Cover-Bild Octavia, Tochter Roms – Gefahr in Germanien (Octavia, Tochter Roms 1)
Band 1 der Reihe "Octavia, Tochter Roms"
(12)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783845844107
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Tobias Goldfarb

Octavia, Tochter Roms – Gefahr in Germanien (Octavia, Tochter Roms 1)

Maximilian Meinzold (Illustrator)

Action und Abenteuer im antiken Rom und in Germanien. Für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren

Ein spannendes Kinderbuch von Tobias Goldfarb entführt junge Leserinnen und Leser ins römische Germanien, kurz vor der Varusschlacht. Farbenprächtig und lehrreich: ein Buch für alle, die sich für spannende historische Romane begeistern.

Zum Buch:

Römisches Reich, 9 nach Christus: Das Leben der elfjährigen Octavia ändert sich radikal, als ihre Mutter plötzlich spurlos verschwindet. Octavias Vater meldet sich überstürzt beim Militär und wird nach Germanien geschickt. Seine Tochter nimmt er mit. Statt das behütete Leben einer Patriziertochter in der römischen Hauptstadt zu führen, findet Octavia sich plötzlich im kalten und nassen Germanien wieder. Sie lebt jetzt in einem Lager voller Soldaten, ohne die Annehmlichkeiten der Stadt, ohne ihre Freundinnen, ohne Bäder und Kanalisation. Als sie Opfer einer Intrige und zu Unrecht angeklagt wird, bleibt ihr nur die Flucht. Unterschlupf findet sie bei den Germanen. Dort findet sie heraus, dass ein Cheruskerfürst namens Arminius die verfeindeten Germanenstämme zu einem Bündnis zusammengeschweißt hat. Die Germanen wollen die Römer in eine Falle locken und das römische Heer vernichten. Wird Octavia einen Weg finden, die drohende Katastrophe abzuwenden?

  • So macht Geschichte Spaß: Römische Antike – Schauplatz heutiges Deutschland
  • Dramatische Abenteuer: Eine starke Heldin und ein starker Held als Identifikationsfiguren
  • Lesevergnügen: Kurze Kapitel, überraschende Wendungen
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2023

Eine sehr moderne römische Tochter, die aber nicht „aus der Zeit fällt“

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Mit Octavia wird ein römisches Mädchen im 1. Jahrhundert n. Chr. in den Mittelpunkt der Handlung gestellt, die sich durch das männlich geprägte Leben des römischen Militärs durchschlagen muss. Da Frauen ...

Mit Octavia wird ein römisches Mädchen im 1. Jahrhundert n. Chr. in den Mittelpunkt der Handlung gestellt, die sich durch das männlich geprägte Leben des römischen Militärs durchschlagen muss. Da Frauen zu dieser Zeit andere Rechte als Männer besaßen und gerade im römischen Heer eben keine, muss das Mädchen gegen Vorurteile, Skepsis gegenüber ihrer Leistung und auch Intrigen kämpfen, als sie Einblick in die Vorgänge in Germanien erhält, die eben zur bekannten Schlacht im Jahre 9 n. Chr. führten.

Dem Autor ist es in diesem Buch ziemlich geschickt gelungen heutige Vorstellungen über die Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen in Octavia widerzuspiegeln, ohne die Heldin unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Mit dem germanischen Odo an ihrer Seite erhält man einen guten Einblick in die Spannungsverhältnisse der römisch-germanischen Grenzregion, die Alltagssorgen der dort ansässigen Bevölkerung, aber auch in die Vorurteile beider Seiten dem jeweils anderen gegenüber.
Die Erläuterungen römischer Begriffe sowie historischer Persönlichkeiten am Ende ist für historisch interessierte Kinder hilfreich. Mir gefällt so etwas immer sehr.
Es wäre schön, wenn Octavia noch weitere Abenteuer erleben würde.

