliotheksausweis. Als Sebastian die Kindesentführung meldet, ahnt Weinsheim, dass die beiden Fälle zusammenhängen.

Auf diesen Thriller war ich super gespannt. Das gelungene Cover und der Klappentext versprachen einen spannenden Plot und machten mich sehr neugierig. Allerdings wurden meine Erwartungen leider nicht komplett erfüllt.
Der Beginn war sehr fesselnd und absolut spannend. Ja, dachte ich, so kann es weitergehen. Doch leider ließ die Spannung dann immer mehr nach. Zwischendurch gab es zwar immer wieder spannende Szenen und Aspekte, jedoch nicht in dem Umfang und der Kontinuität, wie ich sie bei einem Thriller erwarte. Die Spannung fehlte mir leider einfach.
Der Aufbau der Story gefiel mir richtig gut. Es wurde abwechselnd in der Ich-Perspektive von Annika und Eric erzählt. Dadurch bekam ich prima Einblicke in beide Stränge. Dazwischen gab es dann Passagen, die aus Sicht des Täters verfasst wurden. Die waren richtig spannend und fesselnd, denn sie boten tolle Einblicke in die Gedanken des Täters. Hier stieg die Spannung immer wieder an.
Annika fand ich anfangs sehr sympathisch und ich konnte mit ihr mitfühlen. Es muss der blanke Horror sein, wenn das eigene Baby entführt wird. Im weiteren Verlauf wurde sie allerdings ziemlich anstrengend und einige ihrer Handlungen konnte ich auch nicht so richtig nachvollziehen.
Bastian war mir von Anfang an suspekt und ich konnte ihn nicht recht einordnen. Er war insoweit sehr gut dargestellt, denn solche Charaktere braucht es bei einem Thriller.
Am sympathischsten war Eric Weinsheim. Er ist intelligent, verlässt sich auf sein Gefühl und Alleingänge sind sein Ding. Von ihm zu lesen machte Spaß.
Am Ende wurde ich bezüglich des Täters überrascht. Die richtige Spannung, wie sie am Ende eines Thrillers sein sollte, blieb hier jedoch aus.

Leider konnte mich dieser Thriller nicht vollends überzeugen. Eine tolle Idee, aber leider viel zu wenig Spannung. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.04.2019

Gute Idee, Ausführung lässt aber Wünsche offen

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Der Anfang der Geschichte ist packend: Ein Kind ist verschwunden und seltsame Zeichen wurden hinterlassen, lasset die Suche beginnen!
Der Polizei wird nicht vertraut und somit begibt sich die Mutter auf ...

Der Anfang der Geschichte ist packend: Ein Kind ist verschwunden und seltsame Zeichen wurden hinterlassen, lasset die Suche beginnen!
Der Polizei wird nicht vertraut und somit begibt sich die Mutter auf eigene Faust auf Verfolgungsjagd. Bereits hier sind für mich die Aktionen der Mutter nicht nachvollziehbar und auch im Laufe der Geschichte finde ich nicht mehr zu ihr.
Dennoch ist die Verfolgungsjagd zunächst aufregend beschrieben und spannende Rätsel pflastern den Weg, der hoffentlich zum Entführer (oder Mörder?) führen soll.
Diese anfängliche Spannung zieht sich dann aber unnötig in die Länge und der Leser verliert ein bisschen die Lust an der Geschichte.
Am Ende folgen sehr viele Geschehnisse Schlag auf Schlag und halten den Leser in Bann, jedoch überzeugt die Logik der Geschehnisse nicht wirklich und somit bleibt man im Ganzen nicht zufrieden gestellt zurück.

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