Nichts überraschendes
Stell dir vor du bist die einzige Frau. Die einzige die dafür sorgen kann, dass die Menschheit nicht ausstirbt. ?
Nach 50 Jahren ist Eve das erste Mädchen, das geboren wird. Mit dieser besonderen Stellung ...
Stell dir vor du bist die einzige Frau. Die einzige die dafür sorgen kann, dass die Menschheit nicht ausstirbt. ?
Nach 50 Jahren ist Eve das erste Mädchen, das geboren wird. Mit dieser besonderen Stellung wächst sie wohlbehütet in ihrer eigenen kleinen Welt auf, wohlwissend dass sie die einzige ist, die weitere Kinder zeugen kann. Kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag soll sie sich für einen von drei Kandidaten entscheiden, mit dem sie für die Weitererhaltung der Menschheit sorgen soll. Doch dann läuft alles schief und die ganze Fassade rund um ihr Leben scheint zu bröckeln.
Ich hab mich richtig auf dieses Buch gefreut, da ich wirklich immer für gute Dystopien zu haben bin. Doch schon von Anfang an hab ich mir die Frage gestellt, wie dieses Buch mich überraschen kann. Nichts desto trotz habe ich mich, auch dank des tollen flüssigen Schreibstils, auf das Buch eingelassen. Jedoch hat die Action lange auf sich warten lassen. Ich hatte das Gefühl dass die Geschichte nicht so richtig an Fahrt aufnimmt. Alles was so bis zur Hälfte des Buches passiert, konnte man sich auch irgendwie schon denken. Die Charaktere haben mir gut gefallen, was mir aber gefehlt hat war die Handlung und auch eine Verbildlichung der Umgebung war leider nicht so vorhanden, wie ich es mir bei einer Dystopie gewünscht hätte. Gott sei Dank ist dies aber der erste Teil einer Reihe, weshalb der Geschichte noch viel Luft nach oben bleibt. Für Leser, die zuvor noch keine Dystopie gelesen haben, wäre das Buch bestimmt was, aber ich hab leider einfach viele Elemente aus anderen Büchern ähnlicher Art entdecken können, sodass mich die Geschichte nicht als was Neues erreichen konnte.
Trotzdem war "Eve of Man" aber ein flüssig geschriebenes Buch, das ich trotz ein paar Kritikpunkten, gut runterlesen konnte. Deshalb 3⭐