Cover-Bild Mara und der Feuerbringer
Band 2 der Reihe "Mara und der Feuerbringer"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Roter Drache
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 03.2019
  • ISBN: 9783946425724
Tommy Krappweis

Mara und der Feuerbringer

Band 2: Todesmal
Wo beginnt die Sage – wo endet die Wirklichkeit?

Die Trilogie MARA UND DER FEUERBRINGER von Grimme-Preisträger und Bestsellerautor Tommy Krappweis – vollständig überarbeitet und zum ersten Mal ungekürzt!

Die Geschichte der vierzehnjährigen Mara Lorbeer, die als letzte germanische Seherin verhindern soll, dass sich der Halbgott Loki von seinen Fesseln befreit, erlangte Kultstatus in den Communities der Fantasy-, LARP-, Gaming- und Mittelalterfreunde. Tommy Krappweis schuf eine witzige und spannende Geschichte mit einer einzigartigen Hauptfigur, die man ob ihrer schrulligen Art einfach gern haben muss und verfilmte Band 1 selbst fürs Kino. Prof. Rudolf Simek sorgte als wissenschaftlicher Berater dafür, dass alle Fakten über die Germanen und ihre Götter dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen.
Band 1 enthält ein komplettes Sachregister von Prof. Rudolf Simek, Band 2 die Literatur/Musik/Webtipps und Band 3 die Bonusgeschichte "Kampf dem Bampf".
Die überarbeitete Gesamtausgabe ermöglicht es einer neuen Generation von Lesern, MARA und ihre Abenteuer für sich zu entdecken – und das zur rechten Zeit, denn der Autor schreibt bereits an den Bänden 4 bis 6.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2021

Fesselnd - man mag nicht aufhören

1

Nachdem ich Band 1 gelesen hatte, habe ich mir direkt Band 2 dieser wunderbaren Geschichte vorgenommen. Und was soll ich sagen? Binnen zwei Tagen hab ich den Band schon ausgelesen! So fesselnd fand ich ...

Nachdem ich Band 1 gelesen hatte, habe ich mir direkt Band 2 dieser wunderbaren Geschichte vorgenommen. Und was soll ich sagen? Binnen zwei Tagen hab ich den Band schon ausgelesen! So fesselnd fand ich die Geschichte von Mara.
Zu Beginn nehmen sie und Professor Weissinger an dem Rückführungskurs von Dr. Thurisaz teil, den Maras Mutter unbedingt besuchen wollte. Zu ihrem Schrecken funktioniert die Rückführung aller Teilnehmer auch - mit einer Einschränkung. Mara als Seherin wird ins Totenreich der Hel gezogen und fast von ihr verschlungen. Zum Glück kam ihr Balder, der sanftmütige Gott, zu Hilfe. Sowie der Fakt, dass sie ja Hels Vater Loki persönlich kennt. Nun soll Mara ihm einen Edelstein binnen einer gewissen Frist bringen, bevor die Hel sie verschlingt, sollte sie scheitern. Was aber wird der Edelstein in Lokis Händen bezwecken? Und normalerweise wäre es ein Leichtes, ihm diesen zu bringen, wenn da nicht ihr Widersacher Loge neu erstarkt und sie daran hindert. Mara rennt die Zeit davon...
Im zweiten Band wird es also spannend, wieder einmal erfährt man von vielen Sagen, beispielsweise um die Nornen oder die drei Beten. Auch der Gott des Meeres Njördr spielt hier eine große Rolle. Hinzu kommt, dass man auch endlich mehr über Professor Weissingers Hintergrund erfährt. So wird sein Vater und seine Kindheit thematisiert, ebenso seine erste Ehe mir einer Archäologin.
Gewohnt amüsant sind auch die stets markigen Sprüche, denn ein gewisser Humor zieht sich durch den ganzen Band. Und den braucht man auch, angesichts solch schwerer Themen wie beispielsweise der Varusschlacht. Auch werden der Professor und Mara hier ein wenig mehr lädiert und mehr als einmal machte ich mir große Sorgen, ob sie das denn überstehen konnten.
Man merkt also, ich fieberte regelrecht mit und ich liebe die Charaktere allesamt. Selbst Maras Mutter, die mir im ersten Band noch etwas unsympathisch war aufgrund ihrer verschrobenen esoterischen Haltung, stieg deutlich auf der Beliebtheitsskala.
Ich kann es kaum erwarten, Band 3 zu beginnen und damit herauszufinden, wie die Geschichte ausgeht.