„Gefahr in Germanien“ ist nicht nur Bestandteil des Titels, sondern zeiht sich als Motto durch das Buch und bietet nicht nur geschichtsinteressierten Kindern ab 10 Jahren Spannung. Und eine Leseempfehlung für die Schule ist es allemal. Eigentlich ist es durchaus für alle Altersgruppen empfehlenswert, die gerne Bücher mit historischem Kontext lesen.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Eine Geschichte mit vielen Werten, Spannung und Herz

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Rezension „Octavia, Tochter Roms – Gefahr in Germanien (Octavia, Tochter Roms 1)“ von Tobias Goldfarb



Meinung

Tobias Goldfarb gelang es bereits mit „Niemandsstadt“ mich von seinem Stil, seinem ausdrucksstarken ...

Rezension „Octavia, Tochter Roms – Gefahr in Germanien (Octavia, Tochter Roms 1)“ von Tobias Goldfarb



Meinung

Tobias Goldfarb gelang es bereits mit „Niemandsstadt“ mich von seinem Stil, seinem ausdrucksstarken Talent und seiner geschaffenen Welt zu überzeugen. Gerade deshalb war ich auch Feuer und Flamme auf sein neustes Werk. Natürlich tat der Schauplatz sein übriges dazu, denn ich wollte schon immer ins antike Rom reisen.

Octavia ist eine tollkühne Protagonisten, die mein Herz im Sturm eroberte und in unzähligen Momente für ein schmunzeln auf meinen Lippen sorgte. Ihre Zeichnung ist lebensecht und ließ mich zahlreiche Male wünschen, ich wäre an ihrer Statt. Ihr Auftreten wirkte zunächst selbstsicher, doch je mehr die Geschichte voran schreitet, umso tiefer blicken wir in Ihr Herz.

Inhaltlich ließ Tobias Goldfarb erneut eine Bombe platzen, die mich absolut geflasht hat. Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Kulturen aus den germanischen Stämmen und römischen Legionen war nicht nur bildhaft dargestellt, sondern zeigte auch die Vielfalt und insbesondere die Vorurteile, welche bereits zu dieser Zeit in den Menschen verankert waren.

Freiheit ist der große Kern dieser Geschichte und etwas, nach dem jeder strebt. Gerade dies sorgte bei mir für eine Sturmflut an Gefühlen, schürte aber auch die Hoffnung im Herzen. Weitere Schwerpunkte waren Toleranz, Kultur und Gleichberechtigung, wodurch Tobias Goldfarb eine Handlung in Bestform kreiert.

Manche mögen nun denken, dass dem Buch eine Schwere anhaftet, die kaum zu ertragen ist, doch dem war nicht so. Humor, Spannung und Emotionen lockern das Geschehen auf und bilden so eine zwar nachdrückliche Stimmung, die dennoch von Leichtigkeit geprägt ist. Deshalb an dieser Stelle eine eindringliche Empfehlung von mir für diese gewaltige und allumfassende Geschichte.



Fazit

Tobias Goldfarb läuft zu Höchstform in seinem neusten Werk „Octavia, Tochter Roms“ auf und präsentiert eine starke Protagonistin, sowie eine Geschichte mit vielen Werten, Spannung und Herz. Natürlich dürfen auch Humor und eindrucksvolle Bilder nicht fehlen, womit mir nichts anderes zu sagen bleibt, als ein „Schmöcker, den die Welt braucht“!



🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Beim Jupiter!

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Was hat mir diese Buch auch als erwachsene Leserin für einen großen Spaß gemacht!

Nach dem Verschwinden seiner Frau mitten in Rom nimmt der Legionär Marcus seine Tochter Octavia unter mysteriösen Umständen ...

Was hat mir diese Buch auch als erwachsene Leserin für einen großen Spaß gemacht!

