Cover-Bild Goldberg und der unsichtbare Feind
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Oertel u. Spörer
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 214
  • Ersterscheinung: 02.03.2021
  • ISBN: 9783965550711
Thomas Lang

Goldberg und der unsichtbare Feind

Bierkrimi
Wenn Minkin sich in etwas auskennt, dann sind das Biersorten und Zufälle. Weniger wählerisch ist der Stuttgarter Ermittler, wenn es um seine Aufträge geht. Er muss praktisch nehmen, was ihm vor die Füße fällt. Diesmal lässt er sich von Goldberg am Vorabend des ersten Lockdowns in ein weiteres Pilsbar-Abenteuer schicken. Nach Belgien, wo sie angeblich nur Kirschbier trinken.

Dort liegt das Kloster des hochbetagten Trapisten und Bierbrauers Abbé Jean, den Minkin vor der Rache einer konspirativen Organisation in Sicherheit bringen will. Die hat noch eine sehr alte Rechnung mit ihm offen. Dass Minkin trotz der Unterstützung eines schlagkräftigen belgischen Nachtportiers und eines reizenden Killesberg-Babys in Yogaklamotten wieder mehrfach sein Leben riskiert, ist nicht nur seinen Zufällen zu verdanken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Bierkrimi mit viel Wortwitz

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Inhalt

Dieser Bierkrimi ist der 4. Fall um Goldberg und seinen kauzigen Privatermittler Minkin. Dieser wird im vorliegendem Fall nach Belgien geschickt. Dort soll er den Abbe Jean treffen, warnen und ...

Inhalt

Dieser Bierkrimi ist der 4. Fall um Goldberg und seinen kauzigen Privatermittler Minkin. Dieser wird im vorliegendem Fall nach Belgien geschickt. Dort soll er den Abbe Jean treffen, warnen und in Sicherheit bringen.

Meine Meinung

Mein erster Bierkrimi um den Privatermittler Minkin und ich war mächtig gespannt drauf. Bin gut in den Krimi herein gekommen, auch wenn ich die Vorgägerbände nicht gelesen habe. Minkin's Art gefiel mir von Anfang an sehr gut. Ich mag etwas andere Ermittler und hat Minkin, da gut detailliert ausgearbeitet, immer ein Bild im Kopf. Es ist kein ganz klassischer Krimi , aber Thomas hat mit exzellentem Wortwitz und tollen Bezügen zum "Hier und Heute" bzw durch Anbindung an Songtexte mich als Leserin super unterhalten. Ich musste viel Schmunzeln und hab einiges über Belgien, die Trappisten und das Bier dazu gelernt. Auch die Kapitellänge , die Überschriften und der Schreibstil kamen mir sehr entgegen. Die Dialoge der Protagonisten untereinander waren gut gewählt und rundeten den Lesespaß ab.

Fazit

Wer keinen Krimi erwartet, wo viel Blut fließt, sondern eher mit Wortwitz, unkonventionellen Schreibstil und teil schrägem Humor etwas anfangen kann, wird bei diesem Krimi sehr gut unterhalten und lernt mit Minkin, einen etwas kauzigen, aber in seiner Art liebenswerten Protagonisten kennen. Ich gebe eine Leseempfehlung und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Ein interessanter Regionalkrimi der auch in die Vergangenheit führt

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Goldberg vermittelt Minkin einen Auftrag der ihn bis nach Belgien führt.Dort soll er den Trappisten und Bierbrauer Abbé Jean in Sicherheit bringen der im Kloster Rochefort lebt.Eine konservative Organisation ...

Goldberg vermittelt Minkin einen Auftrag der ihn bis nach Belgien führt.Dort soll er den Trappisten und Bierbrauer Abbé Jean in Sicherheit bringen der im Kloster Rochefort lebt.Eine konservative Organisation hat es auf den Abbé abgesehen.Minkin begibt sich dabei in Lebensgefahr.

Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein weil sie auch authentisch angelegt sind.Die Spannung ist zwar da aber für mich nahm sie erst nach der Hälfte des Buches zu.

Fazit:Da Ich die Vorgängerbücher nicht kenne kam ich trotzdem gut in das Geschehen hinein. Es gibt immer mal wieder kleinere Rückblenden so dass ich einen guten Überblick hatte.Zu Beginn musste ich mich beim lesen konzentrieren da ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen musste. Er ist mir irgendwie abgehackt vorgekommen.Was für andere Leser jedoch kein Nachteil sein muss.
Nach den ersten drei,vier Kapiteln hatte ich mich aber daran gewöhnt.Beim lesen des Buches lernte ich nebenbei noch einige interessante Dinge über das Bierbrauen.Die Kapitel sind kurz,die Erzählweise zum Teil satirisch, humorvoll gespickt mit etwas schwarzem Humor.Minkin ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Kapitel für sich.Mein Eindruck von ihm:Cool,durch nicht's zu erschrecken und unglaublich selbstsicher.Hinzu kommt dass der Krimi kurz vor dem ersten Lockdown spielt.Der Autor hat dies meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt.Die Szenen sind meiner Meinung nach etwas schräg und skurril.Aber das hängt auch mit der Erzählweise zusammen.So war das Buch für mich jetzt nicht der gerade "typische Regionalkrimi" an sich.Es geht dabei auch immer wieder zurück zum 2.Weltkrieg.Dieser interessante Krimi ist der vierte Band einer vierteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Aber meiner Meinung nach sollte man eventuell die Vorgängerbücher kennen.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Hat verseuchtes Bier den 2. Weltkrieg entschieden? [Band 4 - Minkin]

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+ + Die Hauptfigur Minkin ist ein Mann für besondere Fälle und stets im Dienst des Bieres unterwegs - - schräger Humor + +

Ich lese sehr gerne Regionalkrimis mit kauzigen Ermittlern und daher hat mich ...