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Veröffentlicht am 17.08.2021

Ein super Team, ein kratzbürstiges Eichhörnchen und eine Portion Action mit Humor

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Rezension zum zweiten Teil der „Mara und der Feuerbringer“- Trilogie. Spoilergefahr für den ersten Teil.

Die vierzehnjährige Mara Lorbeer ist eine der letzten Seherinnen und dazu bestimmt die Götterdämmerungen, ...

Rezension zum zweiten Teil der „Mara und der Feuerbringer“- Trilogie. Spoilergefahr für den ersten Teil.

Die vierzehnjährige Mara Lorbeer ist eine der letzten Seherinnen und dazu bestimmt die Götterdämmerungen, das Ende der Welt, zu verhindern. So erfährt sie, dass der Feuerbringer noch nicht endgültig besiegt ist und im Verborgen neue Kraft schöpft. Doch bevor sie mit Hilfe des Professor Weissinger dem Geheimnis des Feuerbringer auf dem Grund gehen kann, gerät Mara in die Fänge der Todesgöttin Hel, die sie nur freilässt, wenn Mara für sie einen Auftrag erfüllt. Dafür muss die junge Seherin wieder in die Nähe des Halbgotts Loki.
Tommy Krappweis schafft es auf sehr authentischer und überzeugender Art die Psyche einer Vierzehnjährigen wieder zu geben. Gerade Maras Zerrissenheit, aufgrund der aufkeimender Romanze zwischen dem Professor und ihrer Mutter ist sehr gut dargestellt, denn einerseits stört sie der Gedanke eines neuem Mannes an der Seite ihrerMutter, der sie verletzten könnte, anderseits möchte sie auch das beste für ihre Mutter.
Ebenso finde ich Maras jugendliche Sprachweise ziemlich gut getroffen. Am witzigsten ist es, wenn sie manche Götternamen partout nicht aussprechen kann und sie zu umschiffen versucht.
Eins der großen Highlights im Buch ist der Professor mit seiner außergewöhnlichen Art. Obwohl er ein Mann der Wissenschaft ist, stürzt er sich bedingungslos mit Mara in jedes mythisches Abenteuer. Zwar gibt es Momente wo die Wissenschaft und Mythologie sich in im streiten, doch letztendlich ist er offen dafür!dass all diese Legend wirklich mal geschehen sind, auch wenn sie sich nicht unbedingt mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen vertragen. Dazu kommt die schon kindliche Freude des Professor, wenn sich manche Legendengestalten zeigen oder bestimmte Zaubermethoden als machtbar erweisen.So benimmt er sich manchmal schon, wie ein richtiger Fanboy. Hinzukommt seine berauschende Art die alten Geschichte zu erzählen um seine flotten Sprüche, die ihm mir mehr als sympathisch und in mir den Wunsch erweckt ihn als Lehrer an meiner Schule zu haben, auch wenn man bei ihm lange auf die Rückgabe der Klausuren warten kann.
Die Beziehung zwischen Mara und dem Professor vertieft sich in diesem Teil und ist weiterhin schön und amüsierend zu verfolgen. Der Professor bietet für Mara den wahren Freund, den sie lange Zeit nicht gehabt hatte sowie eine Vaterfigur und Mara ist für ihn die Tochter, die er nie hatte. Zusammen bilden sie ein super Team, das sich den nordischen Gefahren stellt.
Wieder als würden die nordisch-germanischen Mythen harmonisch in die Geschichte eingeflochten und so verständlich, dass kein Hintergrundwissen von Nöten wäre.
Das Einzige, was mich gestört hat, ist, dass aus dem Klappentext hervor geht, dass Loki in diesem Buch eine besondere Rolle spielen würde, jedoch kam er nur in einer Szene wirklich vor und ist für die restliche Handlung als Charakter kaum von Bedeutung. Dennoch ist seine Szene mehr als unterhaltsam.
Alles im allem hält der zweite Teil der Trilogie sehr gut die Spannung, vertieft das Verständnis für die Figuren und hält noch einige Überraschungen für das Finale offen.

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