Nach dem Verschwinden seiner Frau mitten in Rom nimmt der Legionär Marcus seine Tochter Octavia unter mysteriösen Umständen mit nach Germanien. Dort sieht sich Octavia nicht nur mit den arroganten Söhnen anderer Legionäre konfrontiert, sondern auch mit dem fast gleichaltrigen geheimnisvollen Brotverkäufer Odo und dem nur wenig älteren anhänglichen dichtenden Legionär Amandus, mit dem ihr Vater sie nur zu gern verloben würde. Aber Octavia ist nicht nur sympathisch und schlau, sondern auch äußerst freiheitsliebend. Vor allem möchte sie das Rätsel um ihre Mutter lösen. Unversehens muss sie sich aber alsbald gegen alle möglichen Vorwürfe verteidigen und nicht nur ihren Vater in Sicherheit bringen, sondern ein ganzes germanisches Dorf...

Die Protagonisten haben mich wirklich begeistert. Vor allem die wunderbare Octavia, die sich nicht in die Rolle des braven römischen Töchterchens pressen lässt, aber auch Odo und allen voran Amandus, der in seiner Treuherzigkeit und unerschütterlichen Zuneigung zu Octavia einfach nur zum Liebhaben ist und immer wieder für humorige Sprüche sorgt. Auch die Nebenfiguren wie Octavias Vater Marcus wissen zu überzeugen. Sehr gut gefallen hat mir außerdem, dass keine platte Schwarzweiß-Malerei betrieben wird, sondern auch Antagonisten sehr differenziert dargestellt werden. Geschichte wird hier wirklich lebendig, und das in der besten Art und Weise. Bitte mehr davon!


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Veröffentlicht am 20.03.2022

Unterhaltsam ...

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Klappentext / Inhalt:

Action und Abenteuer im antiken Rom und in Germanien. Für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.
Ein spannendes Kinderbuch von Tobias Goldfarb entführt junge Leserinnen und Leser ins römische ...

Klappentext / Inhalt:

Action und Abenteuer im antiken Rom und in Germanien. Für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.
Ein spannendes Kinderbuch von Tobias Goldfarb entführt junge Leserinnen und Leser ins römische Germanien, kurz vor der Varusschlacht. Farbenprächtig und lehrreich: ein Buch für alle, die sich für spannende historische Romane begeistern.
Zum Buch:
Römisches Reich, 9 nach Christus: Das Leben der elfjährigen Octavia ändert sich radikal, als ihre Mutter plötzlich spurlos verschwindet. Octavias Vater meldet sich überstürzt beim Militär und wird nach Germanien geschickt. Seine Tochter nimmt er mit. Statt das behütete Leben einer Patriziertochter in der römischen Hauptstadt zu führen, findet Octavia sich plötzlich im kalten und nassen Germanien wieder. Sie lebt jetzt in einem Lager voller Soldaten, ohne die Annehmlichkeiten der Stadt, ohne ihre Freundinnen, ohne Bäder und Kanalisation. Als sie Opfer einer Intrige und zu Unrecht angeklagt wird, bleibt ihr nur die Flucht. Unterschlupf findet sie bei den Germanen. Dort findet sie heraus, dass ein Cheruskerfürst namens Arminius die verfeindeten Germanenstämme zu einem Bündnis zusammengeschweißt hat. Die Germanen wollen die Römer in eine Falle locken und das römische Heer vernichten. Wird Octavia einen Weg finden, die drohende Katastrophe abzuwenden?
So macht Geschichte Spaß: Römische Antike – Schauplatz heutiges Deutschland
Dramatische Abenteuer: Eine starke Heldin und ein starker Held als Identifikationsfiguren
Lesevergnügen: Kurze Kapitel, überraschende Wendungen
Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin.

Cover:

Das Cover wirkt abenteuerlich und spannend. Die Figuren sind toll gezeichnet und auch die Hintergrund ist passend dazu entworfen. Das Cover gefällt mir gut und weckt zugleich das Interesse.

Meinung:

Das Buch gibt Einblicke in eine bereits vergangene Zeit. Und man begleitet die elfjährige Octavia bei ihrem spannenden Unternehmungen zu Zeiten des römischen Reiches. Denn zu dieser zeit spielt diese Kinder/Jugendreihe. Dies ist der Auftakt und der erste Band der Reihe.

