Cover-Bild Die Runenmeisterin
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783522202565
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Torsten Fink

Die Runenmeisterin

Maximilian Meinzold (Illustrator)

Fantasy vom Bestsellerautor, für Leserinnen und Leser ab 13. 
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2019

Ausflug mit einigen Macken, gutes fantastisches Grundgerüst und gute Idee

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Die Zwillinge Ayrin und Baren sind als Babys im Gasthof abgegeben worden und müssen nun in Schuldknechtschaft für den Besitzer arbeiten. Bis eine Hexe das Dorf besucht und es in Angst und Schrecken hinterlässt, ...

Die Zwillinge Ayrin und Baren sind als Babys im Gasthof abgegeben worden und müssen nun in Schuldknechtschaft für den Besitzer arbeiten. Bis eine Hexe das Dorf besucht und es in Angst und Schrecken hinterlässt, bis der Runenmeister vorbei kommt...

Für den Schreibstil war eine Eingewöhnung von so etwa 150 Seiten durch den mittelalterlichen Ausdruck notwendig. Beim Lesen kommt so anfangs das Gefühl auf, dass es nur sehr schleppend vorwärts geht. So bleibt viel Zeit die Beiden genauer kennenzulernen, wobei Ayrin im Vordergrund steht.
Interessant sind immer wieder die kursiv gedruckten Passagen des Hexenfürsten, sowie die Szenen aus der Sicht der Hexe. Sie bieten gerade am Anfang eine willkommene Abwechslung.

Später kommt es zu einigen Reisen, sodass das Fehlen einer Karte sehr schade ist. Ein wirkliches Einordnen all der besuchten Ortschaften ist in diesem unbekannten Land nun nicht möglich.

Die fantastischen Elemente rund um Hexen, Runen, Alben, Drachen usw. sind schlüssig und interessant dargestellt. Ein wenig mehr wäre jedoch durchaus möglich gewesen.

Leider wirkt die zum Ende hin einfließende Liebesgeschichte etwas erzwungen, zwar tauchen die Charaktere dazu nicht aus dem Nichts aus, doch ohne wäre dieses Buch wohl besser gefahren.
Zudem war mir die Auflösung bereits einige Seiten vorher sehr klar gewesen, was sehr schade war und somit die Spannung etwas herausgenommen hat. Überraschungen gab es leider eher weniger...

Insgesamt ein Ausflug mit einigen Macken, aber einem guten fantastischen Grundgerüst und einer guten Idee. So bewerte ich mit 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Die Ansätze waren gut, aber die Umsetzung....

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Der Klapptext zu "Die Runenmeisterin" klang sehr spannend, weshalb ich als Fantasy- und Hexenfan natürlich nicht an dem Buch vorbei gehen konnte.
Überrascht war ich zunächst über den Schreibstil. Die Dialoge ...

Der Klapptext zu "Die Runenmeisterin" klang sehr spannend, weshalb ich als Fantasy- und Hexenfan natürlich nicht an dem Buch vorbei gehen konnte.
Überrascht war ich zunächst über den Schreibstil. Die Dialoge und die Sprache hat der Autor an eine im Mittelalter spielende Fantasywelt angepasst. So kenne ich das bisher nur von historischen Romanen, weshalb ich mich da erstmal dran gewöhnen musste. Im Nachhinein fand ich diesen Stil jedoch sehr passend.
Als Leser begleitet man zum größten Teil Ayrin in der 3.Person. Sie ist mutig und tough aber leider ansonsten ziemlich blass. Auch ihr Zwillingsbruder Baren kommt irgendwie nicht so richtig lebhaft herüber. Auf mich wirkte er oft etwas subtil. Einen wirklichen Bezug konnte ich zu keinem der Charaktere aufbauen. Selbst die Hauptprotagonitsten blieben eher Randfiguren.
In der Story stecken tolle Ideen und Gedanken aber so richtig ausgereift sind sie nicht. Immer wenn ich dachte, jetzt wird es spannend, jetzt kommt ein interessanter Handlungsstrang, wird dieser oft nicht weiter geführt und es entstehen unnötige Längen.
Schade, denn die Ideen und Ansätze waren ja da allerdings wurden diese meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft. Einzig das Setting hat mich komplett überzeugt. Ich fand diese Fantasywelt so unheimlich schön gestaltet und beschrieben.
Leider hat es das Buch dann allerdings am Ende nicht geschafft mich auf den nächsten Teil neugierig zu machen.