+ + Die Hauptfigur Minkin ist ein Mann für besondere Fälle und stets im Dienst des Bieres unterwegs - - schräger Humor + +

Ich lese sehr gerne Regionalkrimis mit kauzigen Ermittlern und daher hat mich der Klappentext dieses Buches sofort angesprochen. Das war mein erster Bier-Krimi.

Minkin ist ein Schnüffler, der wohl in den ersten 3 Bänden, historische Relikte/Artefakte aus dem Bieruniversum gefördert/entdeckt hat. Darauf wird an einigen Stellen eingegangen. Damit man das alles versteht, ist es ratsam die Bücher der Reihe nach zu lesen.

Hier in diesem Band schickt ihn sein Auftraggeber Goldberg nach Belgien in ein altes Kloster. Dort lebt ein Mönch, der während des 2. Weltkrieges in der französischen Widerstandsbewegung aktiv war.

Mit viel Wortwitz, zahlreichen Bezügen zu Filmen und Musiksongs und natürlich jeder Menge Bier, schickt der Autor den teils weltfremden Minkin nach Belgien und Frankreich. Begleitet von einem unsichtbaren Feind, der Heute wie auch eventuell vor 75 Jahren, den Lauf der Geschichte verändert (hat).

Dieser Krimi ist nicht wirklich spannend im klassischen Sinn, sondern skurril, witzig und an manchen Stellen auch etwas tiefgründig.

Die 200 Seiten sind flott gelesen und haben mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Bier her, Bier her ... und der Krieg geht verloren

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Darum geht es:
Minkin ist Privatermittler. Er bekommt von Goldberg den Auftrag nach Abbé Jean zu suchen. In einem Nachlass wurde er erwähnt im Zusammenhang mit einer Begebenheit aus dem zweiten Weltkrieg. ...

Darum geht es:
Minkin ist Privatermittler. Er bekommt von Goldberg den Auftrag nach Abbé Jean zu suchen. In einem Nachlass wurde er erwähnt im Zusammenhang mit einer Begebenheit aus dem zweiten Weltkrieg. Dort soll er Bier „verpanscht“ haben, was dazu geführt hat, dass die Wehrmacht den D-Day verloren hat. Also macht sich Minkin auf nach Belgien, denn dort soll der Abbé zurückgezogen in einem Kloster leben. Der Portiert seines Hotels hilft ihm bei seiner Suche. Und schon bald stecken die beiden mittendrin in einem Abenteuer um Bier, einen Streit um Quellen, Kiesabbau und allerhand mehr.

Meine Meinung:
„Goldberg und der unsichtbare Feind“ ist 4. Band der Bierkrimi-Reihe von Thomas Lang. Ich kannte die ersten drei Bände nicht und muss sagen, dass es definitiv besser ist, diese vorher gelesen zu haben. Mir ist der Einstieg in die Geschichte eher leicht gefallen. Allerdings habe ich mich mit den Charakteren zu Anfang sehr schwer getan. Mit der Zeit wurde es etwas besser. Allerdings komplett „warm geworden“ bin ich nicht mir ihnen. Wer der Auftraggeber Goldberg ist, hat sich mir überhaupt nicht erschlossen. Und auch der eigentliche Hauptdarstelle, Privatermittler Minkin, ist für eher eine „farblose Randfigur“ geblieben. Ich hatte viel mehr vom Portier und vom Abbé eine konkrete Vorstellung. Die beiden waren für mich auch mehr die Hauptpersonen in diesem Geschichte.

Auch sehr gewöhnungsbedürftig (ja im ersten Teil sogar recht nervig) fand ich, dass immer und immer wieder irgendwelche Liedtextzeilen eingeführt wurden. Auch wurden viele englische Begriffe verwendet oder in einem deutschen Gespräch wurden dann plötzlich englische Sätze eingeflochten. Ansonsten ist der Schreibstil in Ordnung.

Das 208 Seiten lange Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt. So kann man es gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

Mein Fazit:
Die Geschichte an sich hat was. Eine Ermittler-Geschichte, rund ums Thema Bier, die ohne viel Blutvergießen daherkommt.
Aber: Ich würde sie definitiv nicht empfehlen, bevor man nicht die Vorgänger-Bände gelesen hat. Und ich würde sie definitiv auch nicht empfehlen für diejenigen Leser, die der englischen Sprache nicht mächtig sind.
Daher vergebe ich hier 3 Sterne.

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