Man lernt die 11jährige Octavia kennen, deren Leben sich radikal ändert, als plötzlich ihre Mutter verschwindet. Statt eines behüteten Lebens in Rom, findet sie sich nun in Germanien wieder und erfährt dort brisante Informationen. Ob sie ein Unheil verhindern kann und was noch alles passiert, erfahrt ihr in diesem Buch.

Doch inhaltlich möchte ich an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Angaben dazu zurück.

Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Handlungen und Geschehnisse hinein. Der Verweis ganz zu Beginn, dass die Geschichte zwar frei erfunden ist, aber auch historische Figuren vorkommen, welche wirklich existiert haben, hat mir gut gefallen. Auch die Erklärung der lateinischen Begriffe am Ende und nochmals ein kleiner Einblick in die historischen Figuren haben mir sehr gut gefallen und war zudem sehr hilfreich und interessant. Zudem fü+hlte man sich sehr gut in die römische Zeit zurück versetzt.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Besonders Octavia fand ich sehr gut ausgearbeitet und man konnte sich sehr gut in sie und auch ihre Handlungen und Emotionen hinein versetzen. Die Story ist spannend und interessant aufgebaut. Zudem ist diese sehr unterhaltsam mit einer gewissen Portion Humor. Von Beginn an bis zum Ende wird es nicht langweilig und man folgt gern und gebannt den Ereignissen. Die bildlichen Beschreibungen machen das Buch erlebnisreich und zugleich sehr lebendig. Die kurzen Kapitel geben dem Ganzen zusätzliche Spannung und ermöglichen einen angenehmen Lesefluss.

Die Kapitelanfänge sind optisch sehr gut hervorgehoben und toll gestaltet. Auch die Schriftgröße ist angenehm und angemessen gewählt. Allgemein macht es einen sehr runden und schlüssigen Eindruck und alles passt sehr gut zusammen. Ein gelungener Auftakt der neugierig auf mehr macht und bereits auf den nächsten Band hoffen lässt.

Lass dich in das frühere Rom und Germanien entführen und erlebe eine spannende Reise und Geschichte mit der mutigen Octavia.

Fazit:

Ein spannender Auftakt, einer unterhaltsamen Kinder-/Jugendreihe, welche im römischen Reich, im Jahre 9 nach Christus spielt.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Mutige Heldin im römischen Reich

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Nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Mutter muss Octavia mit ihrem Vater mitkommen um Germanien zu erobern. Doch in einem römischen Kriegslager ist das Leben als Mädchen nicht einfach. Doch Octavia ...

Nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Mutter muss Octavia mit ihrem Vater mitkommen um Germanien zu erobern. Doch in einem römischen Kriegslager ist das Leben als Mädchen nicht einfach. Doch Octavia freundet sich bald mit dem Germanen Odo an. Nachdem ihr ein Verbrechen ahgehängt wird, ist sie gezwunden mit Odo in dessen Dorf zu fliehen und muss schnell herausfinden, dass die Germanen gar nicht so barbarisch sind. Kann sie zulassen, dass ihr Volk ihre neuen Freunde rücksichtslos vernichtet?

Die Geschichte ist spannend, lustig und unterhaltsam. Octavia ist eine mutige, selbstbewusste und charakterstarke Portagonistin, die sich nicht in die römische Frauenvorstellung quetschen lässt. Eingie der Protagonisten, wie zum Beispiel Varus, Arminius und Kaiser Augustus, gab es wirklich. Dazu gibt es immer mal wieder lateinische Wörter (die aber erklärt werden, Lateinkenntnisse sind nicht von Nöten) und man bekommt auch gewisse Einblicke in die damalige Lebensweise. Dadurch habe ich mich gut in die Geschichte versetzt gefühlt. Am Ende gibt es noch einmal eine Zusammenstellung der Lateinischen Wörter und der Personen.

Die Geschichte ist kindgerecht und mit einer nicht zu kleinen Schrift eignet sie sich ab ca. 9 Jahren, allerdings ist die Geschichte wie ich feststellen musste, da sie auch mir sehr gut gefallen hat, nicht nur für Kinder interessant.

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