Mein Fazit

"Die Runenmeisterin" besticht durch eine tolle Grundidee und einpaar interessante Ansätze, jedoch wurde hier eindeutig zu viel Potential verschenkt. Die Charaktere blieben blass und die Story konnte mich nicht vollends überzeugen. Einzig das Setting hat mich in eine wundervolle Welt entführt.

Veröffentlicht am 22.10.2019

tolle Grundidee aber verlor sich

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Ich bin durch Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover und sein Klappentext machte mich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich hatte zu Anfang einige Probleme mich in die Geschichte einzufinden. ...

Ich bin durch Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover und sein Klappentext machte mich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich hatte zu Anfang einige Probleme mich in die Geschichte einzufinden. Aber nach und nach legte sich dieses aber. Die beiden Zwillinge sind nicht nur optisch sehr unterschiedlich. Ayrin Rabentochter und Baren Rabensohn war mir gleich zu Anfang sehr sympatisch. Die große Frage ist woher stammen die Zwillinge und genau dieses Rätsel wollte ich mit ihnen lösen. Es gibt viele Charaktere die dafür sorgen das die Spannung sehr hoch gehalten wurde und schon für so eine gewisse geheimnisvolle und bedrohliche Atmosphäre sorgte.

Aber durch den Klappentext hatte ich schon gewisse Erwartungen an das Buch und da viele es schon vor mir gelesen hatte waren die schon recht hoch. Der Schreibstil des Autors war an sich ganz gut, er passte zu dieser Mittelalterlichen Zeit und war recht stimmig. Aber von der Geschichte habe ich einfach mehr erwartet. Klar war es spannend aber phasenweise war es mir einfach zu sehr in die länge gezogen. So konnte ich mich nicht ganz so flüssig auf die Reise mit dem Lar und den Zwillingen einlassen. Sozusagen war die Freude ein wenig geschmälert.

Die Geschichte selbst wurde zum größten Teil aus Ayrins Sichtweise erzählt aber aus der dritten Person. Ich fand leider das die Charaktere alle ein wenig blass blieben. Mir gefiel Ayrin ganz gut, sie ist eine tolle und starke Protagonistin mit der die Geschichte hätte echt spannend gewesen wäre. Aber dadurch das die Charaktere ziemlich oberflächlich blieben konnte ich mich kaum in sie hineinversetzen. So erging es mir auch mit den Nebenfiguren. Da hätte ich mir echt mehr Tiefgang gewünscht.

So wirklich viel Runen mäßiges war auch nicht vorhanden. denn erst nach ca 200 Seiten lernt die Protagonistin diese endlich mal kennen. Klar wird immer wieder ein bisschen geübt, hier man ne Rune oder da aber irgendwie hätte ich mir mir hier mehr Details gewünscht. Gerade dadurch das der Titel ja “Die Runenmeisterin” heißt, stellt man sich darunter einfach etwas anderes vor. Richtung Ende hin fiel es mir immer schwerer am Ball zu bleiben. Es gab viele spannende Situationen die leider viel zu schnell aufgelöst wurden und mir den Spaß am mitfiebern nahmen. Auch aus dem Ende hätte man einfach wesentlich mehr rausholen können. Ich möchte euch da nicht zu viel verraten, ihr solltet es einfach selbst lesen. Mich hat dieses Ende einfach ziemlich unzufrieden zurück gelassen.



“Die Runenmeisterin” war eine nette Geschichte die mich aber leider kaum mitreißen konnte. Die Grundidee fand ich wirklich sehr spannend aber verlor nach und nach seinen Faden. Es gab Magie, ne tolle Atmosphäre was in meinen Augen nicht ganz genutzt wurde. Man hätte hier einfach mehr rausholen können besondern wenn man noch mehr die Runen mit einbezogen hätte. Auch die Charaktere waren ganz gut, besonders Ayrin war mir sympatisch doch leider waren sie alle etwas sehr blass sodass ich kaum mit ihnen mitfiebern oder leiden konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch, wer weiß, leider wurde hier viel Potenzial verschenkt.