Cover-Bild JAPAN EASY VEGAN
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32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südwest
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783517099712
Tim Anderson

JAPAN EASY VEGAN

Klassische & moderne vegane japanische Rezepte
Japanküche ganz einfach gesund - köstlich - vegan!

Ob Sie es glauben oder nicht, die japanische Küche ist ziemlich vegan-freundlich. Viele Gerichte sind vegan oder können ganz einfach »veganisiert« werden. Sie können die unvergleichlich köstlichen, umamireichen Rezepte des modernen japanischen Soul Food genießen, ohne auch nur ein Produkt aus der Fleisch- oder Käsetheke zu verwenden. Und das Beste: alles ist super einfach!

Tim Anderson stellt in diesem Buch über 80 vegane Rezepte vor – selbstverständlich komplett ohne pseudovegane Ersatzstoffe, aber mit besonders viel Geschmack. Die breit gefächerte Rezeptsammlung reicht von Klassikern wie Gemüse-Tempura, Onigiri, Pilz-Gyoza und Agedashi Tofu bis hin zu modernen Interpretationen wie Blumenkohl-Katsu-Curry, Französische Zwiebel-Ramen oder Mapo Tofu mit Buchweizen. Einige unwiderstehliche Desserts und Getränke, wie Butterscotch-Brownies mit Sojasauce, Pfirsichsorbet mit Sake oder Wassermelonen-Mojito runden die Auswahl perfekt ab. Alle Rezepte sind mit gut erhältlichen Zutaten einfach zuzubereiten. Egal, ob Sie die vegane oder die japanische Küche neu entdecken wollen (oder beides zugleich), oder Ihr fleischfreies Rezeptrepertoire erweitern möchten, dies ist das perfekte Buch für Sie!

Ausstattung: ca. 150 Farbfotografien, ca. 30 farbige Illustrationen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2021

Locker geschriebenes Kochbuch

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Dieses Werk ist in eine Einleitung, welche sich mit dem Reiskochen in Japan oder veganem Umami und ähnlichen Themen befasst, ein Kapitel zu Gewürzen, Saucen sowie Dressings, einen Part zu Snacks, kleinen ...

Dieses Werk ist in eine Einleitung, welche sich mit dem Reiskochen in Japan oder veganem Umami und ähnlichen Themen befasst, ein Kapitel zu Gewürzen, Saucen sowie Dressings, einen Part zu Snacks, kleinen Gerichten und Beilagen, ein Kapitel zu Hauptgerichten sowie zu großen Reis- und Nudelgerichten unterteilt. Darüber hinaus findet sich ein Kapitel zu Nachspreisen und Desserts.

Als Einstieg in Rezepte oder Kapitel finden sich mal mehr mal weniger lane Texte, die anscheinend humorvoll das Kochbuch aufbrechen sollen. Oftmals haben sie mich eher zum Augenrollen als zum Schmunzeln gebracht, wenn es beispielsweise heißt: „Sicher haben Sie schon diese populärwissenschaftlichen Artikel gelesen, die einem erklären, woran man Psychopathen erkennt, z.B. daran, dass sie angeblich nie gähnen, wenn andere Leute gähnen, oder dass sie sich Rosamunde-Pilcher-Filme ansehen. Hier ein weiteres untrügliches Zeichen: Nur Psychopathen mögen kein Gyoza. Das stimmt hundertprozentig. Ich bin ein erfahrender Gyozaloge, und wenn ich in all den Jahren meines Studiums irgendetwas gelernt habe, dann dass alle anständigen menschlichen Wesen Gyoza lieben“ (S.102). Sehr gefallen haben mir hingegen die ausführlichen und anschaulichen Erklärungen wie zum Falten der Gyoza (S.104f.) oder zu verschiedenen Sushi-Arten. Insgesamt sind die Rezepte abwechslungsreich und erfreuen sicherlich nicht nur Veganer. Die Gestaltung des Buches ist sicherlich anders, als man es von anderen Kochbüchern kennt; der Stil des Covers zieht sich durch das gesamte Werk. Der farbige Buchschnitt, die intensiven Farben, schönen Fotografien und Zeichnungen sind stimmig. Außerdem ist es wichtig, zu erwähnen, dass das Buch definitiv anfängergeeignet ist, da der Autor Grundlegendes ausführlich erklärt.

Insgesamt vergebe ich 3,5 Sterne, da der Schreibstil nicht mein Fall war. Hier sind Geschmäcker jedoch selbstverständlich verschieden, weswegen ich mir sicher bin, dass die lockere Art des Autors auch viele Freunde findet.

Veröffentlicht am 31.03.2021

Zu wenige Hauptgerichte

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Das Layout gefällt mir echt gut. Die Fotos, sofern vorhanden, sind auch sehr ansprechend. Aber hier kommen wir schon zu meinem ersten Kritikpunkt. Es sind viel zu wenig Fotos. Ich habe gerne zu jedem Rezept ...

Das Layout gefällt mir echt gut. Die Fotos, sofern vorhanden, sind auch sehr ansprechend. Aber hier kommen wir schon zu meinem ersten Kritikpunkt. Es sind viel zu wenig Fotos. Ich habe gerne zu jedem Rezept ein Foto, gerade bei Gerichten, bei denen man sich das Ergebnis nicht immer erschließen kann. Anders, als bei Kartoffelpüree zum Beispiel. Außerdem sind teilweise nur die unverarbeiteten Lebensmittel auf dem Foto zu sehen, anstelle des fertigen Gerichtes. Hätte es letzteres ebenfalls als Foto gegeben, wäre das eine schöne Idee. So ist es nur unnötiges Seitenfüllen.

Als Einleitung gibt es ca. 30 Seiten Erklärungen von Zutaten und ähnlichem. Für mich weniger interessant, aber wenn man nichts mit der japanischen Küche am Hut hat, vielleicht ganz nützlich.

Die Rezepte sind einfach und die Zutaten bekommt man in jedem gut sortierten Asialaden.

Insgesamt hat mir aber die Raffinesse gefehlt und es waren mir zu wenig Hauptgerichte. Viel mehr bekommt man hier eine große Vielfalt an japanischen Beilagen oder "Tapas". Nicht schlecht, aber von einem Kochbuch erwarte ich doch etwas anderes.

Wenn man keinen großen Wert auf eine große Auswahl an Hauptgerichten legt, ist man mit diesem Kochbuch für die vegane japanische Küche gut bedient. Auch für japanisch Anfänger geeignet.